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Naturheilkunde, Homöopathie & evidenzbasierte Medizin

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ärzte können natürlich auch Fehler machen, aber hier ging es doch eigentlich mehr um die Verabreichung und Dosierung von Medikamenten.
    Die eben auch - wie von mir zitiert - falsch sein kann. Die Dosierung von Medikamenten kann falsch sein, weil man als Arzt keine genauen Werte nimmt - um Medikamente perfekt anpassen zu können, müsste man das exakte Körpergewicht sowie alles, was die Person zu sich nimmt, berücksichtigen. Und das geht nunmal nicht, deswegen arbeiten Ärzte mit ungefähren Werten.

    Wenn ein Arzt zu viel verschreibt oder unfähig ist, werde ich nun mal mit der Zeit misstrauisch.
    Würde ich auch werden. Meiner Erfahrung nach sind es aber eher die älteren Ärzte, die zu viel verschreiben, mittlerweile hat sich da im Studium also schon wohl was geändert. Ich kenne zwei Ärzte die sich auch regelmäßig darüber beklagen, dass manche Kollegen zu viel und zu oft Antibiotika verschreiben würden, was ein gewaltiges Risiko darstellt, da dadurch die Chance auf Super-Bakterien, die man dann garnicht mehr abtöten kann (zumindest ohne den Menschen dabei mit draufgehen zu lassen), erhöht wird.

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Wo fließt der Alkohol in der Natur und wo wachsen die Zigaretten?
    Für sachdienliche Hinweise wäre ich äußerst Dankbar!
    Alkohol entsteht in der Natur durch das Vergären von Früchten. Selbst Tiere kommen auf diese Weise zu ihrem Rausch, wie man in diesem Filmklassiker sehen kann Auch alkoholische Getränke begleiten den Menschen seit Jahrtausenden und sind immer die Reaktion eines Naturprodukts (z.B. Traubensaft) mit einem Naturprodukt (Hefe).

    Zigaretten bestehen, abgesehen von Papier und Filter, aus einer getrockneten Pflanze.

    Und wenn man ausreichend Medikamente schluckt, wird man im Alter auch nicht krank ... weil man schon vorher stirbt!
    Eine bloße Behauptung. Dem widerspricht, dass viele Menschen jahrzehntelang Medikamente schlucken (müssen) und trotzdem ein hohes Alter erreichen. Ein Mensch mit Diabetes oder gefährlichem Bluthochdruck wird nicht trotz, sondern wegen der Medikamente ein hohes Alter erreichen.

    Wenn Du Dich auf Statistiken beziehst, dann hast Du recht ... ansonsten ist diese Aussage alles andere als korrekt!
    Hä?

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  • John Connor
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Zivilisationserkrankungen sind die Folge von ......... und Genussmitteln wie Alkohol und Nikotin (Naturprodukte übrigens ).
    Wo fließt der Alkohol in der Natur und wo wachsen die Zigaretten?
    Für sachdienliche Hinweise wäre ich äußerst Dankbar!

    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Die Existenz von Zivilisationskrankheiten spricht weder für die Wirksamkeit von Naturheilkunde noch für die Gefährlichkeit von Schulmedizin.
    Und wenn man ausreichend Medikamente schluckt, wird man im Alter auch nicht krank ... weil man schon vorher stirbt!

    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Davon abgesehen, dass wir auch mit unseren Zivilisationskrankheiten noch gesünder und länger leben als Menschen im "Naturzustand".
    Wenn Du Dich auf Statistiken beziehst, dann hast Du recht ... ansonsten ist diese Aussage alles andere als korrekt!

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen

    Sind denn Eurer Meinung nach die Zivilisationskrankheiten die Auswirkung der Naturheilkunde? Oder könnte es vielleicht auch anders sein?
    Zivilisationserkrankungen sind die Folge von Überernährung, Bewegungsmangel, beruflichem Stress und Genussmitteln wie Alkohol und Nikotin (Naturprodukte übrigens ). Die Existenz von Zivilisationskrankheiten spricht weder für die Wirksamkeit von Naturheilkunde noch für die Gefährlichkeit von Schulmedizin.

    Davon abgesehen, dass wir auch mit unseren Zivilisationskrankheiten noch gesünder und länger leben als Menschen im "Naturzustand".

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Sind denn Eurer Meinung nach die Zivilisationskrankheiten die Auswirkung der Naturheilkunde?
    Wenn man gesund lebt und natürlicher isst, leidet man meist auch nicht an Zivilisationskrankheiten. Da wir aber leider nicht lernen vorbeugend zu handeln, werden wir nun mal krank und sorgen dafür, dass die Ärzte & Co. gut verdienen. Warum sollten sie daran interessiert sein, die Gesundheit der Menschen zu unterstützen?

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  • John Connor
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Das ist ein naturalistischer Fehlschluss. Lass mal dein magisches Denken.
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Das ist Schwachsinn...
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Das ist natürlich Blödsinn.
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Gerade das Beispiel Schilddrüsenhormone zeigt, was für ein Käse die Behauptungen von John Connor sind.
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    ...die Aussage, dass die Einnahme "nur eines Medikaments auf die Dauer definitiv schädlich ist", einfach Humbug.
    Ich bedanke mich für all die fachlich fundierten Aussagen. Die "naiven" Menschen werden es Euch danken!

    Sind denn Eurer Meinung nach die Zivilisationskrankheiten die Auswirkung der Naturheilkunde? Oder könnte es vielleicht auch anders sein?

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Natürlich. Eine Freundin von mir ist daran gestorben, dass die Ärzte bei einer Herz-OP aus welchen Gründen auch immer einen Teil des Operationsbestecks im Herzen vergessen haben. Auch wenn ich nun Jahre später immernoch eine gewaltige Wut auf diese Ärzte habe, übertrage ich es nicht auf alle Ärzte und würde deswegen auch keine OPs verweigern.
    Ärzte können natürlich auch Fehler machen, aber hier ging es doch eigentlich mehr um die Verabreichung und Dosierung von Medikamenten.


    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Bei anderen Medikamenten wie Antibiotika gilt es, den Nutzen der Substanz gegen mögliche Nachteile abzuwägen. Aber auch hier ist die Aussage, dass die Einnahme "nur eines Medikaments auf die Dauer definitiv schädlich ist", einfach Humbug.
    Der Kinderarzt meines Sohnes hat gerne und sehr oft Antibiotika verschrieben, was nachweislich schädlich ist. Ein anderer Kinderarzt hielt dies im Falle meiner Tochter aber nicht immer für nötig. Wieder ein anderer war noch nicht mal in der Lage, eine Mittelohrentzündung zu erkennen. Wenn ein Arzt zu viel verschreibt oder unfähig ist, werde ich nun mal mit der Zeit misstrauisch.

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Natürlich muss man dem Körper lebensnotwendige Medikamente zuführen. Trotzdem wirken sich Medikamente auf lange Sicht hin oft negativ aus. Es gibt doch die Nebenwirkungen. Die Folgen der langjährigen Einnahme kann weitere Medikationen nach sich ziehen, um dies auszugleichen.
    Wenn ein Medikament wie Thyroxin chemisch identisch ist mit einem Stoff, den der gesunde Körper selbst produziert, der aber bei Hypothyreose in zu geringer Menge vorhanden ist, dann hat die Einnahme keine negativen Auswirkungen, sondern kompensiert nur einen körperlichen Mangel. Wäre Thyroxin schädlich, dann wäre deine Schilddrüse eine Giftdrüse.

    Bei anderen Medikamenten wie Antibiotika gilt es, den Nutzen der Substanz gegen mögliche Nachteile abzuwägen. Aber auch hier ist die Aussage, dass die Einnahme "nur eines Medikaments auf die Dauer definitiv schädlich ist", einfach Humbug.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Wenn eine Krankheit nur medikamentös ertragbar wird, ist es doch von Vorteil, die Medizin auch zu nehmen. Aber leider wird m. E. manchmal zu viel des Guten getan oder einfach falsch diagnostiziert.
    Ja, Fehldiagnosen passieren. Ärzte sind auch nur Menschen und keine Götter. Um mal aus einem Beitrag von mir in einem anderen Forum zu zitieren:
    Das Problem an einer "vernünftigen" Diagnose ist, dass der Körper zwar mehrere Hunderttausend bis Millionen verschiedene Wege kennt, zusammenzubrechen, aber gerade einmal ein Dutzend Möglichkeiten hat, dies zu zeigen. Die Diagnose wird dann noch dadurch erschwert, dass nicht jeder Mensch gleich ist: Man reagiert auf gleiche Dosen verschiedener Mittel - die man sich u. U. auch selbst reinzieht - unterschiedlich, man gibt dem Arzt nicht jede relevante Information ("Jeder Patient lügt") und letzten Endes läuft es dann auf ein Spiel mit den Wahrscheinlichkeiten hinaus. Auch auf einem Ultraschall ist nicht alles zu sehen. Du könntest den Ärzten z. B. wichtige Symptome verschwiegen haben, einfach weil du sie selbst nicht bemerkt hast. Zudem sind die Ärzte von heute wirklich fähig, das ist empiristisch sehr einfach nachzuweisen: Die Mortalitätsrate von so gut wie jeder Krankheit, zudem Kindersterblichkeit als auch Alterserwartung schießt einfach in Bereiche, die die Menschheit noch nie erlebt hat.
    Hm, ich würde den Tee nehmen, Tanzen ist während der Krankheit zu anstrengend, huldigen kann man auch hinterher. Die Pille sollte schon richtig dosiert sein und aufgrund einer tatsächlich bestehenden Krankheit gegeben werden, nicht vorsorglich oder einfach so auf Verdacht. Habe ich schon einige Male erlebt.
    Natürlich. Eine Freundin von mir ist daran gestorben, dass die Ärzte bei einer Herz-OP aus welchen Gründen auch immer einen Teil des Operationsbestecks im Herzen vergessen haben. Auch wenn ich nun Jahre später immernoch eine gewaltige Wut auf diese Ärzte habe, übertrage ich es nicht auf alle Ärzte und würde deswegen auch keine OPs verweigern.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    @T'Pau:

    Gerade das Beispiel Schilddrüsenhormone zeigt, was für ein Käse die Behauptungen von John Connor sind. Denn das Thyroxin in Tablettenform ist chemisch identisch mit dem Thyroxin, das von der Schilddrüse hergestellt wird. Beides wird vom Körper in den selben Stoff (Triiodthyronin) umgewandelt. Hier eine schädliche Wirkung zu unterstellen, nur aufgrund der Assoziation Tabletten = Chemie = böse, ist schon etwas daneben.
    Natürlich muss man dem Körper lebensnotwendige Medikamente zuführen. Trotzdem wirken sich Medikamente auf lange Sicht hin oft negativ aus. Es gibt doch die Nebenwirkungen. Die Folgen der langjährigen Einnahme kann weitere Medikationen nach sich ziehen, um dies auszugleichen. Ich habe mich bei einem Praktikum in einer Seniorentagesstätte mal gewundert, was die alten Leute da alles zu sich nehmen "müssen".


    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Ich will sehen, wie du mit Schlaf richtige Krankheiten (richtig im Sinne von heftig) heilst.
    Ich auch. Aber so hat er es sicher nicht gemeint.


    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Hier haben wir wieder deine persönliche Meinung zu Medikamenten, die du auch noch als faktisch wahr darstellst und somit wieder behauptest, dass die Medizin der Teufel wäre.
    Wenn eine Krankheit nur medikamentös ertragbar wird, ist es doch von Vorteil, die Medizin auch zu nehmen. Aber leider wird m. E. manchmal zu viel des Guten getan oder einfach falsch diagnostiziert.


    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Unser Körper ist von Natur aus auf bestimmte Stoffe eingestellt. Ob man die zu sich nimmt, indem man sie in einen Tee kocht, einen Tanz aufführt und einem Waldgott huldigt oder einfach in Form einer Pille, ist dem Körper vollkommen egal.
    Hm, ich würde den Tee nehmen, Tanzen ist während der Krankheit zu anstrengend, huldigen kann man auch hinterher. Die Pille sollte schon richtig dosiert sein und aufgrund einer tatsächlich bestehenden Krankheit gegeben werden, nicht vorsorglich oder einfach so auf Verdacht. Habe ich schon einige Male erlebt.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Ich habe niemandem gesagt was er zu tun hat, ich schrieb von persönlichen Erfahrungen und äußerte meine Meinung ... ich denke, beides ist zulässig und rechtlich, wie auch moralisch, weder bedenklich noch verwerflich!
    Doch, du implizierst, dass die tägliche Einnahme von jeder Art von Medikamenten über einen längeren Zeitraum schädlich ist. Das ist mindestens moralisch bedenklich, denn nur weil du Glück hast, einen gesunden Körper zu haben, gilt das noch lange nicht für die Menschen, die auf Insulin und Asthma-Medikamente angewiesen sind und dies täglich einnehmen müssen. Nicht jeder Erwachsene ist selbstreflektiert und könnte deshalb aufgrund dir als Forenmediziners seine Medikamente aussetzen, dessen sollte man sich immer bewusst sein, wenn man derartiges schreibt!

    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    So sehe ich das auch: Schlaf ist immer noch die beste Medizin!
    Ich will sehen, wie du mit Schlaf richtige Krankheiten (richtig im Sinne von heftig) heilst.

    Leider gibt es Mediziner die ihren Patienten eine Menge an Medikamenten verschreiben und damit behandeln. Listen von 10 bis 20 pro Tag sind dabei keine Seltenheit ... und diese Menschen sind alles andere als gesund ... nicht selten auch verkrebst ... durch solche Medikamentencocktails!
    Die sind eher ein Ausnahmefall. In jeder Branche gibt es schwarze Schafe.

    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Grundsätzliches zum Thema, unabhängig meiner persönlichen Einstellung:

    Künstlich geschaffene Medizin hat den Nachteil, dass ein Wirkstoff extrahiert wurde ohne Rücksicht auf die weiteren Stoffe, welche sich in einem Naturprodukt (z.B. Pflanze) befinden. Das führt langfristig zu, inzwischen bekannten, Gesundheitsschäden.
    Hier haben wir wieder deine persönliche Meinung zu Medikamenten, die du auch noch als faktisch wahr darstellst und somit wieder behauptest, dass die Medizin der Teufel wäre. Was passiert denn, wenn dir Leute das glauben und dann aufgrund dessen ihre lebensnotwendige Medikation einstellen?
    Übrigens schreibst du hier einfach nur Unsinn. Kein Wirkstoff wird einfach mal so extrahiert. Und den Vorteil, dass man hier die Konzentration von Wirkstoffen kennt, was in der Natur einfach nicht gegeben ist, da sich dieser von Pflanze zu Pflanze erheblich unterscheidet, bedenkst du auch keineswegs.

    Mit anderen Worten: es nutzt wenig, wenn man alle Stoffe und deren Wirkung(en) bestimmen kann, nicht aber das Zusammenwirken verschiedener Stoffe. Daran wird noch geforscht ... bislang nicht mit ausreichenden Erfolgserlebnissen.
    Glaub nur weiter dran.

    Unser Körper ist von Natur aus auf natürliche Produkte eingestellt. Mit Konzentraten hat er seine Probleme!
    Unser Körper ist von Natur aus auf bestimmte Stoffe eingestellt. Ob man die zu sich nimmt, indem man sie in einen Tee kocht, einen Tanz aufführt und einem Waldgott huldigt oder einfach in Form einer Pille, ist dem Körper vollkommen egal.

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Was soll daran erschreckend sein? Meine Erfahrung und mein Gesundheitszustand sprechen für diese meine Argumentation!
    Und bekanntlich sind Einzelerfahrungen die beste Grundlage für Verallgemeinerungen. Groß angelegte Studien dagegen sind nur ein Propagandamittel der Pharmaindustrie.

    @T'Pau:
    Möchtest du mir also abraten, meine Schilddrüsenhormone täglich zu nehmen, da sie auf Dauer auf mich schädlich wirken?
    Gerade das Beispiel Schilddrüsenhormone zeigt, was für ein Käse die Behauptungen von John Connor sind. Denn das Thyroxin in Tablettenform ist chemisch identisch mit dem Thyroxin, das von der Schilddrüse hergestellt wird. Beides wird vom Körper in den selben Stoff (Triiodthyronin) umgewandelt. Hier eine schädliche Wirkung zu unterstellen, nur aufgrund der Assoziation Tabletten = Chemie = böse, ist schon etwas daneben.

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  • John Connor
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ich war auch bei zwei Ärzten und hatte unterschiedliche Ergebnisse bezüglich der Schilddrüse.
    Das kann dadurch bedingt sein, dass die Werte nicht jeden Tag genau gleich sind.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ob die nur raten?
    Nein, ganz sicher nicht! Ich mache auch keinem Arzt (oder Labor) wegen so einer Diagnose einen Vorwurf ... und mündige Patienten entscheiden halt letztendlich selbst was zu tun ist!

    Der Arzt kann sich nur an Vorgabewerte halten. Ist ein Wert über oder unterschritten wird es eben als therapiepflichtig angesehen! Die erste Maßnahme sind dann Säfte, Pillen oder sonst was und ggf. weitere Untersuchungen. Doch zunächst behandelt der Arzt selbst, und gibt eine ergiebige Einnahmequelle nicht einfach so an Kollegen weiter!

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Erschreckend darum, weil es Menschen geben mag, die Dir das glauben, da du betonst, Erfahrung aus der Notfallmedizin gesammelt zu haben.
    Und die dann naiv genug sind, ihre notwendige Medikation auszusetzen.
    Man sollte ein notwendiges Medikament, das hilft, nicht so einfach absetzen. Das würde ich nie empfehlen, erst recht nicht, wenn es kaum Nebenwirkungen hat. Manchmal ist es hilfreich, mehrere Ärzte zu fragen, wenn man sich bei der Behandlung unsicher ist und möglichst Medikamente meiden möchte. Ich war auch bei zwei Ärzten und hatte unterschiedliche Ergebnisse bezüglich der Schilddrüse. Ob die nur raten?

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  • John Connor
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Erschreckend darum, weil es Menschen geben mag, die Dir das glauben, da du betonst, Erfahrung aus der Notfallmedizin gesammelt zu haben.
    Nun, es mag auch Menschen geben, die Dir und anderen glauben ... ich kann das akzeptieren!

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Und die dann naiv genug sind, ihre notwendige Medikation auszusetzen.
    Ich habe niemandem gesagt was er zu tun hat, ich schrieb von persönlichen Erfahrungen und äußerte meine Meinung ... ich denke, beides ist zulässig und rechtlich, wie auch moralisch, weder bedenklich noch verwerflich!

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