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Gedankenspielerei;schwarzes Loch/weisses Loch
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Ich möchte da mal meinem Vorredner aus ganzem Herzen zustimmen. Man sieht hier in diesen Diskussionen immer wieder, woran Forumsdiskussionen so anstrengend sein können. Oft geht man mit völlig unterschiedlichen Grundvorraussetzungen in die Auseinandersetzung. Man muss sich dazu nur mal die Diskussion hier über ART und SRT ansehen, um zu verstehen was ich damit meine. Die theoretischen Grundlagen können einfach fast nie die selben sein, wenn hier Physiker mit Fachfremden sprechen. Ich selbst will mich da gar nicht ausnehmen. Ich muss gestehen, dass ich den Faden der Diskussion irgendwann einfach verloren habe und seitdem auch nicht wieder aufnehmen konnte ;-). Ich würde vorschlagen, dass man in dem eher heiteren Geist des Threads in seinem Ursprung ( von 2008 wie ich gerade mal nachgesehen habe) wieder folgt und sich darauf besinnt, warum man sich solche Diskussionen überhaupt antut. Bei mir ist es nach wie vor eine gewisse Neugierde und der Spaß an solchen Phänomenen. Ich habe zum Beispiel vor kurzem hier eine echt nette Dokumentation über das Phänomen SL gefunden. Das ist jetzt sicherlich grob unwissenschaftlich von mir, aber vielleicht ist das ja ein Beitrag zur rhetorischen Abrüstung ;-).
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Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenein anderer gedanke
wenn man jetzt einen stern als weißes loch ansehen würde ( so wie ein SL eben nur als loch bezeichnet obwohl er/es keins ist )
ein stern ist ja eine fabrik für licht, energie und auch materie aus der wir bestehen usw.
ein stern gibt ab - ein schwarzes loch nimmt auf. vergeht ein stern wird er entweder zu einem schwarzen loch oder es bleibt noch etwas sichbares wie neutronensterne zurück.
daher könnte man sagen - ein schwazes loch wäre eher das gegenstück zu einem stern, und ein weisses loch von der bezeichnung oder darstellung ansich gäbe es dann nicht.Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigenes gibt aber keinen Grund zu der Annahme, dass die Natur so beschaffen wäre, dass es zu jedem Typ von Himmelskörper ein Gegenstück geben müsse, und dass es Typen von Himmelskörpern, zu denen sich kein Gegenstück finden lässt, deswegen nicht geben könne.
Selbe Sache wie mit Tachionen. Man setzt in eine Gleichung ein und dreht die Sache um und bekommt Teilchen die sich immer schneller als das Licht bewegen und mehr Eigenenergie haben je näher sie sich der Lichtgrenze nähern.
Man möge mich korrigieren falls ich die Idee falsch verstehe, aber Tachionen bräuchte man och auch nicht als Erklärung für Naturwissenschaftliche Phänomene im Gegensatz zu DM und DE. Und WL braucht es da auch nicht.
Pluto wurde erst "errechnet" und dann entdeckt weil die Neptunbahn unregelmäßigkeiten aufwies.
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Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenein anderer gedanke
wenn man jetzt einen stern als weißes loch ansehen würde ( so wie ein SL eben nur als loch bezeichnet obwohl er/es keins ist )
ein stern ist ja eine fabrik für licht, energie und auch materie aus der wir bestehen usw.
ein stern gibt ab - ein schwarzes loch nimmt auf. vergeht ein stern wird er entweder zu einem schwarzen loch oder es bleibt noch etwas sichbares wie neutronensterne zurück.
daher könnte man sagen - ein schwazes loch wäre eher das gegenstück zu einem stern, und ein weisses loch von der bezeichnung oder darstellung ansich gäbe es dann nicht.
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Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenein anderer gedanke
wenn man jetzt einen stern als weißes loch ansehen würde ( so wie ein SL eben nur als loch bezeichnet obwohl er/es keins ist )
ein stern ist ja eine fabrik für licht, energie und auch materie aus der wir bestehen usw.
ein stern gibt ab - ein schwarzes loch nimmt auf. vergeht ein stern wird er entweder zu einem schwarzen loch oder es bleibt noch etwas sichbares wie neutronensterne zurück.
daher könnte man sagen - ein schwazes loch wäre eher das gegenstück zu einem stern, und ein weisses loch von der bezeichnung oder darstellung ansich gäbe es dann nicht.
Eine Weißes Loch folgt als hypothetische Lösung daraus, dass die einstein'schen Feldgleichungen laut dem Astro-Lexikon zeitumkehr-invariant sind. Es handelt sich um "nackte Singularitäten".
Sterne haben eine sehr viel geringere Dichte und sind daher vom Aufbau grundverschieden zu Singularitäten.
Zitat von Hades Beitrag anzeigenBTT: Jetzt auch noch Sterne als WL zu betrachten geht da doch auch schon wieder am Sinn der Diskussion vorbei und bringt mich auf den Punkt, wie wäre den ein "Echtes" Weißes Loch definiert, wie beschaffen und aufgebaut. Finde die Wiki-Seite dazu etwas karg
Weiße Löcher sind salopp gesagt das Gegenteil von Schwarzen Löchern: eine sichtbare Singularität! Die Einsteinschen Feldgleichungen sind symmetrisch in der Zeit (zeitumkehr-invariant), d.h. eine Zeitumkehrtransformation einer Lösung der Feldgleichungen ist wieder eine Lösung! Ein nicht rotierendes Weißes Loch entspricht der avancierten Eddington-Finkelstein-Lösung eines Schwarzschild-Loches.
Klingt recht technisch. Wie sieht das Teil aus?
Eine zeitliche Umkehrung eines Schwarzen Loches sähe so aus, dass aus dieser Raumzeitregion ständig Materie und Strahlung herausfließen würde! Selbstverständlich wurden diese Objekte nie von Astronomen beobachtet, aber eine interessante Frage ist es doch, ob es mehr ist als eine 'mathematische Spielerei'.
Weiße Löcher ergeben sich als Zeitumkehr-Gebilde bei der maximalen analytischen Fortsetzung de Schwarzschild-Metrik nach Kruskal; denn die Einstein-Gl. sind symmetrisch in der Zeit (zeitumkehr-invariant). Weiße Löch er besitzen einen eine endliche Masse und einen Antihorizont, der wie eine nur von innen nach außen durchlässige Membran wirkt. In dieser Form ist das „white hole“ ein mathematisches Konstrukt (s. Fig. C : „past singularity“)
[...]
Das schwerwiegendste Argument gegen die Existenz von weißen Löchern stammt aus der Beobachtung. Es gibt keine empirischen Hinw eise auf Raumgebiete aus welchen (stark blauverschoben) ständig Materie/Energie fließt.
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Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenweil ich meistens so schreibe, es kommt auch vor das ich großschreibung verwende, oder nur stellenweise groß und klein schreibe. man möge es mit vergeben.
villeicht liegt es auch daran das ich manchmal zu schnell tippe, was gelegentliche schreibfehler oder fehlende - falsche buchstaben betrifft - auch das möge man mir vergeben
Je nach Browser gibts da auch Hilfe. Chrome hat von Haus aus eine Rechtschreibkontrolle wie WORD, für Firefox gibt's da Plugins.
BTT: Jetzt auch noch Sterne als WL zu betrachten geht da doch auch schon wieder am Sinn der Diskussion vorbei und bringt mich auf den Punkt, wie wäre den ein "Echtes" Weißes Loch definiert, wie beschaffen und aufgebaut. Finde die Wiki-Seite dazu etwas karg
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weil ich meistens so schreibe, es kommt auch vor das ich großschreibung verwende, oder nur stellenweise groß und klein schreibe. man möge es mit vergeben.
villeicht liegt es auch daran das ich manchmal zu schnell tippe, was gelegentliche schreibfehler oder fehlende - falsche buchstaben betrifft - auch das möge man mir vergeben
ein anderer gedanke
wenn man jetzt einen stern als weißes loch ansehen würde ( so wie ein SL eben nur als loch bezeichnet obwohl er/es keins ist )
ein stern ist ja eine fabrik für licht, energie und auch materie aus der wir bestehen usw.
ein stern gibt ab - ein schwarzes loch nimmt auf. vergeht ein stern wird er entweder zu einem schwarzen loch oder es bleibt noch etwas sichbares wie neutronensterne zurück.
daher könnte man sagen - ein schwazes loch wäre eher das gegenstück zu einem stern, und ein weisses loch von der bezeichnung oder darstellung ansich gäbe es dann nicht.
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Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenstell ich mir grade die frage, was wäre wenn ein stern oder ein haufen anti-materie in ein schwarzes loch stürzen würde. könnte ein schwarzes loch dardurch vernichtet werden bzw. wenn es zerfällt das enthaltene licht und materie ähnlich einer nova mit starkem lichtfaktor wegschleudert - also eine kurzfristige materieeruption - wo man dann sagen könnte ein schwarzes loch würde ein weißes werden wenn es zerfällt - eben nur für wenige sekunden ?
oder so ähnlich
Zitat von McWire Beitrag anzeigenDie Formel lautet laut Wikipedia Zerfallszeit = 2,1*10^67 (Masse/Sonnenmasse)³ Jahre.
Ein schwarzes Loch von einer Sonnenmasse hat also eine rechnerische Lebensdauer von ~2*10^67 Jahren.
Laut Hawking radiation - Wikipedia, the free encyclopedia hat ein schwarzes Loch mit der Restexistenzzeit von einer Sekunde eine Masse von 228.000 Kilogramm. Für 10 Sekunden müsste man schon die 1000-fache Masse, also 228.000.000 Kilogramm oder 228.000 Tonnen haben.
Ein sicher zu handhabendes SL sollte schon noch für mindestens paar Minuten stabil sein, falls die Massezufuhr abbricht, sodass man für 1000 Sekunden auf 2,28*10^14 Kilogramm oder 2,28*10^11 Tonnen kommt.
Noch eine Frage zum Schluss: Warum schreibst Du alles klein?
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ein gegenstück zu einem SL muss nicht bedeuten, habe ich 3 SL muss es auch 3 WLs geben.
es könnte milliarrden SLs geben aber nur 5 WLs.
wenn jedes WL mit einem SL verbunden wäre müssten es im grunde ein und dasselbe objekt sein das raumzeitlich an zwei orten exestiert und unterschiedlich öffnungen besitzt - ähnlich eines einschusslochs. auf einer seite eingedellt, auf der anderen ausgefranst.
dann könnte man eher von gleichanzahligen und gleichgroßen gegenstücken sprechen.
anti-materie ist doch das gegenstück zu materie, und wenn mich nicht alles täuscht gibt es doch weniger anti-materie ?
stell ich mir grade die frage, was wäre wenn ein stern oder ein haufen anti-materie in ein schwarzes loch stürzen würde. könnte ein schwarzes loch dardurch vernichtet werden bzw. wenn es zerfällt das enthaltene licht und materie ähnlich einer nova mit starkem lichtfaktor wegschleudert - also eine kurzfristige materieeruption - wo man dann sagen könnte ein schwarzes loch würde ein weißes werden wenn es zerfällt - eben nur für wenige sekunden ?
oder so ähnlich
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Zitat von Hades Beitrag anzeigenAlle Objekte haben einen Schwarzschildradius. Nur ist der immer außer beim SL kleiner als die Größe des Objekts. Ohne nachzurechnen ein Beispiel: unser Stern hat ein Radius von 600.000 km, der SSR dürfte bei vllt 1.000 km und weniger liegen.- Das geometrische Maß der Erde beträgt 4,41 mm; somit beträgt der Schwarzschildradius 8,82 mm (der Radius des Massezentrums Erde beträgt 6.371 km)
- Das geometrische Maß der Sonne beträgt 1476 m; somit beträgt der Schwarzschildradius 2.952 mm (der Radius des Massezentrums Sonne beträgt 695.500 km)
Zitat von Hades Beitrag anzeigenDa es unterschiedlich schwere SL gibt gehe ich davon aus, ich sehe kein Grund warem ein SL das doch nur ein Eingang für ein Wurmloch zu einem WL ist überhaupt Masse akkretieren könnte wenn nicht durch Materiezuwachs.
Btw, bei einem nicht-rotierenden Schwarzen Loch (Schwarzschild-Loch) werden 8% der hineinfallenden Materie in Energie umgewandelt und bei rotierenden Schwarzen Löchern werden sogar 42% der Masse in der Akkretionsscheibe in EM-Strahlung umgewandelt (E=MC²) und abgestrahlt (darum hielt man ja Quasare irrtümlich für Weiße Löcher).
Ob die verbleibenden 58% zum Massezuwachs des Schwarzen Loches beitragen, oder über die Einstein-Rosen-Brücke in einem Weißen Loch ausgestrahlt werden, ist imho aus der Akkretionsscheibe nicht ersichtlich.
Zitat von Hades Beitrag anzeigenWenn sie doch aber das Gegenstück zu SL sein sollen müssten sie doch in den selben Größen und Häufigkeiten auftreten.
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Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigenIch habe mich unpräzise ausgedrückt. Es ging darum, dass auch kleinere Objekte einen Schwarzschildradius haben. Sie könnten also theoretisch zu Schwarze Löcher viel kleinerer Masse und Anziehungskraft werden. Natürlich nur, wenn sie die erforderliche Dichte erreichen können. So habe ich zumindest einmal gelesen.
Das kommt wohl auf den konkreten Einzelfall an.
Hat man denn tatsächlich den Massezuwachs eines Schwarzen Loches durch Aufnahme von Materie messen können? Und wenn ja, in welcher Messgenauigkeit?
Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenwenn ein WL aber genauso schlecht wahrnehmbar wäre wie dunkle energie oder materie, oder nur winzig wären und die lichtstärke einer kerze hätten, könnten wir sie auch in direkter umgebung nicht finden.
Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigengerade in diesem Hinblick ist es besonders wenig geeignet: beim Urknall expandiert und entsteht nichts in einem Raum. Der Raum selbst entsteht erst und expandiert dann.
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Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenwenn der urknall ein WL gewesen wäre
Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenmüsste er hell erleuchtet gewesen sein, aber was hätte das licht erzeugen sollen wenn es noch kein licht gab ?
Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenesseiden das dieses licht durch die dichte vom gerade entstandenen universum nicht durchkam
Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenein vergleich den urknall als WL zu bezeichnen wäre dann wohl nur wenig geeignet
Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen- außer auf den hinblick das etwas in einen raum expandiert und entsteht.
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wenn ein WL aber genauso schlecht wahrnehmbar wäre wie dunkle energie oder materie, oder nur winzig wären und die lichtstärke einer kerze hätten, könnten wir sie auch in direkter umgebung nicht finden.
materie besteht ja aus atomen. und wenn ein WL materie ausstößt muss es nicht heissen das irgendwo materiejets oder ganze gaswolken oder leuchtfeuer zu sehen sein müsste, es könnte auch nur wenige atome oder deren bausteine vereinzelnd ausstülpen.
wenn etwas in einer singularität verschwinden / komprimiert werden kann ( SL ), könnte es auch gegenteilige singularitäten geben aus denen etwas herrauskommt ( strahlung / energie oder materie ) ähnlich wie beim urknall nur im micromaßstab.
wenn der urknall ein WL gewesen wäre müsste er hell erleuchtet gewesen sein, aber was hätte das licht erzeugen sollen wenn es noch kein licht gab ?
esseiden das dieses licht durch die dichte vom gerade entstandenen universum nicht durchkam - was wiederum nicht sein kann weil das WL ja vorher schon da gewesen sein müsste.
ein vergleich den urknall als WL zu bezeichnen wäre dann wohl nur wenig geeignet - außer auf den hinblick das etwas in einen raum expandiert und entsteht.
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Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigenwie meinst du das, dass der Schwarzschildradius nichts mit der Masse zu tun habe? Der Schwarzschildradius rs eines Körpers hängt über die Formel
rs = 2 GM/c^2
mit der Masse M des Körpers zusammen, wobei G die Gravitationskonstante ist und c die Lichtgeschwindigkeit. Er nimmt also linear mit der Masse zu, und hat insofern sehr wohl etwas mit der Masse zu tun.
Zitat von Hades Beitrag anzeigenIn dem Zusammenhang mag ich noch zur Diskussion oder Erläuterung stellen, dass weiße Löcher wie exotische Materie noch nicht näher Definiert weil nicht beobachtete hypotethisch angenommene Objekte sind.
Das bedeutet natürlich nicht, dass sie auch tatsächlich existieren... Darüber scheinen sich aber alle hier einig zu sein, oder?
Zitat von HadesZu Antimaterie werden die Physiker Arthur Schuster, Karl Pearson und William Hicks erwähnt. Inwiefern diese die AM wie wir sie heute kennen vorher gesagt haben ende des 19. Jahrhunderts sehe ich nicht.
Zitat von HadesWo hast du das gehört? N24? Wie unser Klassenprimus Agent Scullie schon richtig sagte hängt der Radius direkt von der Masse ab. Ob der Radius die Abmessungen des Körpers übersteigt hängt damit direkt von dessen Dichte ab.
Zitat von HadesEs gibt unterschiedlich schwere SL, sie akretieren Masse, soweit ich weiß wurde auch schon ein SL beobachtet das einen Stern verschlingt.
Zitat von HadesGrößere haben mehr Masse was man ermitteln kann daraus wie Sterne sich um sie bewegen... Ich wüsste nicht welchen anderen Schluss das zulässt?
Hat man denn tatsächlich den Massezuwachs eines Schwarzen Loches durch Aufnahme von Materie messen können? Und wenn ja, in welcher Messgenauigkeit?
Zitat von HadesDie eigene Energieabstrahlung würde Antigravitatives Verhalten nicht verdunkeln, im Gegenteil. So ein WL müsste ein Leuchtfeuer im All sein.
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Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenwenn dort so gut wie alles theoretisch ist, kann man eben nur sagen wir wissen das es diese objekte gibt weil wir sie anhand von ihren einflüssen auf die umgebung und z.b. durch krümmen des lichts wahrnehmen können
Wir beobachten zwar in der Tat Lichtablenkungseffekte, aber bei den dafür verantwortlichen Objekten kann es sich auch um Objekte handeln, die viel größer sind als schwarze Löcher mit entsprechender Masse, z.B. um Galaxien oder Regionen mit Dunkler Materie.
Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenwenn man jetzt noch weiter theorien anbinden möchte
Ganz abgesehen davon, dass irgendwelche Phantastereien von Laien nicht unbedingt das sind, was man als Theorien bezeichnen könnte.
Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenletztenendes hat jedenfalls noch keiner hinter ein schwarzschild blicken können
Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenes könnte auch haus groß sein, oder winzig wie ein atom
Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenoder ewig weiter zusammenfallen,
Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenaber dann müsste ein solches objekt auch ewig schwerer werden.
Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenauf welche ART bezieht sich denn das thema ?
Allgemeine Relativitätstheorie ? Wikipedia
Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenes geht um schwarze bzw. weiße löcher bzw. ob diese exestieren oder nicht und wie deren existens aussehen können.
Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenund da wird es wohl erlaubt sein eigene theorien oder persönliche meinungen oder mögliche möglichkeiten frei zu äußern.
Wenn irgendwann einmal real beobachtete Objekte, die als schwarze Löcher eingestuft werden, hinreichend genau untersucht worden sein werden, so dass ein umfangreiches empirisches Wissen über diese Objekte vorliegt, dann wird man den Begriff des schwarzen Loches vielleicht theorieunabhängig verwenden können, zur Bezeichnung ebensolcher Objekte. Aber davon sind wir heute noch weit entfernt. Und bis dahin sind schwarze Löcher eben hypothetische Objekte, die auf der ART basieren.
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Weiße Löcher
Bitte haltet doch mal den Ball flach, es geht hier nur um hypothetische Objekte.
Zu weißen Löchern habe ich mal zwei kurze Artikel rausgesucht:
scinexx | Reisen durch Raum und Zeit: Gibt es Wurmlöcher und Weiße Löcher? - Sterne Galaxien Astronomie - Sterne, Galaxien, Astronomie, Unviersum, Kosmologie, Neutronenstern, Ereignishorizont, Materie, Licht, Energie, Black holes, Schwerkraft, Anzieh
Andreas Müller - Lexikon der Astrophysik W 1
Laut Sir Roger Penrose darf es keine sichtbaren Singularitäten (naked singularities) geben, weil diese zu Akausallitäten führen würden. Damit fallen Weiße Löcher unter der kosmischen Zensur.
Weiße Löcher sollten Leuchtfeuer im All sein; sie sind ja, da sie "nackt" sind, per Definition sichtbar und emittieren Strahlung. Hades' Einwand bezüglich der Frage, warum wir sie bis jetzt nicht beobachtet haben, ist also stichhaltig.
Zudem habe ich gelesen, dass Einstein-Rosen-Brücken instabil sind. Soweit ich aufgeschnappt habe, sollen diese "Brücken" wurmlochartige Verbindungen zwischen Schwarzen Löchern und Weißen Löchern sein.
Es gab mal die Spekulation, dass es sich bei den Quasaren um sichtbare Singularitäten handeln könnte. Es stellte sich allerdings heraus, dass es sich hierbei um supermassereiche Schwarze Löcher handelt (übrigens ein Beispiel für indirekt beobachtbare Schwarze Löcher, die deutlich mehr Masse haben, als stellare Schwarze Löcher - da hier ja die Frage aufkam, ob man schon Schwarze Löcher mit unterschiedlichen Massen beobachtet hätte).
Physicus91 stellte die Vermutung auf, dass sich Weiße Löcher in anderen Regionen mit gänzlich anderen Vorraussetungen befinden. Hierbei sollte man im Hinterkopf behalten, dass es sich bei Weißen Löchern um hypothetische Lösungen der ART handelt. Sollten solche bisher unbeobachteten Regionen existieren (die offenbar jenseits des Teilchenhorizonts liegen müssten), dann sollte auch in ihnen die ART Gültigkeit besitzen. So gänzlich anders scheinen mir solche Vorrausetzungen nicht zu sein.
Bezüglich der kosmischen Zensur frage ich mich, warum diese denn nicht den Urknall verbietet. Könnte man diesen nicht als Weißes Loch ansehen? Hängt es damit zusammen, dass die Anfangssingularität keine Umgebung hat (im Unterschied zu Weißen Löchern)?Zuletzt geändert von Halman; 07.11.2013, 23:27.
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