[09x11] "Die Angst des Doktors" / "Heaven Sent" - SciFi-Forum

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    [09x11] "Die Angst des Doktors" / "Heaven Sent"

    Handlung:
    Der Doctor ist in einer Welt gefangen, die anders ist als alles, was er jemals gesehen hat, und sieht dort der größten Herausforderung seiner vielen Leben entgegen. Es ist ein letzter Test - und er muss ihn alleine bestehen.
    (Quelle)


    Episodeninfos:
    Länge: 45 Minuten
    Original-Erstausstrahlung (BBC One): Sa 28.11.2015
    Deutsche Erstausstrahlung (Fox Channel): ???
    Doctor: Nr. 12 - Peter Capaldi
    Companion: Clara Oswin Oswald


    Meine Meinung (Spoilerwarnung!):
    Eigentlich eine ganz guten Episode. Man schließt nahtlos an das Ende der letzten Episode an und langsam entfaltet sich dann die wahre Natur des Gefängnisses, indem der Doctor da steckt. Der Höhepunkt besticht durch eine sehr gute Montage untermalt mit ausgezeichneter Musik. Man bedient sich mal wieder bei Altbekanntem (in diesem Fall am Rory-Zenturion und bei Sherlock's Mindpalace). Die Mischung ist aber gut und am Ende landet der Doctor auf einem Planeten, auf den wir die ganze Staffel gewartet haben.
    5
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    20,00%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    0%
    0
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    60,00%
    3
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    20,00%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0
    Opa fuhr den Hasen tot und brät ihn zum Abendbrot. | Goodbye Galaxy!

    #2
    Die Folge beginnt wirklich gut und lässt den Zuschauer genauso im Dunkeln über den Sinn und Zweck der ganzen Burg wie den Doctor. Auch wenn einem der "Gedankenpalast" des Doctors doch sehr bekannt vorkommt, ist dies zunächst alles ganz gut kombiniert. Doch dann kommen wieder die riesig großen Plotholes, die einem sofort auffallen und die ganze Folge eigentlich sinnlos machen:

    - Im Raum 12 am Ende seiner Suche setzt der Doctor -schwupps- seine blöde Schallsonnenbrille auf. Die ganze Zeit über hat er sich nicht ein einziges Mal verwendet, um seine Umgebung zu analysieren oder zu manipulieren. Auch hier nutzt er sie nur, um festzustellen, woraus die Mauer vor ihm besteht. Danach steckt er sia achtlos weg und haut mit der faust auf die Mauer ein.
    - Als der Doctor auf die 6 Meter dicke Wand aus diamantstarken Stoff einschlägt und meint, mit genügend Zeit würde er sie durchbrechen (was ich für Blödsinn halte), war ich, glaube ich, einer von vielen der dachte: "Hol doch wenigstens den Spaten, du Depp." Hätte ihm ein paar Milliarden Jahr gespart.
    -Anhand der Sterne bestimmt unser Superdoctor, dass er sich nicht im Raum aber in der Zeit fortbewegt hat. Nun, die Beichtscheibe befindet sich in London beim Wikingermädchen. Mal abgesehen davon, dass niemand weiß, wie er da überhaupt die Sterne sehen konnte, stellt sich die Frage, wie die Beichtscheibe dann nach Gallifrey gekommen ist und wo sie 4,5 Milliarden Jahre war.
    -usw. usw.

    Die Montage der ewigen Wiederholung war wirklich klasse gemacht, allerdings ist nicht nachvollziehbar, warum sich der Doctor in jedem Durchlauf genau gleich verhält. Nun ist er auf gallifrey und ich bin gespannt, was Moffat daraus macht.
    Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
    -Georg Schramm-

    Kommentar


      #3
      Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
      - Im Raum 12 am Ende seiner Suche setzt der Doctor -schwupps- seine blöde Schallsonnenbrille auf. Die ganze Zeit über hat er sich nicht ein einziges Mal verwendet, um seine Umgebung zu analysieren oder zu manipulieren. Auch hier nutzt er sie nur, um festzustellen, woraus die Mauer vor ihm besteht. Danach steckt er sia achtlos weg und haut mit der faust auf die Mauer ein.
      Vielleicht ist seine Schallsonnenbrille zum Durchbrechen des Materials (ähnlich wie bei Holz) zwecklos...

      - Als der Doctor auf die 6 Meter dicke Wand aus diamantstarken Stoff einschlägt und meint, mit genügend Zeit würde er sie durchbrechen (was ich für Blödsinn halte), war ich, glaube ich, einer von vielen der dachte: "Hol doch wenigstens den Spaten, du Depp." Hätte ihm ein paar Milliarden Jahr gespart.
      Berechtigter Einwand. Wobei, hatte er dazu noch die Möglichkeit oder stand das Monster bereits im Gang hinter ihm, so dass er nicht mehr vorbeigekommen wäre?

      -Anhand der Sterne bestimmt unser Superdoctor, dass er sich nicht im Raum aber in der Zeit fortbewegt hat. Nun, die Beichtscheibe befindet sich in London beim Wikingermädchen. Mal abgesehen davon, dass niemand weiß, wie er da überhaupt die Sterne sehen konnte, stellt sich die Frage, wie die Beichtscheibe dann nach Gallifrey gekommen ist und wo sie 4,5 Milliarden Jahre war.
      Da ich nicht sicher bin, ob das bereits spoilert, daher in Spoilertags:

      SPOILERDer Doctor befindet sich in der Scheibe. Das, was er darin erlebt, passiert mehr oder weniger virtuell, die Zeitwahrnehmung innerhalb und außerhalb der Scheibe ist unterschiedlich. So hab ich es zumindest verstanden. Und selbst wenn da 4,5 Mrd. Jahre vergangen sind, ist das genug Zeit, damit die Scheibe von London nach Gallifrey gelangen konnte. Ich seh das nicht als Plothole.
      -usw. usw.

      Die Montage der ewigen Wiederholung war wirklich klasse gemacht, allerdings ist nicht nachvollziehbar, warum sich der Doctor in jedem Durchlauf genau gleich verhält. Nun ist er auf gallifrey und ich bin gespannt, was Moffat daraus macht.
      Im Gegenteil, es wäre eher ein Plothole, wenn er sich unterschiedlich verhalten würde: Jeder Zyklus ist ein Neustart für ihn, er weiß nicht, was in den vorhergehenden Zyklen passiert ist. Da sich die äußeren Umstände nicht ändern (von der geänderten Sternkonstellation abgesehen), zieht er stets die gleichen Schlüsse und handelt somit immer gleich.

      Was man eher noch als Plothole sehen könnte:

      - Zumindest der erste Durchlauf muss anders gelaufen sein, denn so hätte er da sonst die am Kamin getrockneten Klamotten herbekommen, wenn er sich noch nicht abgelegt hat.
      - Wenn alle Räume sich nach einer gewissen Zeit wieder in ihren Ausgangszustand verwandeln, warum sind die Klamotten noch da und noch wichtiger, warum ändern seine Fausthiebe was an der Mauer?

      Nichtsdestotrotz fand ich die Folge genial.

      Kommentar


        #4
        Zitat von Trent Beitrag anzeigen
        Vielleicht ist seine Schallsonnenbrille zum Durchbrechen des Materials (ähnlich wie bei Holz) zwecklos...
        Mag sein, aber er hätte vielleicht schon früher erkannt, wo er sich befindet und die Scheibe vielleicht sogar mit Hilfe der Brille (ist ja auch Timelord-Technologie) verlassen können. Mich stört halt, dass Moffat oft solche Sachen macht. Um seine Sherlock-Szenen hineinzubringen, wird die Brille einfach nicht ignoriert. Aber um zu zeigen wie hart das Material der Mauer ist, wird sie einfach mit in die Szene geschrieben, um dann ohne Erklärung wieder zu verschwinden.

        Zitat von Trent Beitrag anzeigen
        SPOILERDer Doctor befindet sich in der Scheibe. Das, was er darin erlebt, passiert mehr oder weniger virtuell, die Zeitwahrnehmung innerhalb und außerhalb der Scheibe ist unterschiedlich. So hab ich es zumindest verstanden. Und selbst wenn da 4,5 Mrd. Jahre vergangen sind, ist das genug Zeit, damit die Scheibe von London nach Gallifrey gelangen konnte. Ich seh das nicht als Plothole.
        Da gebe ich Dir recht, könnte man so sehen. Da bleibt nur die Frage, warum die Scheibe dann irgendwo in der Wüste liegt, aber das ist Haarspalterei.

        Zitat von Trent Beitrag anzeigen
        Im Gegenteil, es wäre eher ein Plothole, wenn er sich unterschiedlich verhalten würde: Jeder Zyklus ist ein Neustart für ihn, er weiß nicht, was in den vorhergehenden Zyklen passiert ist. Da sich die äußeren Umstände nicht ändern (von der geänderten Sternkonstellation abgesehen), zieht er stets die gleichen Schlüsse und handelt somit immer gleich.
        Das empfinde ich anders. Nur weil die äußere Umgebung immer die selbe ist, muss aber der Doctor nicht immer gleich handeln. Nicht jede Geste, jeder Satz oder jeder Gedankengang kann gleich sein. Genauso wird es aber dargestellt. Und das der erste Durchgang anders gewesen sein muss, zeigt, dass er doch auch anders gehandelt hat.

        Zitat von Trent Beitrag anzeigen
        Was man eher noch als Plothole sehen könnte:

        - Zumindest der erste Durchlauf muss anders gelaufen sein, denn so hätte er da sonst die am Kamin getrockneten Klamotten herbekommen, wenn er sich noch nicht abgelegt hat.
        - Wenn alle Räume sich nach einer gewissen Zeit wieder in ihren Ausgangszustand verwandeln, warum sind die Klamotten noch da und noch wichtiger, warum ändern seine Fausthiebe was an der Mauer?
        Das meinte ich mit usw..

        Zitat von Trent Beitrag anzeigen
        Nichtsdestotrotz fand ich die Folge genial.
        Ich fand die Folge auch gut, aber für mich sinkt der Unterhaltungswert einer Folge immer sehr, wenn solche riesigen und offensichtliche Löcher zu erkennen sind. Auf mich macht das den Eindruck, als wäre das Drehbuch nur oberflächlich geschrieben worden. Niemand macht sich die Mühe, auf solche Dinge zu achten oder sie gar zu korrigieren, obwohl sie ja wohl schon beim Schreiben aufgefallen sein müssten. Sie werden einfach in Kauf genommen. Das ist für mich einfach mittelmäßige Arbeit.
        Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
        -Georg Schramm-

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          #5
          Das der Doctor mit bloßen Händen eine sechs Meter dicke Wand durchschlägt, welche 400 mal härter als Diamant ist, war einfach nur Schwachsinn, total unglaubwürdig und das hat mich schon sehr an dieser Folge gestört. Die restliche Handlung fand ich mal abgesehen vom etwas trägen Mittelteil ganz in Ordnung. Gut hat es mir gefallen das der Doctor diese Folge ganz alleine trägt und seine Ängste fand ich glaubhaft umgesetzt.
          Jedoch kann ich nur maximal gute drei Sterne für diese Episode geben.
          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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            #6
            Eine etwas eigenwillige Episode. Der Beginn schließt gleich an Claras Tod an, das finde ich positiv dass der Doctor weiterhin mit seinem Schmerz konfrontiert ist.
            Der Mittelteil dann etwas langatmig, aber als Zuseher tappt man lange im Dunkeln wo diese Episode eigentlich hinführen soll.
            Ja und der Schluss war dann wieder sehr gut, als alles (zumindest andeutungsweise) einen Sinn ergibt.
            Higlihgt natürlich die letzten paar Minuten, als der Doctor diese Scheibe verlässt und plötzlich auf Gallyfrey steht.
            Bin jetzt doch sehr auf die Fortsetzung gespannt.


            4 Sterne
            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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