Hitzeschutz in der Verbundpanzerung moderner Kampfpanzer - SciFi-Forum

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Hitzeschutz in der Verbundpanzerung moderner Kampfpanzer

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Bitte nicht mehr die Wüstenkriegsposse. Das ist längst abgestellt.
    Die Gasturbine des Abrams hat den Vorteil das sie leiser läuft als die des Leopards.
    Und Modular aufgebaut ist jeder Panzer.

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  • Jolly
    antwortet
    Hmm einen entscheidenen Vorteil hat der Leopard 2 allerdings mit seinem Motor, bzw seinen beiden Motoren. Erstens ist es keine Ansaugturbine ala M1, welcher im ersten Wüstenkrieg, wo sie eingesetzt wurden, reihenweise verreckten. Das musste später nachgebessert werden. Nein, er hat eine Art Allverbrennungsmotor, sehr effektiv.

    Zweitens, der Modulare aufbau der Motoren, fällt einer aus, dauert es mit hilfe eines Büffels, gerade mal zehn Minuten um ihn auszutauschen. Selbst wenn kein Büffel oder Ersatzmotor in der Nähe ist, kann die alte Katze nur grinsen. Sie hat ja noch einen zweiten, mit dem sie sich schnell aus dem Staub machen kann.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    M1 >=< L2 >=< C2 >=< MIV >=< LEC === ALBERN

    Die Qualitätsunterschiede westlicher Panzer sind minimal und basieren idR auf unterschiedlichen Designansätzen und Anforderungen.
    Auf dem Gefechtsfeld ist keiner dem anderen groß überlegen.
    Du kannst dich in einem M1 oder Leo2 setzen und bist bei keinem irgendwie schlechter dran.

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  • Boltar
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Oh bitte nicht dieses alberne Überlegenheitsgehabe.
    Alle westlichen Kampfpanzer spielen in der selben Liga, im Gefecht wird keiner in irgendeiner Form überlegen sein.
    Ähmmm WHAT??

    Was willst du denn jetzt

    Wenn das deine Meinung ist, OK. Ich würde trotzdem gerne im L2 sitzen wenns denn recht ist

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Oh bitte nicht dieses alberne Überlegenheitsgehabe.
    Alle westlichen Kampfpanzer spielen in der selben Liga, im Gefecht wird keiner in irgendeiner Form überlegen sein.

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  • Boltar
    antwortet
    Zitat von T-600 Beitrag anzeigen
    Gleichwertig in Bezug auf was?
    Masse oder gleichwertige Technik?



    Ja.
    Der Leopard 2, der Challanger 2, der Leclerc und evtl. der T90 wären in der Lage einen M1 zu zerstören.
    Der Leopard zum Beispiel verdankt seine Feuerkraft der hochmodernen L55 Glattrohrkanone.

    Der Leopard 2 ist in der tat der einzige der dem M1 überlegen ist

    Abgesehen von der Kanone ist der Leopard wesentlich wendiger und verfügt über das bessere Zielsystem

    Iss ja nicht so das die kanone das wichtigste ist, Mann muss ihn ja auch treffen


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Boltar schrieb nach 55 Sekunden:

    Zitat von T-600 Beitrag anzeigen
    Das stimmt sie war jedoch westlichen 120mm Glattrohrkanonen unterlegen was Präzision und Feuerkraft anbelangt.
    Erst seit dem T90 sind die Russen und alle anderen Nationen die den Panzer berwenden in der Lage westlichen Panzern Parolie zu bieten.
    Der T90 war Anfangs sogar dem Leopard 2 überlegen.
    Das ist nicht wirklich richtig

    In der Summe war der L2 bei weitem überlegen
    Zuletzt geändert von Boltar; 13.10.2009, 11:15. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • T-600
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Ja, aber deren 125mm Kanone war für die damalige Zeit schon ganz ordentlich.
    Das stimmt sie war jedoch westlichen 120mm Glattrohrkanonen unterlegen was Präzision und Feuerkraft anbelangt.
    Erst seit dem T90 sind die Russen und alle anderen Nationen die den Panzer berwenden in der Lage westlichen Panzern Parolie zu bieten.
    Der T90 war Anfangs sogar dem Leopard 2 überlegen.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von T-600 Beitrag anzeigen
    Die Iraker verwendeten den T72 soweit ich weiss, nicht den den 90er.
    Ja, aber deren 125mm Kanone war für die damalige Zeit schon ganz ordentlich.

    Zitat von T-600 Beitrag anzeigen
    Der M1 verwendet die L44 und nicht die L55!
    Ja, in der Tat.

    Zitat von Cordess
    Welche Zugfestigkeit hat eigentlich abgereichtertes Uran?
    Liegt bei ähnlicher Dichte wahrscheinlich im Bereich von Wolframcarbid.

    Zitat von Cordess
    Gibt es eigentlich auch mehrlagige Schichten?
    Also z.b. Panzerstahl, dann Kevlar, dann Panzerstahl und dann wieder Kevlar?
    Und wenn ja, wieviele Lagen sind das?
    Falscher Ansatz. Der Schutz bei Panzern mit Chobampanzerung basiert nicht auf dem Panzerstahl sondern auf den Keramikverbindungen. Und das betrifft wie schon angesagt alle Geschosstypen.
    Die Keramik-Metalllegierungen sind mehrfach geschichtet und eben zum Teil auch mit Uran-, Titan-, Wolfram- oder auch Siliziumeinlagen versehen.
    Der Panzerstahl an sich spielt eine untergeordnete Rolle.
    Ich sehe derweil den Sinn nicht Kevlar in die Panzerung zu integrieren. Es dient lediglich als Schutz vor abgetrennten Splittern des Inneren Panzerstahls, eine Penetration kann es nicht verhindern.

    Zitat von Cordess
    Die Panzerung des Leopard 2 ist AFAIK austauschbar, aber ich meine jetzt nicht diese V Panzerung am Turm des Leopard 2 A6 sondern die ganz normale Verbundpanzerung.
    Die Panzerung jedes Panzers ist austauschbar. das ist nicht so das Problem, schließlich alles mehr oder weniger Modulbausweise.
    Die Panzerung des Leopard 2 ist derweil eh noch eine ganz andere Geschichte, schließlich setzt man da nicht auf Chobham.

    Zitat von Cordess
    Die 2 lagige Hülle bietet AFAIK Zwischenräume, in denen die Verbundpanzerung einfach eingesetzt wird, aber so genau weiß ich das wie schon gesagt nicht.
    Ein Bundeswehrsoldat könnte dazu sicher mehr sagen, wenn er darf.
    Das stimmt schon so. Die äußere und innere Panzerplatte tragen die Struktur, dazwischen setzt man einfach die Panzerblöcke ein.

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Mich würde in diesem Zusammenhang wirklich interessieren wie die Planungen der Militärs für einen Konflikt unter einigermaßen gleichwertigen Gegnern aussehen.

    Gibt es Panzer die einen Abrahams wirklich abschießen könnten ?
    Klar würde es vermutlich auch reichen ihn kampfunfähig zu schießen wenn die Situation so ist das der Gegner ihn vermutlich nicht bergen kann.

    Aber wirklich zerstören ohne auf Flugzeuge zurück zu greifen...geht das überhaupt ?
    Ja, das geht sogar mit einer modernen Panzerfaust bzw. dem sowjetischen Äquivalent, wie der Irakkrieg gezeigt hat.
    Ein Abrams ist nicht 100 % ig sicher.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 12 Minuten und 14 Sekunden:

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Also auf dieses Thema muss man auch erst mal kommen.
    Tja, ich habe am Wochenende das Spiel Panzers gespielt, habe mich dann in der Wikipedia über Panzer des 2. Weltkrieges informiert und bin am Ende dazu übergelaufen sie mit modernen Panzern zu vergleichen, hauptsächlich aber wegen er Motorisierung und dann viel mir am Schluß aber noch ein Video aus der Simulation M1 Tank Platton 2 ein, in dem gezeigt wird wie ein Abrams einem starken Feuer stand hält und schon war ich bei der Hitzeschutzfrage.


    Ist nicht weiter schwierig zu beantworten.

    Panzerstahl - Keramikverbundmaterial (evtl. diversen ultraharten Metallen / Legierungen) - Panzerstahl - Kevlar
    Danke für die Antwort.



    Üblicherweise werden diese Schichten noch mit zusätzlichen Einlagen aus sehr harten Metallen wie Uran, Titanium oder Wolfram verstärkt.
    Welche Zugfestigkeit hat eigentlich abgereichtertes Uran?

    Das Uran hart sein soll, war mir nicht bekannt, aber mir ist bekannt das es sehr sehr dicht ist und ohne jetzt ins Detail zu gehen, als Wuchtgeschoss eine ganz bestimmte Wirkung auf eine Panzerung hat, die es besser dastehen läßt, als ein Wuchtgeschoss mit Wolfram an der Spitze.


    Die abschließende Stahlplatte dient nicht dem Schutz sondern der strukturellen Integrität. Kevlar ganz zum Schluss um sich lösende Splitter aufzufangen.
    Gibt es eigentlich auch mehrlagige Schichten?
    Also z.b. Panzerstahl, dann Kevlar, dann Panzerstahl und dann wieder Kevlar?
    Und wenn ja, wieviele Lagen sind das?



    Ich würde dann auch behaupten wollen, das die Panzerung nach einem Treffer schrott ist und ausgetauscht werden muss.
    Die Panzerung des Leopard 2 ist AFAIK austauschbar, aber ich meine jetzt nicht diese V Panzerung am Turm des Leopard 2 A6 sondern die ganz normale Verbundpanzerung.
    Die 2 lagige Hülle bietet AFAIK Zwischenräume, in denen die Verbundpanzerung einfach eingesetzt wird, aber so genau weiß ich das wie schon gesagt nicht.
    Ein Bundeswehrsoldat könnte dazu sicher mehr sagen, wenn er darf.
    Zuletzt geändert von Cordess; 13.10.2009, 03:50. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von T-600 Beitrag anzeigen
    Moderne Panzer sind ausserdem mit Infrartogeräten und ähnlichen Systemen ausgerüstet, was es für den Infanteristen schwer macht Haftladungen anzubringen.
    die Infrarotgeräte erschweren es dem Infantriesten nur unendeckt zubleiben.
    Das größte Problem ist den Panzer dazu zu bringen langsam am PzAbwehrtrupp vorbeizufahren.

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  • T-600
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    und

    Jein.
    Zumindest wenn man nach den Erfahrungen aus dem Zweiten Golfkrieg geht.
    So konnten die irakischen Panzertruppen im Kampf gegen die Koalitionskräfte durchaus Treffer erzielen, eine Durchdringung der Panzerung zum Kampfraum fand aber nicht statt.
    Friendly Fire Zwischenfälle zeichnen ein ähnliches, interessanteres Bild. Sowohl Abrams als Challenger gerieten während der Kämpfe aneinander, die Ergebnisse waren zumeist sehr frustrierend.
    Die Chobam-Frontpanzerung kann auch mit westlicher APFSDS idR nicht durchschlagen werden.
    Was natürlich immer möglich ist ist Mission Kill. Und das ist normalerweise vollkommen ausreichend.

    Übrigens trägt auch der M1 Abrams die deutsche L55, ist lediglich lizenzgefertigt und heißt bei denen M256.
    Die Hauptwaffe des israelischen Merkavas basiert auf dem Vorgänger der L55, der L44. Diese Waffe findet wiederum bei japanischen und südkoreanischen MBTs Verwendung.
    Und der britische Challenger 2 sollte ebenfalls damit ausgerüstet werden.
    Man kann sagen, abgesehen vom französischen Leclerc setzen alle westlichen Kampfpanzer auf deutsche Waffentechnologie.

    Was die Frage an große symmetrische Konflikte hoher Intensität anbelangt, Krieg wird heute anders geführt als 1985 in der Lüneburger Heide gegen die Roten Horden.
    Panzer gegenn Panzer nimmt im Zeiten hochpräziser Abstandslenkwaffen und überlegener Gefechtsfelddarstellung eine absolut untergeordnete Rolle ein.
    Jede Panzerformation würde heute im Gefecht gegen moderne Natoarmeen durch ein Zusammenspiel von Flugzeugen, Dronen und Langreichweitenartillerie zerschlagen werden bevor es überhaupt gelingen kann einen hochmobilen Gegner zu stellen.
    Der Gefechtswert hunderter alter Sowjetpanzer geht auf dem modernen Schlachtfeld gegen null.
    Die Iraker verwendeten den T72 soweit ich weiss, nicht den den 90er.
    Der M1 verwendet die L44 und nicht die L55!
    Sie haben zwar die L55 getestet, sie jedoch wegen Balanceproblemen nicht angenommen.
    Stattdessen haben sie die Erlaubnis bekommen die L44 weiterzuentwicklen.

    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Welche auch im Merkava benutzt wird, Rheinmetall ist sehr beliebt wenn es um große Kaliber geht.

    Desweiteren ist der größere Feind eines MBT wohl eher das kleinere Modell ala Bradley und seine Verwandten, eine TOW Rakete macht mächtig böse Wums und ist außerdem auch noch verdammt zielgenau.

    Und halt Hubschrauber, bah, ich schreib heute nur die Hälfte. Ohne manierliche Unterstützung durch Infanterie und Luftwaffe ist jeder MBT verloren. Infanteristen können einen Panzer mit Haftladungen außer Gefecht setzen und Hubschrauber, naja das kann man sich selber ausmalen. Ergo, ein MBT ist eine mächtige Waffe, aber nur effektiv mit kombinierten Truppenteilen.
    Die Frage lautet aber welcher Panzer den M1 ausschalten kann.
    Was die Hubschrauber und Infanteristen betrifft hast du nicht unrecht, aber bedenke dass Panzer nicht allein auf dem modernen Schlachtfeld operieren.
    Sie werden von Flugabwehrpanzern, Schützenpanzern und anderen gepanzerten Fahrzeugen begleitet.
    Zudem werden sie durch mobile Artilleriesysteme unterstützt.
    Moderne Panzer sind ausserdem mit Infrartogeräten und ähnlichen Systemen ausgerüstet, was es für den Infanteristen schwer macht Haftladungen anzubringen.

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  • Jolly
    antwortet
    Zitat von T-600 Beitrag anzeigen
    Gleichwertig in Bezug auf was?
    Masse oder gleichwertige Technik?



    Ja.
    Der Leopard 2, der Challanger 2, der Leclerc und evtl. der T90 wären in der Lage einen M1 zu zerstören.
    Der Leopard zum Beispiel verdankt seine Feuerkraft der hochmodernen L55 Glattrohrkanone.
    Welche auch im Merkava benutzt wird, Rheinmetall ist sehr beliebt wenn es um große Kaliber geht.

    Desweiteren ist der größere Feind eines MBT wohl eher das kleinere Modell ala Bradley und seine Verwandten, eine TOW Rakete macht mächtig böse Wums und ist außerdem auch noch verdammt zielgenau.

    Und halt Hubschrauber, bah, ich schreib heute nur die Hälfte. Ohne manierliche Unterstützung durch Infanterie und Luftwaffe ist jeder MBT verloren. Infanteristen können einen Panzer mit Haftladungen außer Gefecht setzen und Hubschrauber, naja das kann man sich selber ausmalen. Ergo, ein MBT ist eine mächtige Waffe, aber nur effektiv mit kombinierten Truppenteilen.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Mich würde in diesem Zusammenhang wirklich interessieren wie die Planungen der Militärs für einen Konflikt unter einigermaßen gleichwertigen Gegnern aussehen.

    Gibt es Panzer die einen Abrahams wirklich abschießen könnten ?
    und
    Zitat von T-600
    Ja.
    Der Leopard 2, der Challanger 2, der Leclerc und evtl. der T90 wären in der Lage einen M1 zu zerstören.
    Der Leopard zum Beispiel verdankt seine Feuerkraft der hochmodernen L55 Glattrohrkanone.
    Jein.
    Zumindest wenn man nach den Erfahrungen aus dem Zweiten Golfkrieg geht.
    So konnten die irakischen Panzertruppen im Kampf gegen die Koalitionskräfte durchaus Treffer erzielen, eine Durchdringung der Panzerung zum Kampfraum fand aber nicht statt.
    Friendly Fire Zwischenfälle zeichnen ein ähnliches, interessanteres Bild. Sowohl Abrams als Challenger gerieten während der Kämpfe aneinander, die Ergebnisse waren zumeist sehr frustrierend.
    Die Chobam-Frontpanzerung kann auch mit westlicher APFSDS idR nicht durchschlagen werden.
    Was natürlich immer möglich ist ist Mission Kill. Und das ist normalerweise vollkommen ausreichend.

    Übrigens trägt auch der M1 Abrams die deutsche L55, ist lediglich lizenzgefertigt und heißt bei denen M256.
    Die Hauptwaffe des israelischen Merkavas basiert auf dem Vorgänger der L55, der L44. Diese Waffe findet wiederum bei japanischen und südkoreanischen MBTs Verwendung.
    Und der britische Challenger 2 sollte ebenfalls damit ausgerüstet werden.
    Man kann sagen, abgesehen vom französischen Leclerc setzen alle westlichen Kampfpanzer auf deutsche Waffentechnologie.

    Was die Frage an große symmetrische Konflikte hoher Intensität anbelangt, Krieg wird heute anders geführt als 1985 in der Lüneburger Heide gegen die Roten Horden.
    Panzer gegenn Panzer nimmt im Zeiten hochpräziser Abstandslenkwaffen und überlegener Gefechtsfelddarstellung eine absolut untergeordnete Rolle ein.
    Jede Panzerformation würde heute im Gefecht gegen moderne Natoarmeen durch ein Zusammenspiel von Flugzeugen, Dronen und Langreichweitenartillerie zerschlagen werden bevor es überhaupt gelingen kann einen hochmobilen Gegner zu stellen.
    Der Gefechtswert hunderter alter Sowjetpanzer geht auf dem modernen Schlachtfeld gegen null.

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  • T-600
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Mich würde in diesem Zusammenhang wirklich interessieren wie die Planungen der Militärs für einen Konflikt unter einigermaßen gleichwertigen Gegnern aussehen.
    Gleichwertig in Bezug auf was?
    Masse oder gleichwertige Technik?

    Gibt es Panzer die einen Abrahams wirklich abschießen könnten ?
    Ja.
    Der Leopard 2, der Challanger 2, der Leclerc und evtl. der T90 wären in der Lage einen M1 zu zerstören.
    Der Leopard zum Beispiel verdankt seine Feuerkraft der hochmodernen L55 Glattrohrkanone.

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    MBTs sind nie unzerstörbar, aber sie sind die bestgeschützte Plattform auf dem mordernen Gefechtsfeld und als solche unverzichtbar. Gerade die aktuellen asymmetrischen Konflikten (sei es jetzt Irak, Afghanistan, Libanon, Gaza) haben gezeigt, das der Panzer keineswegs zum alten Eisen gehört.
    Mich würde in diesem Zusammenhang wirklich interessieren wie die Planungen der Militärs für einen Konflikt unter einigermaßen gleichwertigen Gegnern aussehen.

    Gibt es Panzer die einen Abrahams wirklich abschießen könnten ?
    Klar würde es vermutlich auch reichen ihn kampfunfähig zu schießen wenn die Situation so ist das der Gegner ihn vermutlich nicht bergen kann.

    Aber wirklich zerstören ohne auf Flugzeuge zurück zu greifen...geht das überhaupt ?

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