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[OLD 19x117] "Castrovalva"

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    [OLD 19x117] "Castrovalva"

    • Doctor: Peter Davison (Nr. 5)
    • Begleiter: Adric (Matthew Waterhouse)
    • Begleiter: Tegan Jovanka (Janet Fielding)
    • Begleiter: Nyssa (Sarah Sutton)

    4 Folgen zu je 25 Minuten
    Erstausstrahlung 4. Januar - 12. Januar 1982

    Die Folge schließt unmittelbar an "Logopolis" an.

    Noch auf der Erde, kurz nach der Regeneration des Doctors, gerät Adric in die Gewalt des Masters. Mit seiner Hilfe sabotiert der Master die TARDIS und lockt den Doctor, Nyssa und Tegan nach Castrovalva. Dort ist offenbar nichts so wie es scheint.
    Der Doctor ist immer noch verwirrt und muss seine Regeneration vollenden.
    Schließlich entdeckt er das Geheimnis von Castrovalva.

    Das ist die erste Folge mit Peter Davison als "The Doctor".

    Wie schon in "Logopolis" wird hier mit dem Thema Rekursion gespielt. Es gibt zahlreiche Andeutungen. So diskutiert z. B. Tegan mit Nyssa über die Bedeutung des Wortes "if", das bei der Programmierung von Schleifen verwendet wird. Der Titel "Castrovalva" bezieht sich auf die Lithographie einer Schlosslandschaft in den Abruzzen von M. C. Escher. ( M. C. Escher - Wikipedia ; Castrovalva (M. C. Escher - Wikipedia, the free encyclopedia) ) In Eschers späteren Werken liegt der Schwerpunkt auf der Darstellung optischer Täuschungen, unmöglicher Perspektiven und rekursiver Muster.
    Der Doctor und seine Begleiter sind in einer Situation gefangen wie in Eschers Bild "Wasserfall" eines in sich selbst mündenden Wasserlaufs auf einem Schloss.
    Auch das "Logopolis"-Thema der Veränderung der realen Welt durch "block computing" wird weitergeführt.





    Die DVD enthält in digital überarbeitetem Bild und Ton:
    • 4 Folgen
    • 4 Audiokommentare: Peter Davison (Doctor No. 5), Janet Fielding (Tegan Jovanka), Christopher Hamilton Bidmead (Autor), Fiona Cumming (Regisseurin)
    • Dokumentation "Being Doctor Who" - Peter Davison über seine Rolle als Doctor Nummer 5
    • Dokumentation "Directing Castrovalva" - Regisseurin Fiona Cumming über die Regiearbeit
    • Dokumentation "The Crowded TARDIS" - Motivation für die zahlreichen Begleiter und der Umgang damit aus Sicht von Cast und Crew
    • Peter Davison on "Blue Peter"
    • Peter Davison on "Swap Shop"
    • Deleted Scenes
    • "Theme Music Video"
    • "Music Only Option" Separater Soundtrack
    • Trailers & Continuity Announcements
    • Foto-Galerie
    • Untertitel (englisch)
    • Diverse Dokumente im PDF-Format zur Ansicht am PC


    Die DVD ist Bestandteil der Dreier-Box "New Beginnings"



    Einen ausführlichen Artikel gibt es in der englischen Wikipedia: Castrovalva - Wikipedia, the free encyclopedia
    8
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    12,50%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    25,00%
    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    25,00%
    2
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    12,50%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    25,00%
    2
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    0,00%
    0
    "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

    #2
    Ach, Mist.
    Adric wurde gerettet. (*nur noch 5 Folgen bis Earthshock*)

    Castrovalva war nach the Five Doctor die erste Folge der alten Serie, die ich gesehen hab (mit ein Grund warum ich mittlerweile so am fünften Doktor hänge)

    Die erste Episode und Teile der Foglenden gehören, selbst mit BLick auf die neue Serie, zu meinen Lieblingsstücken von Doctor Who.
    Der vollkommen kraftlose und heillos verwirrte fünfte Doktor macht einfach Spaß anzusehen (auch wie er zwischenzeitlich die Persönlichkeiten seiner alten Ichs annimmt). Den Rollstuhl fand ich ziemlich cool und ich hätte gerne einen Zero-Room zu Hause (der aus unerfindlichen Gründen nach Rosen duftet).
    Was er da mit der Kleidung des vierten Doktors macht ist natürlich etwas traurig, aber gleichzeitig auch wieder bizarr komisch. Er könnte sich ja in seiner eigenen TARDIS verlaufen. ^^

    Die Handlung an sich von Castrovalva ist ungefähr genauso verwirrend wie die von Logopolis. Ich versuche gar nicht das alles nachvollziehen zu wollen, sonder genieße lieber was ich verstehe und alles drumherum.

    Der Master macht hier auch wieder reichlich merkwürdige Sachen.
    Wenn es ihm wirklich nur darum den Doktor umzubringen, warum wartet er solange, bis der Doktor wieder fit genug ist um zu entkommen (nachdem er ihn selbst zusätzlich zu seinem erbärmlichen Zustand nach der Regeneration auch noch unter Drogen setzt)?
    Manche nennen das Plothole, ich bleibe bei meiner Theorie, dass es für beide schöner ist, das Spielchen noch nicht zu beenden (und der Master einfach Komplexe hat).
    (und auch wenn die Leute da nicht echt waren, die Frauen hatten Geschmack -> lange Schlange vor des Doktors Schlafzimmers. Der Mann hat jetzt canon-Fangirls )

    Fazit: Seltsame Handlung aber sehr unterhaltsame Folge.

    btw.:
    Sellerie ist der Inbegriff aller Zivilisation. Das ist doch mal eine Aussage.
    oh und interessant, dass sich der Doktor eigentlich so mit der Erde auskennt, bei "Castrovalva" bei ihm aber keine Glöckchen klingeln. ^^
    Los, Zauberpony!
    "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

    Kommentar


      #3
      Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
      Ach, Mist.
      Adric wurde gerettet. (*nur noch 5 Folgen bis Earthshock*)
      Aber dafür wurde er doch wenigstens ne Weile aufgehängt und mit Elektroschocks auf Kurs gebracht, das ist doch schon wenigstens etwas

      Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
      Die erste Episode und Teile der Foglenden gehören, selbst mit BLick auf die neue Serie, zu meinen Lieblingsstücken von Doctor Who.
      Der vollkommen kraftlose und heillos verwirrte fünfte Doktor macht einfach Spaß anzusehen (auch wie er zwischenzeitlich die Persönlichkeiten seiner alten Ichs annimmt). Den Rollstuhl fand ich ziemlich cool
      Jo, das war schon irgendwie cool. Wobei ich nicht so ganz verstanden habe, warum die Regeneration jetzt so Probleme bereitet hat. Ich fands auf jeden Fall sehr schön, dass er ein bisschen die Persönlichkeiten früherer Doctoren hat raushängen lassen und einige Companions erwähnt wurden Der Rollstuhl war ja mal mega praktisch, kam einfach von selbst zum Doctor und er konnte so locker flockig mal herumfahren. Warum musste Nyssa ihn auch kaputt machen Die war sicher beleidigt, dass sie ihn durch den halben Wald schleppen durfte *g*

      Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
      ich hätte gerne einen Zero-Room zu Hause (der aus unerfindlichen Gründen nach Rosen duftet).
      Jap, ich auch. Wäre schon praktisch und man hätte kein Problem mehr mit durchgelegenen Matratzen oder quietschenden Betten

      Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
      Was er da mit der Kleidung des vierten Doktors macht ist natürlich etwas traurig, aber gleichzeitig auch wieder bizarr komisch. Er könnte sich ja in seiner eigenen TARDIS verlaufen. ^^
      Tztztzzz, mochte er vielleicht seine frühere Inkarnation nicht und wollte daher alle Beweise seiner Existenz vernichten? Was Freud wohl dazu sagen würde Aber zumindest konnten ihm seine Companions folgen, das ist doch acuh mal was. Guter Service in der Tardis sozusagen.

      Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
      Die Handlung an sich von Castrovalva ist ungefähr genauso verwirrend wie die von Logopolis. Ich versuche gar nicht das alles nachvollziehen zu wollen, sonder genieße lieber was ich verstehe und alles drumherum.
      Wobei mir Logopolis definitiv besser gefallen hab und es trotz Technobabbel nachvollziehbar fand als diese Folge hier... Mal davon abgesehen, dass hier auch nicht wirklich viel passiert ist, außer den Katz- und Maus-Spielchen zwischen einem verwirrten Doctor und dem Master

      Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
      Wenn es ihm wirklich nur darum den Doktor umzubringen, warum wartet er solange, bis der Doktor wieder fit genug ist um zu entkommen (nachdem er ihn selbst zusätzlich zu seinem erbärmlichen Zustand nach der Regeneration auch noch unter Drogen setzt)?
      Eben. Es wäre doch nichts leichter gewesen, als den Doctor bei seinem Gutenachtgetränk zu vergiften und während der Gutenachtgeschichte hätte der Master auch noch seelenruhig beim Sterben des Doctors zusehen können...

      Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
      Manche nennen das Plothole, ich bleibe bei meiner Theorie, dass es für beide schöner ist, das Spielchen noch nicht zu beenden (und der Master einfach Komplexe hat).
      Das sowieso Der glaubt ja selbst nicht, dass der Doctor tot ist, als die Tardis da scheinbar vernichtet worden war

      Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
      (und auch wenn die Leute da nicht echt waren, die Frauen hatten Geschmack -> lange Schlange vor des Doktors Schlafzimmers. Der Mann hat jetzt canon-Fangirls )
      Hihihi jaaaaaaaaaa (und in der neuen Serie ja jetzt auch *g* ) und vergiss nicht, dass sie alle noch im Gänsemarsch hinter dem Zero-Room Dingens hinterher gelaufen sind, als sie dachten, dass der Doctor da drinnen steckt

      Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
      "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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        #4
        Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
        Aber dafür wurde er doch wenigstens ne Weile aufgehängt und mit Elektroschocks auf Kurs gebracht, das ist doch schon wenigstens etwas
        Ach, insgeheim hat der das doch sicher genossen. Der schafft es immer, alles Gute zu ruinieren. *sniff*

        Jo, das war schon irgendwie cool. Wobei ich nicht so ganz verstanden habe, warum die Regeneration jetzt so Probleme bereitet hat. Ich fands auf jeden Fall sehr schön, dass er ein bisschen die Persönlichkeiten früherer Doctoren hat raushängen lassen und einige Companions erwähnt wurden
        Das passiert doch nun gerade nicht unhäufig, dass ein Doktor schwierigkeiten mit der Regeneration hat. Mal mehr, mal weniger begründet. Ich glaube hier hatte das irgendwas mit dem Pharosprojekt zutun, dass irgendwas seine Synapsen gestört hat, oder was weiß ich. Dazu müsste ich die Folge mal wieder schauen, aber es wurde auf jeden Fall was dazu gesagt.

        Achso, was ich bei dieser Folge immer vergesse, aber was mich irgendwie gefreut hat: Diese leichte Panikattacke, während der Doktor da zum Schloss hochklettert. Find ich irgendwie passend, dass die Art, wie die Doktoren sterben sich hier so ein bisschen auf die Nachfolger auswirkt. Hab ich danach zwar in der Serie nicht mehr aufgegriffen, aber zumindest in den Hörspielen wirds ja wieder erwähnt, dass der fünfte Doktor Höhenangst hat. Find ich sympatisch (hab ich auch ... obwohl ich in meinem letzten Leben glaub ich nicht von einem Radioturm gefallen bin )

        Der Rollstuhl war ja mal mega praktisch, kam einfach von selbst zum Doctor und er konnte so locker flockig mal herumfahren. Warum musste Nyssa ihn auch kaputt machen Die war sicher beleidigt, dass sie ihn durch den halben Wald schleppen durfte *g*
        hey, wenn sie den Stuhl nicht zerstört hätte, hätten sie ihn einfach schieben können. Die soll sich sich nicht so anstellen. *g*

        Jap, ich auch. Wäre schon praktisch und man hätte kein Problem mehr mit durchgelegenen Matratzen oder quietschenden Betten
        Und das Schlafzimmer würde gut riechen, egal, was man darin treibt. *g*

        Eben. Es wäre doch nichts leichter gewesen, als den Doctor bei seinem Gutenachtgetränk zu vergiften und während der Gutenachtgeschichte hätte der Master auch noch seelenruhig beim Sterben des Doctors zusehen können...
        Wahrscheinlich hat er sich einfach soooooo viel Mühe gegeben mit seiner Falle/der Rekursion, dass er das jetzt unbedingt mit dem Doktor ausprobieren wollte, obwohl er ihn schon vorher hätte töten können. Das ist das einzige was mir da einfällt. Der Master ist ja auch sehr eitel, passt ja schon. *g*

        Hihihi jaaaaaaaaaa (und in der neuen Serie ja jetzt auch *g* ) und vergiss nicht, dass sie alle noch im Gänsemarsch hinter dem Zero-Room Dingens hinterher gelaufen sind, als sie dachten, dass der Doctor da drinnen steckt
        Das ist ja wie bei Brian als Messiahs! *G*

        Oder sie waren einfach nur beeindruckt endlich mal nen Mann zu sehen, der sich nicht in Motorradhelm und Federn kleidet und Wildschweine jagen geht und so wollten sie ihn halt im Auge behalten.
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          #5
          Mhm, also so richtig gut gefallen hat mir auch diese Episode nicht. Mag sein, dass mir der Master mitlerweile als Gegner etwas auf den Keks geht. Seine Komplotte haben in den letzten 3 Episoden immer so eine komische nicht nachvollziehbare Art und das stört mich.

          Davison hat seine Sache aber sehr gut gemacht. Die Verwirrtheit des Doctors gab dem Ganzen etwas Würze, während der Rest der Story sehr mau war.

          Insgesamt hat mir diese New Beginnings DVD-Box nicht ganz so gut gefallen. Im Prinzip fand ich alle Folgen durchschnittlich. Es war unglaublich schwierig hier irgendwelchen Sinn oder Glaubwürdigkeit innerhalb der Handlung zu erkennen.
          "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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            #6
            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Seine Komplotte haben in den letzten 3 Episoden immer so eine komische nicht nachvollziehbare Art und das stört mich.
            Na dann freu dich mal auf die nächsten paar Male, die er auftaucht, wenn du hier schon nichts mehr nachvollziehen konntest.

            Gerade bei der New Beginnigsbox hatte ich immer Probleme, weniger die Motivation der Charaktere, als die Mythologie hinter den Schauplätzen zu verstehen. Einmal Traken als Paradies das so gut ist, dass das Böse einfach hinwegschmilzt, dann Logopolis als Matheplanet (da hatte ich schon nach den ersten Erklärungsansätzen verloren. Wenigstens weiß ich, was Entropie ist, aber dann setzt es auch schon aus *g*) und dann Castrovalva mit der Rekursion.

            Ein wenig zu heftig für eine Samstagnachmittag Familienserie. *g* Entweder der Zuschauer versteht es, oder er sucht sich seine Freude wo anders an der Folge. Und meinen Spaß hatte ich irgendwie immer mit den Bewohnern. Mit den Trakeniten noch am wenigsten, von Tremas und Nyssa abgesehen (da war sie noch nützlich und zumindest ein bisschen cool), aber den Monitor fand ich super sympathisch und später lebet Logopolis ja von der Interaktion zwischen Doctor und Master. Und Castrovalva hat mit Shardovans Truppe eigentlich noch die interessantesten Nebencharaktere. Ich find's wunderbar, wie die (nicht) damit zurecht kommen, dass sie in einem Quadrat leben... Gelangweilt hab ich mich da eigentlich nie...
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              #7
              Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
              Na dann freu dich mal auf die nächsten paar Male, die er auftaucht, wenn du hier schon nichts mehr nachvollziehen konntest.
              Oh je, aber so wie es aussieht, hab ich erstmal keine Master-Folge mehr hir.

              Ich glaube mein Eindruck ist auch deshalb so negativ, da ich im Prinzip jetzt mehrere Master-Episoden, direkt hintereinander gesehen habe und mir etwas Abwechselung bei den Gegnern gefehlt hat. Das liegt aber definitiv an der Auswahl der Folgen. Außerdem gefällt mir Ainley als Master nicht so gut wie Delgardo. Als Tremas fand ich noch großartig.

              Gerade bei der New Beginnigsbox hatte ich immer Probleme, weniger die Motivation der Charaktere, als die Mythologie hinter den Schauplätzen zu verstehen. Einmal Traken als Paradies das so gut ist, dass das Böse einfach hinwegschmilzt, dann Logopolis als Matheplanet (da hatte ich schon nach den ersten Erklärungsansätzen verloren. Wenigstens weiß ich, was Entropie ist, aber dann setzt es auch schon aus *g*) und dann Castrovalva mit der Rekursion.
              Naja, das ging noch einigermaßen. Die Welten fand ich vom Prinzip her auch sehr interessant, aber irgendwie hat mich das jetzt nicht so gefesselt um Höchstpunkte zu geben. Zudem kam mir Tom Baker in seinen letzten Episoden etwas lustlos daher und Davison war mir zu sehr neben der Spur um in dem Wirrwarr der Handlung irgendeinen ordnenden Faktor einzunehmen, der die Handlung irgendwie nachvollziehbarerer macht.

              Gerade in "Castrovalva" hat man das Problem, dass der Master ja schon von Anfang an seinen Plan mit "Castrovalva" ansetzt, obwohl er eigentlich gar nicht wissen kann, dass die Regeneration des Doctors nicht optimal verläuft.

              Ein wenig zu heftig für eine Samstagnachmittag Familienserie. *g* Entweder der Zuschauer versteht es, oder er sucht sich seine Freude wo anders an der Folge. Und meinen Spaß hatte ich irgendwie immer mit den Bewohnern. Mit den Trakeniten noch am wenigsten, von Tremas und Nyssa abgesehen (da war sie noch nützlich und zumindest ein bisschen cool), aber den Monitor fand ich super sympathisch und später lebet Logopolis ja von der Interaktion zwischen Doctor und Master. Und Castrovalva hat mit Shardovans Truppe eigentlich noch die interessantesten Nebencharaktere. Ich find's wunderbar, wie die (nicht) damit zurecht kommen, dass sie in einem Quadrat leben... Gelangweilt hab ich mich da eigentlich nie...
              Es gab auch genug Dinge in den Folgen, die ich sehr gut fand und an die ich mich geklammert habe. Aber da ist mir dann bei OldWho eine einfachere Rahmenhandlung lieber.

              Im Prinzip fand ich die Folgen Okay, wobei Logopolis durch das Master/Doctor-Ende noch am Besten wegkommt. Castrovalva wurde erst richtig interessant, als sie in der Rekursion gefangen sind.

              Außerdem geht mir Adric auf den Keks. Aber nachdem ich gestern Abend noch Earthshock gesehen habe, hat sich das Problem ja auch erledigt.
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                #8
                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Oh je, aber so wie es aussieht, hab ich erstmal keine Master-Folge mehr hir.

                Ich glaube mein Eindruck ist auch deshalb so negativ, da ich im Prinzip jetzt mehrere Master-Episoden, direkt hintereinander gesehen habe und mir etwas Abwechselung bei den Gegnern gefehlt hat. Das liegt aber definitiv an der Auswahl der Folgen. Außerdem gefällt mir Ainley als Master nicht so gut wie Delgardo. Als Tremas fand ich noch großartig.
                Das ist leider das Problem des Ainley Masters. Der Schauspieler ist toll, wie man in Keeper of Traken sehen konnte, aber so wie der Master als Figur in den kommenden Folgen geschrieben ist, ist das alles leider weniger toll. Die Macher wollten wohl einen eher comic-haften Bösewicht haben, als wieder so einen gerissenen Gentleman wie Delgado. Echt eine Schande...



                Gerade in "Castrovalva" hat man das Problem, dass der Master ja schon von Anfang an seinen Plan mit "Castrovalva" ansetzt, obwohl er eigentlich gar nicht wissen kann, dass die Regeneration des Doctors nicht optimal verläuft.
                Vielleicht ist diese "Regeneration Sickness" einfach ein bekanntes Problem unter Timelords? Die einzigen anderen Regenerationen die wir kennen, sind die von Romana (und die war ja nicht wirklich ne typische Regeneration) und die vom Master aus Utopia (da war der Master nach ziemlich überdreht, und man hat ihn nicht lange gesehen. Gut möglich, dass er nach dem Abfliegen mit der TARDIS direkt erstmal umgekippt ist *g*)


                Im Prinzip fand ich die Folgen Okay, wobei Logopolis durch das Master/Doctor-Ende noch am Besten wegkommt. Castrovalva wurde erst richtig interessant, als sie in der Rekursion gefangen sind.
                Das stimmt. Überhaupt bis sie erstmal in Castrovalva sind, brauchen die ja auch ewig. Ist zwar nett, dass man uns so viel Zeit mit den neuen Charakteren (hauptsächlich halt die Mädels) gibt, aber wirklich spannend ist das nicht. *g*

                Außerdem geht mir Adric auf den Keks. Aber nachdem ich gestern Abend noch Earthshock gesehen habe, hat sich das Problem ja auch erledigt.
                Das ist der einzige Grund, weshalb ich Earthshock mag
                Los, Zauberpony!
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                  #9
                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  Ich glaube mein Eindruck ist auch deshalb so negativ, da ich im Prinzip jetzt mehrere Master-Episoden, direkt hintereinander gesehen habe und mir etwas Abwechselung bei den Gegnern gefehlt hat. Das liegt aber definitiv an der Auswahl der Folgen. Außerdem gefällt mir Ainley als Master nicht so gut wie Delgardo. Als Tremas fand ich noch großartig.
                  Geht mir genauso, ich kann mit Ainleys Master nicht wirklich viel anfangen, was aber nicht am Schauspieler liegt, der ist super

                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  Außerdem geht mir Adric auf den Keks. Aber nachdem ich gestern Abend noch Earthshock gesehen habe, hat sich das Problem ja auch erledigt.
                  Wem geht Adric denn nicht auf den Senkel?

                  Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                  "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                    #10
                    Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                    Das ist leider das Problem des Ainley Masters. Der Schauspieler ist toll, wie man in Keeper of Traken sehen konnte, aber so wie der Master als Figur in den kommenden Folgen geschrieben ist, ist das alles leider weniger toll. Die Macher wollten wohl einen eher comic-haften Bösewicht haben, als wieder so einen gerissenen Gentleman wie Delgado. Echt eine Schande...
                    Und dabei wird überhaupt nicht darauf geachtet, wie er in die Geschichte eingebaut wird. Erinnert mich irgendwie an End of Time. Auftritt grottig und dann geht es plötzlich.




                    Vielleicht ist diese "Regeneration Sickness" einfach ein bekanntes Problem unter Timelords? Die einzigen anderen Regenerationen die wir kennen, sind die von Romana (und die war ja nicht wirklich ne typische Regeneration) und die vom Master aus Utopia (da war der Master nach ziemlich überdreht, und man hat ihn nicht lange gesehen. Gut möglich, dass er nach dem Abfliegen mit der TARDIS direkt erstmal umgekippt ist *g*)
                    Möglich, aber davon hat man bei späteren Regenerationen nicht mehr viel gesehen. Außer diese leichte Verwirrtheit am Anfang. Hier hatte man den Eindruck, als ob die Regenration ohne Zero-Room überhaupt nicht möglich ist. Naja, aber ich fand die Vorstellung schon lustig, dass der Doctor einen eigenen Sarg hat.



                    Das stimmt. Überhaupt bis sie erstmal in Castrovalva sind, brauchen die ja auch ewig. Ist zwar nett, dass man uns so viel Zeit mit den neuen Charakteren (hauptsächlich halt die Mädels) gibt, aber wirklich spannend ist das nicht. *g*
                    Oh, ja! Als dann noch die bunten Paintball-Indianer aufgetaucht sind..., nee das Design ging mal gar nicht. Aber zum Glück waren die ja nicht echt.


                    Das ist der einzige Grund, weshalb ich Earthshock mag
                    Ich fand die Folge gar nicht so schlecht. Gerade der Plottwist am Ende hat mir gefallen. Außerdem hab ich jetzt auch mal eine Cybermen-Episode aus OldWho gesehen.

                    Wem geht Adric denn nicht auf den Senkel?
                    Ja, die traditonellen Dreikäsehochs mit Superintellekt. Ich wünschte Wesley Crusher wäre an seiner Eitelkeit zu Grunde gegangen.
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Und dabei wird überhaupt nicht darauf geachtet, wie er in die Geschichte eingebaut wird. Erinnert mich irgendwie an End of Time. Auftritt grottig und dann geht es plötzlich.
                      Allerdings. Wobei, verglichen mit z.B. Time-Flight ist der Einsatz des Masters in End of Time ja sogar fast noch kohärent. *g*


                      Möglich, aber davon hat man bei späteren Regenerationen nicht mehr viel gesehen. Außer diese leichte Verwirrtheit am Anfang.
                      Dir fehlen noch erheblich viele Regenerationen, oder? Es stimmt, was den physischen Zustand angeht, hat es den Doctor nie wieder so schlimm getroffen wie hier, also dass er ständig weggekippt ist, wobei Ten da ziemlich nah dran ist, in The Christmas Invasion - aber gut ging es eigentlich keinem Doctor nach der Regeneration. Der dritte Doctor ist auch erstmal aus der TARDIS getaumelt und im Krankenhaus gelandet, wobei man bei dem auch nicht genau weiß, wie lange er da nach der Regeneration erstmal in der TARDIS gesteckt hat....

                      Hier hatte man den Eindruck, als ob die Regenration ohne Zero-Room überhaupt nicht möglich ist. Naja, aber ich fand die Vorstellung schon lustig, dass der Doctor einen eigenen Sarg hat.
                      Na, zumindest wird deutlich, das bei der Regeneration irgendwas nicht ganz geklappt hat (vielleicht war auch deswegen der Watcher da, er wusste, dass das keine einfache Regeneration würde, und ohne ihn wäre es vielleicht ganz schief gegangen?). Dass der Zero-Room zu jeder Regeneration empfohlen wird kam nicht so vor, und das stimmt ja auch einfach nicht.

                      Ich fand die Folge gar nicht so schlecht. Gerade der Plottwist am Ende hat mir gefallen. Außerdem hab ich jetzt auch mal eine Cybermen-Episode aus OldWho gesehen.
                      Die Cybermen sind für mich Hauptgrund der Probleme der Folge. Die benehmen sich einfach nicht wie Cybermen sich benehmen sollte. Viel zu Emotional. Aber das ging ja schon zu Tom Bakers Zeiten los, dass Cybermen nicht mehr wirklich schön Cybermen-haft gruselig waren.

                      So emotional sind sie viel zu herkömmlich.
                      Los, Zauberpony!
                      "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                        Dir fehlen noch erheblich viele Regenerationen, oder?
                        Lass mal überlegen: Mir fehlen die Regenerationen Hartnel/Troughton, Troughton/Pertwee (hier kenne ich nur die erste Folge von Pertwee), Pertwee/Baker, Davison/Colin Baker (hier kenne ich die erste Colin Baker Folge nicht) und Colin Baker/McCoy. Also ein paar.

                        Es stimmt, was den physischen Zustand angeht, hat es den Doctor nie wieder so schlimm getroffen wie hier, also dass er ständig weggekippt ist, wobei Ten da ziemlich nah dran ist, in The Christmas Invasion - aber gut ging es eigentlich keinem Doctor nach der Regeneration. Der dritte Doctor ist auch erstmal aus der TARDIS getaumelt und im Krankenhaus gelandet, wobei man bei dem auch nicht genau weiß, wie lange er da nach der Regeneration erstmal in der TARDIS gesteckt hat....

                        Na, zumindest wird deutlich, das bei der Regeneration irgendwas nicht ganz geklappt hat (vielleicht war auch deswegen der Watcher da, er wusste, dass das keine einfache Regeneration würde, und ohne ihn wäre es vielleicht ganz schief gegangen?). Dass der Zero-Room zu jeder Regeneration empfohlen wird kam nicht so vor, und das stimmt ja auch einfach nicht.
                        Die Verwirrtheit bin ich gewohnt und diese Art finde ich auch gut. Der Charakter muss sich erst wieder fangen.

                        Aber in den Regenerationen die ich kenne, hat sich das einfach mit der Zeit gelegt. Nur in "Castrovalva" wird ein TamTam daraus gemacht, dass die Regeneration des Doctors nur im "Zero Room" erfolgreich sein kann. Damit hätte ich auch überhaupt keine Probleme, da die Regeneration bei Baker durch das Verschmelzen von Watcher und Doctor durchaus zu so etwas führen könnte. Aber wenn man bedenkt, dass der Aufhänger der Folge davon abhängig, dass der Master von der Sache mit dem Zero Room weiß, dann wird es echt komisch.

                        Wir sehen ja bei anderen Regenerationen, dass es auch ohne Zero Room zu einer vollständigen Regeneration kommt. Aus diesem Grund kann man davon ausgehen, dass die Regeneration Baker/Davison von der Norm abweicht und eben nicht Standard ist.

                        Der Plan des Masters ist aber nur nachvollziehbar, wenn die Sache mit dem Zero Room normal bei Regenerationen ist. Und ich bin vollkommen deiner Meinung: Das ist einfach falsch.





                        Die Cybermen sind für mich Hauptgrund der Probleme der Folge. Die benehmen sich einfach nicht wie Cybermen sich benehmen sollte. Viel zu Emotional. Aber das ging ja schon zu Tom Bakers Zeiten los, dass Cybermen nicht mehr wirklich schön Cybermen-haft gruselig waren.

                        So emotional sind sie viel zu herkömmlich.
                        Die Emotionalität der Cybermen ist mir auch aufgefallen. Allerdings habe ich kein Vergleich mit anderen OldWho Cybermen Folgen. Ich dachte, das wäre damals noch so gewesen.
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                          #13
                          Warum ich hier mal vier Sterne bei der Abstimmung vergeben habe, weiß ich nicht mehr. Vielleicht, weil dies eine meiner ersten Classic-Folgen war und mich das britische Englisch amüsiert hat. Den fünften Doctor mag ich sehr, er rettet die Folge, aber Tegan, Adric und Nyssa finde ich nervig und die ersten drei Teile der Folge ziemlich langweilig. Der Doctor und die Companions verlaufen sich beinahe in der Tardis. Ausgeschilderte Wegbeschreibungen wären praktisch gewesen. Dann kann man sich die Wollfäden ersparen. Die Temperaturen an Bord der Tardis sind immens gestiegen, es ist unerträglich heiß, aber Nyssa steht mit der dicken Jacke herum. Erst im vierten Teil geschieht wirklich etwas Interessantes, aber die Performance des Masters zieht die Folge wieder runter. Der Master ist ein noch üblerer Gegenspieler als der Black Guardian, völlig eindimensional, und die Darstellung in dieser Folge ist wirklich mies.

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                            #14
                            Es war zwar gut das die erste Folge direkt an die vorangegangene Episode anschließt, jedoch fand ich die Handlung recht träge. Einzig unterhaltam fand ich die noch nicht vollendete Regeneration des Doctors und es war nett zu sehen wie sich der neue Doctor der Kleidung des alten Doctors entledigte. Langsam werde ich leider auch den Gegenspieler des Doctors müde, ich finde nämlich das es langsam lästig wird, andauernd das gleiche Schema beim Ablauf der Handlung mit dem Master zu sehen.

                            Die zweite Folge fand ich leider noch langweiliger und uninteressanter als die vorangegangene Episode. Es kam nie Spannung auf und die Handlung trat auf der Stelle. Auch das Umherwandern von Tegan und Nyssa trug dazu bei, daß ich fas eingeschlafen wäre.

                            Leider konnte die dritte Folge auch nicht wirklich spannend werden. Auch die Aussetzer des Doctors waren wenig interessant und mit seinen neuen Begleitern bin ich auch icht wirklich zufrieden. Ich denke einmal diese Folge wird sicherlich nicht zu meinen Lieblingsfolgen zählen.

                            Wenigstens die vierte Folge war ein klein wenig spannend und offenbarte den Plan des Masters. Jedoch störte es mich ein wenig das der Master wahrscheinlich mal wieder entkommen konnte.

                            Teil 1 -> 2 *
                            Teil 2 -> 1 *
                            Teil 3 -> 1 *
                            Teil 4 -> 2 *
                            Zuletzt geändert von Rommie's Greatest Fan; 04.08.2015, 20:24.
                            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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