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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Anderseits, der Journalist soll ja neutral berichten und kann das nicht von sich aus richtig stellen. Aber er könnte einen Experten interviewen, von dem man weiss, dass er dieses Verständnis elementarer Physik hat...
    Ein Journalist sollte objektiv berichten, dazu gehört auch die Recherche. Und das aufbereiten von Nachrichten, damit der Leser ihren Inhalt einschätzen kann. Das ist in manchen Bereichen sicher schwerer als in anderen. Aber wenn hier spezialisierte Medien das vollkommen unterlassen, darf man davon ausgehen, das eine objektive Berichterstattung gar nicht erwünscht ist.
    Wie wenig journalistisches Engagement hier noch vorhanden ist, zeigt der Quant-e. Das hier Redox-Flow-Batterien weit davon entfernt sind, derartige Energiedichten zu liefern, mag dem technisch unbedarften Journalisten ja entgehen. Das hinter diesen Startup-Unternehmen jedoch ein gewisser Nunzio La Vecchia steht, dessen Vita recht zweifelhaft ist, sollte selbst einem Volontär auffallen. Nun ja, zumindest bei Heise "Neuer Wunderakku: Unglaubliche Ansagen" gab es noch jemanden mit Kompetenz, ansonsten beschränkten sich die Medien mit dem abschreiben der Presseerklärung.

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  • Bynaus
    antwortet
    Es ist bedauerlich, dass Journalismus zu Wissenschaft & Technik offenbar kein Verständnis von elementarer Physik voraussetzt... Anderseits, der Journalist soll ja neutral berichten und kann das nicht von sich aus richtig stellen. Aber er könnte einen Experten interviewen, von dem man weiss, dass er dieses Verständnis elementarer Physik hat...

    @RTW112: Deine Idee, den Fahrtwind für den Antrieb zu nutzen, ist in etwa vergleichbar mit dem Ladenbesitzer, der seine Verkäufe ankurbeln will, und auf die geniale Idee kommt, sich selbst seine eigenen Waren abzukaufen... Allerdings hat er nicht beachtet, dass er dabei stets Mehrwertsteuer bezahlen muss (=Abwärme). Frage: Ist er jetzt früher oder später pleite? Und wohin geht sein Geld?

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Der „Mulitivoltaik Silver“ genannte Lack lädt sich zusätzlich durch den Fahrtwind oder im Stand durch die natürliche Luftbewegung elektrostatisch auf.
    Das ist wieder ein wir sind so Grün-Werbegag, wobei die Mehrkosten den Nutzen für den Halter weit übersteigen. Was bei Mercedes-Kunden der oberen Kategorie, allerdings ohnehin egal wäre.
    Solarzellen zum spritzlackieren sind ja tatsächlich in der Entwicklung, aber eher etwas für große Flächen (Gebäudefasaden & Co).

    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Die Solarzelle hat zwar dieses Problem nicht, ist aber irrelevant, mit den paar Quadratmetern kann man wohl kaum bis zur ersten Ampel rollen (ich wollte erst schreiben, "aus der Garage..." ).
    Die paar Watt verbrauchen schon die Stellmotoren im Fahrersitz. Das ist schon eine ziemliche Erbsenzählerei, wenn man selbst noch die Ionisation durch den Fahrtwind hinzurechnet. Aber die Automobilpresse schluckt diesen Unsinn sicher kritiklos, die haben noch ganz anderen Blödsinn geschluckt.
    Da fällt mir der Koenigsegg Quant ein, bei dieser Bauernfängerei hat 2009 die vermeintliche Fachpresse auch alles Nachgeplappert was ihnen vorgelogen wurde.
    Zuletzt geändert von Enas Yorl; 04.11.2014, 16:51.

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  • Bynaus
    antwortet
    Fragt sich nur, wie gross der Bruchteil ist, zu dem dieses System zum Aufladen des Motors beitragen kann... Wie erwähnt: jede Arbeit, die der Fahrtwind am Auto verrichten muss, fliesst in den Luft-Widerstand ein. Je höher dieser ist, desto mehr Energie braucht es, um das Auto am Fahren zu halten. Keine Energieumwandlung ist perfekt, produziert entsprechend Wärme, was bedeutet, dass jede Extra-Arbeit, die der Fahrtwind am Auto verrichten muss, die tatsächliche Reichweite des Fahrzeugs verringert statt vergrössert. Die Solarzelle hat zwar dieses Problem nicht, ist aber irrelevant, mit den paar Quadratmetern kann man wohl kaum bis zur ersten Ampel rollen (ich wollte erst schreiben, "aus der Garage..." ).

    Ich kann mir das ganze höchstens als Aufmerksamkeits-heischenden Gimmick erklären. Kein Wunder, ist keine praktische Umsetzung geplant. Auch nicht für die Enkel.

    EDIT: Die Windnutzung würde nur dann etwas helfen, wenn es sich nicht um Fahrtwind handelt (also Wind, der über den Parkplatz oder die Strasse streift). Aber das sind höchstens ein paar Brotkrumen.
    Zuletzt geändert von Bynaus; 04.11.2014, 12:46.

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  • RTW112
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Ich habe mal so eine Schnapsidee mal wieder in mein Gehirn gekommen ^^

    Und zwar dieses mal den Windstrom der durch das Auto selbst erzeugt wird egal ob Wind weht oder nicht besteht da ja das Auto durch die Luftmaße sich bewegt (Biosphäre).

    Wenn ich bedenke was an Wind entsteht wenn ich bei 50 KM/h mein Hand aus den Fenster halte ist schon beachtlich. Was wäre wenn man vorne bei den Motorraum gleich hinter den Kühlrippen den Fahrtwirnd einfangen würde uns somit ein kleines vielleicht Vertikales WKA betreibt was ja nur so viel Watt erzeugen muss damit das Auto bei Geschwindigkeit halten also Segeln den Strom dadurch gewinnen würde. Das würde doch die Reichweite erhöhen.

    Bei LKWs ist das sogar noch so das sie bei Ihren 40 Tonner Anhänger ja bei der Plane hinter der Zugmaschine oben kleine WKA befestigen könnte und dort kommt der Wind ja eh dran und man könnte vielleicht bis zu 1,KW Watt liefern.
    Sehr futuristisch gibt sich der Antrieb des G-Code, bei dem zwei Triebwerke zusammenarbeiten: Ein kleiner Turbomotor, der mit Wasserstoff betrieben wird, versorgt die Vorderräder. Für die hintere Achse ist ein Elektromotor zuständig. Der wiederum kann sowohl an der Steckdose als auch durch die Beschaffenheit der Außenhaut aufgeladen werden. Ein Speziallack soll wie eine riesige Solarzelle wirken, die ebenfalls Strom liefert. Damit nicht genug: Der „Mulitivoltaik Silver“ genannte Lack lädt sich zusätzlich durch den Fahrtwind oder im Stand durch die natürliche Luftbewegung elektrostatisch auf. Selbst Entwicklungsvorstand Thomas Weber räumt ein, dass diese Technik in überschaubarer Zeit keinen Anspruch auf praktische Umsetzung in einem heutigen Serienmodell erhebt. „Es kann aber durchaus sein, dass für unsere Enkel diese Art der Energienutzung selbstverständlich sein wird“.
    Studie: Mercedes-Zukunftsmodell ?Vision G-Code?

    Hat Mercedes meine Idee aufgeschnappt ^^

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  • Bynaus
    antwortet
    Ja. Aber nicht unsere Sonne.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Uran, Thorium?
    Entstehen diese Elemente nicht erst durch Supernovas, also aus Sonnen?

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  • Dannyboy
    antwortet
    Ohne andere Sonnen (Supernovae) gäbe es diese Elemente natürlich auch nicht.

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  • Bynaus
    antwortet
    Egal welche Form von Energieträger man nimmt, ohen Sonne gäbt es dies nicht
    Uran, Thorium?

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  • RTW112
    antwortet
    @Suthriel: Je leider ist das so und gut das es Sonnenenergie gibt, den dank der haben wir überhaupt Energie ^^ Egal welche Form von Energieträger man nimmt, ohen Sonne gäbt es dies nicht.

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  • Bynaus
    antwortet
    Das geht, z.B. mit Wasserkraftwerken.
    Wie Suthriel schon angemerkt hat - das ist letztlich nur eine Nutzung der Sonnenenergie. Ohne Sonne kannst du lange versuchen, mit Wasserkraftwerken aus dem "Gravitationsfeld" Energie zu gewinnen... Das Gravitationsfeld hat den gleichen Zweck wie das Magnetfeld beim Elektromotor. Es ist ein Vehikel, das eine bestimmte Form der Gewinnung nutzbarer Energie (Exergiegewinnung) ermöglicht, aber selbst keine Energiequelle.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    @Redphone: Richtig Dachte nur an einer andre Art das man was andre "zu Boden fallen" lässt. Was man dann überall einsetzen kann wo es Anziehung gibt. Und überall auf der Erde einzusetzen geht, auch wenn es kein Wasserkreislauf aka. Wolken/Regensystem gibt ständig.
    Das Problem ist dabei nur jedes mal, wie du das, was immer du zu Boden fallen lässt, anschließend wieder hoch in die Startposition bekommst und dafür weniger Energie verbrauchst, als du durch dessen Fall gewinnst
    Der Wasserkreislauf mit Wolken und Regen nutzt ja letztlich auch nur Sonnenenergie für die Wolkenbildung.

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  • RTW112
    antwortet
    @Redphone: Richtig Dachte nur an einer andre Art das man was andre "zu Boden fallen" lässt. Was man dann überall einsetzen kann wo es Anziehung gibt. Und überall auf der Erde einzusetzen geht, auch wenn es kein Wasserkreislauf aka. Wolken/Regensystem gibt ständig.

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  • Redphone
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Schade so hätte man eine Unendliche Energiequelle sonst gehabt. Könnte man Erdanziehungskraft irgendwie umwandeln?
    Das geht, z.B. mit Wasserkraftwerken. Man lässt Wasser von oben nach unten fließen und wandelt dabei die potentielle Energie in elektrische Energie um. Und um das Problem, wie man das Wasser wieder nach oben bekommt, darum kümmert man sich einfach nicht und hofft, dass das die Natur schon irgendwie machen wird. Und es funktioniert!

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  • Dannyboy
    antwortet
    Die Erklärung ist schon ziemlich unsinnig, weil zu verkürzt (allerdings nicht falsch). Schließlich gibt es auch jede Menge phototrophe Organismen, die sich bewegen (und ich rede nicht von Nastien).

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Nur weis ich nicht wie man Scheint das an sich schon kein gute Idee zu sein, den wie bekomme ich den Rotor mit den Elektromotor zum Startpunk A zurück ohne Energieaufwendung ^^
    Na eben gar nicht. Das geht aus Prinzip nicht. Das Problem hast du schon richtig erkannt. Die Energieerhaltung ist ein fundamentales Symmetrieprinzip der Natur.

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