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    Holodeck

    Ich persönlich finde die Holodecks bei "Das nächste Jahrhundert", "Deep Space Nine" und "Voyager" natürlich voll cool. Dennoch wirft diese absolut faszinierende Technologie viele Fragen auf:

    1. Wie schafft man es Geschmäcker, Schmerzen, Kälte etc. zu simulieren?

    2. Wie ist es einem möglich, dass sich viele Crew-Mitglieder auf dem Holodeck sich an verschienden Orten (z.B. einer Stadt) aufhalten. Dann müsste das Holo-Deck ja riesig sein, um dies zu ermöglichen.

    3. Angenommen man würde auf dem Holo-Deck immer nach Norden gehen, müsste man ja irgendwann mal bei einer Wand anstoßen. Doch dem ist in den Abenteuern nicht so (ausgenommen bei einer Szene von Mission Farpoint)


    #2
    4. Bei einer Szene von Fair Haven machen Michael und Janeway einen "Spziergang" ins Castle O'Donnel. Von da könnte man bis nach Dublin sehen. Doch was wäre, wenn man nach Dublin ginge, hört dann das Holo-Deck auf einmal auf? Und was, wenn man in den Zug steigen würde und einfach wo anders hinfahren.

    5. Apropos Zug, wie kann das Holo-Deck die Fahrt mit ihm oder ähnlichem simmulieren. Des öfteren schwankt man doch hin und her, beginnt dann leicht auch der Boden zu schwanken?

    6. In einer Szene von Gefährliche Risiken macht Torres eine Art Fallschirmsprung in den Weltraum. Wie geht es jedoch, dass der Computer hierbei die Schwerelosigkeit erzeugt.

    7. In wie weit sin Hologramme menschlich? Wie man bei dem Doktor auf der "Voyager" gesehen hat, können sie es sogar sehr sein. Wie ist es dann ethnisch vertretbar auf dem Holo-Deck jemanden den Schädel einzuschlagen?

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      #3
      Ich kann die nicht alle Fragen beantworten, aber ich denke, dass ich dir ein bisschen weiterhelfen kann:
      Das Holodeck hat kein "Ende". Die Simulation spielt dir vor, dass du immer weiter gehen würdest, dabei stehst du immer an der gleichen Stelle. So kannst du nie irgedwo anstoßen. Die Simulation spielt dir außerdem deine direkte Umgebung nur vor. Es könnte 5 Meter neben dir jemand stehen, der von seinem Stadpunkt aus 5 Kilometer etfernt ist. Nur die Dinge, die du direkt berührst nehmen durch Replikator Technologie kurzfristig eine Masse an.

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        #4
        Ein paar Antworten hab ich doch noch:
        Kälte, Geschmäcker und Schmerzen muss man überhaupt nicht simulieren. Das gewählte Programm verändert die Umweltkontrollen, und bekommt so die gewünschte Temperatur. Man kann Sachen deswegen schmecken, weil sie (wie schon im anderen Beitrag erklärt) durch Replikator Technik eine Masse annehmen. Und wenn eine Pizza repliziert wird, dann schmeckt sie auch wie eine. Schmerzen fügt man sich selber zu, wenn man sich verletzt. Der Computer passt nur auf, dass man sich nicht lebensgefährlich verletzen kannst. Das passiert durch die Sicherheitsprotokolle, die man nur per Autorisations Code ab einer gewissen Stufe deaktivieren kann. Auf der Enterprise D sind glaube ich sogar zwei Offiziere nötig.
        An die Folge mit dem Fallschirmsprung kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber auch hier muss nur die künstliche Schwerkraft deaktiviert werden.
        Die Hologramme werden meist nur zu einem bestimmten Zweck geschaffen, und zwar so, dass sie nur an ihre Aufgabe in der Simulation denken, und auch wirklich nicht zu menschlich werden. Beim Holo-Doc auf der Voyager ist das was anderes. Er ist seit Jahren ununterbrochen im Einsatz, und deswegen wurde sein Programm erweitert, um der Crew einen "richtigen" Bordarzt zu schaffen.

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          #5
          Hier ist das noch ein bisschen besser erklärt:
          http://www.newstrekker.com/qaa/showthread.php3?threadid=104
          hab ich vorhin zufällig gefunden

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            #6
            Ja, danke!

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