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2030 - Aufstand der Alten

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    2030 - Aufstand der Alten

    Zitat:
    Der demographische Wandel ist eines der drängendsten Probleme der Gegenwart. Im Jahr 2030 wird jeder dritte Deutsche älter als 60 Jahre alt sein. Immer weniger Junge müssen immer mehr Alte versorgen, einem Rentner wird nur noch ein Erwerbstätiger gegenüberstehen.
    Lena Bach (Bettina Zimmermann) versucht als Journalistin im Jahre 2030 den mysteriösen Tod des Rentners Sven Darow (Jürgen Schornagel) aufzuklären. Sie lernt den 75jährigen Fensterputzer und langjährigen Freund von Sven, Ben Franke (Heinz W. Krückeberg), kennen und stößt auf skrupellose Machenschaften. Die erschreckenden Ereignisse, die durch eine jahrzehntelange fehlgeleitete Renten- und Gesundheitspolitik möglich geworden sind, bilden den Kern der Geschichte, die radikal zu Ende erzählt wird.


    In dem vom ZDF gemeinsam mit Wissenschaftlern entwickelten Szenario werden Millionen von Alten in Heimen für Arme dahinvegetieren, während andere in Luxusresidenzen einen glänzenden Lebensabend genießen können.

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Name: Aufstand 2.jpg
Ansichten: 1
Größe: 2,4 KB
ID: 4284747

    Ich ha noch keinen Thread zu dem Thema gefunden und deshalb dachte ich, ich mal einen auf. Wusste nich ob in 'Allgemein' oder in 'SciFi Allgemein' , da er aber in der nahen Zukunft spielt, hab ich mich für 'SciFi Allgemein' entschieden.
    Nun aber zur Serie:
    Naja, der Inhalt hat mich jetzt nich so umgehaun, allerdings mag ich generell Filme, die zwischen 2010 u. 2040 spielen und so werde ich dieser dreiteiligen Polit-Fiction-serie mal ne Chance geben. Was ich mir erhoffe ist, dass die ganze Geschichte spannend umgesetzt wird und einen kritisierenden Blick auf unsere Zukunft, der aber trotzdem realistisch bleiben sollte. Ok, ganz so der Hammer wie z. B. Children of Men wirds nicht, da es sich eher um eine deutsche Billigproduktion handelt aber ich bin zuversichtlich auf gute Unterhaltung.
    Was haltet ihr denn von der Grundidee?

    Quelle: http://www.juergenknoll.com/2030/203...der_alten.html

    Bilderquelle: http://www.faz.net/s/Rub501F42F1AA06...~Scontent.html

    #2
    Ich denke das es eine sehr gute Idee für ein SF Film ist.
    Hört sich sehr geselschaftskritsch an und wenn er im ZDF läuft
    dürften die Richtigen Leute ihn auch gucken.

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      #3
      Hab den ersten Teil grad im Tv gesehen und fands so naja. Die Dokuinszenierung war teilweise etwas unrealistisch, manche Effekte waren aus anderen Sciencefiction-filmen abgeguckt (wie z.B. von Minority Report), die Ermordung am Schluss war ja auch ma voll schlecht gemacht, die Geigenmusik, die anfangs noch für Atmosphäre sorgte, hat mit der Zeit nur noch genervt, da sie fast daueraft gespielt wurde und von der schauspielerischen Leistung war ich auch nicht durchgehend überzeugt. Nur Heinz Krückeberg fand ich recht überzeugend. Aber Bettina Zimmermann wirkte in ihrer Rolle schon eher etwas kalt und steif, was aber ok ist als Reporterin.
      Ok, ich gebs zu vielleicht hab ich mir da ein bisschen zu viel erhofft.
      Aber dennoch hab ich mich recht gut unterhalten gefühlt und ich werd mir die beiden Fortsetzung sicher auch noch ansehen.

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        #4
        Na ja, bei der Minority Report-Sache würde ich nicht so hart sein. Die wurde schon in einigen Sendungen abgeguckt, z.B bei der Sportschau während der WM, glaub ich.
        Ich werde mir die restlichen Teile auch gerne noch anschauen, auch wenn mir der Mord am Endedoch ein bisschen suspekt vorkam. Wie wird ein Mann an einer Telefonzelle ermordet, wenn überall Leute rumstehen? Aber ist auch egal.
        Wen hat Heinz Krückeberg denn gespielt? (hab grade keine Fernsehzeitung zur Hand...)
        Hüte dich vor dem Alien, dem Mutanten, dem Ketzer!

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          #5
          Heinz Krückeberg hat den Fensterputzer und ehemals besten Freund von Sven Darow gespielt.


          Ps@ den Christ Ian:
          Richtig so, Ehre sei den Ori!

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            #6
            Ah so. Jo dann geb ich dir Recht, der hat seine Rolle gut gespielt.
            Hüte dich vor dem Alien, dem Mutanten, dem Ketzer!

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              #7
              Joah, fand des Ende jetzt nicht wirklich so überragend (war iwi alles hammer vorhersehbar) aber immerhin wars stellenweise spannend. Als Film betrachtet geb ich immerhin 6 von 10 *.
              Aber ich weiß auf jeden Fall warums keine Sau interessiert, mich ja auch nie mer.

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                #8
                Bei diesem Dreiteiler ging es meiner Meinung nach "nur" darum den Zuschauer durch einen eng aufs Thema fokussierten Blick in die nahe Zukunft, für die problematische Perspektive des jetziges Sozialsystems zu sensibilisieren - nicht mehr und nicht weniger.
                Natürlich sollte das Ganze dabei auch etwas spannend und unterhaltsam sein, aber der Schwerpunkt lag sicher nicht dabei interessante Science-Fiction im eigentlich Sinn zu produzieren - man wollte vor allem eine politische Aussage machen.

                Trotzdem gehöre ich zu den Leuten, die jede halbwegs gut gemachte Prognose in die weitere Entwicklung unseres Jahrhunderts genießen.
                Ein Jahr 2300 ist unheimlich weit weg - man selbst wird es nie erleben und hat kaum einen Bezug zu den Dingen dann sein könnten oder nicht.
                2030 oder 2060 sind da schon viel interessanter, weil man diese Jahre selbst (im Idealfall) erleben wird und sie dennoch ganz anders sein können und wohl auch sein werden als die Gegenwart.
                Ich glaube heute haben wir einen vernünftigeren Blick in die Zukunft als die Menschen vor 40 Jahren ihn z.B. hatten - da war selbst in Sachbüchern von schillernden Städten und Urlaubsraumstationen des Jahres 2000 die Rede und keiner dachte daran neben sehr optimistisch geschätzter technischer Machbarkeit auch eine simple Kosten-Nutzen-Analyse für den ganzen Spaß zu berücksichtigen ...
                Die Wohnblocks von damals stehen heute noch und werden artgleich wohl auch in weiteren 40 Jahren noch stehen und bewohnt werden, genau wie auch dann nur wenige Einzelpersonen einen Urlaub im Weltall werden finanzieren können.
                Das heißt aber nicht, dass das Ganze nicht trotzdem interessant werden wird.


                Zum Schluss noch zu dieser Sache mit dem "Minority-Report-Computer":

                Den haben sich die Macher des Films selbst von seriösen Zukunftsforschern abgeschaut, welche da kräftig beraten haben.
                Das ist soweit ich weiß ein sehr realer Ansatz Arbeitsoberflächen in der Zukunft zu gestalten und so ist es kein Wunder, dass er oft aufgegriffen wird.
                Es gibt genug Situationen wo intuitivere Bedienmethoden als Tastatur und Maus vieles erleichern könnten.

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                  #9
                  Zitat von OmegaTherion Beitrag anzeigen
                  Bei diesem Dreiteiler ging es meiner Meinung nach "nur" darum den Zuschauer durch einen eng aufs Thema fokussierten Blick in die nahe Zukunft, für die problematische Perspektive des jetziges Sozialsystems zu sensibilisieren - nicht mehr und nicht weniger.

                  Hmm, so sehe ich das auch. Gerade im Schluß íst das nochmal allzu deutlich geworden.

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