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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Es geht ja nicht um die vertauschten Zeichen wie maestro schön gezeigt hat. Wenn man die Worte an sich herausgreift und die Buchstaben umstellt, funktioniert es auch beim Menschen nicht. Es geht ums Kontextverständnis, d.h. dass man nicht nur den Syntax nachvollziehen kann, sondern eben auch - in diesem Fall sogar ohne bewusst nachdenken zu müssen - diesen durch Erfahrung, oder logisches Kombinieren oder wie auch immer so interpretieren kann, dass die syntaktischen Feher Dank des inhaltlichen Zusammenhangs, der Wörter davor und danach wegretuschiert werden.
    Oder geht das auch beim PC?
    Prinzipiell schon. Je nach Anwendungsgebiet wird das auch im kleinen oder großen Stil gemacht (spontan fallen mir da einige Compiler ein). Das Problem bleibt aber auch hier: Wie weit will man das treiben? Irgendwann laufen wir in Mehrdeutigkeiten, das ist ja gerade das Problem an natürlicher Sprache. Und daraus folgt dann die Frage: Wollen wir wirklich, das ein Computer unsere mangelhaften Eingaben interpretiert und (evtl. falsche) Schlüsse zieht oder wollen wir, dass er die Eingabe im Zweifel lieber zurück weist?

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von LoneLee Beitrag anzeigen
    Was das Hirn alles kann! Einfach drauflos lesen, auch wenns komisch ausschaut!



    Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs.
    Sorry i can't read German and my dictionary is no help here.
    So i don't know what you're talking about.
    Could you translate this in English please?

    The google translator failed at your last paragraph terribly.
    What is the brain exactly able to do?

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
    Naja, das hat mit Fortschritt nicht viel zu tun. Man muss die Eingabe halt nur redundanter machen. Die Frage ist aber, ob man das will, denn vertauschte Zeichen können schnell zu Mehrdeutigkeiten führen.
    Es geht ja nicht um die vertauschten Zeichen wie maestro schön gezeigt hat. Wenn man die Worte an sich herausgreift und die Buchstaben umstellt, funktioniert es auch beim Menschen nicht. Es geht ums Kontextverständnis, d.h. dass man nicht nur den Syntax nachvollziehen kann, sondern eben auch - in diesem Fall sogar ohne bewusst nachdenken zu müssen - diesen durch Erfahrung, oder logisches Kombinieren oder wie auch immer so interpretieren kann, dass die syntaktischen Feher Dank des inhaltlichen Zusammenhangs, der Wörter davor und danach wegretuschiert werden.
    Oder geht das auch beim PC?

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Was soll hier eigentlich das "einfach"? Das ist doch genau die große Leistung, die das Gehirn dabei bewerkstelligt. Lass das mal einen simplen Computer machen, der checkt deine Eingabe ja oft noch nicht einmal wenn du nur das unwichtigste Zeichen vergisst. (weiß jetzt aber nicht wie groß hier die Fortschritte letzter Jahre sind)
    Naja, das hat mit Fortschritt nicht viel zu tun. Man muss die Eingabe halt nur redundanter machen. Die Frage ist aber, ob man das will, denn vertauschte Zeichen können schnell zu Mehrdeutigkeiten führen.

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  • ArwenEvenstar
    antwortet
    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Hm, muss an deinem Hirn liegen. Die englische Studie sagt, es ist ganz einfach.
    Tja, was soll ich dazu sagen? Ich bin eben ne Frau...ich kann auch rechts und links nicht voneinander unterscheiden. Das liegt auch an meinem Hirn.

    Nenn mir mal ein Wort, dass mit "A" anfängt und mit "och" aufhört!
    .
    ..
    .
    ..
    .
    ..
    .
    ..
    .
    ..
    .
    ..
    .

    Genau: Aschermittwoch.
    (oder was hast du gedacht? ...und es gehört entfernt sogar zu diesem Thema )

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  • newman
    antwortet
    Ich sehe das auch eher kritisch. Die meisten Wörter erkennen wir einfach aus Gewohnheit und aus dem Kontext.
    Was soll hier eigentlich das "einfach"? Das ist doch genau die große Leistung, die das Gehirn dabei bewerkstelligt. Lass das mal einen simplen Computer machen, der checkt deine Eingabe ja oft noch nicht einmal wenn du nur das unwichtigste Zeichen vergisst. (weiß jetzt aber nicht wie groß hier die Fortschritte letzter Jahre sind)

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  • maestro
    antwortet
    Zitat von Sam Fan Beitrag anzeigen
    Aber die von die genannten Beispiele sin schlecht, die kommen im text ja auch vor, wenn auch anders verändert,aber so kann man sie doch sehr leicht erkennen, wenn man jetzt ganz andere Wörter nehmen würde würde das denk ich so schnell keiner rausfinden.
    Du Genie. Die Wörter hab ich doch mit Absicht gewählt. Ich wollte halt zeigen, dass man eben NICHT wundersam alle Wörter mit fixem Anfangs- und Endbuchstaben und sonst zufälliger Reihenfolge erkennt. (Manche natürlich schon, das sind dann Genies )
    Zitat von ArwenEvenstar Beitrag anzeigen
    und was "Roinelehgfe" sein soll, weiß ich immer noch nicht. (ah...Text nochmal gelesen, jetzt weiß ichs *g*)
    Hm, muss an deinem Hirn liegen. Die englische Studie sagt, es ist ganz einfach.

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  • Mallory
    antwortet
    Ich hatte beim letzten Wort Schwierigkeiten.Jedenfalls hat es nicht gleich offenbart.
    Bei Reihenfolge musste ich 2 oder 3 mal hingucken.
    Studie war easy.

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  • ArwenEvenstar
    antwortet
    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Oder kann das fast jeder ohne Probleme auf Anhieb entziffern?

    Sduite

    Roinelehgfe

    Eihesglcnn
    Nein! Nachdem ich den Ursprungstext gestern das letzte Mal gelesen habe, fällt es mir heute schwer, diese Wörter zu "entschlüsseln". An "Studie" konnte ich mich noch erinnern, "Englischen" hab ich dann nach ein wenig Hin- und Hergrübeln "erkannt" und was "Roinelehgfe" sein soll, weiß ich immer noch nicht. (ah...Text nochmal gelesen, jetzt weiß ichs *g*)
    Ohne Kontext ist das Erkennen eigentlich nicht möglich...oder eben recht schwer bei längeren Wörtern.

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  • Sam Fan
    antwortet
    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Oder kann das fast jeder ohne Probleme auf Anhieb entziffern?
    Ja du hast schon recht, viel wird man wohl nur aus dem Kontext verstehen, trotzdem ist es schon beeindruckend was da geleistet wird.
    Aber die von die genannten Beispiele sin schlecht, die kommen im text ja auch vor, wenn auch anders verändert,aber so kann man sie doch sehr leicht erkennen, wenn man jetzt ganz andere Wörter nehmen würde würde das denk ich so schnell keiner rausfinden.
    Zu der Frage: Ja, ohne Probleme....

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  • maestro
    antwortet
    Zitat von LoneLee Beitrag anzeigen
    Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs.
    Ich sehe das auch eher kritisch. Die meisten Wörter erkennen wir einfach aus Gewohnheit und aus dem Kontext. Kurze Wörter mit fixem Anfangs- und Endbuchstaben kann man außerdem gar nicht gut verfremden. Zu allem Überfluss wurden die restlichen Buchstaben im obigen Beispiel IMO nicht zufällig verteilt sondern nur um einen Platz vertauscht.

    Oder kann das fast jeder ohne Probleme auf Anhieb entziffern?

    Sduite

    Roinelehgfe

    Eihesglcnn

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  • elfcrystal
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Hehe, war bei mir genauso!

    Dachte erst, ist das ein Engländer oder Ami, der versucht deutsch zu schreiben?

    Genial!!
    Na ja, das beste daran ist, dass ich eigentlich schon wusste, worum es ging, es trotzdem nicht bemerkt habe! Das ist schon krass. Nun, aber sicherlich eine wichtige Studie über das menschliche Gehirn. Immerhin ein Organ, über das Mensch natürlich immer noch recht wenig weiß.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Hehe, war bei mir genauso!

    Dachte erst, ist das ein Engländer oder Ami, der versucht deutsch zu schreiben?

    Genial!!

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  • elfcrystal
    antwortet
    Die Studie ist nicht unbedingt neu, aber doch ein sehr interessantes Thema, auf was man auch näher eingehen sollte. Es ist schon erstaunlich, dass man zwar lernt, nach Buchstaben zu lernen, aber dass letztendlich die Begriffe an sich, ganze Wörter, gespeichert werden. Man stolpert zwar mal über das ein oder andere, aber wenn ich ehrlich sein soll, bemerkt, dass du gerade einen Text "zusammengewürfelt" hast, habe ich es erst bei dem Wort "wcihitge".

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  • Jack Crow
    antwortet
    Da es hier ja um Hirnfunktionen geht verschieb ich das ganze mal in das Wissenschaftsforum.
    Im Übrigen ist das ganze natürlich vor allem Ergebniss eines Gewöhnungsprozesses - mit Worten mit denen wir weniger vertraut sind (ein wissenschaftlicher Text mit vielen Fremdworten z.B.) funktioniert das sicher nicht so gut

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