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Hm, okay, gerade beim DS9-Ende könnte ich die Kritik noch am ehesten verstehen, beim VOY-Finale war es einfach schlecht, nehme ich so hin, über das ENT-Finale kann man wegen der Absetzung geteilter Meinung sein...
Ich bin für mich persönlich dazu übergegangen, "Dämonen / Terra Nova" als Finale von ENT zu betrachten, weil die Handlung der vierten Staffel im Prinzip damit schon einen runden Abschluss bekommt. Dann wird zwar am Ende die Föderation nicht mehr gegründet, aber ein besseres Finale als diesen zweiteiler kann keine andere ST-Serie bieten.
Was ist Ironie? Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.
In diesem Zusammenhang fällt mir auch noch die Miniserie "Das verschwundene Zimmer" ("The Lost Room") ein, die auch eher dem Mystery-Bereich zuzuordnen ist.
'The Lost Room' hat zwar eine 8.3 bei IMDb, aber viele der negativen Reviews verweisen auf (wichtige) ungeklärte Fragen. Das klang sehr nach einem zweiten (bzw. ersten - lief ja vorher zuende) Lost. Da du's ja anscheinend schon gesehen hast(?) ... kannst du was dazu sagen?
Es lässt sich zumindest nicht von der hand weisen, dass TNG die Protagonisten nie wirklich mit unangenehmen Konsequenzen ihrer Entscheidungen konfrontiert.
Richtig, war aber völlig ok so. TNG war eben keine Serie, die von Charakteren handelte, sie bildeten nur das Medium. Der Umgang der Charaktere mit Problemstellungen und deren Folgen sollten nie im Vordergrund stehen, sondern eigentlich nur das Aufstellen des Problems. Hätte man Umgang und Folgen realistischer und konsequenter dargestellt, hätte man sich über mehere Folgen damit auseinandersetzen müssen auf Kosten weiterer Ideen zu anderen Problemstellungen. So müssen wir als Zuschauer die Ideen für uns selbst weiterverwerten, indem wir uns Gedanken dazu machen, wie man selbst sich verhalten hätte bzw. welche Konsequenzen es gehabt hätte, und können dafür mehr verschiedene Geschichten erzählt bekommen.
DS9 is es irgendwann anders angegangen und hat Handungselemente weitergedacht, was zu einer folgen-/staffelübergreifende Geschichte geführt hat - aber eben auf Kosten der Diversität (keine Kritik).
Ich gebe dir völlig Recht, dass Serien mit konsequenteren Handlungen (wie Babylon 5, BSG, ENT Staffel 3), erzählerisch hochwertiger sind als TNG. Aber wenn's um die Geschichten selbst geht, haben bei mir die abgeschlossenen TNG/DS9/VOY/ENT-Handlungen klar die Nase vorn, auch wenn viele davon realistischerweise anders hätten verlaufen müssen.
Aber bei TNG und TOS? (Vielleicht interessant wird es, ob du jeweils die letzte Serienepisode oder die Filme als Ende nimmst, aber auf diesem speziellen Punkt bezogen nimmt sich das nicht viel)
Bei TNG sind sowohl die letzte Folge als auch der letzte Film ein angemessener Abschluss. TOS bekam ja nie ein rundes Ende. Aber die beiden Serien hab ich nur der Vollständigkeit halber mit einbezogen - bei denen hab ich natürlich keinen großen Abschluss erwartet.
Okay, ich schätze mal, du spielst auf das offene Ende mit der Urne an. Aber die letzte Folge selbst?
An die Urne hab ich gar nich gedacht, stimmt!
Nein, ich meinte die völlig überflüssige Darstellung von SPOILERSheridans letzten Tag. Da man schon lange Zeit davon wusste, wie es mit ihm endet, seh ich nich den Sinn oder Mehrwert darin, das auch noch zu zeigen. Das hat die Serie unnötigerweise auf einer deprimierenden Note enden lassen.
Kenne ich leider (teilweise noch) nicht. Von den übrigen auch nur noch LOST und da verhält es sich wie bei nBSG, nur noch extremer
- Caprica: Prequel zu BSG (weißt du ja bestimmt); erste Hälfte nach Pilot etwas handlungsarm (hat mich persönlich aber nich gestört), zweite Hälfte sehr gut; Finale macht nur als solches Sinn, wenn man BSG kennt (vergleichbar mit SW III)
- Firefly: haste ja bestimmt schon einiges drüber gehört
- Dollhouse: Organisation, die nahezu beliebige Persönlichkeiten in die Hirne freiwillig (gegen Geld) zur Verfügung stehender Leute einspielt, um sie an Kunden zu "vermieten"; Schwerpunkt is das Mysterium um die Organisation
- Alias: Mystery-Serie um eine Doppelagentin mit gelegentlichen SciFi- und Fantasy-Elementen; ähnlich spannend wie Lost; schlüssigeres Ende als Lost (was ja nich schwer is )
- Smallville: um was es geht, muss ich wohl auch hier nich erklären; empfehlenswert für Superman-Fans; bietet den besten Film-/Tv-Lex
Zuletzt geändert von Creator83; 25.02.2012, 13:06.
The 4400 hat ein ähnliches Thema wie Heroes. Es geht um Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten.
In der ersten Staffel wird zunächst die Entführung einiger Menschen aus verschiedenen Zeiten des letzten Jahrhunderts gezeigt. Nach der Rückkehr wird der Umgang mit diesen Menschen thematisiert - die Verlorenheit und Einsamkeit, die einige empfinden, weil sie praktisch alleine sind und die Konflikte, die sich daraus ergeben. Außerdem wird den Rückkehrern von der Gesellschaft starkes Mißtrauen entgegen gebracht.
Schließlich wird klar, dass die Menschen verändert wurden, und über verschiedene Fähigkeiten verfügen.
In den weiteren Staffeln wird die Rahmenhandlung etwas ausgebaut und erweitert. Es gibt viele Folgen, die einen Rückkehrer mit einer merkwürdigen Fähigkeit im Mittelpunkt haben.
Weitere Handlungselemente ergeben sich aus dem persönlichen Umfeld der beiden Hauptpersonen, die für die Heimatschutzbehörde arbeiten und für der 4400 verantwortlich sind, aber selbst auch privat mit einigen in Kontakt stehen.
Unter den 4400 gibt es auch einige, die sich in einer Organisation zusammen schließen. Außerdem werden die Geschichten einiger der Rückkehrer verfolgt.
Man trifft auf viele bekannte Schauspieler aus anderen Science-Fiction-Serien, die als regulärer oder Gaststar in der Serie mitwirken (z. B. Joel Gretsch, der auch in Spielbergs Taken eine Hauptrolle hatte, oder Summer Glau, bekannt aus Firefly, Jeffrey Combs aus ST DS9 und Kavan Smith aus Stargate).
Heroes hat mehr spektakuläre special effects, und alles ist vielleicht insgesamt eine Nummer größer.
The Lost Room lässt eine ganze Menge Fragen offen, aber das ist schließlich bei den meisten SF- oder Mystery-Serien nicht anders. Mir hat das Konzept gefallen, dass u. a. in der Miniserie Gegenstände aus dem Zimmer besondere Fähigkeiten haben. Das Ende fand ich auch eher schwach und nicht völlig befriedigend, aber trotzdem ist The Lost Room ein spannendes, orginelles und sehr atmosphärisches TV-Event.
Bei TNG sind sowohl die letzte Folge als auch der letzte Film ein angemessener Abschluss. TOS bekam ja nie ein rundes Ende.
Die letzte Folge von TOS als TV-Serie, "Gefährlicher Tausch", ist sicher kein rundes Ende, auch wenn man sich bei TOS-Remastered noch mal ein bisschen Mühe gegeben hat und das Raumschiff etwas länger und schöner durchs All segeln lässt. Aber mit dem Film "Star Trek VI Das Unentdeckte Land" hat TOS doch schon einen angemessenen Abschluss und auch einen besseren als TNG mit "Nemesis". Wer nicht ganz so pingelig ist mit Spezialeffekten, Kulissen, usw. bekommt mit TOS, insbesondere TOS-Remastered, eine schöne runde Serie mit 80 TV-Folgen und sechs Spielfilmen. Das ist schon mal deutlich mehr als Firefly mit 14 Folgen und dem als Abschluss nachgeschobenen Film "Serenity", wobei ich auch das empfehle.
Bei TNG sind sowohl die letzte Folge als auch der letzte Film ein angemessener Abschluss. TOS bekam ja nie ein rundes Ende. Aber die beiden Serien hab ich nur der Vollständigkeit halber mit einbezogen - bei denen hab ich natürlich keinen großen Abschluss erwartet.
Na ja, bei TOS würde ich ST6 als Ende schon sehr rund sehen... man kann ja von dem Film halten, was man will (ich liebe ihn, andere verkrorkste hassen ihn), aber zumindest die Klingonenproblematik als auch das Ende mit der Ausmusterung bringen da genug "Abschlussfeeling" rein.
Nein, ich meinte die völlig überflüssige Darstellung von SPOILERSheridans letzten Tag. Da man schon lange Zeit davon wusste, wie es mit ihm endet, seh ich nich den Sinn oder Mehrwert darin, das auch noch zu zeigen. Das hat die Serie unnötigerweise auf einer deprimierenden Note enden lassen.
Hmm... so scheiden sich die Geister. Für mich ist erst die letzte Folge überhaupt jenes Merkmal, welches B5 von einer guten zu einer der besten Serien überhaupt für mich gemacht hat. Durch diese ganzen Rückblicke (die Geschichten über Londo, das gemeinsame Anstoßen, die Erfüllung von Sheridans Traum) bekam die Serie genau den Abschluss, den ich jeder Serie wünsche: nicht einfach nur etwas Krachboomtschigbamm mit 5 Minuten Abschied, sondern ein langsamer, ja auch etwas wehmütiger, und dank Susans Rede auch sehr hoffnungsvoller Abgang ohne viel Trara, aber dafür mit umso mehr Wirkung.
Okay, ich kam ins Schwärmen
Aber wir sollten hier ja auch nicht allzu viel über B5 spoilern. Ich hab mal das eine Detail mal in Spoiler gesetzt, wäre schön, wenn du das im Originalpost noch abänderst. Immerhin liest hier wohl ein B5-Neuling mit.
- Caprica: Prequel zu BSG (weißt du ja bestimmt); erste Hälfte nach Pilot etwas handlungsarm, zweite Hälfte sehr gut; Finale macht nur Sinn als solches Sinn, wenn man BSG kennt (vergleichbar mit SW III)
- Firefly: haste ja bestimmt schon einiges drüber gehört
- Dollhouse: Organisation, die nahezu beliebige Persönlichkeiten in die Hirne freiwillig (gegen Geld) zur Verfügung stehender Leute einspielt, um sie an Kunden zu "vermieten"; Schwerpunkt is das Mysterium um die Organisation
- Alias: Mystery-Serie um eine Doppelagentin mit gelegentlichen SciFi- und Fantasy-Elementen; ähnlich spannend wie Lost; schlüssigeres Ende als Lost (was ja nich schwer is )
- Smallville: um was es geht, muss ich wohl auch hier nich erklären; empfehlenswert für Superman-Fans; bietet den besten Film-/Tv-Lex
Ab morgen oder übermorgen werde ich zumindest über Caprica mitreden können...
Um aber auch was zum Thema selbst hier beizutragen, mal eine Frage an michael390: Wann geht es denn nun endlich los mit B5? Ich warte schon sehnsüchtig auf Reviews...
Weils mir nur grad einfällt weiß zufällig wer wie die Serie hieß wo einer immer die Zeitung von "morgen" schon "heute" hatte? Die hab ich in meiner Jugend gelegentlich gesehen ....
Weils mir nur grad einfällt weiß zufällig wer wie die Serie hieß wo einer immer die Zeitung von "morgen" schon "heute" hatte? Die hab ich in meiner Jugend gelegentlich gesehen ....
Aber auf meine Frage, wann wir uns auf erste Episodenreviews freuen können, nicht antworten... ;-)
Aber auf meine Frage, wann wir uns auf erste Episodenreviews freuen können, nicht antworten... ;-)
Oh, sorry, das hatte ich überlesen, hier im Thread tut sich ja einiges .
Gestern ist es per Post angekommen , aber vor Montag werden wir nicht dazu kommen es anzusehen, wir müssen noch 3 Folgen Borgia fertig schauen die wir zwischendurch während wir VOY geschaut haben eingeschoben haben ^^ .
Aber dann Mo oder Di werde ich ein wenig dazu schreiben , bin aber selbst schon sehr gespannt
Man trifft auf viele bekannte Schauspieler aus anderen Science-Fiction-Serien, die als regulärer oder Gaststar in der Serie mitwirken (z. B. Joel Gretsch, der auch in Spielbergs Taken eine Hauptrolle hatte, oder Summer Glau, bekannt aus Firefly, Jeffrey Combs aus ST DS9 und Kavan Smith aus Stargate).
Joa, bekannt is relativ. Schauspieler aus Firefly und DS9 würd ich wiedererkennen, aber Taken und Stargate sind für mich ebenfalls noch unbetretenes Neuland.
The Lost Room lässt eine ganze Menge Fragen offen, aber das ist schließlich bei den meisten SF- oder Mystery-Serien nicht anders. Mir hat das Konzept gefallen, dass u. a. in der Miniserie Gegenstände aus dem Zimmer besondere Fähigkeiten haben. Das Ende fand ich auch eher schwach und nicht völlig befriedigend, aber trotzdem ist The Lost Room ein spannendes, orginelles und sehr atmosphärisches TV-Event.
Ja, so einige (die meisten würd ich nich sagen) Serien lassen manch Wichtiges offen, und das ärgert mich auch jedes Mal. Nach dem Lost-Finale hab ich mir vorgenommen, keine Mystery-Serie mehr angefangen, bevor sie ein Ende erhält, das nich von vielen als nich zufriedenstellend empfunden wird. Spannung kann nur durch Fragen/Rätsel/Mysterien UND die Erwartung, dass am Ende (plausible) Antworten warten, erzeugt werden. Wenn letzteres nich gegeben is, wird's zwar dem Begriff 'Mystery' gerecht, aber das Genre 'Mystery' zielt afaik schon auf Spannung ab.
Das Konzept könnte mir auch gefallen, aber nach dem Schauen würde ich die Serie wohl nich in guter Erinnerung behalten.
Allerdings wurde wohl im Sommer 2010 ein Comic angekündigt, deren Produktion bislang anscheinend nur sporadisch vorangeht. Wenn der Comic irgendwann kommt, werd ich mir die Serie wohl ansehen, da ich mir ziemlich sicher bin, dass er die wichtigen noch offenen Fragen klären wird.
Na ja, bei TOS würde ich ST6 als Ende schon sehr rund sehen... man kann ja von dem Film halten, was man will (ich liebe ihn, andere verkrorkste hassen ihn), aber zumindest die Klingonenproblematik als auch das Ende mit der Ausmusterung bringen da genug "Abschlussfeeling" rein.
Ich hab nur die Klingonenthematik in Erinnerung, an einen Abschluss für Schiff oder Crew kann ich mich nich erinnern. Aber ihr könntet schon Recht haben - es is schon länger her, dass ich den Film das letzte Mal gesehen hab.
Aber wie gesagt, hab ich TOS und TNG nur der Vollständigkeit halber genannt. Dass ich bislang noch kein rundum zufriedenes Serienende gesehen hab, bezog sich eher auf Serien mit staffelübergreifenden Handlungen (auch wenn sie nur sporadisch aufgegriffen werden).
Hmm... so scheiden sich die Geister. Für mich ist erst die letzte Folge überhaupt jenes Merkmal, welches B5 von einer guten zu einer der besten Serien überhaupt für mich gemacht hat. Durch diese ganzen Rückblicke (die Geschichten über Londo, das gemeinsame Anstoßen, die Erfüllung von Sheridans Traum) bekam die Serie genau den Abschluss, den ich jeder Serie wünsche: nicht einfach nur etwas Krachboomtschigbamm mit 5 Minuten Abschied, sondern ein langsamer, ja auch etwas wehmütiger, und dank Susans Rede auch sehr hoffnungsvoller Abgang ohne viel Trara, aber dafür mit umso mehr Wirkung.
Die vorletzte Folge wäre (mit einem Verzicht von zwei Details) als Ende absolut passend gewesen, da sie für jeden verbleibenden Charakter einen Abschluss bzw. Umbruch zeigte. Auch Sheridans sowohl rückblickende als auch positiv in Zukunft schauende Rede/Nachricht als letzte Szene hätte einen schönen Ausklang der Serie dargestellt. Die letzte Folge allerdings war eine einzige Trauerfeier und ließ mich mit einem bitteren Gefühl zurück.
Zuletzt geändert von Creator83; 27.02.2012, 02:32.
Dass ich bislang noch kein rundum zufriedenes Serienende gesehen hab, bezog sich eher auf Serien mit staffelübergreifenden Handlungen (auch wenn sie nur sporadisch aufgegriffen werden).
SF-Serien, wo ich mit dem Ende zufrieden bin, sind neben Stargate SG-1, Stargate Atlantis, Babylon 5 auch Star Trek DS9 (Ende des Krieges) und VOY (Rückkehr der Voyager) und
TOS (Star Trek VI, die Crew ist auch schon ziemlich alt, ihre Tage sind gezählt, aber sie haben noch mal etwas Bedeutsames geleistet, Frieden mit den Klingonen erreicht)
TNG (Riker verlässt endlich die Enterprise)
Mittlerweile aber auch mit nBSG, immerhin ist es ein Ende.
Mit Firefly muss ich zufrieden sein, es gibt einen guten Spielfilm.
Mit Andromeda und Farscape kann man auch zufrieden sein.
Theoretisch müsste ich auch mit TCW zufrieden sein, denn es gibt ja Episode III als mehr oder eher weniger gelungenen Abschluss.
Doctor Who läuft ja noch, da wird es auch kein Ende geben.
Nicht zufrieden bin ich mit Star Trek ENT und Stargate Universe, d.h. da gibt es kein Ende. Ebenso wenig bei Mondbasis Alpha 1, den Sieben-Minuten-Fan-Film mit Sandra mal nicht gezählt.
Bei Seaquest weiß ich nicht mehr, wie die dritte Staffel endet.
Oh, sorry, das hatte ich überlesen, hier im Thread tut sich ja einiges .
Gestern ist es per Post angekommen , aber vor Montag werden wir nicht dazu kommen es anzusehen, wir müssen noch 3 Folgen Borgia fertig schauen die wir zwischendurch während wir VOY geschaut haben eingeschoben haben ^^ .
Aber dann Mo oder Di werde ich ein wenig dazu schreiben , bin aber selbst schon sehr gespannt
Ich hab nur die Klingonenthematik in Erinnerung, an einen Abschluss für Schiff oder Crew kann ich mich nich erinnern. Aber ihr könntet schon Recht haben - es is schon länger her, dass ich den Film das letzte Mal gesehen hab.
Aber wie gesagt, hab ich TOS und TNG nur der Vollständigkeit halber genannt. Dass ich bislang noch kein rundum zufriedenes Serienende gesehen hab, bezog sich eher auf Serien mit staffelübergreifenden Handlungen (auch wenn sie nur sporadisch aufgegriffen werden).
Na ja, schon den ganzen Film über wird diese "Es ist die letzte Mission, denn wir sind alle schon zu alt für diese Welt"-Stimmung verbreitet. Und dann gibt es am Ende halt diese wunderschöne Szene mit Uhura, die den Ausmusterungsbefehl erhält und Kirk, der dann einen Kurs befiehlt: "Der zweite Stern von rechts... bis zum Morgengrauen".
Die vorletzte Folge wäre (mit einem Verzicht von zwei Details) als Ende absolut passend gewesen, da sie für jeden verbleibenden Charakter einen Abschluss bzw. Umbruch zeigte. Auch Sheridans sowohl rückblickende als auch positiv in Zukunft schauende Rede/Nachricht als letzte Szene hätte einen schönen Ausklang der Serie dargestellt. Die letzte Folge allerdings war eine einzige Trauerfeier und ließ mich mit einem bitteren Gefühl zurück.
Na ja, mit diesem Gefühl lässt mich fast jedes Serienende einer länger verfolgten Serie zurück. Das B5-Ende greift das nur noch mal selbst in der Folge auf. Und hey, die ganze Rede Susans am Ende ist doch eigentlich nur ein Loblied an die Hoffnung. Ja, es ist bittersüß, aber eben bittersüß, zwar nicht ganz süß, aber auch nicht so bitter, wie du es gerade darstellst.
SF-Serien, wo ich mit dem Ende zufrieden bin, sind neben Stargate SG-1, Stargate Atlantis, Babylon 5 auch Star Trek DS9 (Ende des Krieges) und VOY (Rückkehr der Voyager) und
TOS (Star Trek VI, die Crew ist auch schon ziemlich alt, ihre Tage sind gezählt, aber sie haben noch mal etwas Bedeutsames geleistet, Frieden mit den Klingonen erreicht)
TNG (Riker verlässt endlich die Enterprise)
Mittlerweile aber auch mit nBSG, immerhin ist es ein Ende.
Mit Firefly muss ich zufrieden sein, es gibt einen guten Spielfilm.
Mit Andromeda und Farscape kann man auch zufrieden sein.
Theoretisch müsste ich auch mit TCW zufrieden sein, denn es gibt ja Episode III als mehr oder eher weniger gelungenen Abschluss.
Doctor Who läuft ja noch, da wird es auch kein Ende geben.
Nicht zufrieden bin ich mit Star Trek ENT und Stargate Universe, d.h. da gibt es kein Ende. Ebenso wenig bei Mondbasis Alpha 1, den Sieben-Minuten-Fan-Film mit Sandra mal nicht gezählt.
Bei Seaquest weiß ich nicht mehr, wie die dritte Staffel endet.
Wir reden aber jeweils von einem anderen Grad von Zufriedenheit. Ich denke, so zufrieden, wie du mit den Finalen bist, bin ich auch in etwa. Allerdings sind Begründungen wie "immerhin ist es ein Ende" schon traurig, auch wenn ich dich absolut verstehe.
TOS und TNG hatten beide keine Haupthandlungen, die sich durch die ganze Serie zogen. Wenn Beziehungen, Einzelschicksale usw. einen Abschluss finde, is das schön und willkommen, aber halt nich, was ich anfangs meinte.
DS9 muss ich noch nachholen, aber das VOY-Finale fand ich zu abrupt. Die kamen im Alpha-Quadranten an, "Wir sind wieder da", "Willkommen zurück", Schluss. Da fehlte mir eindeutig ein Ausklingen.
Bei Firefly haben wir natürlich großes Glück, dass der Film zustande kam und auch noch wirklich ein gelungener is. Allerdings lässt er auch klar durchblicken, dass noch viel hätte erzählt werden können.
TCW wird zwar erst frühestens in einem Jahr geschaut, aber seh ich auch so wie du: Das Finale steht schon mit Episode III.
Irgendwann wird auch Doctor Who enden - zwar nich so bald, aber wir werden's noch erleben.
Na ja, schon den ganzen Film über wird diese "Es ist die letzte Mission, denn wir sind alle schon zu alt für diese Welt"-Stimmung verbreitet. Und dann gibt es am Ende halt diese wunderschöne Szene mit Uhura, die den Ausmusterungsbefehl erhält und Kirk, der dann einen Kurs befiehlt: "Der zweite Stern von rechts... bis zum Morgengrauen".
Wie gesagt: Muss ich mir nochma anschauen. Scheint ja wirklich doch einen schönen Abschluss gegeben zu haben für die Crew und das Schiff.
Na ja, mit diesem Gefühl lässt mich fast jedes Serienende einer länger verfolgten Serie zurück. Das B5-Ende greift das nur noch mal selbst in der Folge auf. Und hey, die ganze Rede Susans am Ende ist doch eigentlich nur ein Loblied an die Hoffnung. Ja, es ist bittersüß, aber eben bittersüß, zwar nicht ganz süß, aber auch nicht so bitter, wie du es gerade darstellst.
Ich meinte aber nich das bittere Gefühl des Abschieds (das wäre tatsächlich bittersüß), sondern SPOILERdie Sheridan-stirbt-sehr-bald-Stimmung, die fast in jeder Minute präsent war.
Ja, die Rede von Ivanova war ähnlich hoffnungsvoll und genauso geeignet für einen Abschluss, aber während der Rede saß das Vorangegangene noch zu tief im Nacken.
Irgendwann wird auch Doctor Who enden - zwar nich so bald, aber wir werden's noch erleben.
Irgendwann wird es vermutlich mal wieder abgesetzt werden wie 1989 (nach damals 26 Jahren), aber dann wird es irgendwann auch wieder ausgegraben werden. Kein Showrunner wird je ein Serienende schreiben wollen oder sich von einer alten Aussage davon abhalten lassen, einen vierzehnten Doktor einzuführen.
Doctor Who wird so schnell nich aussterben, dessen bin ich mir genauso sicher wie du. Was ich meinte, war die derzeitige Kontinuität. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie irgendwann ein Ende findet und ein Reboot kommt.
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