Düsterer Umschwung: Ist Moffats Schreibe zu finster für Doctor Who? - SciFi-Forum

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Düsterer Umschwung: Ist Moffats Schreibe zu finster für Doctor Who?

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    #16
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Zumindest hier hatte man für ihn immerhin eine sehr schöne Szene nach dem Abgang von Amy und Rory geschrieben, welche dann aber nicht verwendet wurde. Und ja, die meisten Figuren in Doctor Who sind Plotdevices. Das sind sie aber immer schon gewesen. Rory in Staffel 5 war auch nur ein auf unterschiedliche Art und Weise eingesetztes Plotdevice. Genauso Clara oder River.
    Ja, ich kenne das Storyboard. Schade, dass Mark Williams (›Brian‹) anscheinend wegen anderweitiger Verpflichtungen keine Zeit hatte oder haben wollte.

    Steven Moffat und Russell T Davies scheinen beide zunächst nicht so recht gewusst zu haben, was sie mit den Störenfried.., dem männlichen Anhang ihrer Protagonistinnen anfangen sollten.

    Angeblich spukte River S. Moffat schon jahrelang im Kopf herum und trotzdem ist sie über ein schablonenhaftes Alter Ego Moffats nicht hinausgewachsen. Das ist das unbefriedigende Ergebnis, wenn man für einen unerlässlichen Rohentwurf angeblich zu abergläubisch ist.

    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Ausserdem fand ich die Auflösen mit "wir brauchen hier mal 2 blutsverwante Piloten, hey haben wird nicht zuuuuufällig Rory's dad dabei" einfach nur BILLIG.
    Die Szene diente wohl dazu, dem Durchschnittszuschauer zu veranschaulichen, dass Rory und Brian mehr als nur den Familiennamen gemeinsam haben.

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    [...] Viele Fans finden ja gut, dass die Familien nicht so eingebunden sind. Die waren von Jacky, Marthas Mutter, Donnas Mutter ja schon tierisch genervt. Ich fands gut, dass von dem 9. und 10. Doctor auch deren Begleiterinnen die Familie mit erwähnt wurde und immer mal wieder vorkam.
    Ich weiß, nur waren die Familien nicht dafür da, um Fans tierisch zu nerven, sondern um einer wichtigen Funktion nachzukommen:
    • Die 19-jährige Rose, deren Zukunftsaussichten ebenso trostlos scheinen wie die Sozialsiedlung, in der sie mit ihrer Mutter Jackie, die den Unfalltod ihres Mannes Pete nie verwunden hat, lebt;
    • Martha, die zwischen ihren heillos zerstrittenen Eltern beinahe zerrieben wird;
    • Donna, die, von ihrer dominanten Mutter Sylvia verachtet, nach dem frühen Tod des Vaters nur bei ihrem Großvater Zuflucht findet.


    Russell T Davies hat sich eine britische Tugend zunutze gemacht, um seinen drei wichtigsten Nebenfiguren Profil zu geben.


    Lieben Gruß,
    Viola
    Zuletzt geändert von Viola; 17.10.2013, 18:35.
    »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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