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Neutrinokommunikation denkbar?
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Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenAuch eine zukünftige Technik wird von den physikalischen Eigenschaften des Neutrino limitiert werden.Mit diesen Neutrinohandys kann man sogar in der Zeit rückwärts telefonieren. Wenn man z.B. abends merkt, dass man morgens vergessen hat, das Licht im Bad auszumachen, kann man sich selbst morgens anrufen und das Licht doch noch ausmachen. So kriegt man die Kosten für die teuren Neutrinohandys schnell wieder rein. Mit diesen neuartigen überlichtschnellen Neutrinos wird sogar schon beim CERN experimentiert. In 10-20 Jahren wird es erste Prototypen geben.
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Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenman darf zukünftige techniken nicht mit der heutigen vergleichen und der mikrotechnik von heute wo prozessoren ein maximales mini haben ( oder irgendwie sowas )
Bei Wechselwirkung der Neutrinos mit Materie finden, anders als bei den anderen bekannten Elementarteilchen, nur Prozesse der schwachen Wechselwirkung statt. Reaktionen erfolgen im Vergleich zur elektromagnetischen und starken Wechselwirkung also relativ selten. Ein einzelnes Ereignis - wenn es eintritt - kann dennoch große Energiemengen freisetzen. Ein Strahl von Neutrinos geht auch durch große Schichtdicken – z. B. durch die ganze Erde – fast ungeschwächt hindurch. Entsprechend aufwendig ist der Nachweis von Neutrinos in Experimenten.
Quelle: Wikipedia
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Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenich glaub die frage ist nicht ob es möglich wäre sondern wann.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenWenn die Frage in die Richtung gehen soll, ob in hundert oder tausend Jahren Leute SMS mit Neutrino-Handys verschicken können, das kann man wohl verneinen. Man kann Neutrino-Nachrichten von einem Labor in anderes schicken, vielleicht auch quer durch die Erde, aber die dazu nötigen Geräte brauchen eine unhandliche Mindestgröße. Eine Parallele zur Entwicklung der Mikroelektronik wird es nicht geben.
wenn du heute schon weisst das es in 1000 jahren immernoch eine bestimmte mindestgröße gibt ( die wohl unhandlich sein würde ) dann bist du ja schon fast ein kristallkugelgott.
man darf zukünftige techniken nicht mit der heutigen vergleichen und der mikrotechnik von heute wo prozessoren ein maximales mini haben ( oder irgendwie sowas )
wir stehen doch erst am anfang der computertechnik usw.
für uns nach 70 jahren natürlich ein fortschritt was größe und nutzbarkeit von computern angeht, dennoch sind es eher verbesserungen und keine absoluten neuerfindungen - auch der neuste computer ist ein computer - auch der neuste chip ein chip und nen prozessor ein prozessor
die frage, was kommt nach dieser technik, wann ist der computer schnee von gestern ? villeicht sogar mal was biologisches was nicht als computer gilt - kann man jetzt noch schwer erklären. aber ich denke der mensch wird immer den begriff computer nutzen für derartige erschaffungen.
tatsache ist man kann sich heute nicht hinsetzten und behaupten das gibt es und das gibt es nicht oder wenn es was gibt musss es riesengroß oder unhandlich sein damit man es nutzen kann nur weil man anhand vom heutigen wissenstand davon ausgeht wegen irgendwelcher berechnungen oder formeln oder angeblichen pysikalischen usw. eigenheiten
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Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigenaber überleg mal, welcher Aufwand dafür notwendig ist:
Und das Signal-Rausch-Verhältnis am Zielort wird auch nur dadurch gewährleistet, dass der Neutrinostrahl stark gerichtet ist, sich also nur in einen sehr schmalen Raumwinkel ausbreitet, ähnlich wie bei einer Richtfunkstrecke. Und dabei ist der Zielort mit 700 km nicht mal besonders weit entfernt.
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Wenn die Frage in die Richtung gehen soll, ob in hundert oder tausend Jahren Leute SMS mit Neutrino-Handys verschicken können, das kann man wohl verneinen. Man kann Neutrino-Nachrichten von einem Labor in anderes schicken, vielleicht auch quer durch die Erde, aber die dazu nötigen Geräte brauchen eine unhandliche Mindestgröße. Eine Parallele zur Entwicklung der Mikroelektronik wird es nicht geben.
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenIst das nicht schon geschehen? Irony hat oben ein Experiment zitiert (Beitrag Nr. 4), wo Forscher ihren eigens generierten Neutrinostrahl wieder detektieren konnten. Das natürliche Rauschen ist dabei geblieben.
CNGS ? Wikipedia
aber überleg mal, welcher Aufwand dafür notwendig ist:
Zur Erzeugung des Strahls werden Protonen mit einer Energie von 400 GeV auf ein Graphittarget in einem heliumgefüllten Behälter geschossen. Die dabei entstehenden positiv geladenen Pionen und Kaonen werden dann durch ein magnetisches Linsensystem zu einem parallelen Strahl fokussiert und zerfallen danach in einer 1 km langen evakuierten Röhre zu Myon-Neutrinos und Myonen. Die entstehenden Neutrinos behalten ihre Flugrichtung auf das Gran-Sasso-Labor bei, während die restlichen Protonen, Pionen und Kaonen von einem Eisen/Graphit-Schild aufgefangen werden.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenNur wie lange muss man senden, um 1 Bit zu übertragen??
"Krieg? Ja/Nein"
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Nur wie lange muss man senden, um 1 Bit zu übertragen??
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenEin Signal im Rauschen zu finden, geht ja auch leichter, wenn man weiß, wonach man sucht.
Aber auch in diesem erwähnten Experiment muss die Wiederfindungsrate signifikant über dem Rauschen liegen, darauf wollte ich hinaus.Zuletzt geändert von Liopleurodon; 20.07.2013, 13:53.
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Ein Signal im Rauschen zu finden, geht ja auch leichter, wenn man weiß, wonach man sucht.
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenDie Frage wäre dann, welchen entscheidenen Vorteil man damit bekäme bzw. für welche Anwendungen man eine direkte und neutrinoschnelle Informationsübermittlung zum Beispiel direkt durch die Erde hindurch bräuchte, wenn doch heute schon die Informationsübermittlung über dieselben Distanzen binnen weniger Sekunden möglich ist.
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Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigenBetrachten wir es mal unter folgendem Blickwinkel: nach der Formel von Shannon, die für beliebige Informationsübertragungsmedien gilt, ist die maximale Informationsübertragungsrate (in Bit/s) eines Signals maßgeblich durch das Signal-Rausch-Verhältnis, genauer gesagt durch dessen natürlichen Logarithmus, bestimmt. Um eine einigermaßen brauchbare Übertragungsrate zu gewährleisten, muss also die Signalleistung merklich höher sein als die Rauschleistung. Bei Neutrinos ist die Rauschleistung im wesentlichen dadurch festgelegt, dass, wie von Dannyboy angegeben, pro Sekunden 100 Milliarden Neutrinos durch einen Quadratzentimeter hindurchgehen. Das müsste mal in der Signalleistung folglich erst einmal übertreffen, um ein brauchbares Signal-Rausch-Verhältnis hinzubekommen.
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Betrachten wir es mal unter folgendem Blickwinkel: nach der Formel von Shannon, die für beliebige Informationsübertragungsmedien gilt, ist die maximale Informationsübertragungsrate (in Bit/s) eines Signals maßgeblich durch das Signal-Rausch-Verhältnis, genauer gesagt durch dessen natürlichen Logarithmus, bestimmt. Um eine einigermaßen brauchbare Übertragungsrate zu gewährleisten, muss also die Signalleistung merklich höher sein als die Rauschleistung. Bei Neutrinos ist die Rauschleistung im wesentlichen dadurch festgelegt, dass, wie von Dannyboy angegeben, pro Sekunden 100 Milliarden Neutrinos durch einen Quadratzentimeter hindurchgehen. Das müsste mal in der Signalleistung folglich erst einmal übertreffen, um ein brauchbares Signal-Rausch-Verhältnis hinzubekommen.
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