SF-Story gegen Reale Story im SF-Gewand - SciFi-Forum

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SF-Story gegen Reale Story im SF-Gewand

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    #31
    Irgendwie scheint conanboy meine Frage überlesen zu haben, daher stelle ich sie noch einmal und warte auf eine Antwort von ihm selbst:
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Entschuldige, ich dachte du wärest der Threadstarter? Oder spricht der Herr jetzt auch schon in der dritten Person über sich selbst? Wäre mal wieder ein Thema für deinen Immersions-Thread, aber da schaust ja nicht mehr rein. Oder haben wir da auch das Thema des Threadstarters verfehlt?
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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      #32
      Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
      Irgendwie scheint conanboy meine Frage überlesen zu haben, daher stelle ich sie noch einmal und warte auf eine Antwort von ihm selbst:
      Ich habe das Gefühl das Conanboy nicht Jede Frage beantwortet, was den Immersionstread angeht zwingen kan man ihn ja nicht da reinzuschnuppern ich hab ach ein mal ein Link gepostet und er hats wahrschscheinlich ignoriert, genauso wie das von dir.

      DragoMuseveni
      Und davon zu reden, dass es Storys gibt, die so nur in Sci-Fi-Genere so zu machen sind und andere, die auch in normaler Umgebung vorstellbar sind, macht schon Sinn.
      Da ist "Wen gehört Data" ein gutes Beispiel. Die Frage dort ist der Stellenwert von intelligenten (selbstbewussten) Maschinen, das kann man mit ähnlichen Situantionen vergleichen, ist aber schon eine sehr spezielle Frage. Genauso (oder zumindest ähnlich) ist es mit der Story...
      Eine Geschichte die sich um einen Roboter oder Androieden dreht ist einer der Grundpfeiler der Sci Fiction, ginge es nach Conanboy dan ises das nicht was wirklich nicht richtig ist.

      Sci Fi besteht aus verschiedenen Bestandteilen es auf das Unglaubliche geheimnisvolle zu reduzieren ist Unfug. Es geht in Erster Lienie um Wissenschaftliche Fiktion also um Technick die noch nicht real möglich ist, so sagt es auch der Name.

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        #33
        Zitat von GGG Beitrag anzeigen
        Ich habe das Gefühl das Conanboy nicht Jede Frage beantwortet, was den Immersionstread angeht zwingen kan man ihn ja nicht da reinzuschnuppern ich hab ach ein mal ein Link gepostet und er hats wahrschscheinlich ignoriert, genauso wie das von dir.
        Ich habe ja nicht nur bezüglich des Threads etwas gefragt, sondern eine ganz normale Frage bezüglich seiner Formulierung hier gestellt, die ich auch wirklich ernsthaft beantwortet haben möchte

        Im Endeffekt ist es auch sinnlos, dass er dort etwas schreibt, schließlich kann er bei weiterer Argumentation nur noch weiter in die schei*** reiten. Und sollte er es gar nicht so gemeint haben wie alle denken, dann hätte er das sicherlich schon gesagt
        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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          #34
          GGG

          Immer diese behauptungen immer verstehst du Alles während die Anderen Dum bleiben ...
          Unterstellst du mir Arroganz? Nicht zu unrecht. Aber das ist ganz wurscht. Ich will nicht Recht haben, ich sag nur meine Meinung zum Alien-Zeugs.

          Schöne Geschichte, die du erzählt hast, um zu beweisen, man kann jede SF-Geschichte auch in Real-Life erzählen.

          der kleinen Siedlung Headleys Castle.
          wo liegt die auf der historischen Landkarte?

          Der name des Ritters ist Sir Gorman, er ruft seine besten Landsknechte zum Diesnt Hicks Apone, und eine Kriegerin, ihnen zur Seite wird Lady Ripley gestellt,
          Ist das eine historisch verbürgte Geschichte? Oder hast du sie dir gerade ausgedacht? ;-)

          Schön fänd ich auch:

          11:55! Noch fünf Minuten bis zum High Noon!
          Der Sheriff weiß, dass er keine Chance hat, gegen diesen Gegner. In fünf Minuten muss er ihm gegenübertreten, um die Bewohner dieser Stadt vor weiterem Unheil zu bewahren.
          Er weiß, dass alle 23 Einwohner dieser "Stadt" auf ihn zählen, und er ist entschlossen, seine Pflicht als Sheriff zu tun, obwohl er sehr wahrscheinlich dabe sterben wird. Er würgt seinen Whiskey herunter.
          12 Uhr Mittags. Er tritt zwischen dem Saloon und dem Hurenhaus auf die staubige Straße, beide Hände über seinen Revolvern, in Erwartung seines Gegners.
          Diese Duelle laufen immer gleich ab: zuerst betreten die Handlanger seines Herausforderers die Bühne, die ihn erschießen werden, sobald er ihren Boss zuerst erledigt. Er wird so oder so nicht überleben.
          Doch keines dieser niederen Wesen betritt die Bildfläche. Plötzlich ist der ganze Ort verlassen. Der einzige Klang ist der Wind, der versucht, zwischen den niedrigen Holzgebäuden nicht aufzufallen.
          Du stehst, mit beiden Händen über deinen Revolvern wartend, in der Mittagshitze am einen Ende der Hauptstraße. Am anderen Ende erscheint, leise zischend, die Alien-Queen.

          Da kann man nur hoffen, dass du deine Tardis dabei hast, bad wolf :-)

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            #35
            Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
            GGG
            Unterstellst du mir Arroganz? Nicht zu unrecht. Aber das ist ganz wurscht. Ich will nicht Recht haben, ich sag nur meine Meinung zum Alien-Zeugs.

            Schöne Geschichte, die du erzählt hast, um zu beweisen, man kann jede SF-Geschichte auch in Real-Life erzählen.


            wo liegt die auf der historischen Landkarte?


            Ist das eine historisch verbürgte Geschichte? Oder hast du sie dir gerade ausgedacht? ;-)


            Ja es ist eine der geschichten aus den Geschichtsbüchern von Camelot es zeigt aber das man ein und dieselbe Geschichte auch in einem Anderen genre unterbringen kann, man kan auch eine alte Griechische Legende daraus machen... eben was man will

            Man kan die Alienqueen auch in den Amazonas versetzen wo sie in den 1920ern von Abenteurern endeckt wird, das währe dan ein Abenteuerfilm. Der Wilde Westen würde auch passen die US Army kommt in eine Geisterstadt dan das Metzeln... eine Mysteriöse Gottheit der Indianer

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              #36
              Zitat von GGG Beitrag anzeigen
              Vorschlag: Du siehst dir eben keine Sci Fi mehr an immer wen das Thema das du anschneidet von den Leuten Anders gesehen wird als wie du es gerne hättest kommst du mit solchem Schwachsinn wie Themaverfehlung an!
              Wieso schwachsinn? Er HAT sein eigenes Thema ja verfehlt. Wieder und wieder. Aber da er nicht mehr da ist, soll das genügen.

              Zitat von Dragomusseveini
              Ich denke auch, dass es Sci-Fi-Spezifische Storys gibt, die man nicht ohne ihre Story in einen Ausmass zu verändern, dass man wohl schon von einer komplett neuen sprechen könnte, in ein anderes Genre übersetzten kann.
              Zeige sie mir.
              Grundsätzlich gibt es sowieso nur ehhh 7 Plots (Handlung (Erzählkunst) – Wikipedia) alles andere sind Variationen, Mischformen daraus und ausgeschmückte Nacherzählungen. Das ist Literaturtheorie pur und sollte conanboy als Germanist zB gewusst haben.
              Dass man eine Story also nur in einem exakten Umfeld erzählen kann ohne sie grundlegend zu verstümmeln ist Unsinn. Denn die grundlegende Story lässt sich IMMER auf einen von diesen bewussten 7 Plots zurückführen.


              Beim hier immer wieder genannten Beispiel "Wem gehört Data" geht es letztlich darüber ob der Soldat (Es ist ein Kriegsgerichtsprozess) Data eine eigene Entscheidung über sein Leben oder Sterben treffen darf oder ob er im Interesse des höheren Zieles einem Experiment "geopfert" werden darf.
              Bis auf das Spezialdetail dass Data ein künstlich erzeugtes Lebewesen sein soll könnte man diesen gesamten kriegsgerichtsprozess auch mit dem Kommandosoldaten John Rambo erzählen, dessen Vorgesetzte ihn für ein weiteres Sonderprogramm abstellen wollen, was er nicht hinzunehmen bereit ist.
              Wem gehört Rambos Leben? Ist er als Soldat zu bedingungslosem Gehorsam verpflichtet, auch wenn das Experiment keinen Erfolg garantiert, auch wenn der Forscher der es durchführen möchte keine Ahnung von seinem Job hat usw usf. Darf Rambo sich weigern im Interesse des Landes sein Leben für einen sinnlosen und zum Scheitern verurteilten Versuch zu geben?

              Natur und Auswirkungen des Experimentes sind im Prinzip egal. Auch der Soldat hat eigentlich kein Recht auf ein eigenes Leben sondern schuldet Gehorsam und Disziplin. Der einzige Unterschied ist, dass er eine Mutter hat und keinen Erbauer. Der Rest ist die gleiche Geschichte nur mit anderen Ausdrücken erzählt.


              Eine ganz ordentliche Variation von Alien- und vergleichbaren Monstergeschichten, die komplett auf historisch möglichem, von Menschen schaffbarem basiert ist Michael Chrichtons Buch "Eaters of the Dead" das als "the Thirteenth Warrior" verfilmt wurde.

              Dort sind Grendel und seine Mutter keine Tiere, Monster oder übernatürlichen Wesen sondern Berserker und ihre steinzeitliche Stammesschamanin bzw "Mutter".

              Fasst man jetzt die oben schonmal angeschnittene Rittergeschichte mit Schiffahrt usw mit diesem Ansatz eines wilden kannibalischen Stammes an der die Helden nach und nach dezimiert, mehr oder weniger unsichtbar bleibt usw usf dann hat man ein Alien das überhaupt keine phantastischen Elemente benötigt ausser der Tatsache dass die Geschichte immer noch ausgedacht bleibt und kein Tatsachenbericht sein kann.
              Zuletzt geändert von Sternengucker; 07.06.2008, 01:59.
              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                #37
                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                Dass man eine Story also nur in einem exakten Umfeld erzählen kann ohne sie grundlegend zu verstümmeln ist Unsinn. Denn die grundlegende Story lässt sich IMMER auf einen von diesen bewussten 7 Plots zurückführen.
                Damit hast du recht, gutes Beispiel sind die Shakespear Verfilmungen, na gut sie sind keine Sci Fi, aber da gibt es welche die man in die Gegenwart oder in die 30er Jahre oder 19. Jhd verlegt hat, es wirkt zwar seltsam wenn die Charakter in Reimen sprechen und dabei Ferari fahren, aber die Storry bleibt die Selbe.

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                  #38
                  Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                  Zeige sie mir.
                  So könnte man auch sagen, es gibt überhaupt nur eine Erzählung...
                  Aber es gibt storys, wie die um die Frage ob Data als Maschine oder als Individuum behandelt werden soll, die so in Nicht-Scifi überstetzt einfach sinnentstellt werden - Vielleicht von einer ähnliches Story mit einen Golem ect. abgesehen.
                  Dein Beispielt ist ja auch eine ganz andere Geschichte...Es fehlt die Kleinigkeit, dass Data eben gebaut wurde und man Gebautes normalerweise eben als Eigentum betrachtet. Natürlich könnte man immer ähnliche Storys finden, aber diese entsprechen ihren Orginalen nicht ganz, man kann nicht davon sprechen, dass sie identisch sind. Es geht hier also um einen graduellen Unterschied.

                  Das die Grundstorys gleich sein mögen widerlegt das nicht. Die Unterscheidung zwischen Storys, die so nur in Scifi-Gewand funktionieren und solche, die problemlos auch in anderen Gewand erzählt werden könnten, bleibt. Und nur darum geht/ging es hier.

                  Ähnlich vielleicht eine Zeitreisegeschichte z.b. oder eine über eine revolutionäre neue Technik, die sich durchzusetzten beginnt und ihre auswirkungen...Man kann da vielleicht eine historische Entsprechung suchen und eine Story schreiben, die sich quasie als Alegorie auf die aktuelle Situation beschreiben. Aber eine genaue entsprechung stellt das nicht da IMO.
                  "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                    #39
                    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                    So könnte man auch sagen, es gibt überhaupt nur eine Erzählung...
                    Aber es gibt storys, wie die um die Frage ob Data als Maschine oder als Individuum behandelt werden soll, die so in Nicht-Scifi überstetzt einfach sinnentstellt werden - Vielleicht von einer ähnliches Story mit einen Golem ect. abgesehen.
                    Dein Beispielt ist ja auch eine ganz andere Geschichte...Es fehlt die Kleinigkeit, dass Data eben gebaut wurde und man Gebautes normalerweise eben als Eigentum betrachtet. Natürlich könnte man immer ähnliche Storys finden, aber diese entsprechen ihren Orginalen nicht ganz, man kann nicht davon sprechen, dass sie identisch sind. Es geht hier also um einen graduellen Unterschied.

                    Das die Grundstorys gleich sein mögen widerlegt das nicht. Die Unterscheidung zwischen Storys, die so nur in Scifi-Gewand funktionieren und solche, die problemlos auch in anderen Gewand erzählt werden könnten, bleibt. Und nur darum geht/ging es hier.

                    Ähnlich vielleicht eine Zeitreisegeschichte z.b. oder eine über eine revolutionäre neue Technik, die sich durchzusetzten beginnt und ihre auswirkungen...Man kann da vielleicht eine historische Entsprechung suchen und eine Story schreiben, die sich quasie als Alegorie auf die aktuelle Situation beschreiben. Aber eine genaue entsprechung stellt das nicht da IMO.
                    Das ist halt der Variationsanteil daran (der in der Golem-Geschichte dann übrigens nicht fehlen würde) wie Sternengucker schon sagte. Sicher hängt die "Gleichheits"-Einstufung vom Grad der Abstraktion ab, sehr kreative Köpfe würden aber wohl immer wenigstens ein 90% Deckung der Story und der daraus ergebenden spezifischen Fragestellungen ergeben.

                    Einen Ansatz, den Sci-Fi-Stories aber bieten bei den aufgeworfenen Fragestellungen und Diskussionen darüber, ist der von Wissenschaft und Verantwortung.

                    Zitat von J. Robert Oppenheimer
                    Now, I am become Death, the destroyer of worlds.
                    Wer kennt den Ausspruch nicht? Eine Diskussion in diesem Themenbereich kann entweder durch eine Facharbeit in einem Wissenschaftsmagazin angeregt werden oder durch einen Storybogen ähnlich dem von "Wem gehört Data?" in einer SciFi-Umgebung. Die Golem-Geschichte wird unbrauchbar, da die "Lehre" hinter diesem Wesen und das Wesen selbst aus dem Bereich der Mythologie kommen.
                    Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                    "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                    Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                      #40
                      Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                      Wer kennt den Ausspruch nicht? Eine Diskussion in diesem Themenbereich kann entweder durch eine Facharbeit in einem Wissenschaftsmagazin angeregt werden oder durch einen Storybogen ähnlich dem von "Wem gehört Data?" in einer SciFi-Umgebung. Die Golem-Geschichte wird unbrauchbar, da die "Lehre" hinter diesem Wesen und das Wesen selbst aus dem Bereich der Mythologie kommen.
                      So ungefähr meinte ich es auch.
                      Es gibt gewiss ähnlichkeiten, aber eine solche unterteilung ist (abstrakt) möglich und die Tatsache, dass man immer gewisse Grundmuster erkennt, widerspricht dem nicht. Es geht eben um eine abstrakte Unterteilung. Diese ist zwar nur graduell, aber nicht völlig unsinnig.
                      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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