[OLD 14x088] "The Deadly Assassin"

[Stadtplaner]

Dann passt die Verknüpfung zur vorherigen Folge ja gut.

Und der 4. Doctor scheint ja nicht so arg an den Kompagnons zu hängen wie der 10...
Und in dieser Folge hat er sich ja auch ohne ganz gut geschlagen.

Snobantiker, kennst Du die Folge "The Face of Evil"? Ich werde da wohl warten müssen bis sie auf DVD erscheint...

[Snobantiker]

Jaja, das fügt sich sehr gut in die nächste Folge ein, kein Thema.

Die Folge hab ich schon gesehen, gibt sogar schon nen Thread zu *g*:

http://www.scifi-forum.de/science-fiction/doctor-who/episoden-doctor-who-old-series/53432-old-14x089-face-evil.html

[Stadtplaner]

So, jetzt habe ich auch die Extras alle angeschaut.

Das versteckte Extra und die Kommentare waren nicht so berauschend, wobei bei den Kommentaren zumindest ein paar wirklich interessante Infos dabei waren.

Die übrigen Extras waren aber erste Sahne. Vor allem "The Frighten Factor" hatte es mir angetan.
Es ist schön, das für die DVDs solche Extras angefertigt werden, wenn nicht genug altes Material für Extras vorliegt...

Das Extra "The Manchurian Candidate" empfand ich als etwas verwirrend, wahrscheinlich weil ich das Buch nicht kenne. Aber "Botschafter der Angst" werde ich in nächster Zeit mal lesen.


Der Doctor Who Zuschauer-Smiley

[Skeletor]

Momentan schaue ich mich durch die einige "Master" Episoden von Old Who. Nach "The Sea Devils" und "Frontier in Space" stand heute "Deadly Assassin" auf dem Programm. Die Übergang von Roger Delgardo zu Peter Pratt ist schon ziemlich hart. Der Bruch in der Darstellung und der Geschichte des Masters wird sehr deutlich. Gerade wenn man "Frontier in Space" direkt davor schaut. Optisch hat man natürlich einen krassen Weg gefunden um einen Übergang zwischen den Schauspielern zu schaffen. Der Skeletor-Master sah richtig ecklig aus und ich fand es auch schick, dass der Master dann auch noch seinen Kleidunsstil lumpig gestaltet. Der Mann achtet einfach auf die Stimmigkeit seines Aussehens.

Diese Episode war dann auch mein Erst-Kontakt mit den Timelords in Old-Who. Nach "The End of Time" war ich sehr gespannt darauf wie sie in der alten Serie dargestellt wurden. Optisch sehen sie richtig gut aus und man bekommt sehr viele Informationen über die Geschichte der Timelords. Ansonsten fehlt hier eindeutig ein "dummer Companion" damit die Erklärungen der Timelords irgendwie organisch in der Geschichte gewirkt hätten. So wirkten sie leider nicht gerade intelligent. Auch der Doctor weiß unglaublich wenig über seine eigene Kultur.

Lustig war mal wieder die Enge der Sets. Es sieht einfach dämlich aus, wenn die Schauspieler es extrem eilig haben müssten und trotzdem nur im Schneckentempo über die Bühne schleichen.

Sehr atmosphärisch waren die ersten Szenen in der Matrix. Leider war das Katz und Maus-Spiel zwischen Goth und dem Doctor in Episode 3 etwas zu sehr in die Länge gestreckt.

Die Geschichte fand ich aber sehr sehr interessant und auch ganz gut umgesetzt. Allerdings braucht der Doktor einfach einen Companion damit die Geschichten funktionieren.

Ich vergebe mal 4 von 6 Sternen.

[Snobantiker]

Die Geschichte fand ich aber sehr sehr interessant und auch ganz gut umgesetzt. Allerdings braucht der Doktor einfach einen Companion damit die Geschichten funktionieren.

Aber hat man hier nicht eindeutig gesehen, dass es auch ohne Companion funktionieren kann? Finde ich zumindest. Ja klar, ist vielleicht etwas merkwürdig, wenn der Doctor seinen eigenen Traum kommentiert aber mit etwas Kreativität würde man es auch hinbekommen.

Wobei ich schon lieber nen Companion dabei hab. Am liebsten wäre mir ja ein Dreiergespann: Doctor, männlicher und weiblicher Companion....

[Moogie]

Aber hat man hier nicht eindeutig gesehen, dass es auch ohne Companion funktionieren kann? Finde ich zumindest. Ja klar, ist vielleicht etwas merkwürdig, wenn der Doctor seinen eigenen Traum kommentiert aber mit etwas Kreativität würde man es auch hinbekommen.

na aber es stimmt schon. Hätte man den Gallifrey-fremden Companion gehabt, hätte man vermeiden können, die Timelords so dumm und unwissend in Bezug auf ihre eine Kultur, Technologie und Geschichte darzustellen.

Doctor ohne Companion kann funktionieren, aber nicht in Folgen, in denen der Doctor in heimischen Gewässern watet und ohne den Companion dann rational eigentlich keine foil für den einzuführenden Zuschauer vorhanden sein sollte, also kein Erklärungszwang bestünde.

[Skeletor]

Aber hat man hier nicht eindeutig gesehen, dass es auch ohne Companion funktionieren kann? Finde ich zumindest.

Ich finde, dass es zumindest in dieser Geschichte nicht geht. Immerhin besucht der Doc hier seinen Heimatplaneten. Eigentlich kann man voraussetzen, dass der Doc und die Timelords ihre eigene Kultur kennen. Ist aber anscheind nicht der Fall und das wirkt dann sehr sehr komisch.

Wobei ich schon lieber nen Companion dabei hab. Am liebsten wäre mir ja ein Dreiergespann: Doctor, männlicher und weiblicher Companion....

Es geht auch ohne Companion, aber dann müssen auch Charaktere vorhanden sein, die eindeutig entweder "dümmer" oder "intelligenter" sind als der Doc und das geht nicht wenn man die Timelords mit einbaut und es um rudimentäre Dinge ihrer Kultur geht. Ohne das "Holmes-Watson-Prinzip" kommt man in "Doctor Who" einfach nicht aus.

Die Folge erinnerte mich sehr stark an den Pilotfilm von Babylon 5. Dort werden auch rudimentäre Dinge des Universums erklärt. Leider erzählen sich dann Charaktere etwas, was eigentlich als Allgemeinbildung (im B5-Universum) vorausgesetzt werden kann.

EDIT: Moogies Kommentar hab ich übersehen.

[Dax]

Ich weiß nicht ganz was ich von der Folge halten soll. Auf der einen Seite ist mir der Trash-Faktor ein bisschen zu hoch - gallopierende Idiote unter den Timelords, ein Master, der als Actionfigur besser funktioniert als in der Folge und Tod durch Schrumpfung . Andererseits haben wir die tolle und verrückte Matrixsequenz, einen wunderbar allein agierenden Doctor und sympathische Nebencharaktere (Runcible, Castellan, Controller). Dazu eine recht spannende Geschichte, auch wenn das Ende wiederum sehr merkwürdig war. 4*.

[Rommie's Greatest Fan]

Die erste Folge konnte ganz gut unterhalten und es war schön das sich die Handlung auf dem Heimatplaneten des Doctors abspielte. Die Handlung wurde spannend umgesetzt und die Verschwörung begann sehr mysteriös. Der Auftraggeber des Attentäters sah ja so richtig gruselig aus, da bin ich ja schon mal gespannt wie dann der Attentäter aussieht.

Die zweite Folge konnte auch wieder gut unterhalten. Die Festnahme des Doctors und die Verhörszene wurde spannend umgesetzt. Auch klasse fand ich die List des Doctors, wie er sich zusätzliche Zeit erhaufte. Weiters war es sehr interessant zu erfahren wer hinter den Anschlägen steckt, nämlich der Master! Nur komisch das man sein Gesicht nie sah.

Teil 1 -> 4 *
Teil 2 -> 4 *

[Rommie's Greatest Fan]

Die dritte Folge hat mir leider nicht gefallen. Ich fand die gesamte künstlich erschaffene Welt, in der der Doctor gejagd wurde und man versuchte ihn zu täten, wenig glaubwürdig, so gut wie überhaupt nicht spannend und eigentlich überflüssig. Es gibt doch sicherlich einfachere Wege den Doctor zu töten, da braucht man so komplizierte und aufwendige Pläne.

In der vierten Folge wird gesagt das der Master nicht mehr regenerieren kann und weiters habe ich verstanden das die Timelords nur 12 mal regenerieren können, stimmt das oder habe ich mich verhört?
Diese Folge bringt die Handlung einigermaßen zufriedenstellend zum Abschluß, jedoch störte es mich sehr das der Master schon wieder überlebt hat und auch schon wieder entkommen konnte. Langsam wird das öde!

Teil 3 -> 2 *
Teil 4 -> 3 *