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    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Es stimmt prinzipiell schon das, was ich geschrieben habe. Das bestätigt auch der Text auf der Seite ganz eindeutig.
    Hast du dir auch das Video zu dem Text angesehen?
    Demnach ist die Schwerkraft eben nicht an der Oberfläche am höchsten, sondern erst an der Grenze vom Mantel zum Kern, da dieser mit seiner hohen Dichte den größten Teil der Erdmasse ausmacht

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      Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
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      Demnach ist die Schwerkraft eben nicht an der Oberfläche am höchsten, sondern erst an der Grenze vom Mantel zum Kern, da dieser mit seiner hohen Dichte den größten Teil der Erdmasse ausmacht
      Sorry, aber spätestens da wird es unsinnig, denn der Hauptteil der Erdmasse liegt nicht im Kern, sondern im Mantel und das mit mehr als 2/3. Da zieht dann also schon ein ordentliches Pfund gegen das Massenzentrum.
      Erdkern ? Wikipedia

      Wenn wir da jetzt das Gewicht linear verteilen und auf 200 addieren, dann liegen 67,6 Masseteile "über" einem und 132,4 noch "darunter". Folglich wäre die Schwerkraft nicht mal mehr 2/3 von der an der Erdoberfläche nach dieser vereinfachten Rechnung.
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
        Sorry, aber spätestens da wird es unsinnig, denn der Hauptteil der Erdmasse liegt nicht im Kern, sondern im Mantel und das mit mehr als 2/3. Da zieht dann also schon ein ordentliches Pfund gegen das Massenzentrum.
        Erdkern ? Wikipedia

        Wenn wir da jetzt das Gewicht linear verteilen und auf 200 addieren, dann liegen 67,6 Masseteile "über" einem und 132,4 noch "darunter". Folglich wäre die Schwerkraft nicht mal mehr 2/3 von der an der Erdoberfläche nach dieser vereinfachten Rechnung.
        Mit dem größtem Teil der Erdmasse lag ich falsch.
        Aber wenn man auf dem Erdkern "steht" hat man mehr Masse unter sich, die nach unten zieht, als über sich, die nicht nur nach oben sondern auch zur Seite zieht (und sich dabei teilweise gegenseitig aufhebt), dazu kommt noch das sich die Schwerkraft im Quadrat zur Entfernung ändert, d.h. die Schwerkraft des Erdkerns wirkt auf ihm wesentlich stärker als auf der Erdoberfläche.
        Oder anders gesagt, würde man Erdkern und Erdmantel trennen (und aus dem erdmantel eine entsprechend kleinere Kugel formen), hätte man auf der Oberfläche des Erdmantels trotz der höheren Masse, eine geringere Schwerkraft, da man aufgrund der geringeren Dichte weiter vom Zentrum entfernt ist.

        Dass das Schwerkraftmaximum auf der Oberfläche liegt, trifft also wenn dann nur auf homogene (Kugel)Körper zu

        Edit: ich hab sogar noch eine Grafik gefunden: Gravity Acceleration of Earth
        Zuletzt geändert von Wolf4310; 28.12.2014, 11:06.

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          Zitat von Cairol Beitrag anzeigen
          Ich fand den Film optisch gelungen.
          Der Haupt-Cast war auch einwandfrei.
          Dass Kate Beckinsale plötzlich per Twist zur "Bösen" wurde hat mir erst garnicht gefallen,
          da ich das Pärchen Kate/Collin nett fand.
          Nachdem aber klar wurde, dass Jessica Biel seine echte Frau ist, dachte ich: "Ja, OK. Passt auch...".

          Die Story war jetzt nicht so prickelnd. Muss aber dazusagen dass ich das Original nur einmal vor Ewigkeiten gesehen hab
          und mich nicht mehr wirklich daran erinnern kann. (also kein "Recall" bei mir )

          Das Handy in der Hand - äh....rädä ma nämma träba.
          So n Käse.

          Das mit der Röhre durch den Kern hat mich ehrlich gesagt nur am Rande beschäftigt.
          Aber eher weil die Schwerkraft so abrupt gewechselt hat statt allmählich umzuschwenken.
          Aber es ist SciFi. Da bin ich sehr tolerant was das Verbiegen der bekannten Physik angeht.
          Es sei denn es ist so bekloppt, dass es die Handlung an sich unglaubwürdig macht.
          Was mich da schon eher gestört hat war die Szene in der Hauser dem schwarzen "Polizei"-Bot mit einer Hand die Brustplatte runterreißt und den Energiekern einfach rauszieht.
          Ich meine, ja er baut die Teile in seinem gefakten Job zusammen und weiß wie sie ticken. Aber mit einer Hand einfach so? Tolles Gerät.
          Abgesehen davon dass die Blechbüchse Hauser 10 mal anständig hätte festhalten können, statt ihn mit Kung-Fu zu bearbeiten.
          Bis zu dem Zeitpunkt galt ja noch: Gefangen nehmen

          In der zweiten Hälfte war der Action-Anteil etwas zu hoch für meinen Geschmack. Aber gelangweilt hab ich mich nicht.
          Von daher fällt der Film für mich in die Kategorie: Popcorn-Kino. Hirn aus, Film an!
          Da geb ich mal 7/10 Punkten.
          Also ich persönlich finde, dass es, wie KennerderEpisoden (m.E.) ganz richtig sagt, eigentlich unerheblich ist, ob der Tunnel an sich technisch möglich wäre und ob er wirtschaftlich wäre. Das wäre zweifelsfrei nicht der Fall. Da gibt es bessere,sogar derzeit in Erprobung befindliche Möglichkeiten. Was, wie ich meine, viel entscheidener ist ist, dass dieses Remake tatsächlich niemand braucht. Der Film kommt weder storytechnisch, noch optisch ans Original heran, ganz davon abgesehen, dass dem Remake ein so charismatischer Bösewicht wie Michael Ironside fehlt. Mit "Optik" meine ich nun NICHT die CGI, die ich im übrigen mittlerweile inzwischen stellenweise schon sehr stereotyp empfinde (Darstellung von Städten der Zukunft etc.), sondern das Setdesign, die Kulissen und die grandiose Maskenbildner- und Kostümarbeit des Films. Total Recall (1990) war ironisch, manchmal sogar zynisch und mit Paul Verhoeven stand ein hervorragender Regisseur zur Verfügung, für den ein hoher Grad an Gewalt nicht nur Mittel zum Zweck war. Das ist nun natürlich nur meine private Meinung, doch all das hat das Remake eben nicht zu bieten. Es fehlen die Skurrilitäten (Mars!), die den Schwarzenegger-Film auszeichneten, Colin Farell fehlt die körperliche Präsenz eines Arnold Schwarzenegger und Kate Beckingsale bleibt für mich insgesamt doch blass, zumal sie eigentlich zwei Figuren des ursprünglichen Streifens aufüllen sollte. Fazit für mich: Ein Remake, das niemand braucht.

          Übrigens waren es genau diesen beiden Filme, die ich für meine Seite als die ersten beiden Einträge gewählt habe, weil ich damals das Remake auf DVD sah.
          Für die, die es interessiert, hier noch meine ausführlichen Ansichten.
          http://www.greatscifi.de/total-recall-1990.html
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          Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.

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            Der Film hat mir etwas besser gefallen als das Original. Das liegt sicherlich auch an dem Darsteller des Douglas Quaid/Carl Hauser. Arnold Schwarzenegger passt sehr gut als Terminator, andere Charakterdarstellungen nehme ich ihm nicht ab. Da passt Farrell schon viel besser rein.

            Insgesamt waren es mir zu lange Verfolgungsjagd-Sequenzen und zu wissen, was in dem Film passieren und wie es enden wird, fand ich jetzt auch nicht sonderlich spannend. Ich hätte mir eher eine Fortsetzung gewünscht als eine Neuauflage der gleichen Story aus 1990. Und ein bissl mehr Inhalt als Action hätte dem Film auch ganz gut getan; aber das gleiche gilt für den Original-Film.

            Dennoch war es ein guter Film. Ich mochte schon immer das Design des ersten Films, das Remake steht dem in nichts nach. 4/6 Sternen.
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            Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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              Berücksichtigt man, dass Total Recall auf einer Kurzgeschichte (Erinnerungen en gros) von Philip K. Dick basiert, hat der 80er-Streifen mit Schwarzenegger nur noch am Rande, und das Remake eigentlich gar nichts mehr mit der Vorlage zu tun.
              Die 80er-Jahre-Verfilmung ist schlecht gealtert und das Remake ist hinsichtlich der Frage „was ist echt und was ist eine eingepflanzte Erinnerung“ auf ein kaum noch vorhandenes Maß zurechtgestutzt.

              Die typischen Dick-Fragen wurden in beiden Filmen zugunsten der Optik und Action vernachlässigt. Dabei hätte der Stoff durchaus die Qualitäten für eine Filminterpretation auf dem Niveau eines Blade Runner gehabt.

              Schade, dass Len Wiseman, Kurt Wimmer und Mark Bomback mit ihrem Remake diese Chance vertan haben und stattdessen nur oberflächliche Aktion-Popcorn realisierten.
              Was hätte wohl Christopher Nolan aus dem Stoff gemacht? Immerhin hat er 2010 mit Inception gezeigt was man aus einer solchen, bzw. ähnlichen Thematik machen kann.
              Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                Also bei allem Respekt für Dick.

                Aber die Kurzgeschichte Total Recall ist eher bescheiden zu bewerten. Wenig Logik dahinter. Da gibt es definitiv bessern Stoff von Ph. K. Dick, der verfilmenswert wäre.

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                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Also bei allem Respekt für Dick.

                  Aber die Kurzgeschichte Total Recall ist eher bescheiden zu bewerten. Wenig Logik dahinter. Da gibt es definitiv bessern Stoff von Ph. K. Dick, der verfilmenswert wäre.
                  Sehe ich ähnlich.

                  Allerdings hätten die Filmemacher mit Blick auf den durchaus brauchbaren Plot der Vorlage daraus etwas besseres, statt diese beiden Drehbücher machen können.
                  Blade Runner ist ja was die freie Interpretation angeht auch weit von einer 1zu1-Kopie der Romanvorlage entfernt.

                  Btw. ich würde mir wünschen, dass von Dick „Schachfigur im Zeitspiel“ verfilmt würde. - Nicht die komplexeste Geschichte, aber eine runde Zeitreisestory.
                  Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                    "Die totale Erinnerung" kommt übrigens heute Abend auf ARTE.

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                      Hab den Film vor rund einem Jahr gesehen.

                      Schade, dass man nicht, wie angekündigt, sich mehr auf die Handlung des Buches konzentrierte. Außer dem Mars-Weglassen folgt die Geschichte recht nahe dem Paul Verhoven Film. Nur, dass dieser charmanter, spannender, witziger und einfach besser war.

                      Dazu kommen diese unsäglichen Lensflairs. Man könnte fast glauben, JJA hat bei dem Film Regie geführt. Ich finde dieses Stilmittel einfach nur nervig und hässlich.

                      Alles in allem kein Totalreinfall (dafür war der Film zu unterhaltsam), aber klar ein Remake, das die Welt nicht braucht:

                      3 Sterne!

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