Zumindest Merkur und Mars haben eine Oberflächenschwerebeschleunigung, die über dem Minimalwert (0.3 g) für die langfristige Knochenerhaltung liegt. Das heisst, Menschen, die lange auf solchen Welten leben, haben zumindest die Chance, durch Training wieder "erdtauglich" zu werden. Für Mondbewohner hingegen gilt das nicht...
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Westwind am Äquator? Nene, der Äquatur ist der Ort, an dem mit Sicherheit kein Westwind herrschen kann. Wenn ein Luftteilchen (aus denen sich ja Winde zusammensetzenZitat von SuthrielUnd wenn dann meist leichter Westwind als eine fast sichere Konstante, mit der man rechnen kann/muss.
) zum Äquator kommt, dann ist es immer langsamer, als der Äquator selbst. Ergo wird es automatisch nach Westen abgelenkt, und da Wind immer nach der Richtung benannt wird, aus dem er kommt hast du entweder Nordost- oder Südost-Passat
Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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Ähm,whops ^.^ sowas kommt davon, wenn man immer mal nach anderen Sternen und Planeten sucht und gelegentlich vergisst, das man auf der Erde lebt
frag mich nur, in welchem Zusammenhang ich das schon wieder gelesen hatte
Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.
Welten brechen auseinander, Formationen nicht.
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Es gibt mal wieder einen Anlauf Richtung Space-Lift, diesmal mit Crowdfunding:
Crowdfunding: US-Unternehmen will Weltraumaufzug entwickeln - Golem.de
2007 war die Firma schon mal pleite ...
Angesichts der momentan doch noch sehr beschränkten technischen Möglichkeiten, scheint mir das nicht gerade eine zukunftssichere Investition zu sein."Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)
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Bei dem neuen Projekt gehts um einen Aufzug vom Erde-Mond-L1 zur Mondoberfläche - das ist mit heute kommerziell erhältlichen Materialien problemlos machbar! Vergleicht man mit anderen Probenrückhol-Missionen, sind die geschätzten 800 Mio $ für einen ersten Mondlift (der dann Proben von der Mondoberfläche in den L1 transportiert, wo sie dann zur Erde geschickt werden) sehr gut investiert. Schade ist nur, dass es dafür eine Heavy-Lift-Rakete braucht - aber evtl. liesse sich da die Falcon Heavy einsetzen?Angesichts der momentan doch noch sehr beschränkten technischen Möglichkeiten, scheint mir das nicht gerade eine zukunftssichere Investition zu sein.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Aktuell geht es, auch angesichts der bescheidenen finanziellen Wünsche (8000 Dollar), anscheinend nur darum, die Präsenz der Idee in Form einer einfachen Machbarkeitsstudie aufrechtzuerhalten. Ein Luftballon soll 2 km hochfliegen und ein Roboter dann an einem Seil hochklettern. Eine weitere Machbarkeitsstudie soll dann drei Millionen kosten.Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigenAngesichts der momentan doch noch sehr beschränkten technischen Möglichkeiten, scheint mir das nicht gerade eine zukunftssichere Investition zu sein.
In der Scifi kommen diese Aufzüge nur selten vor. Verfilmt nur in der Star Trek Voyager Episode "Rise" Rise (episode) - Memory Alpha, the Star Trek Wiki
Die englische Wikipedia verlinkt nicht einmal auf diese Episode.
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Wozu ein Lift von der Mondoberfläche?
Die Mondschwerkraft ist so gering, dass Liftoff mit - im verlgeich dazu was auf der Erde nötig ist - spottbilligen Raketen machbar ist.
Wir brauchen nicht mal den Treibstoff mitzubringen.
Afaik wimmelt es auf dem Mond von Aluminiumoxid. Das lässt sich für ein Hybridtriebwerk verwenden, welches stark genug ist für Liftoff vom Mond.Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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LiftPort Group - Space Elevator - Technology Spinoffs sagt dazuZitat von HMS Fearless Beitrag anzeigenWozu ein Lift von der Mondoberfläche?Anscheinend geht es mehr ums weiche Landen auf dem Mond.For 40 years, we have not had a rocket capable of “soft-landing” on the Moon.
Das macht wahrscheinlich Sinn, wenn man eine Station auf dem Mond bauen will.Once the Lunar Elevator is fully functioning, astronauts and equipment will be able to soft-land cargo on the Lunar surface. Compared to flying the Space Shuttle, humankind will be able to travel 1000 times farther for 1/10th the price.
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Ich sehe es nicht so ganz. Die Investitionskosten für so einen Lift sind sicher hoch.
Nur um "weich" zu landen? Die Mondlandefähre landete weich genug. Also dürfte es kein grosses technisches Problem darstellen.
Ich zweifle am Kosten/Nuzen Verhältnis.
Ein Lift von der Erdoberfläche in der Erdorbit macht imo viel mehr Sinn. Auch wenn er teurer wird.Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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Aber Raketen - insbesondere wiederverwendbare Lander - sind komplizierte, aufwändig zu wartende, teure Maschinen, die man nutzt, wenns nicht anders geht. Beim Mond gehts eben auch anders. Ein Weltraumlift könnte mit sehr geringem Energie- und Wartungsaufwand tausende von Tonnen Material vom Mond (z.B. Treibstoff) in den Erdorbit befördern. Umgekehrt kann man grosse Massen auf der Oberfläche landen, z.B. Stationsmodule oder Versorgungscrews für Teleskope auf der Mondrückseite (ein Rückseitenlift in den Erde-Mond L2 ist ebenso denkbar). Im Prinzip ist jeder Punkt der Oberfläche mit einem Lift erreichbar.Die Mondschwerkraft ist so gering, dass Liftoff mit - im verlgeich dazu was auf der Erde nötig ist - spottbilligen Raketen machbar ist.
Naja, "wimmelt" ist sicher übertrieben. Das Aluminiumoxid muss auch zuerst aus dem Regolith gewonnen werden. Dann müssen die Körner auf die richtige Grösse (ca. 80 nm) gebracht werden. Das alles braucht entsprechendes Equipment auf dem Mond. Beim Lift bringst du alles mit, und hast einen funktionierenden, permanenten Zugang zur Mondoberfläche.Afaik wimmelt es auf dem Mond von Aluminiumoxid. Das lässt sich für ein Hybridtriebwerk verwenden, welches stark genug ist für Liftoff vom Mond.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Nur fehlen dafür derzeit die Materialien, aber ich sehe es auch so, dass der Mondlift rausgeschmissenes Geld ist, das man besser in den Erdlift investieren würde.Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigenEin Lift von der Erdoberfläche in der Erdorbit macht imo viel mehr Sinn. Auch wenn er teurer wird.
Nur, wo am Äquator soll man das eine Ende des Liftes hintun?
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Schau dir mal die mechanischen Eigenschaften von Graphen an.Zitat von irony Beitrag anzeigenNur fehlen dafür derzeit die Materialien(...)
Könnte dieses Zeug eine Lösung sein?
Eine schwimmende Platform im Pazifik?Nur, wo am Äquator soll man das eine Ende des Liftes hintun?Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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Irgendwelche Nanomaterialien, die hauptsächlich Kohlenstoff enthalten, sind vielleicht eine Lösung, aber da kommt es eben auf die Details an. Graphen ist reiner Kohlenstoff. Vielleicht muss das Material komplizierter sein und andere Elemente enthalten.Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigenKönnte dieses Zeug eine Lösung sein?
Das wirft Probleme auf: Wie versorgt man die Plattform? Ist das dann noch günstig? Und wer kontrolliert die Plattform?Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigenEine schwimmende Platform im Pazifik?
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Das ist nun wirklich überhaupt kein Problem.Zitat von irony Beitrag anzeigen
Das wirft Probleme auf: Wie versorgt man die Plattform? Ist das dann noch günstig? Und wer kontrolliert die Plattform?
Das gelingt ja auch bei Bohrinseln.
Hauptproblem ist neben dem Kabelmaterial wohl der Aufzugsmechanismus selbst. Wie bekommt man genug Haftreibung hin, so das man nicht durchrutscht? Immerhin dürften die Gondeln sehr schwer sein. Und das ganze dann auch noch in einer sinnvollen Geschwindigkeit.
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Bei normalen Seilen würde sich bei sowas wohl ein Flaschenzug/Seilzug anbieten oder eine Seilrolle, bei der das Seil auf der einen Seite von oben aufgerollt und gleichzeitig das andere Ende nach mehreren Umdrehungen auf der anderen Seite wieder nach unten abgerollt wird, an der Rolle hinge dann eben der Motor. Wenn das Seil (sofern es nur eins und nicht mehrere sind) dafür zu dick oder zu starr ist, gäbe es noch die Möglichkeit, es quasi zwischen den Antriebsrollen einzuklemmen oder zusammen zu quetschen, um so den nötigen Griff zu bekommen (quasi eine abgewandelte Form der Seilklemmen oder Steigklemmen).Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenDas ist nun wirklich überhaupt kein Problem.
Das gelingt ja auch bei Bohrinseln.
Hauptproblem ist neben dem Kabelmaterial wohl der Aufzugsmechanismus selbst. Wie bekommt man genug Haftreibung hin, so das man nicht durchrutscht? Immerhin dürften die Gondeln sehr schwer sein. Und das ganze dann auch noch in einer sinnvollen Geschwindigkeit.Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.
Welten brechen auseinander, Formationen nicht.
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