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Equilibrium

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    #76
    Weiss nicht was ich darauf schreiben soll. Wenn du das als "Botschaft" des Films verstehst, dann stehts irgendwie schlecht um das Verständnis von Filmen...
    Das was du im letzten Satz stehen hast, ist wieder ganz was anderes
    Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
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      #77
      kennt einer ne kampsportschule wo man gun-kata lernen kann!?

      schon grusellieg solche filme, wenn man bedengt die zukunft könnte so werden, habe vor paar wochen Fahrenheit 451 denke mal ist gecovert worden oder?

      ob es da nen 2. teil geben wird? die rache des vaters vom sohn oder die tochter ka ...


      lg

      Qdataseven

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        #78
        Dieser Film reiht sich nahtlos in die anderen gesellschaftlichen Dystopien wie Fahrenheit 451, 1984, V wie Vendetta, Children of Men oder Minority Report ein.

        Ich bin eigentlich Fan von solchen Filmen und fand diesen in seiner Grundbotschaft der Antiemotionalität besonders originell. Allerdings fand ich die Kämpfe und Teile der Handlung ziemlich unglaubwürdig.
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        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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          #79
          Ich fand diesen Film recht gut umgesetzt, er ist eigentlich von vorne bis hinten recht Spannend durchdacht. Obwohl mir eine Emotionslose Gesellschaft Angst machen würde. Ist es den nicht das Emotionslose Töten das der Gesellschaft Angst bereitet wenn mal wieder ein Amokläufer seine Taten begeht und dann die Vorstellung das die ganze Menschheit Emotionslos ist. Ich würde da bestimmt nicht Leben wollen. Der Film ist echt gut und Christian Bale sowieso einer meiner Lieblings Darsteller.

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            #80
            Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
            kennt einer ne kampsportschule wo man gun-kata lernen kann!?
            Ja, das wäre cool.

            Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
            schon grusellieg solche filme, wenn man bedengt die zukunft könnte so werden, habe vor paar wochen Fahrenheit 451 denke mal ist gecovert worden oder?
            Equilibrium ist sicher stark von Fahrenheit 451 inspiriert.

            Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
            ob es da nen 2. teil geben wird? die rache des vaters vom sohn oder die tochter ka ...
            Damit rechne ich leider nicht. Ein neueres Werk, in dem die fiktiver Kampfkunst Gun-Kata bis zum Exzess weiterentwickelt wurde, ist Ultraviolet.
            Ultraviolet (Film) ? Wikipedia

            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Dieser Film reiht sich nahtlos in die anderen gesellschaftlichen Dystopien wie Fahrenheit 451, 1984, V wie Vendetta, Children of Men oder Minority Report ein.

            Ich bin eigentlich Fan von solchen Filmen und fand diesen in seiner Grundbotschaft der Antiemotionalität besonders originell.
            Das sehe ich auch so. Obwohl mit Equilibrium stark an Matrix erinnerte.

            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Allerdings fand ich die Kämpfe und Teile der Handlung ziemlich unglaubwürdig.
            Die Gun-Kata-Technik ist sicher übertrieben, aber super cool.

            Welche Teile der Handlung fandest Du unglaubwürdig? Wir erschien der Story sehr schlüssig?

            Zitat von xionesis Beitrag anzeigen
            Der Film ist echt gut und Christian Bale sowieso einer meiner Lieblings Darsteller.
            Ja, Christian Bale hat den Kleriker John Preston sehr gut verkörpert.

            Als ich Equilibrium im TV zufällig sah, dachte ich: Was ist dass den für ein schriller Streifen - der ist ja extrem cool.

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              #81
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Welche Teile der Handlung fandest Du unglaubwürdig? Wir erschien der Story sehr schlüssig?
              Die Szenen wo der Protagonist gegen ganze "Armeen" von Verteidigern angetreten ist.

              Da stehen die Leute aufgereiht wie eine Perlenschnur und er mäht sie einfach nieder... normalerweise hätten die letzten Leute in der Reihe einen großen Zeitvorteil haben müssen, weil sie ja sehen konnten, wie die ersten angegriffen wurden.

              Ich kenne absolut kein Computerspiel wo man in einer 1:20-Situation im direkten Nahkampf gewinnen oder überleben kann.
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                #82
                Equilibrium ist eine interessante Interpredation von Orwell's 1984, gemischt mit Elementen aus Fahrenheit 491 und LEIDER auch Matrix. Der Film wurde zur falschen Zeit gedreht, sodass die Macher gedacht haben, wenn in dem Film keine idiotischen Karate-ala-Matrix-Szenen vorhanden sind, dann würde er floppen. Der Zyniker würde jetzt sagen: "Er ist doch gefloppt!", aber ich bedauer dies, denn schlecht ist der Film auf keinen Fall. Christian Bale hat eine tolle Leistung erbracht und wie gesagt auf die Matrix-Elemente hätte ich liebendgerne verzichtet.

                Er ist sehenswert, wenn man ein Fan von düsteren Dystopien ist.

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                  #83
                  Großartiger Film der jedoch aufgrund der bereits angesprochenen Punkte keinen Klassikerstatus bei mir ein nimmt. Die Kampfszenen waren zwar cool choreographiert und nett an zu sehen jedoch total überflüssig. Das hat den Film die ganze Glaubwürdigkeit geraubt. Zudem bin ich ein Bale-Hasser und wenn ich den Typen seh kommts mir hoch. Ein gnadenlos überbewerteter Schauspieler der ähnlich wie Minimal-Mime Steven Seagal grad mal einen Gesichtsausdruck drauf hat. Bei Equilibrium hat er aber eigentlich gut reingepasst. Emotionslos wie eh und jeh.

                  Von mir gibts 5 von 10 Punkten.

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                    #84
                    Zitat von SöhnleinFrost Beitrag anzeigen
                    Zudem bin ich ein Bale-Hasser und wenn ich den Typen seh kommts mir hoch. Ein gnadenlos überbewerteter Schauspieler der ähnlich wie Minimal-Mime Steven Seagal grad mal einen Gesichtsausdruck drauf hat.
                    Ich bin auch nicht gerade ein Fan von Christian Bale und von "Equilibrium" schon gar nicht. Beide halte ich für überbewertet.

                    Der Schauspieler ist in meinen Augen wesentlich hölzerner, als man es einem Keanu Reeves jemals vorwerfen könnte und verfügt leider auch nicht über ein Gesicht wie Steven Seagal, der damit wenigstens noch für unfreiwillige Komik sorgt.

                    Der Film ist nach meinem Eindruck aber auch nicht mehr als eine an eigenen Einfällen allzu arme Best-Of-Dystopia-Collage, die schamlos die Klassiker des Genres plündert und so tut, als wäre das alles auf dem eigenen Mist gewachsen.

                    Ich habe mich jedenfalls selten so gelangweilt und dieses überzeichnete, künstlich auf cool getrimmte Matrix-Gemache hat mich einfach nur genervt.

                    Das ist kein Film nach meinem Geschmack. Da gucke ich mir doch lieber gleich "Fahrenheit 451" oder "1984" oder "Logan's Run" (ohnehin einer meiner Lieblingsfilme) oder eben die "Matrix" an. Die haben zumindest eine "Seele".

                    Andererseits macht "Equlibrium" natürlich seiner Prämisse insofern alle Eher, dass er mich emotional absolut kalt gelassen hat.

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                      #85
                      Das muss man dem Hauptdarsteller lassen: Sein John Preston spielt die Rolle wirklich gefühllos, selbst wenn er Gefühle empfindet.
                      Der Film zeigt Emotionslosigkeit durch sparsame Farben, fast sieht man einen SW-Film. Da fällt eine Szene auf, in der die Sonne in die Wohnung scheint und es plötzlich bunt wird. Farben dienen also als Symbol für diesen Film.

                      Menschen leben hier nicht, sie existieren nur und wirken wie Roboter. Dies ist eine Steigerung zum geistigen Vorbild "Fahrenheit 451", wo nur das Lesen verboten war.

                      Der Film weist ein Übermaß an Action auf. Viel Geballer bei Choralmusik. Manche Szenen wirken wie ein Ballett. Töten quasi als Kunst. Preston scheint unverwundbar zu sein. Der Schluss wirkt reichlich überspitzt, wenn Preston im Alleingang alle Personen im Palast eliminiert. Unglaubhaft ist, dass die Widerständler das Regime so leicht zerschlagen können.

                      Der Film weist auch Wendungen auf. Dazu gehört der unheimlich wirkende finstere Sohn, den ich als Denunziant erwartet hätte. Stattdessen hat er schon lange heimlich das Prozium abgesetzt. Aus dieser Szene müsste man schließen, dass viele Menschen dies ebenfalls tun.

                      Preston wird benutzt, ohne es zu wissen. Das erklärt, warum er nicht früher ergriffen wird. Er soll den Widerstand ausfindig machen. Sein "Partner" ist nicht nur Karrierist , sondern schon enger Mitarbeiter des "Vaters". Die Staatsführung nimmt auch keine Drogen zu sich, sie sind nur für das Volk da. Die Grammaton-Kleriker dienen als Inquisitoren. Möglicherweise erklärt sich deren Unverwundbarkeit mit Gottvertrauen.

                      Die Frage ist aber, ob eine mit Drogen vollgestopfte Menschheit existieren kann. Wie pflanzt sich die Menschheit fort, wenn keine Gefühle im Spiel sind? Wer ist eigentlich kein Sinnestäter?

                      Bei einer Bewertung gebe ich 4 Sterne.

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                        #86
                        Ich stolperte in grenzenloser Fadisierung zufällig über diesen Film im Fernsehen. Ich war allerdings angenehm überrascht und blieb bei dem Streifen hängen. Meiner Meinung nach interessantes Grundthema und heitere Action-Sequenzen, auch wenn es phasenweise ein wenig an Matrix erinnert. Ich fand es jedenfalls fesselnder als Matrix 2 und 3, wobei der Vergleich natürlich etwas hinken könnte.

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                          #87
                          Zitat von the great lord ba'al Beitrag anzeigen
                          Meiner Meinung nach interessantes Grundthema und heitere Action-Sequenzen, auch wenn es phasenweise ein wenig an Matrix erinnert. Ich fand es jedenfalls fesselnder als Matrix 2 und 3, wobei der Vergleich natürlich etwas hinken könnte.
                          Equilibrium ist eine Kopie von Orwell's 1984 und Konsorten. Nur einzig diese idiotischen Kampfszenen wurden aus Matrix geklaut und hat Equilibrium mehr geschadet als genützt.

                          "Equilibrium, auch unter dem Titel Equilibrium – Killer of Emotions bekannt, ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film von Kurt Wimmer aus dem Jahr 2002. Die Handlung ist stark vom Film und Roman Fahrenheit 451 inspiriert und entlehnt, außerdem finden sich auch Elemente aus Aldous Huxleys Roman Brave New World, aus George Orwells Roman 1984, Michael Andersons Film Logan’s Run und George Lucas’ Film THX 1138 wieder."

                          Quelle: Wikipedia.de

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                            #88
                            Der Film erscheint wie ein Aufguss älterer und besserer Werke des Kinos. "Fahrenheit 451", "Matrix", "1984" und sogar "Logan's Run" haben so offenkundig ihre Spuren hinterlassen, dass man kaum von Kreativität reden kann.

                            Warum ich den Film dennoch mag? Schwer zu sagen. Ich denke es liegt am geschickten Setting, welches stark mit der unterkühlten Farbgebung arbeitet.

                            Christian Bale macht seine Sache gut. Die gandenlosen Kleriker erinnern an die vielen Geheimpolizisten aus anderen Filmen und der realen Welt. Ausnahmsweise habe ich hier mal nichts zu meckern. Lediglich Prestons dunkelhäutiger Kollege lächelt dann doch etwas zu oft.

                            Das "Gun Kata" ist der im Film dargestellte Kampfstil. Es ist komplett blöde, aber nett anzusehen. Hätte man den Klerikern irgendwelche Megareflexe verpasst, so hätte ich das sogar noch durchgehen lassen können. So aber bleibt ein seeeeehr eigenwilliger Stil.

                            In diesem Forum wird darüber diskutiert:

                            Gun-Kata als neue Kampfsportart : Allgemeines Brett • SR-Nexus - Shadowrun Forum


                            Abschließend möchte ich Equilibrium als einen netten, aber nicht zwingend sehenswerten Film bewerten. Dass er an den Kinokassen unterging ist keine Überraschung, denn man hat Vergleichbares schon oft gesehen. Ich vergebe 4 von 6 Sternen.
                            "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                            die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                            (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                              #89
                              Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
                              Equilibrium ist eine Kopie von Orwell's 1984 und Konsorten. Nur einzig diese idiotischen Kampfszenen wurden aus Matrix geklaut und hat Equilibrium mehr geschadet als genützt.
                              Andere bringen den Film mit Fahrenheit 451 in Verbindung...
                              Ich sehe in dem Film eigentlich nicht so viel spezifisches aus 1984, nur die Figur des Vaters deutet in diese Richtung. (Und etwas später gibt es etwas, das man als Anspielung auffassen könnte.)
                              Man sollte desweiteren nicht vergessen, dass auch Orwell seine Vorlagen hatte von denen er sich bediente.

                              Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                              Lediglich Prestons dunkelhäutiger Kollege lächelt dann doch etwas zu oft.
                              Das habe ich eher als physische Reaktion aufgefasst. Bloß weil die Menschen keine Emotionen mehr haben, bedeutet es aber nicht, dass sie ein lächelndes Gesicht nicht weniger bedrohlich finden als eines ohne jede Reaktion. Quasi ein Kommunikationsmittel.

                              SPOILERSpäter erfährt man ja, dass da mehr war. Aber zu diesem Zeitpunkt kann man das nicht ahnen.

                              Zitat von EA-Loyalist
                              Abschließend möchte ich Equilibrium als einen netten, aber nicht zwingend sehenswerten Film bewerten. Dass er an den Kinokassen unterging ist keine Überraschung, denn man hat Vergleichbares schon oft gesehen. Ich vergebe 4 von 6 Sternen.
                              "Zwingend sehenswert" würde ich auch nicht sagen. Aber es ist ein hervorragender Film. Von der Machart her.
                              "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                                #90
                                Vermutlich einer der besten eher unbekannteren SciFi-Filme, wobei er in den letzten Jahren ja nun doch ein paar mal im TV lief.

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