[04x16] "Der rote Garten" / "The Waters of Mars" - SciFi-Forum

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    #16
    Naja.
    Vom Hocker gerissen hat mich diese Folge jetzt auch nicht wirklich.

    Schade eigentlich, denn man hätte durchaus mehr aus der Geschichte machen können. Das Ende wollte mir aber so einfach nicht gefallen und die "Monster" kamen mir viel zu kurz. Ok, Ok, das hier ist Familienprogramm und nicht Torchwood, aber irgendwie hatte ich den Eindruck, da wäre mehr gegangen.

    Andererseits hätte es ja auch schlimmer kommen können, z.B. wenn Matha Jones dabei gewesen wäre *duckundweg* .

    Ich bin mal gespannt auf's Finale.

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      #17
      Jo, über die Zombies hat man irgendwie gar nichts erfahren, außer, dass sie Wasser produzieren, in Wasser leben und gerne mehr Wasser wollen. Andererseits, war das ganze ja wohl auch nicht als Action-/Monsterstory gedacht, sondern als Charakterstück. (da fehlt's dann wieder daran, dass zwar alle Schauspieler ganz gut waren, man wirkliche Charaktere aber nicht so präsentiert bekommen hat... und ausgerechnet die beiden Überlebenden waren die uninteressantesten, die sahen nur am heißesten aus )

      Also, dass man über die Monster so wenig erfährt werfe ich der Folge nicht vor. Um die geht es nicht, die waren reines Plotvehikel und man hatte nur eine Stunde lang Zeit (warum man diese Zeit dann aber mit so Unfug wie dieser Fahrt auf Gadget und unzähligen Endlos-Einstellung von David Tennants traurigen Augen + Dramatischer Zeitlupe füllt, ist mir dann aber DOCH unverständlich *g*)
      Los, Zauberpony!
      "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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        #18
        Wozu eine Bewertung schreiben, wenn man auch nru Moogie zitieren kann

        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
        Also, dass man über die Monster so wenig erfährt werfe ich der Folge nicht vor. Um die geht es nicht, die waren reines Plotvehikel und man hatte nur eine Stunde lang Zeit (warum man diese Zeit dann aber mit so Unfug wie dieser Fahrt auf Gadget und unzähligen Endlos-Einstellung von David Tennants traurigen Augen + Dramatischer Zeitlupe füllt, ist mir dann aber DOCH unverständlich *g*)
        Dem schließe ich mich voll und ganz an. Die Monster etwas flach (haben mich ein bisschen an die Wasser-Parasiten aus Angel erinnert), aber noch okay WENN es wenigstens Charakterlich in Ordnung gewesen wäre. Aber Hundeblick Doctor mit "oh wie tragisch" und dann "och ich rette sie trotzdem mal" von jetzt auf gleich ist mir doch etwas sauer aufgestoßen.
        er hätte doch gleich alle retten können, Selbstzertörung aktivieren und die Menschlein irgendwo irgendwann absetzen. Für die Menschheit wären sie trotzdem tot gewesen.

        3***
        "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
        "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
        "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
        "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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          #19
          Aber dann wäre er doch nicht Timelord Victorious gewesen und er wollte doch die Zeit und deren Regeln unbedingt in den ***** ******...
          Los, Zauberpony!
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            #20
            Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
            Aber dann wäre er doch nicht Timelord Victorious gewesen und er wollte doch die Zeit und deren Regeln unbedingt in den ***** ******...
            <- ist mein einziger Kommentar dazu
            "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
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              #21
              Aber wenn es doch die Wahrheit ist?

              Es ging dem Doctor doch nicht darum, die Menschen zu retten, rein der Menschen willen. Das waren, bis auf Adelaide, "Little People", wie er gesagt hat. Er hatte es satt, Dinge generell nicht ändern zu können, was ihm eben einiges gekostet hat, was ihm lieb war. Nur deshalb ist er übergeschnappt, und das ganze Schlamassel mit Adelaides Selsbtmord ist die Konsequenz daraus.
              Los, Zauberpony!
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                #22
                Aber er weiß doch selber, dass es falsch ist, was er macht und nur, weil er den Frust rauslassen will macht er soetwas.
                Wenn es wirklich eine Veränderung in ihm selber gewesen wäre, gut, aber so hatte er gerade einen schlechten Tag, wurde frustriert und retten die Menschlein, die sterben sollen.
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                  #23
                  Ja schon, aber so wie du das der Folge vorgeworfen hast, klang das so, als wäre der Doctor einfach grundlos dumm, aber er hat sich ja schon was dabei gedacht, die Leute genau da abzuliefern, wo er es auf keinen Fall dürfte...
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                    #24
                    Ich finde es ja auch dumm von ihm das zu machen. Wenn es frustriert ist, muss er nicht gleich auf die böse Seite der Macht wechseln. In Pompeii hat er auch der einen Familie helfen können. Ich meine, wenn er ordentlich hätte nachgedacht, dann hätte er hier einen Weg finden können das Ereignis stattfinden zu lassen und die Menschen zu retten. Eine Gradwanderung wäre möglich gewesen, aber nein er wirft gleich die Regeln über Board.
                    Manchmal habe ich eben das Gefühl er liebt es zu leiden und denkt deshalb nicht genau nach.
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                      #25
                      **** - 4 Sterne.

                      Die Folge hat mir gefallen. Es blieben zwar einige Fragen offen (z.B. woher kamen diese Wesen, wieso sind sie "nicht im Wasser verborgen, sondern erschaffen das Wasser"?), aber darum ging es in dieser Episode/in diesem Special auch nicht.

                      Die Frage der Veränderung der Geschichte und dem Umgang des Doctors mit dieser Möglichkeit steht hier im Mittelpunkt. Dabei greift man sogar auf die "Zurück in die Zukunft"-Methode zurück, um das zu veranschaulichen (die Zeitungsausschnitte aus der Zukunft, die von diesen Ereignissen berichten). Am Ende wird ein erneutes "Father's Day" vermieden, indem sich Adelaide (hoffe ich bin mit den Namen nicht durcheinander gekommen) selbst umbringt. Hier fragt man sich, ob die Zeitlinie nicht ohnehin schon zu stark verändert war als dass das noch geholfen hätte?
                      Vor allen Dingen erstaunlich war auch, warum sogar die Daleks den Gang der Zeitlinie respektieren. Sie wollten damals sowieso das ganze Universum zerstören, warum dann noch Rücksicht auf die Zeitlinie?
                      Der Ood ist mir völlig unverständlich, wieso ist der wohl aufgetaucht?

                      Ausserdem frage ich mich, woher eigentlich das Wasser dieser Wesen kam? Sollten sie wirklich soviel aus dem menschlichen Körper entnommen haben?

                      Vielleicht ist dieser Text nicht so nützlich, aber dennoch fand ich diese Episode/dieses Special 4 Sterne wert!
                      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                        #26
                        Von mir gibt es "nur" drei Sterne für dieses Special, weil mich die Story nicht hundertprozentig überzeugen konnte. Einerseits weil der Doctor auf einmal seine Meinung total ändert und in fixe geschichtliche Geschehen eingreift und verändert und andererseits bleiben einfach viel zu viele Fragen über die Wasserwesen offen bzw. es wird so gut wie garnichts über diese bekanntgegeben.
                        Optisch gut gefallen haben mir die Wasserwesen und auch die Effekte bezüglich dieser fand ich gelungen. Weiters fand ich die anfänglichen Szenen mit diesen Wasserwesen teilweise recht gruselig, nur schade das diese Stimmung nicht aufrechterhalten werden konnte.
                        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                          #27
                          Juhu, eine "Wir rennen vor Monstern weg"-Folge. Das gibt es im Who-Universe viel zu selten.

                          Problematisch war die Länge des Specials. Für eine einfach "Run"-Episode war sie einfach zu lang, für einen Extrafilm mit vertieften Charakteren und Widersacher zu kurz.

                          Dann war die Gnade des Daleks sehr merkwürdig. Die wollten immerhin alles töten, was kein Dalelk ist- in sämtlichen Paralleluniversen- und nun soll da einer Skrupel haben einen vermeintlichen "fixed point in time and space" zu ändern?

                          Ein dritter Kritikpunkt ist der manisch-depressive Doctor. Ok, er ist gerne mal etwas durchgeknallt, aber hier ist es ein bissel überzogen. Erst steht er nur bedrückt rum und will sich am liebsten wegschleichen, dann hält er sich plötzlich für den Herrscher von Raum und Zeit und dreht völlig am Rad. Bei einem Staffelfinale wäre das vielleicht noch in Ordnung, aber für einen x-beliebigen Außeneinsatz ist es ein wenig viel.

                          Die Gaststars waren bis auf den nervigen Roboter ok. Die Asiatin war in "Secret Diary of a Call Girl" allerdings viel lustiger.

                          Ich gebe 3 Sterne.

                          ***
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            #28
                            Fand die Folge klasse, aber mich hätte mehr der Hintergrund zu diesen Wesen vom Mars interessiert und warum die diese Eisschicht zum brechen gebracht haben. Ist da was drunter?

                            Das Wasser kam wahrscheinlich vom menschlichen Körper und die Spalten im Gesicht, das ist bei Austrocknung so, Schaut euch mal Erde an, wenn da ewig kein Wasser drauf gekommen ist, das wird auch rissig.

                            Und wegen dem ganzen Gebashe gegen Doctor 10: Habt Ihr euch mal überlegt, wie es sich anfühlt, wenn man Leute sterben lassen muss, damit sich geschichtliche Ereignisse nicht ändern? Wie schlimm sowas ist, Leuten beim Sterben zuhören/schauen zu müssen?

                            Sowas ist mehr als traumatisch und leider auch in unserer Gegenwart nichts anderes. Die Leute, welche damals am 11. September die Leute aus den Türmen haben springen sehen, denen geht es genauso.

                            Der Doctor konnte das nicht mehr ertragen und hat dann wenigstens 3 von ihnen das Leben gerettet. Immer noch mit Konflikt, weil er das eigentlich gar nicht hätte tun dürfen. Aber diesmal hatte er halt keine Donna dabei. Und dass Adeleide sich am Ende das Leben genommen hat, hat ihn schockiert, aber damit bleiben wenigstens die geschichtlichen Ereignisse erhalten. Wenn auch etwas verändert.

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                              #29
                              Die Folge fällt mehr oder weniger in dieselbe Kategorie misslungener Marsfilme wie "Red Planet" oder "Mission to Mars". Zum einen ist die Folge für die dünne Handlung zu lang, zum anderen sind die Wasserzombies in ihrem Verhalten sehr klischeehaft. Ein winziges Bisschen Hintergrund zu den Aliens gibt es nur über die Erinnerungen des Doctors an die Ice Warriors, die diese Aliens vielleicht eingefroren haben könnten.

                              Die Geschichte ist ziemlich vorhersehbar, bis zum dem Punkt, dass einige wenige gerettet werden. Der Doctor dreht nun endgültig durch mit seinem über einige Staffeln hinweg aufgebauten Heilsbringerkomplex. Hätte der Doctor seinen Marsch zur Tardis einfach fortgesetzt, während er hört, wie die anderen sterben, wäre die Folge düsterer, aber besser geworden. So reicht es trotz des teilweise hohen produktionstechnischen Aufwands nur für magere drei Sterne * * *.

                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Dann war die Gnade des Daleks sehr merkwürdig. Die wollten immerhin alles töten, was kein Dalelk ist- in sämtlichen Paralleluniversen- und nun soll da einer Skrupel haben einen vermeintlichen "fixed point in time and space" zu ändern?
                              Skrupel im moralischen Sinn sicher nicht, aber sie werden aus dem Krieg gegen die Time Lords etwas gelernt haben und ihre Strategien entsprechend optimieren. Dazu gehört auch eine genaue Planung, und die kann man nur haben, wenn man solche Fixpunkte nicht ändert.

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                                #30
                                Der Film zeigt deutlich die Macht des Wassers, und das auf dem Wüstenplaneten.
                                Aber Wasser kann der Mars wirklich gebrauchen.
                                Die Wassermonster passen daher ganz gut in diese Landschaft.

                                Obwohl man zu Beginn schon erfährt, was geschehen wird, entsteht Spannung, weil man die genauen Umstände nicht kennt und auch nicht weiß, inwieweit der Doctor involviert ist und was er tun wird.

                                Das Dilemma des Doctors: Er will helfen, darf aber nicht. Er schaut zu, wie das Verhängnis seinen Lauf nimmt. Ständig sieht man sein leidendes Gesicht. Dann gibt er sich einen Ruck, sein Verhalten schlägt zur anderen Seite aus. Er will nicht akzeptieren, dass unangenehme Dinge ablaufen und er hilflos daneben steht.
                                "Die Gesetze der Zeit gehören mir", sagt er. Der Doctor schnappt am Schluss total über.

                                Der Doctor sieht sich als Bezwinger und Beherrscher der Zeit. Aber von Adelaide wird er besiegt, indem sie Selbstmord begeht und so ihr Schicksal wieder herstellt.
                                Fazit: Diesmal klatschen die Leute nicht.

                                Detail: Der Roboter hat doch viel Wasser abbekommen. Ist wirklich nichts davon in die Tardis oder gar auf die Erde gelangt?

                                Diese Episode ist eine starke Studie über Macht und vor allem: zu viel Macht.

                                Allerdings gilt auch: 45 Minuten hätten gereicht.

                                Mir ist diese Mars-Folge 5 Sterne wert.

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