Langsamkeit als Stilmittel

[Starchild]

Oh ja! The Village, den hab ich ja fast schon wieder vergessen (*mal wieder aus'm Regal kramen muss ^^) ein weiteres gutes Beispiel für Langsamkeit ohne eine Minute Langeweile!
Auch hier wieder machen grade alles Unausgesprochene und die intensive Umwelt den Charme und die Spannung aus.

In eine ähnlich interessante Sparte schlägt da auch ein Film, den ich vor (mindestens) 10 Jahren mal gesehen habe. (Kann mich leider nichtmehr ganz so dolle dran erinnern, er war aber gut) welcher sich mit dem vermeindlich einzigen (?) Menschen befasst, welcher sich eines Tages ganz alleine auf der Welt wiederfindet ^^

[EA-Loyalist]

Gutes Beispiel aus der Literatur und dem Film: "Der Schakal".

Das Buch stammt von Frederick Forsyth, man weiß genau wie es endet, es gibt kaum Action, dennoch ist es sauspannend.

Die Verfilmung von 1971 (Regie: Fred Zinnemann) ist genauso. Man beobachtet einach nur die Aktionen des Polizisten und des Attentäters. Spannend bis zum Schluss - ohne eine Explosion und mit nur einer Schießerei am Ende.

Die Verfilmung von 1997 (Regie: Michael Caton-Jones) ist dann schon ein Besipiel für unsere Zeit. Sie ist, als Actionfilm, nicht übel, aber meilenweit von der subtieln Bedrohungsstimmung der Erstverfilmung entfernt.

BTW: die Bogart-Filme sind allesamt klasse.