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    *BigVanVader*

    Da ist ein DREMEL zu sehen - ich halte das für ein Märchen, damit die "Fenster" auzufräse.
    Warum?
    1. das "Plastik" schmilzt sofort - Modell in "Asien"!
    2. Fenster sind rechteckig, was ja nicht so schlimm wäre, aber dem "Schmelzen" hab ich Tribut gezahlt.
    (es blieb nur ausfräsen von Hand - und gaaanz langsam.)

    Zu den Gelenken: da ist so etwas vorgesehen, wohl Impuls/Warbantrieb. Da könnte ja angesetzt werden.
    Die "Worbspur" habe ich mit blau leuchtendem Schlauch zur KfZ- Innenbeleuchtung ganz gut hinbekommen.


    mfg

    Prix
    Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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      nein, das ist ein Proxxon. Alles eine Frage der Umdrehungsfrequenz und natürlich der Schärfe des Bohrers. -> Habe ich selber ausprobiert.

      In dem Bericht steht weiterhin, dass er die Fenster mit "Bastellmesser" nachgebessert hat.
      Wird aber trotzdem sehr lange dauern.
      Do not try to escape. You are in my control. Look at me: I am the sum of all evils. Look carefully. My power infests all times, all galaxies, all dimensions. But many still seek me out; a green jewel they must possess. But see how I destroy their lives.

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        Ob
        Zitat von BigVanVader Beitrag anzeigen
        nein, das ist ein Proxxon. Alles eine Frage der Umdrehungsfrequenz und natürlich der Schärfe des Bohrers. -> Habe ich selber ausprobiert.

        In dem Bericht steht weiterhin, dass er die Fenster mit "Bastellmesser" nachgebessert hat.
        Wird aber trotzdem sehr lange dauern.
        Ob Proxon oder Dremel das ist doch egal. Meinst du "Umdrehungszahl"?
        Und je höher die Drehzahl, um so schneller das Unglück, na da muss halt jeder allein durch!
        Ich habe mir jedenfalls eine Schlüsselfeile zurechtgeschliffen, so wurden die " Fenster" so wie ich sie wollte.

        mfg

        Prix
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          Ich weiß, niemand mag Besserwisser. Aber!

          Mein neustes Projekt: Die TOS Enterprise von Revell. Damit habe ich die aktuelle 3er Kollektion voll von Revell.

          Hier sind schon die Löcher für etwaige Fenster im Rumpf drin. Die sollen dann mit Klarsicht Fenstern gefüllt werden. Sehr geile Sache eigentlich! Die auch danach schreit beleuchtet zu werden.

          Nachdem ich gestern für ein anderes Projekt diverse Löcher in verschiedene Kunststoffarten gebohrt habe, von 3,5 bis 8 mm im Durchmesser und es bei Keinem Werkstück zu örtlichen Aufschmelzungen kam, hier Beweisfoto und Video von einer versteckten Stelle am Ständer der TOS Enterprise.
          Die Löcher wurden mit einer Proxxon Feinbohrmaschine gemacht. Der Bohrer ist ein 2,4 mm Spiralbohrer der Firma Dremel, die Umdrehungsfrequenz lag bei 8.000 U/min

          Foto:



          Video:



          Zu dem Video: Die Qualität ist relativ schlecht, da ich die Aufnahme mit meinem Tablet gemacht habe. Am Wochenende lasse ich mein Handy immer ausgeschaltet zu Hause, gerade wenn ich in die Werkstatt fahre. Meine Kamera nebst Stativ hab ich tatsächlich vergessen!

          Und liebe Kinder, wenn ihr das zu Hause nachmachen wollt: Zu bohrende Teile vor dem Bearbeiten gegen wegrutschen sichern, keine Handschuhe tragen während die Bohrmaschine eingeschaltet ist, eine Schutzbrille tragen und auf keinen Fall, niemals in der freien Hand ein Tablet oder anderes elektronisches Gerät halten!
          Do not try to escape. You are in my control. Look at me: I am the sum of all evils. Look carefully. My power infests all times, all galaxies, all dimensions. But many still seek me out; a green jewel they must possess. But see how I destroy their lives.

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            Ist das ein REVELL- Modell?
            Meine waren/ sind irgendwie "grauer"!

            Mein "Bohrer" macht übrigens 35.000 U/min. max..
            Die Bohrer (Proxon) haben übrigens eine zulässige Höchstdrehzahl (ich lese hier auf der Packung 20.000U/min./
            Optimal 12.000U/min. )


            mfg

            Prix
            Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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              Wenn du mal nicht das letzte Wort hast

              Also, ich habe mal eine kleine Versuchsreihe durchgeführt:

              Hier das Modell, nebst Verpackung:

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: WP_20150601_20_43_06_Pro.jpg
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Größe: 506,0 KB
ID: 4273723
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: WP_20150601_20_43_35_Pro.jpg
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Größe: 596,7 KB
ID: 4273724

              Bei Voyager und D-7 Kreuer ist der Kunststoff tatsächlich dunkler.

              Dann habe ich mit einem neuen Bohrer genommen. Der war noch nie im Einsatz. Er ist von Dremel und hat einen Durchmesser von 1,6mm. Max. zulässige Drehzahl liegt laut dem Hersteller bei 32.000 U/min.
              Da wir uns hier im Hobbybereich befinden sind Faktoren wie Oberflächenqualität oder Zeitspangeschwindigkeit relativ egal. Auch die Abnutzung des Werkzeuges lasse ich außer Acht. Dieses währen Faktoren, die zur Bestimmung der optimalen Drehzahl wichtig sind. Auch das Spanbild bzw. Spanform lasse ich außer Acht. Da hier zusätzlich ein viel weiches Material als unser Werkzeug bearbeitet wird, sind wir also frei bei der Drehzahl die wir einstellen können.
              Ich habe 4 Punkte gewählt. Bei folgenden Drehzahlen [U/min]: 5.000, 8.000, 11.000 und 20.000 (max.)
              Die Umgebungstemperatur war etwas über der Normaltemperatur und lag bei ca. 23 °C.

              Hier die Durchführung:



              Hier ein Foto, da die Detailansicht aus dem Video zu unscharf ist:

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSCN0021.JPG
Ansichten: 1
Größe: 717,2 KB
ID: 4273725

              Wir wir erkennen können, ist die Qualität der Bohrungen unabhängig von der Drehzahl gleich gut. Es sind bei jeder Drehzahl keine Veränderungen bezüglich örtlicher Aufschmelzungen zu erkennen. Daher wage ich mal zu behaupten, dass es bei 32.000 U/min ebenfalls keine nachteiligen thermischen Einflüsse gibt, solange an folgenden Rahmenbedingungen nichts geändert wird:
              - Material Werkzeug/zu zerspanendes Material
              - Schärfe des Werkzeuges

              Zur Überprüfung des letzten Punktes habe ich einen Diamant Schleifstab genommen. Dieser ist von minderer Qualität. Es fehlen also die Hauptschneiden, eine Querschneide ist nicht ausgebildet. Auch Spanflächen sind nicht vorhanden. Es handelt sich also um ein maximal stumpfes Werkzeug. Als Drehzahl habe ich die kleinste Stufe von 5.000 U/min gewählt.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSCN0022.JPG
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Größe: 764,1 KB
ID: 4273727

              Nach der Bearbeitung ist klar zu erkennen, dass das zu zerspanende Material aufgeschmolzen ist und an der "Schneidfläche" haftet.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSCN0023.JPG
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Größe: 794,4 KB
ID: 4273728

              Spannender Weise ist das Loch trotzdem rund geworden! (siehe erstes Bild unter dem Video, 1. Loch rechts neben der Versuchsreihe)

              -> sollte das nicht reichen, versuche ich einen Dremel zu besorgen. Wir haben in der Werkstatt zwei Leute, die einen haben. Ich weiß nur nicht bis zu welcher Drehzahl die eingestellt werden können.
              -> Wichtig war mir auch wenigstens ein Bisschen Arbeitssicherheit im Hobbybereich vermitteln, daher die Schutzbrille und keine Handschuhe!

              -> Ich muss echt mal wieder eine wissenschaftliche Arbeit verfassen! Habe da gerade etwas Durststrecke, da ich aktuell nur Klausuren schreibe
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                Ich muss mir mal so Fräsaufsätze und sowas für meine Elektrowerkzeuge holen.

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                  Na, das kommt darauf an, was du damit bearbeiten willst.

                  Ich hatte mal für 13€ so einen billig Dremel gekauft. Da war ein breites Besteck an Aufsätzen dabei.
                  Die brauche ich jetzt ersteinmal mit dem Proxxon auf. Und wenn ein Werkzeug verschlissen ist, wird es durch ein höherwertiges ersetzt. Angefangen mit dem billig Dremel
                  Die Diamant Schleifstifte nehme ich ganz gerne zum Gläser gravieren
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                    So ähnlich sind auch meine Erfahrungen. Bei einem Billigdremel sind Aufsätze dabei. Aber die sind von der Qualität her nicht so wirklich super. Also nach und nach kann man dann auch teurere Werkzeuge kaufen.

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                      *BigVanVader*

                      Ich will hier nicht "das letzte Wort" haben, das sei Dir mal ins Stammbuch geschrieben.
                      Im Gegensatz zu anderen Usern, die werden Dir die hier auch noch begegnen.
                      Ich möchte (versuche) hier einen Dialog zu führen, mit dem Ziel, zu ergründen, warum bei mir REVELL "Zicken" macht, gegenüber anderen Kunststoffen aus dem Modellbahnbau.

                      Auf diese Weise (und mit Deiner "Hilfe") habe ich jetzt jedenfalls ergründet, dass der Kunststoff EVENTUELL zwischen unseren Modellen UNTERSCHIEDLICH in der Zusammensetzung sein könnte!
                      Denn an der "Umdrehungsfrequenz" und der Schärfe/Preis der Werkzeuge kann es wohl nicht liegen........
                      Da ich ein U-Boot und die Voyager beinahe versaut hätte, kannst du Dir sicher vorstellen das ich andere Bastler vor Schaden bewahren / warnen wollte! Und an der berühmten "Ruhigen Hand" kann es auch nicht liegen...
                      Ich hoffe Dir meine Beweggründe "näher" gebracht zu haben.
                      .... in diesem Sinne, weiter beste Erfolge!


                      mfg

                      Prix
                      Zuletzt geändert von Prix; 02.06.2015, 14:22.
                      Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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                        Ah, jetzt hab ichs!

                        Also, das mit dem aufschmelzenden hatte ich auch mal bei einer Revell Unimog Kabine.

                        Das war mit dem Billigdremel von "Kunzo" und einem Bohrer der dabei lag. Der ist beim Bohren sogar stehen geblieben. Bei dem war das Plastik auch geschmolzen.

                        Seitdem ich den Proxxon und Qualitätswerkzeug benutze kommt das nicht mehr vor.

                        Wir können uns denke ich drauf einigen, dass man es am Besten einmal probiert. Bevor man gleich von vorhinein die Flinte ins Korn wirft.

                        -> Hast du einen Tipp für mich, wie ich die Enterprise am Besten beleuchten kann? Ich habe noch zwei LED SMD Lichtschläuche zu liegen. Und zwei Anschlüsse für einen 9V Block habe ich auch noch. Genauso wie einige LEDs.
                        Ich habe in der Anleitung gesehen, dass man das Deflektorelement ankleben kann oder nicht. Habe mich da aber noch nicht näher mit beschäftigt.

                        Sollte das klappen, das ich den entnehmen kann, könnte die TOS Ent. unter die Decke hängen, wo schon die Voyager und der D7 Kreuzer hängen und trotzdem beleuchten!

                        Ich will als ersten Diskuss und Antriebssektion von innen in silber färben.

                        Habe aber keine Ahnung wie ich das am besten verdrahte. -> Wie gesagt, ich bin mit einem anderen Projekt schon mal auf den "Arsch" gefallen.
                        Do not try to escape. You are in my control. Look at me: I am the sum of all evils. Look carefully. My power infests all times, all galaxies, all dimensions. But many still seek me out; a green jewel they must possess. But see how I destroy their lives.

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                          Abgesehen von Elektrowerkzeugen könnte ich mir vorstellen dass man evtl auch mit so ne Art Skalpell kleine Fensterchen ausschneiden kann.
                          Vielleicht hat damit irgendwer Erfahrung.

                          Kommentar


                            Ja, einen Lötkolben hab ich natürlich. Ein Skalpell und Messer mit Bruchklinge habe ich auch da.
                            Ich bin z.Z. etwas Buissy, wenn ich Luft habe, mache ich ein Foto vom vorhandenen Material!

                            Die Fenster sind alle bereits ausgeschnitten. Ich hätte allerdings Lust die Schriftzüge zu Beleuchten, wie wir es aus dem ersten Star Trek Film kennen.
                            -> Obwohl es die aus der Serie ist
                            Do not try to escape. You are in my control. Look at me: I am the sum of all evils. Look carefully. My power infests all times, all galaxies, all dimensions. But many still seek me out; a green jewel they must possess. But see how I destroy their lives.

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                              Apropos Schriftzüge beleuchten: Du meinst das wahrscheinlich so, dass dort dann also Bordscheinwerfer am Schriftzug entlangleuchten? Das wird sehr gut aussehen.

                              Kommentar


                                Zitat von BigVanVader Beitrag anzeigen
                                Die Fenster sind alle bereits ausgeschnitten. Ich hätte allerdings Lust die Schriftzüge zu Beleuchten, wie wir es aus dem ersten Star Trek Film kennen.
                                Das wird auf konventionellen Weg - also mit Loch und Beleuchtung dahinter - sehr, sehr schwierig, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Man bekommt einfach nicht den richtigen Lichtkegel hin, die Bausätze sind da wohl wirklich zu klein. Ich habe es zwar nicht probiert, aber am ehesten würde hier vielleicht eine Glasfaser funktionieren. Mit einem breit gestreuten Licht wird es wahrscheinlich kaum klappen.

                                Aber man kann schummeln !!! Okay, zugegeben, ich habe es noch nicht praktisch versucht, die Idee kam mir erst nachträglich, wie man solche punktuellen Beleuchtungen doch hinkriegen kann, aber ich glaube, die Methode ist vielversprechend und es ist wirklich einfach: Was ist das Wichtigste, damit beleuchtete Schiffe gut aussehen? Dass das Licht nur dort durchschimmert, wo es durchschimmern soll, man muss also die Innenseite des Schiffes ordentlich lackieren. Und jetzt kommt der Kniff: Dort, wo die Schriftzüge oder andere punktuelle Beleuchtungen hin sollen, schleifst du den inneren Lack einfach wieder weg!!! Du lässt das Licht absichtlich durchschimmern und generierst damit den Effekt, den ein außen am Schiff befestigter Punktstrahler hätte! Sogar ein Verblassen an den Rändern des Lichtkegels kann man mittels Abschleifen des Lacks erhalten.

                                Wie gesagt, ich habe die Methode noch nie angewendet, aber sie sollte funktionieren, sofern der äußere Lack nicht übertrieben dick aufgetragen wird.
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