=A= STERNENFLOTTE und Forschungsauftrag ?? - SciFi-Forum

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=A= STERNENFLOTTE und Forschungsauftrag ??

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    =A= STERNENFLOTTE und Forschungsauftrag ??

    Ich habe gerade ein wenig Lust mal über das Thema Sternenflotte und ihren sogenannten Forschungsauftrag und erst in zweiter Linie Kampfauftrag zu diskutieren.
    Also um gleich ein wenig die Gemüter zu erregen ich meine der primäre Auftrag der Sternenflotte ist eigentlich der Kampfauftrag. Seit es die Föderation (Sternenflotte) gibt führt sie ununterbrochen gegen irgenteine ander manchmal fast gleichstarke Rasse einen "Offenen" oder zumindest einen "Kalten Krieg". Da ist es doch unlogisch zu sagen der vorrangige Auftrag der Sternenflotte währe es das Universum zu erforschen. Erforschen ja, aber um technologisch weiterzukommen und somit den Krieg der gerade geführt wird zu gewinnen. Ich finde das auch ganz normal und man muss ja nicht so tun als ob sich die Menschen derart ändern könnten. Das währe ja vollkommen gegen die Natur. Jeder Mensch versucht durch "forschen, entdecken, erfinden,..." irgentwelche Erkenntnisse zu gewinnen die ihm im Fall der Fälle eine Übermacht gegen seinen Konkurenten aufweisen zu können. Wenn wir das auf die heutige Zeit übertragen. Würden die westlichen demokratischen Staaten ihre gesamten Militärs abschaffen würden wir über kurz oder lang von anderen überrollt, selbst wenn wir nur in Frieden Leben wollen. Das ist immer so gewesen, ist noch so und wird immer so bleiben.
    So und jetzt freue ich mich über eure Meinung und oder Kritik

    #2
    Irgendwie hast du mit deiner Feststellung sogar recht. Aber irgendwie auch unrecht: Denn immer befindet sich die Sternenflotte nicht in einem Krieg. Eigentlich gab es sogar bisher nur zwei ganannte Kriege: Den kalten Krieg gegen die Klingonen (zu Zeite von TOS) und den offenen Krieg gegen das Dominion. Zwar waren bei letzterem auch die Cardassianer und kurz die Klingonen und die Breen sowie die Sonar Feinde, dennoch aber war dies nur EIN Krieg. Und die Borg sind meiner Meinung nach zu weit entfernt, dass man von einem wirklichen Krieg sprechen könnte. Die Sternenflotte dient der Erforschung des Weltalls und der Verbesserung der Menschheit. Das war Gene Roddenberrys primärer Gedanke. Er wollte eine lebenswerte Zukunft für die Menschheit geprägt von Tolleranz und Verständnis. Und der Dominion-Krieg widerspricht leider all dem. Einer der Nachteile von DS9. Denn obwohl ich selbstverständlich den Krieg und die viele Action darin liebe, finde ich, dass er mehr in die Sektion "Star Wars" als "Star Trek" gehört.

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      #3
      Sicher da hast du schon recht wenn du sagst dass es G.R.s Vision war dass alle in Frieden miteinander leben. Das ist ja auch so. Jeder der dies möchte kann der Föderation beitreten. Aber es gibt auch solche die das nicht wollen und alles daran setzten diese Gemeinschaft zu zerstören. Leider ist es so dass sich gerade die demokratischen Staaten (Vereinigungen,ect...) am energischten zu verteidigen haben. Obwohl gerade von diesen oft die geringste Bedrohung ausgeht. Es wird immer jemanden geben der etwas dagegen hat das Leute friedlich zusammenleben wollen und darum ist es meiner Meinung so, dass sich demokratische Strukturen am meisten gegen Außen hin zu verteidigen haben. Darum wiederspricht es sich, meiner Meinung nach nicht, dass die Föderation eine starke Streitmacht besitzt, die im Falle eines Angriffes, auf die Werte oder die Bevölkerung der Föderation, diese auch mit aller Macht verteidigt. Es heist ja nicht nur weil die Sternenflotte ein großes Kampfpotenzial hat, dass das gegen den Frieden sei. Ich finde sogar um so stärker die Sterneflotte ist um so mehr sichert sie den Frieden.

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        #4
        Eigentlich finde ich es schade, dass sich niemand sonst an der Diskusion zu diesem eigentlich brisanten Thema beteiligen will. Wie auch immer. Ich hab ein paar Beispiele gefunden, welche darauf hindeuten, dass die Sternenflotte doch eine militärische Orginisation ist:

        1. Wen ruft man zu Hilfe? Immer wenn die Drohung einer Inversion durch Streitgräfte oder andere Gruppierungen im Raum steht, antworten die Raumflotte auf die Herausforderung. ("Spock unter Verdacht", "Kampf um Organia", "Das Loch im Weltraum") Falls jemand mit einer Inversion der USA drohen würde, würden wir nicht die NASA zur Hilfe holen, sondern das Militär.

        2. "Gestern ist morgen": In dieser Episode erwidert Kirk, als Christopher fragt, ob die Marine die Enterprise gebaut hat, er arbeite in einer gemischten Einheit.

        3. "Kampf um Organia": Kirk sagt zu den Organier er sei kein Diplomat, sondern Soldat.

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          #5
          4. "Der erste Krieg": In dieser Episode versorgt die Raumflotte ihre Verbündeten mit Waffen. Fällt die Versorgung mit Waffen nicht in den Aufgabenbereich des Militärs?

          5. "Wen die Götter zerstören": Garth merkt an, Kirk sei der beste millitärische Kommandeur der Galaxis - gleich nach ihm natürlich. Kirk erwidert darauf, nun er sei in erster Linie Forscher. (Er will nur fair sein).

          6. "Star Trek II - Der Zorn des Khan": Als David Marcus sagt Wissenschaftler seein stets nur die Bauern des Militärs gewesen, bezieht er sich auf die Raumflotte. Seine Mutter erwidert, die Flotte habe für den hundertjärigen Frieden gesorgt.

          7. "Star Trek V - Am Rande des Universums": Das Hauptquartier beauftragt Kirk, die entführten Botschafter auf Nimbus III zu retten. Ist die Rettung von Geiseln nicht in aller Regel eine militärische Operation?

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            #6
            8. "Star Trek VI - Das unentdeckte Land": In der Lagebesprechung am Anfang fragt ein weiblicher Captain, ob man die Flotte einmotten wolle. Der Diskussionsleiter erwidert, die Forschungs- und Wissenschaftsoperationen seien davon nicht berührt. Was ist also dann berührt? Vielleicht der militärische Bereich? Auf der gleichen Versammlung merkt ein anderer an, wenn man die Flotte entwaffne, sei man Agressoren schurtzlos ausgeliefert. Ich glaube die Verteidigung gegen Agressoren ist eine der Aufgaben des Militärs. (Übrigens, wenn wir schon dabei sind: Die Klingonen sind doch nicht die einzigen Gegner der Föderation. Warum sieht mand das "Einmotten der Flotte" in Betracht, wenn man einem potetiellen Gegner entledigt). Später, beim Essen, mit den Klingonen auf der Enterprise, fragt Chang Kirk´, ob er bereit sei die Flotte aufzugeben. Spock mischt sich in das Gespräch ein und deutet diplomatisch an, Kirk sei der Meinung, die Flotte habe stets friedliche Missionen ausgeführt. Als Kirk diese Aussage bezweifelt, unterbricht Chang ihn und meint, er brauche sich nicht zu ziehren, ihm Weltraum seein alle Krieger, kalte Krieger.

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              #7
              Meine Güte. Hier ist ja in den letzten Tagen was zusammen gekommen. So, nun aber zur Sternenflotte:

              Die Sternenflotte stellt (nach Kapitel VII, Artikel 52, §§ 1-4 und Artikel 53, §§ 1-2 der Verfassung der Vereinigten Föderation der Planeten) das Militär der Vereinigten Föderation der Planeten dar, die im Krisenfall jedes Mitglied der Vereinigten Föderation zu schützen hat und im Allgemein zur Friedenserhaltung dient.
              Die Sternenflotte setzt sich aus dem Oberkommando und dem militärischen Personal (Offiziere, Unteroffiziere und Sonstige) zusammen.

              Eine der Grundregeln der Sternenflotte besagt, dass in Friedenszeiten erst Konflikte mit Gewalt gelöst werden dürfen, wenn alle nicht-militärischen und diplomatischen Mitteln vollends ausgeschöpft wurden oder um sich bei einer Bedrohung zu verteidigen.

              Während der Friedenszeit widmet sich das Militär der Vereinigten Föderation der Planeten (also die Sternenflotte), der Erforschung des Weltraums und forscht auf wissenschaftlichen, medizinischen, psychologischen, physikalischen, biologischen, technischen, astronomischen (usw.) Gebieten.
              Deshalb setzt sich die Flotte nicht nur aus Kriegsschiffen, sondern auch aus Forschungsschiffen u.a. Schiffen zusammen. Während beispielsweise die Defiant und die Spector als Kriegsschiffe klassifiziert werden, werden beispielsweise die Enterprise-D, Enterprise-E und Voyager als Forschungsschiffe klassifiziert. (Wobei diese Schiffe keine reine Forschungsschiffe sind, wie z.B. die Oberth-Klasse).

              Außerdem möchte ich hier anmerken, dass die Sternenflotte sich nicht ständig in Krisensituationen befindet. Außerdem bedeutet ein "Kalter Krieg" nicht gleich eine Krise. Hin und wieder kommt es zu kleineren Konflikten, deshalb ist ein "Kalter Krieg" nicht unbedingt als Krieg zu sehen, wenn gleich auch der Name jenes Wort beinhaltet.
              Als 1946 bis 1990 zwischen den USA und der UdSSR (Sowjetunion) ein "Kalter Krieg" existierte, führten beide Nationen keinen aktiven Krieg miteinander. Beide Seiten lagen lediglich im Konkurrenzverhalten, spionierten sich gegenseitig aus und versuchten immer besser und schneller zu sein, als der andere (z.B. der Flug zum Mond).

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                #8
                Also ich finde die Enterprise-E ist auf jeden Fall in erster Linie ein Kriegsschiff. Bis jetzt hat man sie nur kämpfend gesehen. Schon alleine das Aussehen des Schiffes ist auf Kampf getrimmt. Bei der Enterprise-D kann man noch gelten lassen das es in erster Linie ein Forschungsschiff ist da ja auch Zivilisten an Bord sind. Aber dann verstehe ich nicht das die Enterprise D obwohl sie ein Foeschungsschiff ist genauso stark wie ein Warbird der Romulaner ist, welches ja in erster Linie ein Kriegsschiff ist. Das müsste ja heisen das die Föderation wenn sie geziehlt Kriegsschiffe bauen würde den Romulanern überlegen währe.

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                  #9
                  Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass die Föderation den Romulanern überlegen wäre. Jedoch ist die Föderation eine friedliche Allianz, welche nicht den Krieg sucht. Somit haben die Romulander, Klingonen, Ferengie etc. nichts vor ihnen zu befürchten. Ganz zu schweigen davon, dass seit dem Dominion-Krieg alle großen Rassen des Alpha-Quadranten Verbündete sind (zumindst für den Moment).

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                    #10
                    Die Föderation ist in der Tat eine friedliche Gemeinschaft, die nicht von sich aus einen Krieg eröffnen würde.
                    Um das mit den Schiffen nochmal zu verdeutlichen, ungeachtet ihrer Bewaffnung:

                    Laut Sternenflotten-Schiffsklassifizierungsrichtlinien gelten die Sovereign-, Galaxy-, Intrepid-, Excelsior-Klasse usw. in erster Linie als Forschungsschiffe unterschiedlicher Klassifikationskategorien. Sie sind aber keine reine Forschungsschiffe (bezüglich der Bewaffnung), wie die Oberth-, Nova-Klasse usw.
                    Die Richtlinien orientieren sich am Zweck und der Innenausstattung bzw. einrichtung eines Föderationsschiffes.
                    Bei der Enterprise-D, Enterprise-E und Voyager (um ein Bruchteil namentlich zu nennen), überwiegen die Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen. Die Bewaffnung der Schiffe richtet sich nach der Größe und Masse eines Schiffs und dienen (nach den Grundregeln der Sternenflotte) primär nur zur Verteidigung.
                    Schiffe der Defiant-, Nebula-, Akira-, Prometheus-Klasse usw. sind nach den Richtlinien reine Kriegsschiffe. Ihre Wissenschafts- und Forschungsausstattung sind hier sekundär. Die primäre Ausstattung gilt der Bewaffnung. Wobei die Akira-Klasse noch eine Besonderheit hat: sie ist ein Trägerschiff; für kleine Angriffsjäger.

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                      #11
                      Das meine ich ja. Eben weil die Föderation eine friedliche Allianz ist sollte sie militärisch gesehen einen Übermacht im Quadranten darstellen. Somit trauen sich die anderen Rassen nicht die Föderation anzugreifen und die Föderation tut das sowieso nicht. Folglich herrscht Frieden.

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