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John Carter (2012)

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    Zitat von theworldalive Beitrag anzeigen
    die produktionskosten werden die locker wieder reinholen, spätestens mit dem DVD verkauf werden die wieder im grünen bereich sein:
    Eher nicht, da das Studio ja nicht die gesamten Einspielergebnisse bekommt. Da gibt es eine bestimmte Aufteilung, wer wie viel bekommt, und von den Überseeeinahmen bekommt das Studio, das den Film produziert hat, nicht besonders viel. Ein amerikanischer Film ist nur dann rentabel, wenn er in Amerika viel einspielt, d.h. mindestens die Produktionskosten.

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      Zitat von Mr. Roboto Beitrag anzeigen
      Wenn dem nähmlich so wäre würde Sie sich doch gar nicht erst die Mühe machen einen europäischen oder asiatischen Verleih zu finden!
      Wer sagt denn sowas? Glaubst du, Disney geht hin und schreibt die Film-verleih unternehmen einzeln an um ihnen den Film anzubieten? Bei großen Blockbustern werden denen die Verleihrechte regelrecht aus den Händen gerissen.

      Deswegen machen Die des doch, um Profit & Umsatz zu machen!
      Oder glaubst du das Disney einfach nur eine Geschichte erzählen wollte?
      Du missverstehst. Disney VERDIENT an den Auslandsaufführungen. Aber nicht an den 100.000.000 Besuchern die den Film gucken, sondern an den Aufführungsgebühren die die Filmverleiher an Disney abdrücken, weil sie der Vertrag dazu verpflichtet.
      Und DAS ist ein Witz im vergleich zu dem, was an den Inland-Kinoeinnahmen reinkommt. Zu sagen Disney verdiene an den Auslandsaufführungen nichts, ist falsch. Aber die Anzahl an Kinobesuchern, die ein Film im Ausland hat, sind egal, weil die Beteiligungen an den Einspielergebnissen nicht der Rede wert sind. Im Internationalen-Bereich läuft die Vergütung anders. Und zwar schlechter.

      Nach Allem was ich hier bisher gelesen habe bin ich wohl nicht der Einzigste der der Meinung ist das die Marketingfirma völlig Versagt hat!
      Deswegen hatte ich ja geschrieben das die 100 Mio. nicht zuwenig sondern einfach nur falsch eingesetzt waren!
      Du kannst glauben was du willst. Aber für das marketing im Ausland ist Disney nicht zuständig. Sondern der käufer der Lizenz. Disney hat nur in Amerika geworben. Und wie gut oder schlecht das war, können wir wohl kaum beurteilen.
      Was ist Ironie?
      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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        Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
        Man sollte eben doch lieber davon absehen naive Frühwerke der SF zu verfilmen und dem heutigen Publikum zu präsentieren. 1912 mag der Leser ja noch geschluckt haben das man auf dem Mars plötzlich stärker ist usw aber heutzutage lacht sich ein Grundschüler darüber kaputt wenn da plötzlich ein 0815 Typ zum Superhelden wird und regelrecht "Fliegen" (ja fliegen kann er nicht aber mal eben hunderte Meter weit springen) kann.
        John Carter ist kein 08/15-Typ, das hätten die Szenen, die vorher auf der Erde spielen, eigentlich jedem nicht-schlafenden Zuschauer klar machen müssen.

        Und auch, dass man auf einer Welt mit niedrigerer Schwerkraft weiter springen kann als auf der Erde und evtl. einen muskulären Vorteil gegenüber Wesen hat, die nur diese niedrige Schwerkraft gewöhnt sind, das kann ich einem Drittklässler ohne Probleme klar machen.

        Natürlich übertreibt der Film trotzdem gewaltig.

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          Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
          Wer sagt denn sowas? Glaubst du, Disney geht hin und schreibt die Film-verleih unternehmen einzeln an um ihnen den Film anzubieten? Bei großen Blockbustern werden denen die Verleihrechte regelrecht aus den Händen gerissen.

          Du missverstehst. Disney VERDIENT an den Auslandsaufführungen. Aber nicht an den 100.000.000 Besuchern die den Film gucken, sondern an den Aufführungsgebühren die die Filmverleiher an Disney abdrücken, weil sie der Vertrag dazu verpflichtet.
          Und DAS ist ein Witz im vergleich zu dem, was an den Inland-Kinoeinnahmen reinkommt. Zu sagen Disney verdiene an den Auslandsaufführungen nichts, ist falsch. Aber die Anzahl an Kinobesuchern, die ein Film im Ausland hat, sind egal, weil die Beteiligungen an den Einspielergebnissen nicht der Rede wert sind. Im Internationalen-Bereich läuft die Vergütung anders. Und zwar schlechter.

          Du kannst glauben was du willst. Aber für das marketing im Ausland ist Disney nicht zuständig. Sondern der käufer der Lizenz. Disney hat nur in Amerika geworben. Und wie gut oder schlecht das war, können wir wohl kaum beurteilen.
          Du bringst mein Weltbild vom kapitalistischen Amerika in wanken!

          Zitat von theworldalive Beitrag anzeigen
          wahrscheinlich weil battlefield bekannter ist als battlehship und john carter^^


          also wenn battlefield verfilmt wird is kino für mich tot, sowas ist nicht zu verfilmen da das spiel überhaupt keine story bietet.
          Ich geh mal davon aus das es einfach nur ein Schreibfehler von mir war da ich zwar weiss das es ein Spiel Battlefield gibt, ich diese aber nicht kenne & auch noch nie gespielt habe!

          Welche Story bietet denn Schiffeversenken?
          Ich meine jetzt das Spiel, nicht den Film (der Film ist für mich, nachdem ich den Trailer gesehen habe, eine inoffizielle Fortsetzung von Transformers)!
          Was soll denn da als nächstes kommen?
          Vier gewinnt oder Stadt, Land, Fluss vielleicht noch eine Horrorinszenierung von Tic Tac Toe?

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            Wegen dem John Carter Flop ist der Disney-Chef Rich Ross zurückgetreten.

            Nach "John Carter"-Flop: Disney-Chef Ross tritt zurück - SPIEGEL ONLINE

            Irgendwelche Köpfe mussten schließlich rollen.

            Ps. 270 Millionen hat der Film bis dato eingespielt.

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              Habe den Film gestern auch gesehen und fand ihn gut. Wirkte auf mich wie ein schönes altmodisches Science Fiction Märchen. An der Optik des Films scheiden sich anscheinend etwas die Geister (zumindest in meinem Freundeskreis), aber ich fand die Optik toll. Vor allem die Schiffe haben mir gut gefallen.
              Ausserdem gab es endlich mal wieder weite Panorama Aufnahmen bei den Actionszenen und kein Schnittmassaker / Wackelkamera wie bei vielen anderen Filmen heutzutage.
              Natürlich ist die Story nicht der Rede wert, aber das ist sie bei Star Wars im Grunde auch nicht. Trotz der klischeehaften Figuren und der vorhersehbaren Story hat mich der Film sehr viel besser unterhalten als Avatar, mit dem er häufig verglichen wird. Der Film ist für mich viel näher am Feeling der alten Star Wars Filme dran, als die verkorkste Prequel Trilogie.
              "The human eye is a wonderful device. With a little effort, it can fail to see even the most glaring injustice." - Quellcrist Falconer

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                Ich habe mir den Film am Wochenende aus der Videothek ausgeliehen, am Anfang war ich begeistert, der Film hat so richtig abenteuerlich angefangen, die Szenen im Bürgerkrieg und die Höhle u.s.w., aber auf dem Mars wurde das ganze dann etwas lasch!

                Man merkte das der Film von da an wieder nur noch auf 3D ausgelegt war und das die Story darunter zu leiden hatte.

                Zudem sahe diese animierten Aliens mit den vier Armen (ich glaube Tarks) wieder total nach Videospielfiguren aus, sie hatten auch das selbe Problem wie die Aliens in Avatar, sie sahen einfach nicht realistisch sondern mehr nach Figuren aus einem Animationsfilm oder Videospielfiguren aus, und das nimmt ihnen den ernsten Touch.

                Ich bin ja nach wie vor kein Fan von animierten Figuren und auch Städten, ich finde man sollte wieder versuchen auch bei heutigen Filmen wieder mehr mehr mit echten Kulissen und Modellen, Kostümen und Masken und klassischen Effekten zu arbeiten, denn dann würden auch aktuelle Filme wieder diesen sogenannten Charme älterer Sci-Fi und Fantasy Filme der 70er, 80er und zum Teil auch noch der 90er bekommen!

                Aber leider wird heutzutage immer mehr mit dem Computer gearbeitet und alle Sci-Fi und Fantasy Filme werden fast nur noch in 3D gedreht oder umgerechnet, naja ich denke die Tage des echten klassischen Kinos mit dem meine Generation aufgewachsen ist sind leider vorbei!

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                  @Parallax:
                  Dass die Story an der 3D-Auslegung leidet, sollte zwar nich sein, aber abgesehen davon sind wohl viele Leute froh über die Nutzung der technischen Möglichkeiten. Ziemlich viele Aliens, Werwölfe und andere Kreaturen würden ohne Computeranimation nich so gut funktionieren.
                  "Charme" is eh ein sehr schwammiger Begriff und jede Generation definiert ihn anders. Für die einen hat 'Star Trek: TOS' Charme, für die anderen is es Trash. Das Gleiche gilt für die 70er, 80er und 90er. Ich bin sehr froh, dass z.B. die ganzen Comicverfilmungen, die wir heute zu sehen kriegen, erst jetzt entstehen und nich schon im "Zeitalter des alten Charmes" abgehakt wurden hehe.

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                    Der eher mäßige Trailer und die gespaltene Kritiken haben mich bisher davon abgehalten mir "John Carter" anzusehen, aber jetzt gab ich ihm doch ne Chance und hab es nicht bereut.

                    Optisch ist der Film wirklich 1A. Die Effekte (von 3D kann ich jetzt nicht reden) gehören sicherlich zu den besten des Jahres. Auch gefällt mir, dass trotz der optischen Wucht man das Gefühl hat, einen Film der 30er oder so zu sehen: Eigentlich ein klassisches "Tarzan"-Abenteuer, wo der Held im Lendenschurz seine Jane trifft, Chita (der Mars-Wuffi) für ein paar Lacher sorgt und er am Ende seine Herzallerliebste vor dem pöhsen Schurken retten soll. Sprich der SF-Gehalt war eher gering. "John Carter" ist mehr ein klassischer Abenteuer-Film (und man sollte auch besser alles vergessen, was man über den Mars weiß ).

                    Ein weiterer Pluspunkt für mich als "Rome"-Fan ist Cäsar wieder als "Chef" eines Volkes zu sehen mit "Antonius als seinen Stellvertreter. Fehlten nur noch Lucius Vorenus und Titus Pullo .

                    Minuspunkte gibt es für die eher wirre Handlung rund um die Medaillons und die Thams. Auch gelang es kaum einen emotionalen Bezug zu den Figuren herzustellen (dabei sollte John einen tragisch gebrochenen Helden darstellen). Und für den doch vorhandenen Trash-Faktor (sowie die sehr simple Story) gab es für meinen Geschmack etwas zu wenig Ironie (sprich der Film nimmt sich viel zu ernst).

                    Alles in allem kein Meisterwerk, kann man sich aber getrost einen Abend ansehen:
                    4 Sterne!

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                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Ein weiterer Pluspunkt für mich als "Rome"-Fan ist Cäsar wieder als "Chef" eines Volkes zu sehen mit "Antonius als seinen Stellvertreter. Fehlten nur noch Lucius Vorenus und Titus Pullo .
                      Du hast Polly Walker (Atia; hier Sarkoja) und Nicholas Woodeson (Posca; hier Dalton) vergessen. Der halbe Cast besteht aus HBO-Alumnis.

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                        Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                        Du hast Polly Walker (Atia; hier Sarkoja) und Nicholas Woodeson (Posca; hier Dalton) vergessen.
                        Hab ich zu meiner Schande gar nicht bemerkt (wobei man Polly Walker als computergenerierte Figur auch nicht wirklich erkennen konnte ).

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                          Zitat von Hohlfrucht Beitrag anzeigen
                          Trotz der klischeehaften Figuren und der vorhersehbaren Story hat mich der Film sehr viel besser unterhalten als Avatar, mit dem er häufig verglichen wird. Der Film ist für mich viel näher am Feeling der alten Star Wars Filme dran, als die verkorkste Prequel Trilogie.
                          Auf der DVD ist ein kurzes Feature "Von Edgar Rice Burroughs Büchern zum Film". Das fand ich sehr interessant, und mit einem bestimmten Vorwissen ist auch der Film ganz interessant. Aber mehr als eine Durchschnittswertung 3|6 Sterne bekommt er von mir nicht. Dafür war die Story zu schwach. Man verpasst nicht viel, wenn man denn Film nicht kennt. Es ist schade, dass eine Serie wie "Flash Gordon", die vor ein paar Jahren gelaufen ist und mir gefallen hat, unter einem niedrigen Budget leidet, und dann im Kino soviel Geld verpulvert wird.

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