Russische neue Waffe, atomarer Drohnenantrieb? - SciFi-Forum

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Russische neue Waffe, atomarer Drohnenantrieb?

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  • spidy1980
    antwortet
    Ja, es ging mir mehr um den Umgang mit wichtigen Informationen zum Unfall. Das hat man damals bei Tschernobyl genauso gemacht.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Nein nicht alles bei den Russen. Es gab am 28.03.1979 in den USA den Vorfall im Kernkraftwerk Three Mile Island.
    Dadurch erlangte der Film "Das China Syndrom" ungewollte Publilicity.
    Gruß,
    Commander
    Seine Aussage war auch nicht, dass es nur bei den Russen Atomunfälle gibt.

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  • Comander1956
    antwortet
    Nein nicht alles bei den Russen. Es gab am 28.03.1979 in den USA den Vorfall im Kernkraftwerk Three Mile Island.
    Dadurch erlangte der Film "Das China Syndrom" ungewollte Publilicity.
    Gruß,
    Commander

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  • spidy1980
    antwortet
    Die Moscow Times berichtet, dass das Krankenhauspersonal, dass die Opfer aufnahm nicht darüber informiert wurde, dass es sich teilweise um kontaminierte Strahlungsopfer handle. Einige Ärzte mussten später ein NDA unterschreiben.



    Also die Tschernobyl-Methode mal wieder...
    Alles wie immer bei den Russen.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Vorwarnzeit und Überschallknall passen nicht zusammen. Wenn der Schallsensor den Knall erfasst, ist das was den Knall erzeugt schon vorbei.
    Das das Teil dann schon viel weiter geflogen ist, ist klar. Aber als vorgelagertes System, um seihr viel weiter hinten im landesinneren liegenden Verteidigungsanlagen Bescheid zu funken, das da was im Anflug ist, und sie doch mal ihr ganzes Augenmerk auf einen bestimmten Korridor richten sollen, reichts, und ist besser als nichts. Zumal solche Sensoren samt Sendetechnik im Vergleich zu anderen Sachen eben nicht die Welt kosten, so dass man davon tatsächlich große Mengen kaufen und im Land/vor wichtigen Bereichen verteilen kann.

    Die Railgun hatte ich auch haptsächllich deswegen genannt, weil die eben auch über größere Entfernung noch innerhalb kurzer Zeit Ziele zerstören kann. Die Reichweite dürfte dabei wohl doch größer sein, als die eines Lasers.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Das größte Problem wäre wohl die Zielerfassung. Automatisierte Geschütze, die nicht auf menschliche Eingaben warten müssen, könnten ein abschießen erheblich erleichtern. Ich meine, aus menschlicher Sicht fliegt jede Rakete und jedes Geschoss unglaublich schnell, aus Sicht einer ordentlichen CPU mit guten Sensoren,... meh, für gute Technik ist das wohl eher Zeitlupe.
    Spielzeugsensoren arbeiten schon mit Schaltfrequenzen/Abtastraten von 1kHz (zB die von Lego Mindstorms), also geben 1000 Signale pro Sekunde ab. Mit einem 2 kHz Sensorteppich könnte man theoretisch alles, was 2km/s schnell fliegt, jeden Meter erfassen.
    Ich bin sehr sicher, das Militär oder jede bessere Firma hat weitaus schneller arbeitende Sensoren plus Technik, um die Daten auszuwerten, und daraus eine Feuerleitlösung für ein automatisiertes Abwehrgeschütz zu berechnen ^.^
    Die Luftabwehr kann schon seit dem kalten Krieg völlig autonom feuern und diese Phalanx CIWS afaik auch.

    Wenn es an normalen Radaranlagen scheitern sollte, weil Tiefflug, wie wäre es dann mit passiver Ortung, um die Vorwarnzeit zu erhöhen?
    In den USA hat man mit Radaranlagen an am Boden verankerten Ballons experimentiert. Wie praxistauglich das aktuell ist, weiß ich aber nicht.

    Wenn die Railguns dann mal Serienreif sind, hätte man auch ein passendes Geschütz als Abwehrkanone, da Railgun-Geschosse ebenfalls mit Mach 6 oder mehr unterwegs sind (USA sagen ja, ihre hat Mach 7,5 erreicht).
    Da wird man dann wohl gleich auf Laser setzen.

    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Zur Abwehr braucht man keine Railgun und Mach 6 Geschosse, ein Abwehrgeschoss muss nichtmal so schnell sein wie das Abzufangende Objekt.

    Für Panzer gibt es schon lange Hardkill Systeme die automatisch KE-Geschosse "abfangen" die sich im Bereich von 2km/s bewegen.
    Der Panzer wird sich aber nur selbst verteidigen können, also wenn die Geschosse direkt auf ihn zufliegen. Sonst wird es vor allem bei manövrierfähigen Gerätschaften sehr schwierig.

    Ein ganzes Land mit solchen Systemen zu Schützen ist aber extrem aufwändig und teuer. Während ein Flugzeugträger mit 4 Phalanx Geschützen zur Raketenabwehr im Nahbereich auskommt, bräuchte ein Militärischer Komplex oder eine Stadt schon hunderte davon
    Ja, daran wird das alles vermutlich scheitern.
    Zuletzt geändert von Gast; 16.08.2019, 13:41.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Wenn es an normalen Radaranlagen scheitern sollte, weil Tiefflug, wie wäre es dann mit passiver Ortung, um die Vorwarnzeit zu erhöhen? Alles mit Machgeschwindigkeit erzeugt doch den typischen Überschallknall, der normalerweise weithin hörbar und damit ortbar sein sollte, zB von Schallsensoren.
    Vorwarnzeit und Überschallknall passen nicht zusammen. Wenn der Schallsensor den Knall erfasst, ist das was den Knall erzeugt schon vorbei.

    Zur Abwehr braucht man keine Railgun und Mach 6 Geschosse, ein Abwehrgeschoss muss nichtmal so schnell sein wie das Abzufangende Objekt.

    Für Panzer gibt es schon lange Hardkill Systeme die automatisch KE-Geschosse "abfangen" die sich im Bereich von 2km/s bewegen.

    Ein ganzes Land mit solchen Systemen zu Schützen ist aber extrem aufwändig und teuer. Während ein Flugzeugträger mit 4 Phalanx Geschützen zur Raketenabwehr im Nahbereich auskommt, bräuchte ein Militärischer Komplex oder eine Stadt schon hunderte davon

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Das mit der Abfangbarkeit ist schon eine spannende Sache (sofern sich obiges Gerät irgendwann mal als einsatzfähig erweisen sollte). Weiß jemand, ob es prinzipielle physikalische Grenzen zum Abfangen durch Raketen oder Geschosse gibt? Ich meine damit das Zeitfenster zwischen Detektion durch Bodenradar, Abfeuern der Abwehrwaffe und Anflug, und letztlich Kollision oder Explosion.

    Und wie weit ist denn eigentlich die Entwicklung von Laser-Flugabwehrwaffen?
    Das größte Problem wäre wohl die Zielerfassung. Automatisierte Geschütze, die nicht auf menschliche Eingaben warten müssen, könnten ein abschießen erheblich erleichtern. Ich meine, aus menschlicher Sicht fliegt jede Rakete und jedes Geschoss unglaublich schnell, aus Sicht einer ordentlichen CPU mit guten Sensoren,... meh, für gute Technik ist das wohl eher Zeitlupe.
    Spielzeugsensoren arbeiten schon mit Schaltfrequenzen/Abtastraten von 1kHz (zB die von Lego Mindstorms), also geben 1000 Signale pro Sekunde ab. Mit einem 2 kHz Sensorteppich könnte man theoretisch alles, was 2km/s schnell fliegt, jeden Meter erfassen.
    Ich bin sehr sicher, das Militär oder jede bessere Firma hat weitaus schneller arbeitende Sensoren plus Technik, um die Daten auszuwerten, und daraus eine Feuerleitlösung für ein automatisiertes Abwehrgeschütz zu berechnen ^.^

    Wenn es an normalen Radaranlagen scheitern sollte, weil Tiefflug, wie wäre es dann mit passiver Ortung, um die Vorwarnzeit zu erhöhen? Alles mit Machgeschwindigkeit erzeugt doch den typischen Überschallknall, der normalerweise weithin hörbar und damit ortbar sein sollte, zB von Schallsensoren. Wenn davon massig verteilt und zusammengeschaltet werden, sollte man doch zumindest registrieren, das was (ausserplanmäßiges) mit Überschallgeschwindigkeit in einem bestimtmen Korridor im Anflug ist.

    Wenn die Railguns dann mal Serienreif sind, hätte man auch ein passendes Geschütz als Abwehrkanone, da Railgun-Geschosse ebenfalls mit Mach 6 oder mehr unterwegs sind (USA sagen ja, ihre hat Mach 7,5 erreicht).

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Soviele Möglichkeiten gibt es nicht bzgl Antriebe von Marschflugkörpern, vor allem nicht wenn es Hyperschall sein soll...
    Genau das meinte ich ja mit der Presse, die einfach verschiedene Waffen zusammenwirft.
    Awangard* (ohne eigenen Antrieb) ist die Waffe mit Hyperschall, nicht Skyfall (irgendeine Form von Nuklearantrieb).
    Skyfall wird sicherlich nicht mit Hyperschall (über Mach 5) fliegen, "Experten" vom Pentagon gehen von Unterschallgeschwindigkeit aus, aufgrund der Geometrie der Flügel.
    Skyfall hat auch nicht den typischen Lufteinlass eines Staustrahltriebwerks.
    Skyfall könnte also auch ein von einem Elekromotor angetriebenen Antrieb haben, wobei die Radionuklidbatterie oder der Reaktor nur den Strom produziert.

    Es gibt auch Torpedos ohne Propeller.

    *Awangard ist ein ballistischer Gleiter

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  • Feydaykin
    antwortet
    Was bei den Russen erstaunlich ist, wie schaffen sie es mt einem erheblich kleineren Budget, solche Superwaffen zu kreieren? Ich tippe mal auf eine perfekte Spionageabteilung. Das hat ihnen schon damals sehr schnell die Atombombe und wenig später auch die Wasserstoffbombe beschert.
    Du darfs keine Absoluten Zahlen nehmen sondern musst das ganze ins Verhältnis zur Kaufkraft setzen. Und wie man sieht bleibt ja eben nicht viel bzw die "Superwaffen" werden nicht wirklich einheführt, oder sind gar vergleichbar, zb die Su 37, der Armata usw. alles nur in kleinen Stückzahlen vorhanden sofern überhaupt schon im Aktiven Dienst.

    Von einem Wettrüsten würde ich nicht reden, wie sollte Russland das auch wieder durchhalten.



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  • Comander1956
    antwortet
    Auch wenn es Niemand genau weis, ich glaube auch an das Staustrahltriebwerk, welches Mittels eines Reaktors betrieben werden soll.

    Und da die Russen schon immer sehr gut im kopieren der US Waffensysteme waren, warum nicht das Projekt Pluto nachahmen. Wohlmöglich noch verbessern.
    Das Wettrüsten hat schon lange wieder begonnen.
    Was bei den Russen erstaunlich ist, wie schaffen sie es mt einem erheblich kleineren Budget, solche Superwaffen zu kreieren? Ich tippe mal auf eine perfekte Spionageabteilung. Das hat ihnen schon damals sehr schnell die Atombombe und wenig später auch die Wasserstoffbombe beschert.
    Gruß,
    Commander

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  • Feydaykin
    antwortet
    Es ist ja noch nichmal bekannt was für ein Antrieb der Marschflugkörper hat.
    Reaktor+Staustrahltriebwerk ist nur eine Möglichkeit
    Soviele Möglichkeiten gibt es nicht bzgl Antriebe von Marschflugkörpern, vor allem nicht wenn es Hyperschall sein soll...


    Die Presse schreibt viel wenn der Tag lang ist.
    Sicher ist nur das der Marschflugkörper eine "Isotopenkraftquelle" nutzt.
    Putin hat in einer 35 Minuten Rede mehrere Waffensysteme vorgestellt (ICBM, Awangard, Nuklearbetriebene Torpedodrohne, Skyfall, ...
    Sicher ist nix, die russen erzählen viel wenn der Tag lang ist. Da ein Torpedo mit "Propeller" läuft ist das ne andere Geschichte.

    aber ein blick auf die bisherigen Isotopenbatterien zeigt mir das es Themisch nicht leicht wird damit einen Marschflugkörper zu betreiben...



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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Wie soll eine Radionuklibatterie denn ein Staustrahltriebwerk betreiben?
    Es ist ja noch nichmal bekannt was für ein Antrieb der Marschflugkörper hat.
    Reaktor+Staustrahltriebwerk ist nur eine Möglichkeit

    Eine Atombatterie ist auch kein "Mini Reaktor" wie eingige Pressemitteilungen das schreiben.
    Die Presse schreibt viel wenn der Tag lang ist.
    Sicher ist nur das der Marschflugkörper eine "Isotopenkraftquelle" nutzt.
    Putin hat in einer 35 Minuten Rede mehrere Waffensysteme vorgestellt (ICBM, Awangard, Nuklearbetriebene Torpedodrohne, Skyfall, ...
    )
    Die Presse hat dann noch Pluto gefunden, alles in einen Topf geworfen, kräftig umgerührt und raus kam ein Marschflugkörper mit Reaktor und Staustrahltriebwerk der mit Mach 3 fliegt

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  • Feydaykin
    antwortet
    [QUOTE
    Nachdem was ich im Internet gefunden habe, verwendet der russische Marschflugkörper Radionuklidbatterien und kein "offenen" Reaktor wie Pluto bei den Amis in den 60ern][/QUOTE]

    das kann eigentlich nicht Stimmen. Wie soll eine Radionuklibatterie denn ein Staustrahltriebwerk betreiben? Die ThemischeLeistung ist eher Bescheiden.




    https://de.wikipedia.org/wiki/Staustrahltriebwerk
    4410 W
    Eine Atombatterie ist auch kein "Mini Reaktor" wie eingige Pressemitteilungen das schreiben.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Nachdem was ich im Internet gefunden habe, verwendet der russische Marschflugkörper Radionuklidbatterien und kein "offenen" Reaktor wie Pluto bei den Amis in den 60ern

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