[12x02] "Spyfall (Teil 2)" / "Spyfall (Part 2)"

[Rommie's Greatest Fan]

Handlung:
Der Doktor trifft auf einen seiner ältesten Gegner, der eine Allianz mit den außerirdischen Kasaavin eingegangen ist. Der Timelord muss ihre Pläne durchkreuzen, um die Menschheit zu retten. (Quelle)


Episodeninfos:
Länge: 61 Minuten
Original-Erstausstrahlung: So 05.01.2020
Deutsche Erstausstrahlung: Do 30.07.2020
Doctor: Nr. 13 - Jodie Whittaker
Companion: Yasmin Khan (Mandip Gill), Graham O'Brien (Bradley Walsh), Ryan Sinclair (Tosin Cole)

[Rommie's Greatest Fan]

Also der zweite Teil der Doppelfolge hat mir um einiges besser gefallen als der erste Teil, was einerseits an der viel spannenderen Erzählweise der Handlung lag und andererseits an den interessanten Stops bei der Zeitreise des Doctors. Auch finde ich das der Master in der zweiten Episode viel besser rüberkam als in der vorangegangenen Folge.
Somit vergebe ich fünf Sterne für den Abschluss der Doppelfolge.

[Mr.Viola]

Auch mir hat diese Episode besser gefallen. Die Besuche in den beiden Epochen haben mir gut gefallen, obwohl ich die handelnden Personen nicht kannte.
Schön war am Ende, als Graham fragte ob er und seine Freunde jetzt von den beiden Damen als Begleiter abgelöst werden. Ebenso gefallen hat mir, dass der Doctor gegenüber ihren Begleitern ein wenig von sich erzhählt.
Ja und das Ende, Gallyfry ist zerstört, der Master darin verwickelt. Wird wohl noch wichtig werden in dieser Staffel.

4 Sterne

[Hofstedt]

Den Eröffnungszweiteiler der 12. Staffel finde ich sehr schwer zu bewerten, weil er so uneinheitlich ist.

Der Beginn der Handlung und auch der Titel erzeugen die Erwartungshaltung, dass wir quasi einen Bondfilm im Doctor-Who-Gewand zu sehen bekommen. Aber dann wird das im Verlauf der beiden Folgen nur sehr inkonsequent umgesetzt. Die meiste Zeit spielt der Agentenkram gar keine Rolle und es geht um ganz andere Dinge. Als hätte man einen Haufen verschiedene Ideen wahllos in einen Topf geschmissen

Einige Elemente des Zweiteilers sind sogar ganz gelungen. Andere dafür weniger. Dass es wieder mal um eine Alieninvasion auf der Erde geht, einer der beiden Standard-Doctor-Who-Plots, wird allmählich echt mühselig. Diese Sequenz mit dem sich selbstständig machenden Auto in Teil 1 wirkt ziemlich beliebig und was der Sinn dahinter in Zusammenhang mit dem Rest der Handlung sein soll, erschließt sich mir nicht. Die Nebenhandlung mit Yas fand ich ganz nett, die mit den beiden Herren dagegen eher uninteressant. Insgesamt bleiben leider alle drei Begleiter als Hauptfiguren viel zu flach.

Positive und negative Aspekte hat auch die erneute Rückkehr des Masters. Einerseits ist dieses Bösewichter-Recycling wahrscheinlich das, was mich bei Doctor Who am meisten anödet. Andererseits gab es da einige wirklich coole und denkwürdige Szenen. Einerseits nervt mich diese erneute Rolle rückwärts bei Gallifrey, andererseits ergibt sich dadurch ein vielversprechendes Staffelmysterium.

Am besten gefallen hat mir die Idee, den Doctor ohne Tardis auf eine Odyssee durch die irdische Geschichte zu schicken. Darüber hätte ich viel lieber eine ganze Doppelfolge gesehen. Vielleicht sogar eine ganze Staffel. Ich habe auch den Eindruck, dass Whittaker besser in ihre Rolle reingefunden hat und mehr Persönlichkeit einbringt. Vielleicht ist es aber auch nur die Synchronsprecherin.

Keine Ahnung, ich sag jetzt mal 3 Sterne für Teil 1 und 4 für Teil 2.

[pollux83]

Für die Doppelfolge gibt es von mir noch 3 Sterne.
Bei den Begleitern kann ich weiterhin keine Individualität erkennen. Sie agieren praktisch wie eine Person. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass jeder nur 1/3 Persönlickeit besitzt.

Mal wieder aufgefallen ist mir die Abneigung des Doctors gegen Schusswaffen, aber die Granate war dann OK. Die Serie weiß manchmal irgendwie nicht was sie will.

Außerdem ist der Master zurück. Jetzt noch verrückter als beim letzten Mann. Kann man mögen, muss man aber nicht. Ich bleibe da lieber bei Missy.

Die Geschichte selbst war auch Standard. Die Aliens waren so gesichtslos wie sie nur sein konnten. Und der Plan die Menschen als Datenspeicher zu verwenden war ... selbst für Who-Verhältnisse hirnverbrannt. Wären da nicht viele Pflanzen besser geeignet? Einige haben ein viel größeres Genom als Menschen.