Zitat von Feydaykin
Den Punkt, den ich versuchte zu erklären war, dass der Bedarf an Zeit, Aufwand und Geld für Uploads (und die Replikator-Sonden zum Zielsystem) nach aller Wahrscheinlichkeit sehr viel kleiner sein werden als für die einfachsten und härtesten bemannten interstellaren Missionen mit "richtigen" Raumschiffen. Am Ende wird sich das effizienteste und naheliegendste durchsetzen, und das ist mit Sicherheit nicht das, was unsere heutigen TV-Sendungen zeigen. Siehe frühere TV-Sendungen über "die Welt von Morgen".
Wenn du allerdings meinst Gehirn und Bewußtsein sind völlig entschlüsselt, dann ist ja gut.
Menschen einzuscannen und per Funksignal über Lichtjahre zu verschicken.
Und dennoch kann es deswegen nicht Gleichstellen.
Ist nicht so einfach, Wurmklöcher zu Bauen und zu durchqueren.
Zitat von Comander1956
Und welcher Astronom oder Astrophysiker würde nicht gerne einen Planeten oder Mond außerhalb unseres Sonnensystems aus nächster Nähe beobachten wollen. Wenn so ein Bild vom Alpha Centauri auch nahezu 4 Jahre unterwegs wäre. Aber dann wenigstens mit 8K Auflösung und vielleicht sogar als Holographie.





Ich bin aber nicht überzeugt, dass in diesem Fall aber mehr als die Lage und die Verknüpfung der Neuronen nötig ist, um die Beobachtungen zu erklären. Der Artikel spricht ja auch an, dass Teile des Nervensystems ausserhalb des Kopfes diese Informationen speichern könnten, was angesichts dessen, dass es sich um "Bewegungsinformation" handelt (dh, wo sich die Würmer bevorzugt aufhalten) auch gar nicht so abwegig ist. Das ist höchstens ein Argument dafür, dass man für einen Upload wohl nicht nur das Gehirn, sondern auch den Rest des Körpers scannen müsste.
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