[105] "Generationenkonflikt" / "A Test Of Time" - SciFi-Forum

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[105] "Generationenkonflikt" / "A Test Of Time"

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    [105] "Generationenkonflikt" / "A Test Of Time"

    Kanadische Erstausstrahlung: 24.06.2012
    Deutsche Erstausstrahlung: 13.03.2013

    Regie: Pat Williams
    Drehbuch: Simon Barry

    Handlung:
    Mit der Rückkehr ihres strategischen Kopfes Edouard Kagame ändern die aus der Zukunft kommenden Terroristen von "Liber8" ihr Vorgehen grundlegend. Anstatt weiterhin reihenweise blutige Gefechte anzuzetteln, versuchen sie sich nun in die Gesellschaft der Gegenwart zu integrieren und den geplanten Umsturz schleichend herbeizuführen. Um Kiera, die ihnen immer noch auf den Fersen ist, loszuwerden, hecken sie einen besonders perfiden Plan aus. So wollen sie Keiras Großmutter Lilly Jones ermorden, damit die Polizistin gar nicht erst geboren wird. (Quelle)


    Die Folge Generationenkonflikt behandelte ein interessantes Thema, welches spannend inszeniert wurde. Somit wäre nun auch die Frage geklärt, was passiert wenn in der Vergangenheit Elternteile der Zeitreisenden getötet werden.
    Ein wenig verwundert war ich auch das Edouard Kagame seine Leute fast nicht unter Kontrolle halten kann und das diese seinen Anweisungen nicht folgen. Wenn das so weitergehen wird, dann wird es innerhalb von Liber8 bald ordentlich krachen. Ein Mitglied haben sie durch die Tötung seiner Großmutter jetzt wahrscheinlich zum Feind gemacht. Ich bin schon gespannt wie es weitergehen wird und vergebe für diese Folge vier von sechs Sterne.
    1
    ****** eine der besten Continuum- Folgen aller Zeiten!
    0,00%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Continuum ausmacht!
    57,14%
    4
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    28,57%
    2
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    14,29%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0,00%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Continuum unwürdig!
    0,00%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Argh, da hat mich wohl jemand bei der Threaderstellung geschlagen.


    Ähnlich wie bei "Fast Times" wird ein Versuch abgearbeitet, der sich quasi verpflichtend aus der Prämisse ergibt. In diese Fall sollen die Widersacher durch die Ermordung derer Vorfahren aus der Zeitlinie entfernt werden. Natürlich gelingt der Versuch nicht und am Ende ist man auch in Bezug auf die Auswirkungen von Zeitmanipulationen noch genauso schlau wie zuvor (das Mädchen muss nicht wirklich Kellogs leibliche Großmutter gewesen sein).

    Obgleich es mit der enttäuschenden Offenlegung von Kieras Großmutter einen netten Seitenhieb auf übersteigertes Vertrauen in die Vorfahren gibt, ist die Folge insgesamt nur durchschnittlich.

    Interessantes Detail: Kellog spielt auf Mark Twain an, der in der letzten Folge bereits auf einem Poster zu sehen war.

    3 Sterne

    ***
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

    Kommentar


      #3
      Kaum ist der Chef wieder da, werden endlich mal ein paar Ziele gesetzt. Mr. Grobian Soldier Boy war zu so etwas ja kaum in der Lage. Kagame geht auch direkt in die Richtung, wie ich mir das noch bei Folge 1 vorgestellt habe. Gezielt die Gegner von Morgen beseitigen und sich selbst in eine wichtige, mächtige Position durch das Wissen aus der Zukunft bringen. Die Thematik selbst war auch sehr interessant. Ein bisschen gestört hat mich jetzt nur, dass nicht aufgeklärt wurde, warum Kellog noch am leben ist. War es nicht seine biologische Großmutter, oder sind die Zeitreisenden gar nicht erst in der Vergangenheit ihrer Reälität, sondern irgendwie Parallel? Da gibt es jetzt natürlich viele Möglichkeiten und ich hoffe das wird noch geklärt.

      Jedenfalls war es die bisher spannendste Episode und das Zeitreise Thema selbst rückte hier auch wieder mehr in den Vordergrund als zuletzt.

      Hat mir richtig gut gefallen.
      *****

      Kommentar


        #4
        Hey.

        Die Folge war ganz okay. Es wird die Frage geklärt, was passiert, wenn man einen Vorfahren tötet und ob dann der Nachfahre selbst aufhört zu existieren. Das ist offenbar nicht der Fall. Der Grund dafür wird aber offen gelassen. Lustig fand ich die Tatsache, das Kiera ihre Großmutter für gebildet und gut situiert gehalten hat und dann ein junges Mädchen vorgefunden hat, dass nichts im Leben erreicht hat.
        Auch wenn die Grundidee dieser Folge sehr gut ist, so fand ich die Umsetzung nicht übermäßig bewegend. Darum gibt es nur 4 Sterne dafür.

        Gruß,
        Soran
        Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
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        Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
        Ein Hirntumor namens Walter

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          #5
          Das Großvater- (hier Großmutter-!) Paradoxon ist nun gelöst.
          Wir wissen jetzt, was passiert, wenn jemand in die Vergangenheit reist und dort die eigene Großmutter tötet: nämlich nichts.
          Handelt es sich hier um eine Parallelwelt, haben zukünftige und jetzige Welt nichts miteinander zu tun. Es bedeutet dann nicht, dass die Welt von 2012 dieselbe Entwicklung nehmen muss, die zu 2077 führt. Daher gibt es nur eine Realität, sonst wäre der Hauptplot der Serie Continuum sinnlos!

          Dramaturgisch darf das Ergebnis nicht verwundern, sonst könnte jeder die Oma des anderen killen und alle Kontrahenten würden sich in Luft auflösen, und das wäre zu einfach. (Würden dann alle wiederkehren, weil sie als Nichtexistente ja die Omas nicht killen konnten?)
          Im Grunde drücken die Autoren sich vor einer Antwort.

          Stärke der Folge ist die spannende Inszenierung. Die Terroristen werden mit eigenen Waffen geschlagen: Auch Kagame wird mal geboren werden. Die Vorfahren als Druckmittel zu verwenden, führt jedenfalls nur zu einem tödlichen Patt.

          Die Flucht der Liber8-Gruppe war geplant? Es gibt also ein Komplott mit Hintermännern. Hier wird ein vielversprechendes Szenario aufgebaut, das viele Möglichkeiten bietet.

          Das ist schon tragikomisch: Kieras Großmutter ist drogensüchtig und obdachlos, kein Vorbild für eine Enkelin.
          Aber wie es so kommt, führt Kiera ihre junge Oma auf den rechten Weg und hilft sich damit selbst. Hoffen wir also, dass diese Lilly Jones ihr Leben meistern wird.

          Ich gebe 5 Sterne.

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            #6
            Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
            Kieras Großmutter ist drogensüchtig
            Hab ich da was verpasst? Das Mädel hat doch nur erzählt dass sie mal nen Joint geraucht hat...oder?

            Schöne Folge ... und dass das nicht aufgelöst wird mit den Folgen vom Tod der Vorfahren ist erstmal nur gut ... machen die das zu früh kann man sich da nur verirren ... so bleibt weiter offen wie die Zeiten zusammenhängen und ob überhaupt...

            Kommentar


              #7
              Eine "Sarah Connor"-Folge, die sogar spannend erzählt wird. Die Frage bzgl. dem Ende bleibt offen, warum das Großvateraradoxon (hier ging es um Größmütter) nicht aufgelöst wurde. Ich hoffe, dass wird noch später erklärt oder ich habe nicht richtig zugehört.

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                #8
                Vier Sterne sind für die Folge diesmal auch wieder in Ordnung. Die Handlung mit den Vorfahren und was passiert, wenn man diese tötet, lieferte großteils spannende Unterhaltung. Weiters war es auch ganz interessant zu sehen wie sich Kiera ohne ihren Anzug durchschlägt, jedoch sehe ich sie ehrlich gesagt lieber mit Anzug, weil ein wenig Scifi-Elemente sollte die Serie schon haben.
                Interessant war es auch zu sehen das Kagame seine Leute nicht mehr wirklich unter Kontrolle hat, mal schauen wie lange das noch "gut" geht.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #9
                  Auch bei diesen Durchlauf würde ich der Folge wieder gute vier Sterne geben, aus den gleichen Gründen wie bei den ersten beiden malen.
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