Nach einer globalen Katastrophe auf der Erde, versucht ein einsamer Wissenschaftler, ein Raumschiff zu kontaktieren, doch nicht zurückzukehren.
Die erste Hälfte in der Arktis ist IMO einfach nur laaaaangweilig. Das war eher dialog- und storyarmes "Revenant für Arme", auch wenn die Kleine süß war.
Die zweite Hälfte mir dem Raumschiff hat mir dann aber recht gut gefallen. Vor allem die Szene draußen, wo sich Maia schwer verletzt war ein ziemlicher Fingernägelbeißer. Dann die Frage, ob man trotzdem zurückkehren soll oder nicht (Gott sei Dank kein weichgespühltes Happy End, wie dass man die Erde noch irgendwie retten kann). Und schließlich der Twist, dass Felicity Jones George Clooneys Tochter ist (war zwar recht viel Zufall, aber hat gepasst). Dass Iris nur ne Einbildung Clooneys ist, hab ich recht früh vermutet.
Was die Optik anbelangt, so war diese nicht schlecht, aber ich bezweifle, dass der Film außerhalb von Corona oscarnominiert wäre.
Würde der ersten Hälfte schwache 3 Sterne, der zweiten gute 4 Sterne geben, macht insgesamt
3,5 Sterne!
Kommentar