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Also zuerst wäre das ja nicht tragbar, wenn er keine energie bräuchte, das widerspräche allen naturgesetzen.
Beim Haften eines Permanentmagneten an einer Stahlplatte zB an der Kühlschrankfront, wird der Entropiezuwachs IMO von der Stahlplatte übernommen, in der nach der Ausrichtung der Eisenmoleküle ("Minimagnete" hat das weiter oben jemand genannt) Ströme zu fliessen beginnen, meistens aber wohl erbärmlich geringe Ströme, weil das Magnetfeld ja auch ziemlich schwach ist... Das sorgt für Molekularbewegung, bzw Elektronenfluss, folglich Erhitzung, Verlust von Masse und eben Zunahme der Entropie, alle Naturgesetze sind befolgt
Eigentlich ist ein Magnetfeld doch ein Zustand des Raumes oder? Also müsste der Magnet doch auch solange keine Energie verbrauchen, solange sich nichts im Magnetfeld befindet und keine Wirkung auf ihn stattfindet. Da aber der Magnet selbst schon eine Wirkung auf sich hat. Also würde doch ein Dauermagnet oder ein Stromdurchflossener Supraleiter, der keinen elektrischen Widerstand aufweißt, in einem Absolut leeren Raum beim absoluten Nullpunkt der Temperatur ewig halten. Da aber ständig etwas auf den Magneten einwirkt verliert er allmählich seine Kraft bzw. es muss Energie aufgewendet werden um den Zustand des Magneten konstant zu halten. Ich weiß das das die Frage des Treads nicht beantwortet, wollte aber meine Überlegungen mal darlegen. Vielleicht helfen sie jemand weiter...
Ja, da sich dann die Anordnung der Atome ändert und sich so die magnetischen Momente gegenseitig aufheben. Aber das sind einmalige Ergeignisse, die Entmagnetisierung durch das Erdmagnetfeld findet ständig statt.
Eigentlich hat der Permanentmagnet seine magnetische Wirkung vom Drehimpuls der Elektronen (und die regelmäßige Ausrichtung der Atome). Und er verliert sie, (unabhängig davon ob er an einem Kühlschrank hängt oder nicht) durch äußere Magnetfelder (z.B. das Erdmagnetfeld).
Es wirkt ja beim Magnetismus eine Kraft, die einen Magneten permanent entgegen der Erdanziehung an meine Kühlschranktür presst.
Aber warum geht beim Der-Erdanziehung-Entgegenwirken keine Energie verloren?
Ich könnte ja auch einen batteriebetriebenen Elektromagneten an meinen Kühlschrank hängen. Der würde dann eben runter fallen, sobald die Batterie alle ist.
Woher der Elektomagnet seine Energie nimmt, um der Erdanziehung zu trotzen, ist klar. Aus der Batterie. Kann diese keine Energie mehr liefern, fällt der Elekromagnet runter.
Woher aber nimmt der permanente Magnet seine Energie? Oder warum braucht er keine?
Also zuerst wäre das ja nicht tragbar, wenn er keine energie bräuchte, das wiederspräche allen naturgesetzen.
In einem permanent Magneten befinden sich kleine Teilchen, die bei seiner entstehung (im flüssigem zustand) ausgerichtet werden, von einem anderen Magnetfeld, dem der Erde z.B.
In einem normalem Stück Metall sind diese Teilchen total durcheinander und in einem Magnet sind sie ausgerichtet.. Diesen Effekt kann man auch mit einem Leiter und einem elektrischen Strom erziehlen. Wenn der Strom den Leiter durchfließt richten sich die Teilchen aus und der Leiter wird Magnetisch.
Kein Strom = Keine ausrichtung der Teilchen = kein magnetismus
Ein Permanentmagnet verliert auch seine Energie, auch wenn wesentlich langsamer als bei einem E-Magneten. Wie lange der Magnet hält, hängt von der Ursache seiner Magnetischen kraft ab, wenn sie von einem elektrischen Fluss erzeugt wird, hat die Kraft nur so lange bestand, wie der elektrische Fluss, die Magnetische Kraft ist Proportional zum elektrischen Fluss.
Der Permantenmagnet hat seine energie also von seiner Magnetischen "erschaffungskraft".
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Alo ich hab die Themen jetzt mal kurz überflogen und möchte gerne auf einige pregnante Fragen antworten...
Zum Einen die Sache mit dem Kühlschrankmagneten der irgendwann abfällt:
Bei einem permanenten Magneten gehen die Kräfte verloren wenn man mit einem Hammer auf ihn schlägt oder ihn ständig irgendwo gegen schlägt...der Kühlschrank magnet wird ja auch jedesmal abgenommen wenn was neues angeheftet werden soll, da prallt der i nder Regel auch immer heftig gegen die Stahlwand des Kühlschranks, was die Reaktion erklären kann...
Magnete sind wie schon einmal erwähnt eine Kraft, eine Eigenschaft, die weitergegeben werden kann ohne dass etwas vom Überträger verloren geht...
ein adäquater Vergleich ist zum Beispiel das Weitergeben von Wissen...wenn ich jemandem beibringe, dass 2+2=4 ist, habe ich dieses Wissen nicht verloren, ich weiß weiterhin dass das Ergebnis 4 ist...
normales Eisen hat in sich kleinere "Magneten" die jedoch total zerstreut liegen und sich deshlab in der Magnetkraft aufheben, sobald ein E-Magnet das Eisen magnetisiert orden sich die kleinen "Magnete" alle richten sich gleich aus. sodass ein echter + und - Pol entsteht, der eine Magentkraft erzeugt...sobald die elektrische Energie versiegt, zerstreuen sich die "Magnete" wieder und das Eisen verliert seine Wirkung...
woher der Magnet seine Kraft im Genauen bezieht ist immer noch genauso ungeklärt wie die Massenanziehung...wir haben nur ungefähre Vorstellungen...
aber darüber grübeln die Phsyiker schon seit über 100 Jahren...
Das Seil (und überhaupt alles) hält nur aufgrund der elektrischen Anziehung der Atome zusammen. Und diese wieder nur aufgrund der Kernkräfte.
In Wirklichkeit gibt es keine direkte Verbindung von Seil und Baum, sondern die Atome im Seil und dem Ast an dem es hängt müssen mit ihrer Anziehungskraft der Gravitation entgegenwirken. Dafür benötigen sie aber keine Energie, genauso wenig wie der Magnet.
Ich habe bewusst mechanische Arbeit geschrieben (Das Erhitzen ist nämlich auch eine Form von Arbeit). Ein Magnet kocht ja schließlich nicht.
Nein. Hängst du etwas an ein Seil, verbraucht dieses auch keine Energie um gegen die Schwerkraft anzugehen.
Das seil selber nicht, weil es ja quasi nur passiv gegen die Schwerkraft arbeitet. Angenommen es hängt an einem Baum. Dieser Baum wäre in der Erde und somit wäre das Seil eh schon quasi an der Erde. Aber der Magnet ist ja aktiv. Er klammert sich nicht physikalisch UM etwas herum.
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