[01x05] "Der dritte Weltkrieg" / "World War Three"

[irony]

Ich bleibe mal konsequent bei meiner Drei-Sterne-Bewertung, da mich die Folge nicht sonderlich vom Hocker reißen konnte, d.h. ich gebe drei Sterne * * * mit aufsteigender Tendenz. Wirklich langweilig war die Folge nicht, aber es passierte für meine Begriffe nicht besonders viel Interessantes. Auch die Wendung, dass es nicht um die Eroberung der Erde ging, sondern um den stückchenweißen Verkauf der zerstörten Erde, kann es nicht herausreißen. Gegen die Ferengi kommen die Slitheen nicht an

Interessant finde ich hingegen, dass der Doctor die TARDIS offenbar nicht über das telepathische Feld zu Hilfe rufen kann, sondern dass sie offenbar manuell gesteuert werden muss, auch wenn sie sich dann doch sehr eigenwillig verhält.

[Mondschaf]

5 Sterne...

Im ersten Teil fand ich Hariett Jones noch nervig, aber im 2. gehörte ihr ständiges Vorstellen irgendwie dazu und sie ist ja wirklich nicht auf den Kopf gefallen, sie war mir durchaus sympathisch.
Der Spruch, der ja schon im Trailer kam, war nicht schlecht (also "I could save the world but lose you", wenn auch ziemlich triefend ), zumindest irgendwie ein "aww"-Moment und dazu noch niedliche Aliens mit runden Augen... ^^"
Das Ende der Aliens gefiel mir, ihr Plan war ok, und schön, wie Hariett das Kommando übernahm.
Irgendwie meine ich in meiner Erinnerung noch zu haben, dass der Doctor Mickey angeboten hat, mitzukommen, das Angebot hat mich positiv überrascht, hätte ich gar nicht so von ihm erwartet (sofern ich mich richtig dran erinnert habe).

[Snobantiker]

(sofern ich mich richtig dran erinnert habe).

Du hast Dich richtig erinnert.

Aber wie Du die Aliens niedlich finden kannst, bleibt mir schleierhaft Okay, die Augen haben schon was, aber sonst? *g*

[cybertrek]

Also ich find die Aliens auch niedlich. Diese Augen und die Pausbacken. Herrlich. Der restliche Körper ist halt katastrophal, nicht zu vergessen der Charakter. Einen sehr schönen Laufstil haben sie auch. Sehr grazil.

Der zweite Teil hat mir weniger gefallen. Etwas ereignisloser. Hauptsächlich fehlt aber halt einfach der große WOW-Effekt vom ersten Teil.

Logikschwächen? Sicher gibts die, aber nichts was ich jetzt groß werten würde.

Den Schluss fand ich recht traurig. Rose' Mum bleibt zurück und wartet die 10 Seriensekunden ab, ihre Tochter kommt jedoch (noch) nicht zurück. Etwas überhastet fand ich die Überlegungen, ob Rose überhaupt mitkommen soll. Da wird zuvor über die gesamte Episode verteilt Zweifel gestreut und selbst der Doctor muss kurz in sich gehen und überlegen, ob er ihr das überhaupt zumuten kann, und dann am Schluss ist eigentlich alles mehr oder weniger klar. Er will sie mitnehmen und sie hat scheinbar sowieso schon von der ersten Sekunde an entschieden wo sie hin will. Warum sie aber nach dem 12-Monate-Zwischenfall und nicht zu vergessen der 9-Jahre-Verspütung von 1869 ihrer Mutter immer noch so zuversichtlich verkaufen kann, pünktlich zurückzukommen ist mir auch ein Rätsel.

Aber wie gesagt, in der Episode gibts nicht viel ernsthaftes zu kritisieren. Die Wertung zieht nur die Tatsache herunter, dass es einfach nicht so unterhaltsam ist wie Teil 1.

4 Sterne

EDIT: Achja, interessant fand ich, dass die Aliens in der Downing Street problemlos eine Tür zertrümmern konnten, "der Kleine" welcher Mum das Leben schwer machte musste aber mühevoll die Türen zerschneiden. Ein Hoch auf die Dramatik. Passte aber durchaus, es gibt einfach unterschiedlich kräftige. Und der eine wurde ja explizit als "Kleiner" bezeichnet.

[irony]

Der zweite Teil hat mir weniger gefallen. Etwas ereignisloser. Hauptsächlich fehlt aber halt einfach der große WOW-Effekt vom ersten Teil.

Mir geht es umgekehrt, der zweite Teil hat mir besser gefallen. Der WOW-Effekt des ersten Teils ist schnell verpufft. Vielleicht würde ich vier Sterne vergeben, wenn die Slitheen nicht so trashig wären. Interessanter als die Aktionen des Doctors finde ich fast noch, was am Rand der Folge passiert, wie Roses Mutter versucht, mit der Situation fertig zu werden.

Was die Folgen mit dem neunten Doctor auszeichnet, ist dass durch das Umfeld von Rose und ihrer Mutter ein bestimmtes Milieu dargestellt wird, von dem später kaum noch etwas zu sehen ist.

Den Schluss fand ich recht traurig. Rose' Mum bleibt zurück und wartet die 10 Seriensekunden ab, ihre Tochter kommt jedoch (noch) nicht zurück.

Der fünfte Doctor hätte die Mutter und Mickey wahrscheinlich einfach mitgenommen. In der TARDIS ist ja genug Platz. Der neunte Doctor verhält sich da anders. Der fünfte war sympathischer.

[Dark Angel]

Die Aliens sahen irgendwie süß aus :-) Aber dennoch kontne ich, wie schon beim 1.Teil dieser Folge, mich nicht für diese Episode begeistern. Wobei es dann doch spannend wurde und ein Ende der schweinischen Alien in Sicht war^^

Das Ende fand ich richtig gut, witzig war z.b. wie der Dr. den Jungen die Tardis putzen ließ, welcher vor noch mit "BAD" beschmiert hatte ;-)
Und der Abschied von ihrer Mutter war sehr traurig...

[hismoom]

Den zweiten Teil finde ich deutlich schwächer. Kein Witz mehr wie in Teil 1, es sei denn, man zählt die ständige Rumlauferei dazu.

Die Aliens hätten einen anderen Gesteinsplaneten nehmen sollen, vielleicht den Mars. Dann hätten sie Erfolg gehabt. Die Ferengi wären klüger gewesen.

Nach Big Ben wird nun auch Downing Street 10 in die Luft gejagt. Ziemlich drastisch, auch weil es so einfach mit einem Internetbesuch möglich ist. Problem auch (für eine Langzeitserie): Das kann man nur einmal machen. Beim zweiten Mal überzeugt es nicht mehr.

Gefallen hat mir wie schon im ersten Teil Harriet Jones als selbstbewusste Frau. Sie führt GB in ein Goldenes Zeitalter? Mal sehen.

Übertrieben ist die Abschiedsszene. Wenn der Doctor nicht gerade Mist baut, kommt er sowieso morgen wieder (oder etwa in 12 Jahren? ).

Ich gebe 3 Sterne.

[Rommie's Greatest Fan]

Diesmal sind schwache fünf Sterne für die Folge drin.
Besonders gut gefallen hat es mir wie die Slitheen sich bewegten bzw. wie sie gejagt haben, da ich ihnen wegen ihren optischen Aussehen nicht so eine Schnelligkeit und Eleganz zugetraut hätte.
Harriet Jones fand ich diesmal auch sehr gut und sie war sicherlich eine Bereicherung für die Folge. Das sie die gesamten Geschehnisse so gut aufnahm, rasch verdaute und dann handelte, macht sie sicherlich zu einer guten Premieministerin.
Für Humor wurde in dieser Episode auch gesorgt und der Schluß mit dem Abschied von Rose von ihrer Mutter und Mickey wurde sehr schön inszeniert.

[KennerderEpisoden]

Wie Amy in der Big Bang Theory treffend feststellte: Für einen zeitreisenden Alien landet der Doctor ziemlich oft im London der Gegenwart.

Eine recht schwache Auflösung. Die Furz, Harriet Jones... und Idiot-Mickey- Witze warnen umso weniger witzig, desto häufiger sie wiederholt wurden. Mickey verhält sich nebenbei wesentlich klüger als der Doctor, der zum Staffelbeginn wenig Kompetenz versprüht und dessen größte Leistung in dieser Folge es ist, sich in einem Schutzraum einzuschließen. Für einen Idiot Savant fehlt bislang das Savant.

Knappe 3 Sterne

***

[Schpucki]

"Oh excuse me. Would you mind not farting when I'm saving the world?" - "Would you rather like 'silent and deadly'?" Ein klassischer Dialog.

[Mr.Viola]

Nicht ganz so stark wie die erste Episode, aber dennoch unterhaltsam. Schön das Geständnis der Slithen, dass es ihnen nur ums Geld geht indem sie die Erde zerstören.
Gelungen fand ich die Darstellung von Harriet Jones, sie verkörperte ihre Rolle gut. Dann noch das Statement des Doctors, dass sie GB in ein goldenes Zeitalter führen wird. Obwohl diese Episode erst gute 10 Jahre alt ist, aber in Zeiten von Brexit klingt diese Aussage des Doctors fast schon utopisch.
Positiv fand ich auch, dass Mickey nicht mehr ganz so dämlich dargestellt worden ist wie noch in der Eröffnungsepisode.

4 Sterne