"Regeneration" & viele Fragen [Spoiler]

[Logic]

Original geschrieben von TheDoctor
Dass Rassen wie die Borg auftreten um die Serien zu füllen könnte daran liegen, dass man versucht, durch geringe Produktionskosten, sprich keine neuen Kostüme und Masken entwickeln, den Gewinn aus der Serie zu maximieren, also läuft alles wieder auf den Geldfaktor hinaus.

Dann sag mir warum sonst Aliens in ENT eingeführt wurden? Warum wurden denn nicht dann nur die Bekannten genommen, sondern die Soluban eingeführt?
Ich denke eher man hat die Borg wegen dem Kultfaktor eingefügt um mehr Einschaltquoten zu erhalten.

[Col. Sandfurz]

Original geschrieben von Tucker
Einerseits verstehe ich die Autoren schon ein bisschen, denn man kann ja nicht einfach so einen Schwarz-Weiß Maxl (wie man in in TOS auf Kabel1 das letzte mal gesehen hat) nehmen und ihn heut zu tage als Außerirdischen darstellen, dann würde man sich über ENT doch nur lächerlich machen. ENT kann einfach nicht so viele neue Rassen erfinden wenn man sie in den nachfolgenden Folgen noch nicht gesehen hat. Ich finde die sollten keine Zwischenfälle mehr erfinden die man in den anderen Serien noch nie gehört hat, obwohl dann die Serie sehr bald fad werden würde, denn die ganze Zeit nur friedlich herum fliegen und forschen, anderen Rassen helfen wäre doch fad.

Klar kann man neue Rassen in ENT erfinden. Dann muss einfach nur irgendwie begründen warum sie zur Zeit von Kirk schon ausgestorben waren.
Da kann man viele Phantasiereiche Geschichten von Krieg, Seuchen bis zur weltweiten Mittelohrentzündung mit Todesfolge erzählen.
Außerdem wurde das zumindest in den Computerspielen so betrieben. Bei Starfleet Command 2 gibt es auch noch so komische erfundene Rassen wie so ne Katzengattung, bei denen die männlichen Katzen von ihren Frauen als Sklaven gehalten werden.
Zudem müssen die Rassen ja nicht unbedingt sterben bis Kirk kommt, sondern können einfach an Bedeutung verlieren.
Bei uns waren die Griechen die führendste Kultur und trotzdem interessiert sich heute keiner mehr für die außer wenn er mal Gyros Pita haben will.(oder könnt ihr euch an die griechische Einstellung zum Iraqkrieg errinnern)
Ich finde es total dämlich, dass sie das ganze Star Trek-Universum nun mit Widersprüchen vollpumpen.(Ok es traten schon vorher viele auf, aber seit Voayger ein bisschen zu häufig)
Und der Versuch mit altbekannten Rassen die Serie besser zu machen, kommt dem Versuch gleich einen Stier zu melken: Am Anfang sieht es so aus als würde es funktionieren, aber am Ende ist man sowieso nicht zufrieden mit dem was dabei rauskommt.

[TheDoctor]

Ich meine, dass man in ENT versuchen hätte sollen, ein paar Ereignisse klar zu stellen, um ein paar Widersprüche aufzuheben.

Ja schon klar, man kann auch mal neue Rassen bringen, sollte sich dann die Story aber so ausdenken, dass es nicht albern wirkt und mit dem Rest von ST in Konflikt gerät. Was wollen z.B. die Borg in ENT, wenn der erste Kontakt doch erst in TNG stattfindet, das ist albern. so weit ich mich erinnere, waren die Ferengi auch erst seit TNG ein Thema. Wenn die zu blöd sind, sich eine gute Folge mit einer bis dahin bekannten Rasse einfallen zu lassen, dann sollen sie neue Rassen bringen, aber bitte eine glaubwürdige Geschichte dazu.

[AKB]

Ja, das stimmt. Ich schätze Berman und Co. hätten sich bei diesem Konzept mehr Zeit lassen müssen. Manchmal hat man doch das Gefühl, es sei einfach drauf los produziert worden. Roddenberry hat zwar nie Wert auf eine ausführliche Vor-TOS-Geschichte gelegt, aber unter Berücksichtigung der vorhandenen Fakten hätte man ENT schon abstimmen können.

Das Auftreten der Ferengi war ja recht witzig, aber genauso wie das der Borg absolut überflüssig (vor allem letztere).

Aus den Suliban und dem Temporalen Krieg lässt sich sicherlich auch mehr herausholen... und zwar so, dass die Ereignisse am Schluss wieder mit den anderen vier Serien zusammen passen.

[captainslater]

Hm wär doch mal interessant das selbst weiterzuspinnen. Hast du irgendwelche Vorstellungen?

[F. Doblhammer]

Durch den Temporalen Kalten Krieg bietet sich ein Ausweg aus der Sache ja gerade zu an.
Man kann jetzt theoretisch machen was man will (Ferengi, Borg, ect..), man braucht nur am Ende von ENT eine Folge machen wo die gesamte Zeitlinie wieder verändert wird und alles passt sich wieder in das restliche ST Universum ein.
Ich war zwar nie sehr begeistert wenn in ST die Zeit mit im Spiel war (ich finde die Annahme in ST das die Zeit linear ist dämlich), aber hier ist die Kontinuität nur mehr mit diesem Trick zu retten.

[TheDoctor]

Das ist ein guter Vorschlag. Die Geschichte im Rahmen einer Art Paralleluniversum aufzubauen oder einfach nur so mit der Zeit spielen. Obwohl mir die Sache mit einem Paralleluniversum persönlich besser gefällt.

Darin könnte man ja z.B. mal Wesley und den Reisenden treffen, nur mal so ne Idee .

[AKB]

Nein, also davon halte ich persönlich gar nichts: eine Serie produzieren nur um dann am Schluss zu sagen, alles was darin geschehen ist, sei so niemals passiert oder hat in einem Paralleluniversum stattgefunden. Da verliert die Serie ganz seinen Reiz (für mich zumindest); zumal ich bis jetzt genau diese Punkte wehement verteidigt habe.

Wie dem auch sei. Temporaler Krieg und die Suliban und später Xindi kann man schon meiner Meinung nach so in ENT einbauen, dass es am Schluss wieder absolut Sinn macht. Es können durchaus mehrere plausible Gründe dafür existieren, weshalb man von all dem nichts gehört hat (mal ohne der Reihenfolge ihrer Erfindung Beachtung zu schenken).

Allerdings stimme ich auch zu, dass Berman und Co. gewisse Fehler hätten von anfang an verhindern müssen; egal ob's der Quotenrettung gedient hat oder nicht. In "Nemesis" hätten sie beispielsweise auch schon eine Verknüpfung zu "Enterprise" herstellen können, indem man ein Model der NX-01 zu den anderen hinzugefügt hätte.
Und manche der Fehler sind eigentlich auch schon unverzeihlich, da sie sich auf normalem Wege wohl nicht mehr ausbügeln lassen. Zum Beispiel das Zusammentreffen zwischen Borg und Ferengi. Es sei denn, man macht eine oder zwei Episoden, die eine Grundlage für die anderen Serien schaffen, damit der Erstkontakt wieder mit TNG passt.

[Adm. Sovereign]

Original geschrieben von KTu

- Die Enterprise wird von einem gottesgleichen Wesen in den Gamma-Quaranten geschleudert und wird mit Hilfe der Slipstreamtechnologie wieder zurückkehren können.
- Archer wird zurück in die Vergangenheit reisen, um Hummer mitzunehmen, die in der Zukunft zwar ausgestorben sind aber immer noch als Dlikatesse gelten.
- usw.

-Travis wird zum Captain befördert und soll das Kommando über U.S.S. Explorer übernehmen. Jedoch muss Archer mit der NX zu nächsten Toillettenraumstation, gegen den Willen der Sternenflotte fliegen. Da die U.S.S. Explorer die NX abfangen soll, manipuliert Travis den Transwarpantrieb des Schiffs.

-Dr. Phlox geht auf das neue Holodeck der NX und generiert ein Detektiv Conan Programm.

-Cpt. Archer verliebt sich in eine Lebenform, dessen Zivilisation aus Zwittern besteht. Die Lebensform weißt jedoch Archers Heiratsantrag ab.

-T´Pol fängt an über Cowboy-Diplomatie zu schwafeln.

back to topic:

In Sachen kontinuität vergewaltigt Enterprise in einigen
Sachen Star Trek. Die großen Änderungen der 3.Staffel ist
wohl, dass Archer Bordellbesuceh macht, Travis und T´Pol verkehren. Die Sache mit den Borg ärgert mich auch sehr.
Inßgesamt hat man sich bei Enterprise deutlich chronologisch falsch entschieden. Eine Serie nach Nemesis hätte wohl besser funktioniert.