Welche Sci-Fi Serie mit Folgen Übergreifender Handlung?

[Commander Crichton]

Auf jeden Fall Mission Erde und Farscape.

Oh, da hat einer Geschmack.

Diese beiden Serien kann ich auch empfehlen. Farscape ist halt sehr skurril und abgedreht und deshalb nicht jedermanns Sache, aber wenn man sich darauf einlassen kann, hat man echt eine Serie, die man genießen kann. Am Anfang der ersten und der zweiten Staffel gibt es zwar ein paar schwächere Folgen, aber insgesamt wird die Serie von Staffel zu Staffel immer besser und die Handlung und das Universum (wegen neuer Feinde, etc.) werden immer komplexer.

Mission Erde (auch bekannt als Earth: Final Conflict) ist, soweit ich es bisher beurteilen kann, weniger Sci-Fi als Farscape und geht eher in den Bereich Mystery, da es am Anfang viele Rätsel gibt, die nach und nach aufgedeckt werden müssen. Es gibt jedenfalls viele handlungsübergreifende Folgen, einige sehr interessante Charaktere und das Niveau der ersten Staffel ist sehr hoch. Allerdings habe ich mir sagen lassen, dass das Niveau im Laufe der Staffeln eher nach unten als nach oben geht

[Mondkalb]

@Mondkalb:

Odyssey 5, mal sehen. Eine Staffel ist wirklich sehr wenig. Ist denn die Handlung abgeschlossen oder hat man ein unvollendetes Ende nach der 1. Staffel?

Offenes Ende mit Cliffhanger natürlich ... ^^

[caesar_andy]

Ich mag EUREKA ja auch sehr gerne und sehe sicherlich auch das verbindende Element der Folgen, aber ich sage mal salopp, dass die durchgehenden Handlungsfäden hier eher dünn ausfallen. Die Sache mit Sektion 5 wird nach gerade mal so nebenbei abgehandelt, oftmals dient der Aufbau eines Handlungsstranges dann auch wieder nur als Aufhänger für eine weitere Einzelfolge, die dann halt etwas mehr vorbereitet wurde (ich verweise da auf die Eva-Thorne-Geschichte oder auch auf die mit dem Signal in Staffel 3).

Schon mal Danke für die ganzen Empfehlungen.
@caesar_andy:
Eureka hatte ich mal gesehen. War ganz nett, also unterhaltsam fürs Mal so schauen. Was genau ist denn dort die Handlungsübergreifende Story? Also wird wirklich ein fernes Ziel verfolgt, was womöglich irgendwann aufgelöst wird?

Wie gesagt, bietet EUREKA nicht einen durchgehenden handlungsfaden sondern mehrere abgeschlossene, die aufeinander Folgen. Die erste Staffel Greift das Artefakt auf, die Zweite dann die Ereignisse um Henry und Allisons "mutierten" Sohn. In der Dritten Staffel gibt es dann die Geschichte mit Eva-Thorne und dem Bunker sowie die Handlung um Henry und das Raumschiff.

Ein richtiges "Ziel" hat die Serie somit eigentlich nicht, sondern besteht eher aus einer Reihe von großen "Mehrteilern", die dafür aber auch schonmal 10 oder 12 Episoden umfassen können.

Dazu kommen natürlich die ganzen Handlungsfäden, die die Charaktere untereinander verbindern und sie sich durch die ganze Handlung ziehen.

Warehouse13 könnte vielleicht interessant sein. Zumindest der Trailer schaut sich interessant an und der Plot liest sich auch ganz gut. Ich werde mir wohl mal den Piloten ansehen.

Das ist - muss ich zugeben - nicht die besten herangehensweise WH13 wird eigentlich erst ab 1x05: Das Rheticus Experiment wirklich gut, weil die Serie vor allem von ihrem Cast lebt und der erst in dieser Episode vervollständigt wird. Vorher fehlt ein Charakter im Ensenble der vor allem für die Entwicklung von Artie und Myka sehr wichtig ist. Um die Serie beurteilen zu können, sollte man sich also zumindest die erste Staffel oder zumindest halbstaffel angesehen haben.

EDITH:

Und jetzt auch nochmal etwas ausführlicher

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Wie gesagt, der Anfang der Serie schleift etwas und insbesondere der Pilotfilm ist mMn. die klar schwächste Folge der ganzen Serie, dannach geht es dann bis zum Finale von Staffel 1 konstant aufwärts und auch Staffel 2 bietet einige echt gute Episoden.

Nur wenn man die Serie von Anfang an sehen will, muss man ihr einfach die Chance geben, sich aufzubauen. Wenn man "geistig" wegzuschaltet, weil einem der wirklich schwache Pilotfilm nicht zusagt, verpasst man eine ganze Menge

[Alius]

Mission Erde (auch bekannt als Earth: Final Conflict) ist, soweit ich es bisher beurteilen kann, weniger Sci-Fi als Farscape und geht eher in den Bereich Mystery, da es am Anfang viele Rätsel gibt, die nach und nach aufgedeckt werden müssen. Es gibt jedenfalls viele handlungsübergreifende Folgen, einige sehr interessante Charaktere und das Niveau der ersten Staffel ist sehr hoch. Allerdings habe ich mir sagen lassen, dass das Niveau im Laufe der Staffeln eher nach unten als nach oben geht

Sci-Fi ist die Serie eindeutig, sie spielt nur sehr selten in All.

Aliens, Raumschiffe, glaubwürdige Biotechnologie der Aliens CVI, Skrills,
Weiterentwicklung der menschlichen Technologie, Bio Surrogates,
die auf der Erde gelandete Probe, selbst eine Parallel Welt kommt vor,
spricht alles für Sci-Fi.

Sachen wie die Taelon Commonality und die Experimente mit Taelon und Menschen
thematisieren auch stark, was macht den Mensch zum Mensch ?

Die Machart ist eindeutig 90er Jahre, die Geschichten erinnern mich zumindest
teilweise an TOS, was kein Nachteil ist.

Die Zweite Staffel ist auf bis den Hauptdarsteller Liam imo genauso gut
wie die erste Staffel, insbesondere Beckett "Trial" hat mir gut gefallen.
Die Folge Crackdown ist guter Cliffhanger.

Die 3 Staffel ist bisweilen ziellos, mir fehlt Lili Marquette.
Renee Palmer ist kein Ersatz, ansonsten o.k.

In der 4. Staffel fehlen noch mehr Leute vom Ausgangs Cast,
die Geschichten sind o.k, der Spannungsbogen macht sich rar.
Das Ende ist war ein guter Cliffhanger.

Die 5. Staffel ist imo fast ein Spin-Off und hat bis
auf das sehr kurze Ende mit der eigentlichen Serie wenig zu tun.
Des weiteren ist diese nur in Englisch erhältlich;
Leute die diese Staffel mögen hab ich im Internet nicht gefunden.

Fazit: Trotz der starken Cast-wechsel und des Totalausfall in der 5 Staffel
ist die Serie ein oft nicht beachtetes Kleinod und bietet eine Menge
interessante Konzepte und Geschichten.



Ansonsten schlage ich Space: Above and Beyond vor, den inoffiziellen Vorläufer von nBSG.
hat leider nur eine Staffel mit 22 Folgen + Pilot. Military Science-Fiction in Rein-Form.
hat mehr mit The Forever War gemein als mit Space Opera a la TOS,TNG.
wurde wg. zu hohen Kosten eingestellt.

Folgende Arc kommen vor, der Krieg gegen Chigs, die "Beziehung" Nathan West/Kylen Celina,
In Vitroes (künstliche Menschen), Silicaten (AIs), Aero-Tech und die UN (Militärisch-industrieller Komplex).

Die Cinematography und die Tatsache, das selbst Frauen ohne Make-up auftreten,
ist anfangs gewöhnungsbedürftig.