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Predator: Badlands

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    Predator: Badlands

    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=FqpZKORbqAM

    Der Regisseur von Prey hat nun einen neuen Predator-Film gemacht. "Prey" hat mir auf Grund des Indianer-Settings überraschend gut gefallen und war IMO der zweitbeste Teil der Reihe nach Teil 1 (auch wenn das nicht wirklich schwer war ). Der Trailer für den neuen Trailer lässt mich aber eher kalt. Anscheinend geht es diesmal um eine weibliche Predatorin (schaut zumindest schmächtiger aus und kommt, soweit ich weiß, auch in den Comics vor). Auch gibt es wieder eine Alien Referenz (und ein Easter Egg zu Independence Day):

    Dass Ridley Scotts „Alien“ und die Abenteuer der Predator-Rüpel in einem Universum spielen, ist spätestens mit den „Alien vs. Predator“-Filmen klar. Doch der erste Trailer zu „Predator: Badlands“ zeigt eine weitere Verbindung zu einer Sci-Fi-Serie.
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    ****** - einer der besten Filme aller Zeiten
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    ***** - sehr guter Film, hat alles, was einen Blockbuster ausmacht
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    **** - guter Film mit unterhaltsamer Story
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    *** - komplett durchschnittlicher Film
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    ** - relativ schwacher Film, nicht weiter erwähnenswert
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    * - einer der schlechtesten Filme aller Zeiten
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    #2
    Das Predator-Franchise ist genauso zerstört wie Alien- oder Star Trek Franchise. Predator Upgrade war wie Alien Romulus und die PIC-Serie nur eine Aneinanderreihung von oberrflächlichen Fanservice. Nichts davon hinterlässt auch nur ansatzweise ein bleibenden Eindruck oder gibt dem Franchise neue brauchbare Impulse. Der Trailer für diesen Film zeigt nicht nur mittellmäßige lieblose 0815-CGI und Settings, sondern auch, dass was heutige Autoren (oder die KI) und Studios unter einer zeitgemäßen Fortsetzung eines harten Action-Thrillers verstehen.
    Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
    -Georg Schramm-

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      #3
      Habe den Prequel-Film "Killer of Killers" letztens auf Disney Plus gesehen. Die Animationen sahen hochwertig aus. Es gab viel gute Action und Splatterei. Dazu hatte der Film in den einzelnen Zeitebenen aber auch beim Finale in der Arena ne tolle Atmosphäre.

      Leider war ne Story im Grunde gar nicht vorhanden: Drei Leute killen jeweils einen Predator. Sollen in der Arena nun gegen einander kämpfen. Ihnen gelingt aber die Flucht, wobei eine "stirbt". Das wars. Weniger geht bei 1,5 Stunden wirklich nicht und eigentlich ist der Film nur ne Aneinanderreihung diverser Action- und Splatter-Szenen.

      Von dem her trotz der vorher genannten Pluspunkte gebe ich nur
      3 Sterne!

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        #4
        Ich habe nun auch den Film Prey gesehen, die ihr von vielen sehr gelobt wurde. Und ich war wirklich sehr überrascht, wie sehr ein solcher Unfug gehypt wurde. Der Film ist langweilig, sehr selten spannend und die Story ist einfach nur Blödsinn. Selbst wenn man die sehr fragwürdige Prämisse akzeptiert, dass ein junges Indianermädchen aus dem Jahr siebzehnhunderthaumichblau einen 2 m großen Predator zur Strecke bringt, so wird dies durch die schlechte Umsetzung wieder zunichte gemacht. Denn die Figur des Indianermädchens ist nur eine einfache Mary Sue, ohne Tiefe, ohne sinnvolle Entwicklung. Zu Beginn ist sie nicht mal in der Lage, einen Hasen zu jagen, während sie am Ende mal eben vier Pelzjäger im besten Kampfsportstil erledigt. Sie tritt in eine Bärenfalle und läuft kurz darauf munter durch die Gegend. Sie staunt über die Schusswaffen der Pelzjäger, geht aber wie selbstverständlich mit dem Predatorhelm als Waffe um. Das Ende mit ihrer genialen „Falle“, bei der sich der Predator selber killt, ist hanebüchen hoch zwölf. Auch wenn die Schauspielerin ihre Sache wirklich gut macht, ist die Figur einfach nur schlecht geschrieben und daher völlig unglaubwürdig. Ebenso verhält es sich mit dem Indianerstamm, der offensichtlich nur aus alten Leuten und Teenagern besteht. Die tollen Jäger des Stammes im gefühlten Alter von 12 Jahren können zwar schleichen und kämpfen wie Bolle, aber bei einer nächtlichen Jagd auf einen Puma, wird halt erstmal ein Schwätzchen gehalten. Auch der Predator verhält sich größtenteils nur blöd und sieht aus unverständlichen Gründen völlig anders aus, als ein paar hundert Jahre später. Ebenfalls ein ganz großer Schwachpunkt des Filmes ist die schlechte CGI. Von den Tieren bis hin zu den Bluteffekten ist alles furchtbar animiert. Dagegen sehen die Effekte aus dem Original von 1987 tausendmal besser aus. Das einzig Positive an dem Film sind tatsächlich die Naturaufnahmen und die schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin.

        Es zeigt sich leider wieder, dass die heutigen Filmemacher nicht in der Lage sind, starke Frauenrollen zu etablieren ohne auf Klischees oder billige Zaubertricks zurückzugreifen. Von daher erwarte ich von dem neuen Predator Film absolut gar nichts, denn schon der Trailer zeigt, dass auch hier nichts brauchbares rauskommt.

        Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
        -Georg Schramm-

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          #5
          Neuer Trailer (für die Alien Referenz bei 0:56 genau hingucken)



          Schaut ganz witzig aus, aber werde wohl aufs Streaming warten.
          "Well, I think that like religion is an individual choice, either you believe and therefore bunnies are unnecessary, or you don't. In which case, chocolate!"

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            #6
            Anscheinend ist der Predator doch nicht weiblich sondern nur "schlank". Ansonsten fand ich den Trailer wiederum recht seltsam und überraschend "witzig". Minimal gespannt bin ich, aber glaube nicht an einen grossen Wurf

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