3D nötig oder unnötig?? - SciFi-Forum

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3D nötig oder unnötig??

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    #76
    Prometheus läuft aktuell bei Sky und ich gebe zu, in 3D hat er mir im Kino besser gefallen.
    Aber gut, ich finde den Film insgesamt nicht so toll, aber einige Sachen kommen zweidimensional einfach nicht so rüber wie sie wirken sollten.
    So zum Beispiel die Einweisung in der Lagerhalle ( da war ich im Kino echt baff), das Panorma"Fenster", die Sonden und die Navigationskarte im Alienraumschiff zum Beispiel.
    Aktuell hätte ich Oblivion lieber in 3D gesehen, da wirkt der Film sicher noch sehr viel besser (er ist so schon optisch sehr beeindruckend ).
    Es kommt sehr auf den Film an ob es Sinn macht oder nicht.
    Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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      #77
      Zitat von prince Beitrag anzeigen
      Es kommt sehr auf den Film an ob es Sinn macht oder nicht.
      Korrekt. Die Kinos treiben die Entwicklung allerdings aktiv mit voran, damit sie Ticketpreise von 12 Euro und mehr als neuen Standard durchsetzen können. Früher bin ich gerne ins Kino gegangen, aber bei den heutigen Preisen ist das nicht mehr drin.

      Von daher: Gegen 3D!!!
      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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        #78
        Ich schließe mich insofern an, dass ich auch denke, es kommt stark auf die Art des Films an.

        Bei Sci-Fi-Filmen z.B. mit Weltraumschlachten oder so, passt es wirklich gut und kann die Qualität erhöhen.
        Wozu es auch passt sind Unterwasserszenen oder welche in der Luft. Ich habe z.B. Rio im Kino in 3D gesehen und die Papageien-im-Flug-Szenen waren wirklich sehenswert und wurden durch 3D richtig toll.

        Aber bei einer ganz normalen Alltagskomödie macht es für mich keinen Sinn. Auch sowas wie Harry Potter in 3D oder die ganzen 3D-Remakes von älteren Filmen, die sie jetzt immer wieder machen, bräuchte ich nicht.
        "Nimm dir die Zeit, um zu träumen, es ist der Weg zu den Sternen!"

        "Was der Mensch sich vorstellen kann, kann er auch erreichen!"

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          #79
          Sinn macht 3D bei Filmen immer, schließlich werden dort Dinge dargestellt, die nun ma 3-dimensional sind. Ob man sie dennoch nich immer brauch, is eher ne Geschmacks- und Qualitätsfrage als eine Sinnfrage.

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            #80
            Filme und den Kinobesuch muss man allerdings unter dem Aspekt betrachten, dass sie hauptsächlich der Unterhaltung dienen sollen. Wenn der 3D-Effekt nun als störend empfunden wird - aus welchen Gründen auch immer - und dadurch der Unterhaltungswert sinkt, dann ist in meinen Augen sehr wohl eine Frage des Sinnes.

            Wenn man davon allerdings absieht bin ich natürlich deiner Meinung.
            Wer dem nicht zustimmen kann, sollte sich mal in die Lage eines Kindes versetzen, das in einer Zeit aufwächst in der 3D völlig normal ist und im großen und ganzen keine unangenehmen Nebenwirkungen mehr hat. Das Kind würde sicherlich genauso empfinden wie wir, zumindest wie ich, wenn ich mir einen Schwarz-Weiß-Film ansehen würde.
            Die Welt ist eben auch nicht Schwar-Weiß.

            Und auf diese, vielleicht nie eintretende Zeit werde ich wahrscheinlich auch mit meinem 3D-Effekt-Konsum auch warten

            Ich habe für mich einfach festgestellt, dass mich die 3D-Effekte leider zu sehr von den anderen mir wichtigeren Qualitäten ablenken.
            Es ist auch so, dass ich den Kinobesuch lieber an drei Tagen als Unterhaltung UND Entspannung nutze, und dafür 16-17 Euro ausgebe, als an einem Abend einen Eintritt von 10 bis hin zu unglaublichen 14 Euro zu zahlen um dann im Anschluss völlig benebelt aus dem Kino zu gehen, weil sich mein Gehirn erstmal wieder von dieser 3D-Tortur erholen muss

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              #81
              Da kann ich nur zustimmen.
              Im Moment finde ich 3D-Effekte ebenfalls eher ablenkend.

              Keine Frage: Die Technik hat etwas Faszinierendes! Wenn Gegenstände (oder Superhelden) plötzlich vor einem im Kinosaal schweben, als ob man nur danach greifen müßte.

              Leider machen das zahlreiche der vor einem sitzenden Zuschauer auch.
              Doch selbst, wenn ich alleine im Kino säße, empfände ich diesen ''Dimensionssprung'' innerhalb der Geschichte als ablenkend.

              Vielleicht ändert sich das irgendwann. Aber bis dahin ist 3D für mich ein (überteuertes) No-Go.
              .

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                #82
                Eingangs bitte sorry, daß ich so spät antworte. Hatte das ein wenig aus den Augen verloren.

                Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
                Wie Suthriel schon richtig einwarf: Das trifft nur auf die Shuttertechnik zu, nicht auf die Polarisationstechnik, die in den allermeisten Kinos verwendet wird. Der "Theatereffekt" wird also zumindest nicht aus diesem Unterschied resultieren.
                Leider weiß ich nicht welche Technik verwendet wurde. Ich habe bisher auch keinen Vergleichstest unternommen.

                Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
                Was ich mir aber vorstellen könnte ist, dass es wie "Theater" wirkt, weil man es dann eben auch wie im Theater sieht: Die Leinwand hat eben auch nur eine gewisse Größe, und man betrachtet sie aus einem gewissen Abstand (natürlich abhängig davon ob man näher dran oder weiter weg sitzt), genau wie eine Theaterbühne. Sofern der Effekt also nicht völlig übertrieben wird, wirkt das dann eben auch nicht viel anders.
                Nein, mit Theatereffekt meine ich nicht die Tatsache, daß man im einem Filmtheater sitzt. Ich denke mittlerweile, daß ich von dieser Bezeichnung Abstand nehmen sollte. Ich würde es jetzt lieber 2D in 3D Effekt nennen.

                Man muß sich das veranschaulichend so vorstellen:
                Man schaut aus einigen Metern Entfernung auf eine Kugel, die im Raum vor einem schwebt. Ein gelungenes 3D würde einen dann die Kugel wirklich räumlich sehen lassen. In ihrer gesamten Tiefe, sowohl ihre Position im Raum als auch ihre eigene Form betreffend. Das ist auch in einigen Szenen bei Prometheus durchaus gelungen. (bei der Holo-Karte z.B.)

                In den meisten Szenen aber nicht, da sah es dann eher folgendermaßen aus:
                Beim Theatereffekt, den ich ja nicht mehr so nennen will, ist schon eine räumliche Gesamttiefe vorhanden, die Objekte erscheinen auch unterschiedlich weit weg. Nur sah es halt für mich nicht wie eine echte Kugel aus, sondern wie ein flaches Plakat davon.

                Einen Vergleich hätte ich noch:
                Man kennt doch diese lebensgroßen Aufsteller mit Figuren aus z.B. ST. So in etwa:
                "Der Typ, der da hinten im Raum steht, sieht aus wie ein Pappkamerad, der sich bewegt."
                Pappkamerad-, oder schlimmer, Aufsteller-Effekt finde ich als Bezeichnung aber doof.

                Ich nenne das also jetzt: 2D in 3D Effekt. Erklären kann ich ihn aber immer noch nicht. Unbrauchbar ist er deswegen ebenfalls nicht. In einer Szene, wo viele Leute einen Flachbildschirm vor sich her tragen, ist er genial. Ich denke ich werde mich mal über die genannten, aktuell eingesetzten Verfahren etwas eingehender informieren und gezielt ins Kino gehen.
                Aber wirklich nur aus technischem Interesse.

                Was aber das sozialtechnische Argument der großangelegten Präsentation angeht:
                Ich erkenne den Event-Charakter des Kinos an. Er hat für mich persönlich in den letzten Jahren lediglich an Bedeutung verloren. Mit 3-6 wirklich an dem Film interessierten Leuten in einem nicht ganz so bombastischen Ambiente zu sein finde ich heute angenehmer. Übrigens in 2D, was noch keiner als schlimm empfunden hat, solange genügend Fingerfood und kalte Getränke verfügbar waren.
                Zuletzt geändert von Galactus; 02.09.2013, 21:23.
                "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                  #83
                  Hallo an alle! 3D ist einfach toll, weiss ich nicht warum ihr meckert...

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                    #84
                    Zitat von Scifiologist Beitrag anzeigen
                    Hallo an alle! 3D ist einfach toll, weiss ich nicht warum ihr meckert...
                    Heisst für mich soviel wie "ich habe die Posts von denen, die meckern, nicht gelesen". Soll ich dir die 5 Seiten zusammenfassen ?

                    Ich hab ne generelle Frage - warum ist der Thread im SciFi-Filme und nicht im allgemeinen Film-Thread? Das 3D-Problem hat doch von Anfang an auch bzw. besonders nicht-SciFi-Filme getroffen. Mit Avatar war es ja ein SciFi-Film, der wenigstens vom 3D-Effekt profitiert hat, der die Welle losgetreten hat, aber die nicht-Profitierer kommen doch auch aus den anderen Genres.
                    Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                    "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                    Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                      #85
                      Zitat von Scifiologist Beitrag anzeigen
                      Hallo an alle! 3D ist einfach toll, weiss ich nicht warum ihr meckert...
                      Nicht wirklich, sollange die Filme quasi um die 3D Effekte herum aufgebaut werden, ist 3D alles andere als toll. Vorallem wenn z.B. gefühlte 5 Mnuten darauf verwendet werden in Superslowmo zu zeigen wie eine Pistolenkugel den Lauf verlässt und von A nach B fliegt.
                      Genauso wie CGI-Effekte lange Zeit einfach nur grottig schlecht waren und sofort als solche erkennbar waren. Erst wenn es perfekt passt, werden solche Effekte toll, wie z.B. bei Distrikt 9 wo man CGI quasi garnicht als solche wahrnimmt

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                        #86
                        Eindeutig unnötig. Ich würde sogar von Abzocke und Betrug sprechen. Die Filme, bei denen sich 3D bisher wirklich gelohnt hat, lassen sich an maximal zwei Händen abzählen, mir fallen da spontan nur Avatar und die Hobbit-Verfilmungen ein.

                        Meistens gibt es nicht nur keinen Mehrwert, sondern auch noch eine schlechtere Bildqualität. Die Brillen verdunkeln das Bild (kann beim Filmdreh irgendwie ausgeglichen werden, wie z.B. bei Avatar geschehen, macht aber kaum jemand, weil teuer) und es ist auch unschärfer als in 2D.
                        Kopfschmerzen bekomme ich zwar nicht, allerdings dauert es eine Weile, bis sich meine Augen daran gewöhnt haben, was ein ziemlich komisches Gefühl ist und nervt. Viele verstehen sicher, was ich meine.
                        Das wirklich Schlimme daran ist, dass die 3D-Version einem sehr oft aufgezwungen wird. Ich weiß nicht genau, wie die Lage generell (in Großstädten) ist, aber "große" 2D-Filme in einem der Kinos meiner Umgebung sehen zu können, gilt mittlerweile schon als Glücksfall. Als ob ein Kinobesuch nicht schon teuer genug wäre (manche Spaßvögel verlangen schon ab 120 Min. Überlängenzuschlag), i.d.R. sind Blu-rays schon kurz nach Erscheinen günstiger.

                        Ich hoffe, dass diese Technik möglichst bald wieder in der Versenkung verschwindet, so wie es auch schon nach Hochphasen in den 50er- und 80er-Jahren geschehen ist.

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                          #87
                          Ja, 5 Jahre nachdem Avatar diesen Trend losgetreten hat, tendiere ich nun auch deutlich zur "Unnötig"-Fraktion.

                          Der Kinobesuch ist in den letzten Jahren wieso viel zu teuer geworden, da spart man sich besser den 3D-Aufschlag, wenn man sich nicht völlig über den Tisch ziehen lassen will. Mein letzter 3D-Film (dank Einladung) war die letzte Planet der Affen-Verfilmung: 3D-Mehrweit = 0, wie bei den meisten 3D-Versionen.

                          Aber wenn man mit den immer gleichen Schmonzes trotz rückläufiger Zuschauerzahlen immer mehr Profit melken möchte, müssen die verbliebenen Gäste nach Adam Riese eben extra tief in die Tasche greifen.
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            #88
                            Ich find es auch absolut unnötig.
                            2D reicht völlig und man hat nicht diese blöde Brille auf, ich hasse dieses Ding! Hab letztens "Storm Hunters" in 2D gesehen, war super.
                            Blöd war es aber z.B. bei "Godzilla": Angeblich lief er auch in 2D, aber in Hamburg gab es kein einziges Kino, welches in so gezeigt hat. Also wieder diesen Aufschlag bezahlen, einfach ätzend.
                            Warum kostet das überhaupt mehr? Hat das Kino dadurch einen höheren Stromverbrauch?
                            "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                            Amen."

                            Zachary Hale Comstock

                            Kommentar


                              #89
                              Zitat von Cavit Beitrag anzeigen
                              Warum kostet das überhaupt mehr? Hat das Kino dadurch einen höheren Stromverbrauch?
                              Ein 3D-Projektor verbraucht wesentlich mehr Strom als ein normaler, ja.

                              Aber ich wette, vor 70 Jahren haben Kinos auch einen "Farbfilm-Zuschlag" verlangt, obwohl sich an den Betriebskosten dabei nichts geändert hat.

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                                #90
                                Wieso? Musste man keine neuen Projektoren kaufen, als der Farbfim kam?

                                Und jetzt mal an alle Nörgler: Die Industrie hat sich das einfallen lassen, damit ihr mehr Geld bezahlt. Und wenn ihr jetzt nicht brav mehr zahlt, sind die ganz traurig und fangen an zu weinen. Wollt ihr das??? WOLLT IHR DAS?

                                Aber mal ernsthaft zu dem Vergleich mit der Einführung des Farb- und Tonfilms und dass die Gegner ja nur die "natürliche Entwicklung" der Technik aufhalten würden. Das ist ein bisschen falsch gedacht.

                                Der Vergleich zum Tonfilm ist nicht passend. Von "kein Ton" zu "Tonfilm" ist ein Meilenstein gewesen, weil hier eine Grundlage des Mediums verändert wurde. Alles weitere, bis hin zu Dolby XYZ sind nur Weiterentwicklungen, wie auch die 3D nur eine Weiterentwicklung des "Films" ist. 3D hat aber die Grundlage nicht verändert.
                                Wenn man das vergleichen möchte, wäre die Umstellung von Mono- auf Stereo passender oder von Stereo zu den Soundsystemen.

                                Auch Möglichkeiten für Farbfilm gab es bereits sehr früh, um 1910 bereits. Das lief ähnlich wie man heute versucht, Filme zu kolorieren. Der flächendeckende Einsatz des Farbfilms folgte 60 Jahre später. Kommerziell großflächlich eingesetzt wurde er erst, als es technisch auch weitgehend ausgereift war.

                                Natürlich kann man als Konsument den Mehrwert dieser 3D Sache bezweifeln, ebenso wie die Soundssysteme, die nicht selten schlecht ausgesteuert sind und damit die Tonspur überlagern oder so laut sind, dass es in den Ohren weh tut. Auch die Frage, ob einem das 25% (oder so) des Eintrittsgeldes wert ist, ist berechtigt.
                                Republicans hate ducklings!

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