was gab es eher physik oder chemie? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

was gab es eher physik oder chemie?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Mr. Sebastian
    antwortet
    Na ich denke ja mal, dass sich nach dem Urknall die Elementarteilechen und deren Subatomarteilchen gebildet haben müssen, ohne die kann sich kein ATom bilden und ohne Atome ist Pustekuchen mit Molekülen.

    Was uns hier wohl näher Aufschluss geben wird, ist der riesen Teilchenbeschleuniger in Cern, der bald gestartet werden soll. Man sagt, dass man dadurch einen genaueren Einblick über das Geschehen des Urknalls herausfindet. Eine genaue Ergebnissdarstellung lässt sich aber erst nach 2Jahren Auswertung der Ergebnisse ziehen. Dann können wir wisse, was während, und sogar vor dem Urknall geschah.

    Wenn man aber nun auf diese Dummen Theorien hört, es könnten dabei kleine Schwarze Löcher bei diesem Experiment entstehen, liegt man falsch. Denn laut Quelle würde dann die so genannte HAWKING-Strahlung das entstehen verhindern und man hat so nix zu fürchten. Diese Panikmacherei, war ein Gespinnst der Chaosphysiker, eines ganz bestimmten Professors, der sich wohl mal wieder in den Vordergrund bringen wollte.

    Aber jetzt bin ich glaube ich etwas von Thema abgewichen... Sry

    Einen Kommentar schreiben:


  • elfcrystal
    antwortet
    Zitat von Mr. Sebastian Beitrag anzeigen
    Aber verstehe was du meinst elfcrystal
    Danke...

    Muss ja zugeben, dass die Mathematik nicht so sehr mein Fall ist. Aber trotzdem verachte ich sie nicht oder hasse sie. Ich respektiere diese noch so undeutliche Naturwissenschaft meinerseits, so stark, wie ich die Physik und Chemie liebe.
    Nun, bei mir ist es eben gerade die Mathematik, die mich in ihrem Bann gefangen hält. Ich weiß zwar nicht genau, woran es liegt (denn ganz sicher nicht an den Regeln), aber dies ist auch nicht näher von Belang. Fakt ist ja nur: man braucht die Mathematik ja auch nicht zu verachten, sie kann einem eben eine "Hilfestellung" geben...

    Ohhh die Länge zu definieren und zu sagen das Ding ist jetzt 1 cm, das hat die Physik glaube ich schon lange umdefiniert und dabei die die Strecke verwendet, die das Licht in einer Sekunde zurücklegt.
    Ich weiß, langsam nerve ich... aber... man musste ja da auch erst einmal festlegen, welchen Wert die LG beträgt... ^^

    Na, ich denke daß kurz nach dem Urknall sich noch keine Moleküle bilden konnten.
    Nein, kurz nach dem Urknall sicherlich nicht. Weiß da jemand was genaueres drüber? In der "kürzesten Gesichte der Zeit" geht die Zeitspanne nach dem Urknall leider irgendwie nicht über einfache Atombildung hinaus.... ^^ (das ist mein Lieblings-Hawking-Buch... nicht, dass mir jemand auf die Idee käme, ich würde nur das eine kennen... ^^)

    Einen Kommentar schreiben:


  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Mr. Sebastian Beitrag anzeigen
    Ohne Chemie funktioniert nicht einmal das du leben könntest.
    Natürlich, ich brauche die Chemie, aber die Physik doch nicht!

    Darum geht es mir.
    Du behauptest die Physik braucht die Chemie und dafür hätte ich gerne eine Begründung.



    Nimm mal ein oredentliches Chemiebuch und lies es, und mach hier nicht so abwertende Bemerkungen über Chemie....
    Wozu sollte ich?
    Du bist mir einen Beweis für deine Behauptung schuldig!

    Warum braucht die Physik zwingend die Chemie?

    Einen Kommentar schreiben:


  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
    Wenn die Gesetze der Physik schon von Anbeginn Gültigkeit hatten dann müßten auch Chemische Gesetze da gewesen sein, auser die Naturgesetze des Universums haben sich Evolutionär endwickelt. Dann kann es wirklich eine Reigenfolge geben, wehre doch auch ein netter Gedanke wenn sich Naturgesetze mit der Zeit verändern würden? weiterendwickeln.
    Na, ich denke daß kurz nach dem Urknall sich noch keine Moleküle bilden konnten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Floore
    antwortet
    Zitat von Mr. Sebastian Beitrag anzeigen
    Beweise erst einmal warum 1 = 1 ist? Wer sagt das?
    Nach dem heute allgemein üblichen Axiomensystem, dem Zermelo-Fraenkel-System, müsste man das meines Wissens durchaus erst beweisen. Man kann es sich aber auch sparen, das hat zum Glück schon jemand erledigt.

    Zitat von Mr. Sebastian Beitrag anzeigen
    Ohne Chemie funktioniert nicht einmal das du leben könntest. Die Chemie bedient sich mit einem kleinen Teil der Phyisk um etwas zu erklären, was die Kräfte der Moleküle untereinader ausüben. Ohne Chemie könntest du dich nicht heilen, und eine Kopfschmerztablette nehmen wenn du mal zuviel getrunken hast! Und vieles mehr.
    Physiker haben manchmal sehr lustige Einfälle und konstruieren auch schon mal ganz gerne Universen (gedanklich!) ohne jede Materie. Das nennt sich dann Einstein-de-Sitter Universum. Ein sehr schönes Universum übrigens, leicht zu beschreiben, aber vermutlich etwas langweilig. Es gäbe zum Beispiel keine Leutchen, die sich darüber den Kopf zerbrechen könnten, aber das ist ein anderes Problem.

    Zitat von Mr. Sebastian Beitrag anzeigen
    Ohhh die Länge zu definieren und zu sagen das Ding ist jetzt 1 cm, das hat die Physik glaube ich schon lange umdefiniert und dabei die die Strecke verwendet, die das Licht in einer Sekunde zurücklegt. Das is dann glaube ich 1m. Kann mich da mal ein Physiker updaten oder bestätigen?
    Naja, nicht ganz, 1 Meter ist die Strecke, die das Licht in 1/299 792 458 Sekunde zurücklegt. Den genauen Wert musste ich auch nachschlagen, aber als kleine Überlegung:
    Spitzenläufer schaffen 100m unter 10 Sekunden. Das die 10fache Lichtgeschwindigkeit laufen, ist irgendwie unwarscheinlich und selbst du wärst vermutlich schneller als das Licht.
    Zuletzt geändert von Floore; 08.09.2008, 23:35.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mr. Sebastian
    antwortet
    Zitat von elfcrystal Beitrag anzeigen
    Nun... die Mathematik, oder sagen wir, die Regelmäßigkeit der Zahlen ist eben eine Hilfe für Naturwissenschaftler, ihre Beobachtungen in Schrift zu fassen. Wer dabei festlegt, ob 1=1 ist, liegt an der natürlichen Beschaffung des Universums. Wenn du nichts addierst/subtrahierst, so wirst du auch keine Veränderung vorfinden. Natürlich hast du Recht... wer sagt, dass ein Zentimeter jetzt wirklich 1 Zentimter (von der Maße her) sein soll... nun, im grunde genommen kann es dir egal sein. Es kommt auf die Regelmäßigkeit an... und dabei spielt die Mathematik eben eine wichtige Rolle.
    Ohhh die Länge zu definieren und zu sagen das Ding ist jetzt 1 cm, das hat die Physik glaube ich schon lange umdefiniert und dabei die die Strecke verwendet, die das Licht in einer Sekunde zurücklegt. Das is dann glaube ich 1m. Kann mich da mal ein Physiker updaten oder bestätigen?

    Aber verstehe was du meinst elfcrystal
    Muss ja zugeben, dass die Mathematik nicht so sehr mein Fall ist. Aber trotzdem verachte ich sie nicht oder hasse sie. Ich respektiere diese noch so undeutliche Naturwissenschaft meinerseits, so stark, wie ich die Physik und Chemie liebe.

    Einen Kommentar schreiben:


  • elfcrystal
    antwortet
    Zitat von Mr. Sebastian Beitrag anzeigen
    Wer einmal eine Naturwissenschaft studiert, der versteht, dass das eine nicht ohne das andere auskommt und keine Diziplin schlechter ist. Wers nicht versteht hat hier für mich hier kein Recht zu sagen, Mathematik ist mist, wozu braucht man da! ....
    Das ist mal ein Wort! Da kann ich dir 100%ig zustimmen. Die Naturwissenschaften sind abhängig voneinander, nichts kann ohne das andere existieren, wobei noch keine der Naturwissenschaften bislang vervollständigt wurde.

    Mathematik soll die Speache des Universums sein? Eine Disziplin die für mich reine Definitionssache ist.
    Nun... die Mathematik, oder sagen wir, die Regelmäßigkeit der Zahlen ist eben eine Hilfe für Naturwissenschaftler, ihre Beobachtungen in Schrift zu fassen. Wer dabei festlegt, ob 1=1 ist, liegt an der natürlichen Beschaffung des Universums. Wenn du nichts addierst/subtrahierst, so wirst du auch keine Veränderung vorfinden. Natürlich hast du Recht... wer sagt, dass ein Zentimeter jetzt wirklich 1 Zentimter (von der Maße her) sein soll... nun, im grunde genommen kann es dir egal sein. Es kommt auf die Regelmäßigkeit an... und dabei spielt die Mathematik eben eine wichtige Rolle.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mr. Sebastian
    antwortet
    Ohne Chemie funktioniert nicht einmal das du leben könntest. Die Chemie bedient sich mit einem kleinen Teil der Phyisk um etwas zu erklären, was die Kräfte der Moleküle untereinader ausüben. Ohne Chemie könntest du dich nicht heilen, und eine Kopfschmerztablette nehmen wenn du mal zuviel getrunken hast! Und vieles mehr. Nimm mal ein oredentliches Chemiebuch und lies es, und mach hier nicht so abwertende Bemerkungen über Chemie....

    Ich studiere Chemie!

    Wer einmal eine Naturwissenschaft studiert, der versteht, dass das eine nicht ohne das andere auskommt und keine Diziplin schlechter ist. Wers nicht versteht hat hier für mich hier kein Recht zu sagen, Mathematik ist mist, wozu braucht man da! ....

    Einen Kommentar schreiben:


  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Mr. Sebastian Beitrag anzeigen
    Die Chemie braucht ihre Teilchen und Kräfte untereinander, um damit etwas zu kreieren. Um diese Kräfte welche untereinander wirken zu beschreiben benötit man wieder die Phyisk und ein Kräfteverhältnis oder desgleichen. Um dieses Resultat in eine allgemein verständliche Weise zu bringen braucht man wieder Zahlen, die einem was tatkräftiges auszahlen....
    Wozu brauchst du nochmal die Chemie?

    Die Physik kommt auch ganz gut ohne Molekühle aus.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mr. Sebastian
    antwortet
    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Man könnte sagen, die Mathematik ist die Sprache des Universums.
    Nun ja....
    Mathematik soll die Speache des Universums sein? Eine Disziplin die für mich reine Definitionssache ist.

    Beweise erst einmal warum 1 = 1 ist? Wer sagt das?

    Also ich kann nur sagen, dass Physik und Chemie sowie Mathematik alle 3 Hand in Hand gehn, und keine ohne die andere Disziplin auskommt. Gegenseitig überflüssig ist keine.

    Die Chemie braucht ihre Teilchen und Kräfte untereinander, um damit etwas zu kreieren. Um diese Kräfte welche untereinander wirken zu beschreiben benötit man wieder die Phyisk und ein Kräfteverhältnis oder desgleichen. Um dieses Resultat in eine allgemein verständliche Weise zu bringen braucht man wieder Zahlen, die einem was tatkräftiges auszahlen....

    Also wieso streiten wir uns über Dinger, von wegen wer erster da war? Schließlich geht alles Hand in Hand und alles baut aufeinander auf. Sei es auf was chemischer Natur, physikalischer oder mathematischer Natur.

    Einen Kommentar schreiben:


  • elfcrystal
    antwortet
    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Wir behelfen uns nicht mit Mathematik.
    Die Mathematik ist die einzige Sprache, die in der Lage ist, die Eigenschaften des Universums, also die physikalischen Gesetze, zu formulieren.
    Entschuldigung, war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Tatsächlich hast du Recht, wenn du sagst, Mathematik ist die einzige Sprache, die wirklich in der Lage ist, die Gesetze des Universums zu formulieren... und trotzdem dient sie uns in der Situation als Hilfsmittel. Z.Bsp. der Schwarzschildradius eines Schwarzen Loches. Solch einen kann man durchaus "mündlich", d.h. mit "normaler Sprache" beschreiben. Beispiel: eine Schülerin fragt dich, was ein Schwarschildradius ist. Sie wird es auch verstehen (d.h. die physikalische Gesetzmäßigkeit erfassen), wenn du ihr nur erklärst, worum es sich handelt und dabei mathematische Formeln ausser Acht lässt. Möchte man es jedoch für jederman verständlich ausarbeiten und auch "wissenschaftlich" begründen, bedient man sich der Mathematik.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HiroP
    antwortet
    Zitat von elfcrystal Beitrag anzeigen
    Wenn Physiker die Welt erklären wollen, behelfen sie sich der Mathematik.
    Wir behelfen uns nicht mit Mathematik.
    Die Mathematik ist die einzige Sprache, die in der Lage ist, die Eigenschaften des Universums, also die physikalischen Gesetze, zu formulieren.

    Einen Kommentar schreiben:


  • elfcrystal
    antwortet
    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Man könnte sagen, die Mathematik ist die Sprache des Universums.
    Das ist schon richtig, sie ist immerhin die Sprache der Wissenschaft. Wenn Physiker die Welt erklären wollen, behelfen sie sich der Mathematik. Auch in der Chemie spielt Mathematik eine wichtige Rolle. Immerhin... wenn ihr euch z.Bsp. Alkene und Alkane anschaut... auch irgendwie ein mathematischer Aufbau.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HiroP
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Da bin ich ja froh, dass wir Geologen vollkommen außer Konkurrenz sind
    Ich dachte, man streitet noch darüber, ob ihr überhaupt Wissenschaftler seid.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Mathemathik ist etwas, das außerhalb der Physik immer gleich ist, das heißt, egal wie sich das Universum entwickelt und wie die fundamentalen Kräfte sich zueinander verhalten, eines haben sich gemeinsam: Die Mathematik.
    Man könnte sagen, die Mathematik ist die Sprache des Universums.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Elias Dax
    antwortet
    Ein Lehrer hat mal gesagt, man könnte die Chemie gänzlich abschaffen, da alle chemischen Vorgänge durch die Physik erklärt werden können. Da stimme ich ihm zu, Chemie sollte vielleicht zum Teilgebiet der Physik erklärt werden.

    Aber was ist mit der Biologie, ist Biologie dann nicht ein Teilgebiet der Chemie? Obwohl, Biologie ist dann mehr mit Sysemtechnik vergleichbar. Nur ein Teil der Biologie ist Chemie. Das nennt man dann Biochmie.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X