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    #31
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Der Terminator muss einfach dunkler und dreckiger werden - .


    Glaube ich kaum daß sie das machen werden. Ein ab 18 oder ab ab 16 Terminator scheint mir mit der Politik der grossen Filmstudios nicht machbar.

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      #32
      Ich denke die Studios werden diesmal wieder "auf Nummer sicher" gehen, also einen Plot wie T1 bzw. T2 inkl. Zeitreise. Die Szenewechsel zwischen Vergangenheit und Zukunft waren ja das mit Tolle an den ersten beiden Teilen.
      Mich würde zB. die Zeitspanne zwischen erstem und zweitem Teil interessieren, würde denke ich was hergeben. Oder wirds gleich ein Reboot ...ist ja gerade in Mode.
      Ich mochte Teil 4 (wenn auch erst beim 2ten Mal) eigentlich, da finde ich T3 fast schwächer. Gerade die Stunden vor der Apokalypse hätte man so viel dramatischer und spannender gestallten können, Arnie war aussserdem schon etwas zu alt, was aber mit den jetztigen techn. Möglichkeiten wieder egal sein wird.

      "Skynet ist das Virus!"
      "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
      Azetbur

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        #33
        Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
        Ja, Himmel Herrgott, hört dieser Schwachsinn mit diesen bescheuerten Reboots überhaupt nicht mehr auf? Ein Terminator-Reboot? Können diese Nasen in Hollywood nicht einfachmal die Kultfilme und Kultbücher in Ruhe lassen? Muss denn alles nochmal und nochmal und nochmal aufgebrüht werden? Meine Güte, der Original-Terminator ist nun mal Schwarzenegger, alles andere ist nur ein halbwarmer Aufguss und billige Imitation.
        Reboots haben vor allem den Sinn, die Filme an eine neue Generation heranzuführen. Es is nunma in jeder Generation der Normalfall, dass man sich als Jugendlicher keine 30 jahre alten Filme anguckt. Ohne Reboot is der Zug für viele abgefahren und der entsprechende Film wird überhaupt nich kennen gelernt.
        Der Terminator, wie ihn Schwarzenegger gespielt, hat mehr von seiner Statur profitiert als von seiner schauspielerischen Persönlichkeit. Auch wenn nich unbedingt jeder geeignet wär, der eine geeignete Statur hat, is es durchaus möglich, jemanden zu finden, der ihn glaubwürdig dastellen und Eindruck machen kann.

        Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
        "Terminator-Die Erlösung" war eine klasse Fortsetzung und hätte eine völlig neue Filmreihe mit neuen Ideen einleiten können, aber nein, das Publikum fand das ja nicht toll genug. Statt dessen spielen wir das Lied von vorne und ich wette es, es gehen mehr Vollnasen in ein sinnloses Reboot, als in den letzten Film. Und warum? Weil ja alles an die heutige Zeit angepasst werden muss, will heißen, noch mehr Gewalt, noch mehr Krach-Bumm-Effekte, noch weniger Story und noch mehr Botox-Puppen.
        Hier bist du ganz schön unfair, indem du dem Publikum unterstellst, dass sie "niedere" Erwartungen hätte. Wenn du dir Reviews zum Films durchliest, wird dir klar, dass es genug andere Gründe gibt, den Film nich so toll zu finden. Unter anderem, dass es eben wenig Story hatte! Das Fehlen von Action und "Botox-Puppen" is auch kein Grund, denn Action gab's genug und dass Filme auch ohne "Botox-Puppen" gerne gesehen werden, zeigen viele Beispiele.

        Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
        Also ich würde vorschlagen, alle alten Charlie-Chaplin-Stummfilme nochmal neu zu verfilmen. In Farbe, mit Ton und am besten mit Aliens oder zeitreisenden Unterwasser-Monstern.
        Die Charlie-Chaplin-Filme leben davon, dass sie stumm sind, da die Komik darauf ausgelegt is. Kannst du vergleichbares bei Terminator nennen?

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          #34
          Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
          Reboots haben vor allem den Sinn, die Filme an eine neue Generation heranzuführen. Es is nunma in jeder Generation der Normalfall, dass man sich als Jugendlicher keine 30 jahre alten Filme anguckt. Ohne Reboot is der Zug für viele abgefahren und der entsprechende Film wird überhaupt nich kennen gelernt.
          Wie meinst du das genau mit dem Heranführen? Im Sinne von "Wir drehen einen Reboot, damit sie neugierig aufs Original werden"? Ich verstehe da deinen Punkt nicht so genau.

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            #35
            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Wie meinst du das genau mit dem Heranführen? Im Sinne von "Wir drehen einen Reboot, damit sie neugierig aufs Original werden"? Ich verstehe da deinen Punkt nicht so genau.
            Es is tatsächlich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte damit nich die alten Filme selbst, sondern die Story/Essenz davon. Die Reboots sind für die meisten der jüngeren Generation der einzige Weg, die jeweilige Geschichte überhaupt zu sehen. Die alten Filme können noch so gut sein - wenn die Präsentation nich mit dem Publikum kompatibel is, bringt das wenig. Das meinte ich.

            Aber natürlich gibt es auch Filme und Serien, die so sehr von den Schauspielerdarstellungen leben, die erst Figuren definieren. Das gilt allerdings nur für Originalwerke. Die 'The Godfather'-Reihe zum Beispiel gehört trotz der einzigartigen schauspielerischen Leistungen nich dazu, da sie lediglich eine Interpretation der Buchvorlage waren.

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              #36
              Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
              Reboots haben vor allem den Sinn, die Filme an eine neue Generation heranzuführen. Es is nunma in jeder Generation der Normalfall, dass man sich als Jugendlicher keine 30 jahre alten Filme anguckt.
              Ach nee, und wie erklärst Du damit das Reboot von Spiderman? Mal abgesehen davon, dass die letzte Terminator-Fortsetzung auch erst wenige Jahre her ist.

              Also in meiner Generation ist es der "Normalfall", dass man sich Filme anguckt, die einen interessieren, unabhängig von deren Alter. Filme werden letzten Endes erst zu Klassikern, gerade weil sie immer wieder neue Generationen begeistern.

              Der Sinn von Reboots ist es wohl eher, Konzepte die einmal funktioniert haben und lukrativ waren, schlicht nochmal auszuschlachten. Dazu kommt der Vorteil, dass man sich bei der Story, im Gegensatz zu einer Fortsetzung, nicht um Details kümmern muss, die in einem Vorgängerfilm dargestellt wurden.

              Da is das Corona-Magazin aber ganz schön hinterher, denn das Gerücht is ein Monat alt (siehe hier).

              Und dass da nix dran is, da er wohl tatsächlich nen Terminator spielt, kann man hier lesen.
              Mag ja sein, dass diese Infos schon ein paar Wochen alt sind. Sie haben aber im Gegensatz zu Antman, The Avengers und Co. wenigstens mit dem Thema zu tun.

              Aber natürlich gibt es auch Filme und Serien, die so sehr von den Schauspielerdarstellungen leben, die erst Figuren definieren. Das gilt allerdings nur für Originalwerke. Die 'The Godfather'-Reihe zum Beispiel gehört trotz der einzigartigen schauspielerischen Leistungen nich dazu, da sie lediglich eine Interpretation der Buchvorlage waren
              Inwieweit ist es denn für ein Filmklassiker relevant, dass er auf einer Buchvorlage beruht???

              Gruß, succo
              Zuletzt geändert von succo; 13.07.2013, 21:42.
              Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                #37
                Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                Reboots haben vor allem den Sinn, die Filme an eine neue Generation heranzuführen. Es is nunma in jeder Generation der Normalfall, dass man sich als Jugendlicher keine 30 jahre alten Filme anguckt. Ohne Reboot is der Zug für viele abgefahren und der entsprechende Film wird überhaupt nich kennen gelernt.
                Also dazu kann ich nur auf den letzten Beitrag von succo verweisen. Besser kann man es nicht zusammenfassen. Ein Klassiker wird auch noch nach Jahrzenten gesehen ohne irgendwelche unnötigen Remakes, Reboots oder sonstigen Mumpitz, denn es ist dabei Wurscht wie ist, wie alt die Effekte oder die Frisuren aussehen. Ich finde auch heute noch Klassiker wie solche Western wie "High Noon" oder Komödien wie "Arsen und Spitzenhäubchen" absolut genial und die sind weit älter als 30 Jahre. Ich denke, dass es hauptsächlich an der schnelllebigen Zeit und der Generation "Smartphone" liegt, die einfach immer nur alles schneller höher und weiter haben wollen. Für neue Klassiker ist keine Zeit, da der nächste Film noch mehr krach-bumm zeigt. Deswegen gibt es auch keine mehr, da 90% der Filme schon nach 2 Jahren so gut wie vergessen sind, meist noch früher, wenn es sich nicht gerade wieder um eine endlose Fortsetzungsreihe handelt. Außerdem stehe ich auf dem Standpunkt, wer sich Filme nicht ansehen will, weil sie zu alt sind, der braucht sie auch einfach nicht kennen zu lernen.

                Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                Hier bist du ganz schön unfair, indem du dem Publikum unterstellst, dass sie "niedere" Erwartungen hätte. Wenn du dir Reviews zum Films durchliest, wird dir klar, dass es genug andere Gründe gibt, den Film nich so toll zu finden. Unter anderem, dass es eben wenig Story hatte! Das Fehlen von Action und "Botox-Puppen" is auch kein Grund, denn Action gab's genug und dass Filme auch ohne "Botox-Puppen" gerne gesehen werden, zeigen viele Beispiele.
                Ich unterstelle dem Publikum, dass es genau das macht, was Hollywood möchte, nämlich immer auf das Altbewerte setzen, anstatt mal was Neues auszuprobieren. Immer die selben Figuren in anderer Verpackung. Batman, Spiderman, Superman, Star Trek usw. Da sind Filme wie "Inception" ja schon allein deswegen Meisterwerke, weil sie keine Fortsetzung, Reboot oder Remake sind. Und wo bitte hatte "Erlösung" zu wenig Handlung? Im Vergleich zu den meisten heutigen "Blockbustern" und vor allem seinem Vorgänger hat die Story ja fast schon epische Ausmaße..

                Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                Die Charlie-Chaplin-Filme leben davon, dass sie stumm sind, da die Komik darauf ausgelegt is. Kannst du vergleichbares bei Terminator nennen?
                Ja. Die Filme 1 bis 3 leben und sterben mit Arnold Schwarzenegger. Ohne ihn hätte es niemals Fortsetzungen gegeben, weil er nunmal den Terminator perfekt verkörpert hat und man ihn mit dieser Figur identifiziert. Was wären Charlie-Chaplin-Filme ohne Charlie Chaplin?
                Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                -Georg Schramm-

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                  #38
                  Reboots sind vor allem angebracht um gewisse Filme und Serien besser für die zeit zu "konservieren" und die Story mit neuerer Technik besser zu erzählen . Ich weiß das hört sich an wie typische George Lucas aussage an aber ich sehe die nachbearbeitungen in seinen Filmen etwas kritisch .

                  Ein gutes beispiel eines guten Reboots ist Mahou Shoujo Lyrical Nanoha The Movie 2nd A's .

                  Schon allein die Animations qualität ist lichtjahre besser ( vor allem die kampfszenen ) als in der Serie . Und denen ist es gelungen trotz der kurzen zeit von 2 1/2 Stunden Story gut zu erzählen . Auch hat man die wichtigen szenen von den Wolkenritter im kern belassen aber mit musik und bessseren szenarie verstärkt . Nartürlich hat der Film was weg gelassen .
                  SPOILERDa der Film im TSAB im serien universum gedreht wurde ( TSAB propaganda?) hat man nartürlich Gil Graham verschwörung nicht gefilmt das führt dazu das paar logik entstehen die in der Serie erkärt wurden (zbsp warum ein 10jähriges Rollstuhl Mädchen mit einer seltenen krankheit alleine Wohnt )

                  Ein gutes reboot muss keine 1 zu 1 wieder erzählung sein sollte aber darauf konzetrieren ein guter Film .
                  Wobei es kann niemals schaden das orginal anzuschauen .

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                    #39
                    Ich bin selber kein Freund von Reboots und finde Sie oft genug als unnötig!
                    Aber wenn schon, dann mit komplett neuen Schauspi .... ähm ... Darstellern, das heisst auch ohne Arnie!
                    Ein Reboot MIT Arnie wäre in meinen Augen alles andere als Glaubhaft!

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                      #40
                      Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                      Es is tatsächlich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte damit nich die alten Filme selbst, sondern die Story/Essenz davon. Die Reboots sind für die meisten der jüngeren Generation der einzige Weg, die jeweilige Geschichte überhaupt zu sehen. Die alten Filme können noch so gut sein - wenn die Präsentation nich mit dem Publikum kompatibel is, bringt das wenig. Das meinte ich.
                      Wenn es tatsächlich um die Essenz einer Story geht, würde ich dann aber eher dazu raten, aus dieser Essenz einen neuen Film zu basteln. Es ist doch so: Wenn es um Storyessenzen geht, gibt es genaugenommen keine neuen Storys mehr. Aber gut, ich verstehe deinen Punkt, wären da nicht solche Sachen wie...

                      Zitat von succo Beitrag anzeigen
                      Ach nee, und wie erklärst Du damit das Reboot von Spiderman? Mal abgesehen davon, dass die letzte Terminator-Fortsetzung auch erst wenige Jahre her ist.
                      ... wobei gerade der Reboot von Spiderman, auch unter der Prämisse, dass es genügend Superhelden gibt, die erst gar keinen Film haben, einfach unnötig war. Und bei "Terminator"... na ja, es gibt einfach noch, anknüpfend an die alten Filme, die längst noch nicht vergessen sind ("I'll be back" ist doch immer noch ein geläufiger Spruch, die Effekte von Teil 2 und 3 stehen IMO heutigen in nichts nach), genügend Geschichten, die man erzählen könnte. Von mir aus auch eine Zeitreise, die auf ähnlichen Prämissen aufbaut wie der Originalfilm. Aber warum muss man schlicht den Originalfilm neu erzählen?

                      Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                      Also in meiner Generation ist es der "Normalfall", dass man sich Filme anguckt, die einen interessieren, unabhängig von deren Alter. Filme werden letzten Endes erst zu Klassikern, gerade weil sie immer wieder neue Generationen begeistern.
                      Ich kenne genügend Jugendliche, die nur die neuen SW-Teile schauen, schlicht und einfach, weil die alten Teile ihnen "zu alt" sind.

                      Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                      Inwieweit ist es denn für ein Filmklassiker relevant, dass er auf einer Buchvorlage beruht???
                      Gruß, succo
                      Na ja, die "ultimative Storyfassung" ist immer noch ein Buch und gerade "Der Pate" ist ja recht frei in der Umsetzung des Buches, erfindet viele Stränge dazu und lässt andere komplett unberührt. Allerdings muss man bei "Der Pate" auch anführen, dass die meisten Leute wohl gar nicht wissen, dass der (erste) Film (bzw. auch ein Teil des zweiten Films) auf einem Buch basiert und noch weniger Leute die Unterschiede zwischen Buch und Film in diesem Falle kennen.

                      Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                      Außerdem stehe ich auf dem Standpunkt, wer sich Filme nicht ansehen will, weil sie zu alt sind, der braucht sie auch einfach nicht kennen zu lernen.
                      Richtig, das ist dann wie mit unverfilmten Büchern: Wem Lesen zu öde ist, muss halt nichts lesen. Aber die Forderung zu stellen, dass jedes halbwegs erfolgreiche Buch verfilmt werden sollte, ist dann... na ja...

                      Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                      Batman, Spiderman, Superman, Star Trek usw. Da sind Filme wie "Inception" ja schon allein deswegen Meisterwerke, weil sie keine Fortsetzung, Reboot oder Remake sind.
                      Jetzt kommen wir aber zu dem Punkt "Franchise". Da ist ein Neuanfang, der immer mal wieder gewagt wird, auch eine Art Hauptgrund, warum aus einer Serie/ einer Handvoll Filme ein "Franchise" wird. Gerade Comichelden würden ohne einen Reboot alle paar Jahre sehr schnell verschwinden. Allerdings sollte man gerade bei Comicverfilmungen IMO nicht aus den Augen lassen, dass man sich bei einer Comicverfilmung auch an die Gegebenheiten des Mediums Films halten sollte: Da wirkt ein Reboot kurz nach Beendigung der alten Storyline noch anders als im Comic.

                      Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                      Ja. Die Filme 1 bis 3 leben und sterben mit Arnold Schwarzenegger. Ohne ihn hätte es niemals Fortsetzungen gegeben, weil er nunmal den Terminator perfekt verkörpert hat und man ihn mit dieser Figur identifiziert. Was wären Charlie-Chaplin-Filme ohne Charlie Chaplin?
                      Zumal bei solchen Filmen irgendwann auch offensichtlich wird, dass sie ohne den Star, auf den sie zugeschnitten waren, nicht mehr wirklich funktionieren. So habe ich es etwa bei "Total Recall" empfunden: Nimm Arnies Präsenz weg und es wird klar, dass der Hauptprotagonist eigentlich extrem flach geschrieben ist.

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                        #41
                        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                        So habe ich es etwa bei "Total Recall" empfunden: Nimm Arnies Präsenz weg und es wird klar, dass der Hauptprotagonist eigentlich extrem flach geschrieben ist.
                        Ich bin persönlich der Meinung, dass es aber zumindest in diesem Beispiel auch nicht unbedingt an der "Präsenz des Stars" liegt, sondern eher an der "Abwesenheit von Filmsubstanz", aka am Drehbuch und der Umsetzung.

                        Soll heißen: Film und Hauptrolle wären - so wie sie sind - mit Arnie vermutlich wenigstens genauso flach gewesen. Vielleicht noch flacher. Für die unglaubliche schauspielerische Tiefe seiner dargestellten Charaktere ist Schwarzenegger ja nun auch nicht bekannt.

                        Oder kurz: Der alte Film war wohl einfach besser.

                        [Edit] Hatte ich wohl falsch verstanden, meine Aussage oben bezieht sich auf Vergleich Total Recall Original vs. Total Recall Remake.

                        Terminator kann imho auch wunderbar ohne Arni funktionieren, und hat dies für mich auch schon. Gerade T² war nur schlicht ein hervorragendes Machwerk und hatte alles, was für einen Klassiker benötigt wird. Das zu übertreffen oder auch nur noch einmal zu erreichen, auf Basis des selben Stoffes, ist extrem schwierig, wenn nicht unmöglich.

                        T1 besser zu machen als das Original wäre dagegen vermutlich gar nicht mal so schwierig, aber ein Reboot muss sich dann mit mehr messen als der direkten Vorlage, es muss sich mit der ganzen Reihe messen, dem ganzen Franchise. Ich bezweifle, dass das besonders gut ankommen wird.

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                          #42
                          Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                          @Karl Ranseier:
                          Auf deine letzte Antwort an mich hatte Skeletor ja schon geantwortet, daher kam darauf nix mehr von mir.


                          Wie ernst sie es mit 2015 (meintest du wohl)....
                          Ja, meinte ich

                          Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                          ....meinen, wird sich erst noch zeigen, aber das präzise Datum (26.06.2015) lässt es zumindest erahnen. Und ich sag's nochma: Ein weniger volles Jahr wird sich demnächst nich finden lassen. Hier ma ein Überblick von möglichen (Spekulation meinerseits) und sicheren Filmen für 2016:
                          2 Marvel-Filme (noch ohne Titel)
                          The Amazing Spider-Man 3
                          Avatar 3
                          Star Trek 3/13
                          RED 3
                          Kick-Ass 3
                          der eine oder andere DC-Film
                          die eine oder andere Fortsetzung von 2014er-Filmen
                          Animationsfilme
                          Sieht besser aus als 2015, da ich Kick-Ass 3 und RED 3 für unwahrscheinlich halte (erstmal abwarten, was die zweiten Teile dieses Jahr so bringen); mit dem einen oder anderen DC-Film liegst du aber wohl richtig. Man tritt aber nicht unbedingt gegen Megafranchises an; nur 2 Marvel-Filme lassen 2 andere Quartale als Raum.


                          Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                          Wie meinst du das genau? Dafür, dass zumindest keine Kontinuitätsfehler entstehen, sorgt jedenfalls schon die Tatsache, dass es ein Reboot is.
                          Zum Drehbuch gibt's bislang nur Gerüchte.
                          Und eben unter diesen Gerüchten sind halt auch - wie von succo beispielsweise zitiert - um einen Teilreboot handeln. Wie gesagt: der Zeitreise-Klimbim gibt den Schreibern da absolut alle Möglichkeiten.

                          Was dein Argument mit dem "heranführen an ein jüngeres Publikum" angeht: Überarbeitung/Aufpoklieren der Effekte, Reinigung des Originalmaterials und nochmal rein ins Kino würde bei Terminator reichen. Star Wars ist älter und bisher auch ohne Reboot ausgekommen.
                          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                          Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                            #43
                            Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
                            T1 besser zu machen als das Original wäre dagegen vermutlich gar nicht mal so schwierig,.....
                            Ich vermute, dass es verdammt schwierig bis unmöglich ist.
                            Klar, wenn man glaubt, dass das was KennerderEpisoden auf der ersten Seite des Threads ausgeführt hat oder Terrorismusparabel Nr. 465 einen Film wie Terminator besser machen, wird es wirklich nicht schwer sein das in das Filmkonzept hineinzupressen, aber real wird der Film dadurch imo nicht besser.

                            Der Erfolg von Terminator beruht imo im wesentlichen auf zwei Säulen. Das ist einmal die Präsenz von Arnold Schwarzenegger und auf der anderen Seite ist es James Cameron.

                            Die hohe Qualität mit der bereits Terminator 1 inszeniert wurde, wird mir als viel zu selbstverständlich hingenommen oder vielleicht auch gar nicht bewußt wahrgenommen, aber sie ist eben da und sie macht den Unterschied zu anderen vergleichbaren Filmen.

                            Es gibt nur ganz wenige Leute, die ein ähnliches Talent wie Cameron haben und imo würde so jemand kein Terminator-Reboot machen wollen.

                            Es bleibt also bestenfalls ein ehrlichen Handwerker wie bei Terminator 3 womit der Film sich dann wohl auch in etwa wie Termninator 3 anfühlen würde, oder man macht schlimmstenfalls eine Bauchlandung wie bei "Salvation" wo jemand am Ruder saß der besser seinen Job beim Fernsehen behalten hätte und der bezüglich Terminator mal so ziemlich gar nichts verstanden hat.

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                              #44
                              Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
                              Soll heißen: Film und Hauptrolle wären - so wie sie sind - mit Arnie vermutlich wenigstens genauso flach gewesen. Vielleicht noch flacher. Für die unglaubliche schauspielerische Tiefe seiner dargestellten Charaktere ist Schwarzenegger ja nun auch nicht bekannt.
                              Arnie ist nicht für die schauspielerische Tiefe seiner dargestellten Charaktere bekannt, das stimmt, aber Arnie ist für seine Charaktere bekannt oder noch bessere: Seine Charaktere sind durch Arnie bekannt.

                              Arnold Schwarzenegger-Charaktere sind ein Stück weit wie ein Klischee: Es ist nichts sonderlich Neues oder gar Großartiges dabei, aber mit genügend Selbstironie und etwas Gewöhnung akzeptiert man sehr schnell, dass, sobald Arnold Schwarzenegger auftritt, auch ein ganz bestimmter Typus an Charakter Einzug in den Film erhält. Diesen Charakter kann aber Arnie selbst am besten vermitteln, denn er ist untrennbar mit ihm verbunden.

                              Ähnliches gilt für so viele Actionstars der 80er und 90er, die jüngst bei Expendables 1 und 2 zusammengepfercht wurden. Diese Filme sind übrigens für mich die unterhaltsamste Art, zu erkennen, wie gewisse Klischees und Verhaltensweisen mit gewissen Darstellern zusammenhängen: Sämtliche "Charaktere" dort sind kaum ausgearbeitet, selbst die Namen, unter denen wir sie kennen, sind nur Decknamen. Aber allein dadurch, welcher Darsteller welchen Charakter spielt, weiß man dennoch fast von Minute 1 an, wie die Charaktere "ticken". Allein das Gesicht des Schauspielers war schon ausreichend.

                              Alles keine großen Charakterdarsteller, aber Darsteller, mit einem gewissen Charaktertypus verknüpft sind. Oder auf ein Beispiel runtergebrochen: Wenn Chuck Norris einen Chuck-Norris-Witz erzählt, verlangt das keinen Reboot, in dem Taylor Lautner denselben Witz erzählt, nur damit "neue Generationen" Zugang zu diesem Witz erhalten. Denn das Geniale an dem von Chuck Norris erzählten Chuck-Norris-Witz ist, dass Chuck Norris diesen Witz erzählt, und das zu einer Zeit, in dem die Witze ihn selbst bereits überlebt haben. Das kann man nicht wiederholen. Man stelle sich einen Roundhouse-Kick vor, der nicht von Chuck Norris vergeben wird.
                              Zuletzt geändert von garakvsneelix; 17.07.2013, 21:41.

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                                #45
                                Zitat von succo Beitrag anzeigen
                                Ach nee, und wie erklärst Du damit das Reboot von Spiderman? Mal abgesehen davon, dass die letzte Terminator-Fortsetzung auch erst wenige Jahre her ist.
                                [...]
                                Der Sinn von Reboots ist es wohl eher, Konzepte die einmal funktioniert haben und lukrativ waren, schlicht nochmal auszuschlachten. Dazu kommt der Vorteil, dass man sich bei der Story, im Gegensatz zu einer Fortsetzung, nicht um Details kümmern muss, die in einem Vorgängerfilm dargestellt wurden.
                                Mit "Sinn" meinte ich nich die Intention der Produzenten, sondern den Nutzen, den Zuschauer aus Reboots ziehen können. Der Spider-Man-Reboot hatte diesen Nutzen sicher nich, da hast du natürlich Recht. Aber Spider-Man is da auch eher eins der wenigen Ausnahme-Franchises, bei denen innerhalb so kurzer eine ähnliche Geschichte erzählt wird.
                                Die Mühen, sich an die vorangegangenen Filme zu halten, halten sich in Grenzen. Kontinuität einzuhalten fällt erst wirklich erschwerend ins Gewicht, wenn es viel Material gibt, wie etwa bei einer Serie.

                                Zitat von succo Beitrag anzeigen
                                Also in meiner Generation ist es der "Normalfall", dass man sich Filme anguckt, die einen interessieren, unabhängig von deren Alter. Filme werden letzten Endes erst zu Klassikern, gerade weil sie immer wieder neue Generationen begeistern.
                                Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                                Ein Klassiker wird auch noch nach Jahrzenten gesehen ohne irgendwelche unnötigen Remakes, Reboots oder sonstigen Mumpitz, denn es ist dabei Wurscht wie ist, wie alt die Effekte oder die Frisuren aussehen. [...] Ich denke, dass es hauptsächlich an der schnelllebigen Zeit und der Generation "Smartphone" liegt, die einfach immer nur alles schneller höher und weiter haben wollen. Für neue Klassiker ist keine Zeit, da der nächste Film noch mehr krach-bumm zeigt. Deswegen gibt es auch keine mehr, da 90% der Filme schon nach 2 Jahren so gut wie vergessen sind, meist noch früher, wenn es sich nicht gerade wieder um eine endlose Fortsetzungsreihe handelt. Außerdem stehe ich auf dem Standpunkt, wer sich Filme nicht ansehen will, weil sie zu alt sind, der braucht sie auch einfach nicht kennen zu lernen.
                                Kann ich nich bestätigen - ich kenne Leute verschiedener Generationen, die sich an gewissen Elementen älterer Filme stören. Es sind nich nur äußerliche Dinge wie Kostüme, Sets und Effekte, die sich verändert haben, sondern auch schauspielerische Darstellung, Erzählweise, Dialoge, Humor, Vertonung usw.. Das sind grundlegende Dinge, die einem geschmacklich zusagen müssen, damit entsprechende Filme Gefallen finden können. Mit Schnelllebigkeit, Smartphones und "Krach-bumm" hat das nix zu tun. Es is eher vergleichbar mit Genres, die einem nich zusagen.

                                Zitat von succo Beitrag anzeigen
                                Inwieweit ist es denn für ein Filmklassiker relevant, dass er auf einer Buchvorlage beruht???
                                In dem Zitat, auf das du geantwortet hast, steht nix von Filmklassikern!
                                Filmklassiker sind die 'The Godfather'-Filme natürlich. Aber die Figuren darin definieren sich nich durch die jeweilige Darstellung. Vito Corleone geht auch ohne Marlon Brando und Michael Corleone auch ohne Al Pacino - es wird dann bloß ne andere Interpretation der Figuren im Buch.
                                Im Falle von Schwarzenegger verhält sich das natürlich anders, da er tatsächlich das Original verkörpert, deshalb is es hier eher ne Sache, bei der jeder für sich selbst entscheiden muss, ob die Rolle auch ohne ihn funktioniert (vergleichbar mit Kirk & Co. im neuen Film).

                                Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                                Ich unterstelle dem Publikum, dass es genau das macht, was Hollywood möchte, nämlich immer auf das Altbewerte setzen, anstatt mal was Neues auszuprobieren. Immer die selben Figuren in anderer Verpackung. Batman, Spiderman, Superman, Star Trek usw. Da sind Filme wie "Inception" ja schon allein deswegen Meisterwerke, weil sie keine Fortsetzung, Reboot oder Remake sind. Und wo bitte hatte "Erlösung" zu wenig Handlung? Im Vergleich zu den meisten heutigen "Blockbustern" und vor allem seinem Vorgänger hat die Story ja fast schon epische Ausmaße..
                                Die selben Figuren machen die Filme ja noch lange nich redundant. Die neuen Batman-Filme hatten ganz anderes zu bieten als die aus den 90ern. Selbiges gilt für den neuen Superman-Film (auch wenn er vieles falsch macht). Dem Publikum von Star Trek kann man auch nich gerade vorwerfen, nich offen für Neues zu sein, denn viele kamen erst durch diesen Film mit Star Trek in Berührung. Einzig der Spider-Man-Reboot is überflüssig, aber da die Comics immer noch Stoff für potenziell interessante Fortsetzungen bieten, is das Interesse an ihm dennoch verständlich.
                                Zu 'Terminator: Salvation': Ich sagte "unter anderem". Natürlich gibt's auch Filme mit weniger Story, aber die bieten dann stattdessen Humor, Action oder ähnliches, für den der Film dann meistens auch angelegt is. Terminator 4 wollte aber ne Story erzählen, lenkte aber die meiste Zeit mit dem relativ großen (und eigtl. auch interessanteren) Handlungsstrang um Marcus Wright von der eigentlichen Hauptfigur John Connor ab. Soweit ich mich erinnere, trägt Wright jedoch nich viel zum fiktiv weiteren Verlauf bei.

                                Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                                Ja. Die Filme 1 bis 3 leben und sterben mit Arnold Schwarzenegger. Ohne ihn hätte es niemals Fortsetzungen gegeben, weil er nunmal den Terminator perfekt verkörpert hat und man ihn mit dieser Figur identifiziert. Was wären Charlie-Chaplin-Filme ohne Charlie Chaplin?
                                Darüber lässt sich streiten. Ich denke, auch ohne Schwerpunkt auf die markante Darstellung des einzelnen Terminators funktionieren die Filme allein durch die Geschichte um die Connors, Reese, Skynet (und natürlich die damit verbundene Verfolgung durch den Terminator) gut genug.

                                @garakvsneelix:
                                Erstma möchte ich darauf hinweisen, dass nur das erste von dir zitierte von mir is - der Rest is von succo und Khaless. Bitte ändern!
                                Edit: Ich hatte auf den besagten Teil geantwortet, aber irgendwie is es nun verloren gegangen. War nich viel, aber ergänz ich erst morgen, bin müde! ^^

                                Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                                Sieht besser aus als 2015, da ich Kick-Ass 3 und RED 3 für unwahrscheinlich halte (erstmal abwarten, was die zweiten Teile dieses Jahr so bringen); mit dem einen oder anderen DC-Film liegst du aber wohl richtig. Man tritt aber nicht unbedingt gegen Megafranchises an; nur 2 Marvel-Filme lassen 2 andere Quartale als Raum.
                                Das sind ja auch nur die, die mir einfallen. Erfahrungsgemäß kommen aber noch ein paar dazu. Was "Megafranchises" betrifft: Ich denke, Avatar und auch Star Trek (hat immerhin mehr als 'Captain America' und genauso viel wie 'Thor' eingespielt) kann man ruhig dazuzählen.

                                Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                                Und eben unter diesen Gerüchten sind halt auch - wie von succo beispielsweise zitiert - um einen Teilreboot handeln. Wie gesagt: der Zeitreise-Klimbim gibt den Schreibern da absolut alle Möglichkeiten.
                                Ja gut ... um Gerüchte mach ich mir keinen Kopp.

                                Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                                Was dein Argument mit dem "heranführen an ein jüngeres Publikum" angeht: Überarbeitung/Aufpoklieren der Effekte, Reinigung des Originalmaterials und nochmal rein ins Kino würde bei Terminator reichen. Star Wars ist älter und bisher auch ohne Reboot ausgekommen.
                                Da wär ich mir nich sicher. Das heutige Publikum hat ne andere Vorstellung von einem futuristischen Androiden. Und einen entsprechend aktualisierten Terminator kann man in einem gegenwärtigen Setting besser zur Geltung bringen.
                                'Star Wars' kam ohne Reboot aus, weil man für die PT die OT nich kennen musste. Hast du ne Idee, wie man bei das bei Terminator auch schaffen kann?
                                Zuletzt geändert von Creator83; 17.07.2013, 01:14.

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