Ich möchte Euch einen Klassiker vorstellen.
Der Film "Was kommen wird" / "Things to Come" wurde 1936 von Alexander Korda unter der Regie von William Cameron Menzies produziert:
Was kommen wird - Wikipedia
Der Film beruht auf dem Roman "The Shape of Things to Come" von H. G. Wells aus dem Jahr 1933:
The Shape of Things to Come - Wikipedia
Natürlich wurde der Film in schwarzweiß gedreht. Es gibt aber eine kolorierte Fassung von Ray Harryhausen, der bei der Produktion des Films schon dabei war.
Leider gibt es nur englische DVD-Fassungen des Films, ich habe mir aus den USA eine Ausgabe geholt, die sowohl die originale als auch die kolorierte Fassung enthält:
Amazon.com: Things to Come - In COLOR! Also Includes the Original Black-and-White Version which has been Beautifully Restored and Enhanced!: Raymond Massey, Margaretta Scott, Ralph Richardson, Sir Cedric Hardwicke, William Cameron Menzies: Movies & T
Es ist 1940 (aus Sicht des Films und des Romans damals in der nahen Zukunft).
Man feiert Weihnachten in Everytown:

Doch in den Straßen kündigt sich ein nahender Krieg an:

Daraus wird tatsächlich ein Krieg, der viele Jahrzehnte geführt wird.



Der Sieg ist natürlich immer in Sicht:

Aber es wird weiter gekämpft, auch mit Giftgas, das die Menschen in eine Art Zombies verwandelt:


Warlords beherrschen das Land:

Als plötzlich ein seltsamer Fremder mit einem seltsamen Fluggerät landet:

Der Fremde wird vom lokalen Warlord gefangen genommen, aber seine technisch versierten Bundesgenossen reisen mit Luftübermacht an, um ihn zu befreien:

Die Technokraten übernehmen die Macht und beginnen mit der Umgestaltung der Welt nach ihren Vorstellungen:


Die zukünftige Gesellschaft lebt unterirdisch und trägt alberne Klamotten
:


Aber auch hier gibt es Unzufriedene, die den Start eines Raumschiffs verhindern wollen.


Mit einem schönen Hubschrauber
gelangt ein junges Paar aber rechtzeitig zur Rakete und entschwindet ins All, bevor der Mob die Rakete zerstören kann:

Zum Ende hin recht schmalzig, schauspielerisch häufig reichlich übertrieben, in Teilen auch mit fragwürdiger Botschaft, handelt es sich doch um einen sehenswerten Klassiker, der in dieser kolorierten Version auch noch schön anzusehen ist.
Die Modelle und Trickaufnahmen sind äußerst gelungen, und es gibt auch interessante Vermutungen über die Zukunft, die sich zum Teil erfüllt haben; wobei die Voraussage eines drohenden Krieges 1933/1936 schon nicht mehr allzu hellsichtig war.
Das Bild ist insgesamt ganz ansehnlich, der Ton nicht ganz so gut, aber annehmbar.
Der Film "Was kommen wird" / "Things to Come" wurde 1936 von Alexander Korda unter der Regie von William Cameron Menzies produziert:
Was kommen wird - Wikipedia
Der Film beruht auf dem Roman "The Shape of Things to Come" von H. G. Wells aus dem Jahr 1933:
The Shape of Things to Come - Wikipedia
Natürlich wurde der Film in schwarzweiß gedreht. Es gibt aber eine kolorierte Fassung von Ray Harryhausen, der bei der Produktion des Films schon dabei war.
Leider gibt es nur englische DVD-Fassungen des Films, ich habe mir aus den USA eine Ausgabe geholt, die sowohl die originale als auch die kolorierte Fassung enthält:
Amazon.com: Things to Come - In COLOR! Also Includes the Original Black-and-White Version which has been Beautifully Restored and Enhanced!: Raymond Massey, Margaretta Scott, Ralph Richardson, Sir Cedric Hardwicke, William Cameron Menzies: Movies & T
Es ist 1940 (aus Sicht des Films und des Romans damals in der nahen Zukunft).
Man feiert Weihnachten in Everytown:


Doch in den Straßen kündigt sich ein nahender Krieg an:

Daraus wird tatsächlich ein Krieg, der viele Jahrzehnte geführt wird.






Der Sieg ist natürlich immer in Sicht:


Aber es wird weiter gekämpft, auch mit Giftgas, das die Menschen in eine Art Zombies verwandelt:



Warlords beherrschen das Land:

Als plötzlich ein seltsamer Fremder mit einem seltsamen Fluggerät landet:


Der Fremde wird vom lokalen Warlord gefangen genommen, aber seine technisch versierten Bundesgenossen reisen mit Luftübermacht an, um ihn zu befreien:


Die Technokraten übernehmen die Macht und beginnen mit der Umgestaltung der Welt nach ihren Vorstellungen:




Die zukünftige Gesellschaft lebt unterirdisch und trägt alberne Klamotten





Aber auch hier gibt es Unzufriedene, die den Start eines Raumschiffs verhindern wollen.




Mit einem schönen Hubschrauber



Zum Ende hin recht schmalzig, schauspielerisch häufig reichlich übertrieben, in Teilen auch mit fragwürdiger Botschaft, handelt es sich doch um einen sehenswerten Klassiker, der in dieser kolorierten Version auch noch schön anzusehen ist.
Die Modelle und Trickaufnahmen sind äußerst gelungen, und es gibt auch interessante Vermutungen über die Zukunft, die sich zum Teil erfüllt haben; wobei die Voraussage eines drohenden Krieges 1933/1936 schon nicht mehr allzu hellsichtig war.
Das Bild ist insgesamt ganz ansehnlich, der Ton nicht ganz so gut, aber annehmbar.
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