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    #16
    Original geschrieben von Hugh

    Sowieso sind die meisten Crewmen auf Raumschiffen nie auf der Academy gewesen.
    Ja, nur bekommt man die (zumindest in TNG) nie zu Gesicht.

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      #17
      Aber die Fäderation hat doch ein Heer. In der DS9 Folge "Die Schlacht um Ajilon Prime" berichtete doch ein verletzter Föderationssoldat von seiner Ausbildung, also hat die Föderation sehr wohl ein Heer wenn man es so nennen kann. Das Raumschiffpersonal dient oftmals nur zur Ergänznung und/oder Verstärkung.

      Orginal geschrieben von Methatron
      Aber die Frage ist ja ob sich eine solche Spezialeinheit lohnt wenn man sie nur einmal alle 10 Jahre einsetzten kann!? Denn für solche seltenen Einsätze Schiffe, Personen und Gegenstände bereit zu stellen und zu warten sind aufwendig und nicht günstig.
      Die Einstellung etwas nicht einzuführen weil man es sellten oder gar nicht braucht ist fatal und hätte beinahe das Ende der Föderation bedeutet. Starfleet wurde ja auch nur mit einer relativ schwachen Bewaffnung ausgestattet weil man dachte eine bessere währe nicht von nöten und dann kamen auf einmal die Borg und das Dominion und für diese Einstellung musste die Föderation in den daraufhin folgenden Gefechten teuer Bezahlen...
      Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

      Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
      John Le Caree

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        #18
        Aber die Fäderation hat doch ein Heer. In der DS9 Folge "Die Schlacht um Ajilon Prime" berichtete doch ein verletzter Föderationssoldat von seiner Ausbildung, also hat die Föderation sehr wohl ein Heer wenn man es so nennen kann
        Ein Föderationssoldat ?? Kann mich nicht erinnern (das heisst aber nix ) solch einen mal gesehen zu haben in einer bzw. in der Folge! Hatte der da auch die "bunte" Uniform an, oder etwa einen Tarnanzug ?
        Unterschied der sich irgendwie von den normalen Starffleet Leuten am Equipment ?

        Ist das die Folge mit Siskos Sohn (Name vergessen hab, Ben ??) und Bashir, wo die die Basis (?) vor den anstürmenden
        schützen ?
        "The Evil Overlord Handbook" Rule # 46
        If any of my advisors ever says to me "My lord, he is but one man, and what can one man possibly do?" I will reply "This.", and then shoot him.

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          #19
          Jepp, das müßte the Siege of AR was auch immer gewesen sein und der "Soldat" war der Chef dieser Pionier/Technikereinheit, der hinterher fällt. Jedenfalls erinnere ich mich nicht an jemand anderen auf den diese Beschreibung zutreffen würde
          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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            #20
            Original geschrieben von Metathron
            Aber die Klingonen kämpfen gerne und deshalb ziehen sie den Bodenkampf vor! Denn auf Zivilisten nehmen Klingonen keine Rücksicht. Beweise: "Der Weg des Kriegers" und "Das Gefecht"!

            Sicherlich würde eien Marines Eingreifftruppe für soeinen Fall besser, aber die Fed und auch Starfleet sind Friedensorganisationen. Und so eine Eingreifftruppe passt eher zu kriegerischen Kuluren wie den Klingonen oder Cardassianern!
            1.
            Ja, die Klingonen kämpfen gerne. Aber, ich denke mal, dass sie auch gerne was von ihren Kämpfen haben (außer Ehre natürlich) Sie nehmen zwar keine Rücksicht auf Zivilisten, aber es gibt doch immer was schönes, was man EROBERN kann. Und das kaputt zu schießen wäre dann ja auch nicht im Sinne des Erfinders.

            2.
            Auch die UN ist eine Friedensorganisation, bedient sich aber in gegeben Fällen auch der Streitkräfte.


            Original geschrieben von Metathron
            Aber die Frage ist ja ob sich eine solche Spezialeinheit lohnt wenn man sie nur einmal alle 10 Jahre einsetzten kann!? Denn für solche seltenen Einsätze Schiffe, Personen und Gegenstände bereit zu stellen und zu warten sind aufwendig und nicht günstig.
            Dann kann man lieber allzweg Personal haben. Es ist dann auch eine schnellere Reaktion möglich und flexzibler einsetzbar!
            Ich wage es mal zu bezweifeln, dass so eine Spezialeinheit nur alle 10 Jahre zum Einsatz kommt. Man muss hier ja auch mögliche innere Bedrohungen mit einbeziehen. Etwaige Geiselnahmen , Terroristen Bekämpfung, etc. würden ja auch in das Ressort so einer Spezialeinheit fallen. Und diese inneren Bedorhungen gibt es ,trotz der allgemeinen Friedfertigkeit in der Föderation, ja wohl defintiv
            Uncle Arm wants YOU for Omega Command

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              #21
              1.Ja, die Klingonen kämpfen gerne. Aber, ich denke mal, dass sie auch gerne was von ihren Kämpfen haben (außer Ehre natürlich) Sie nehmen zwar keine Rücksicht auf Zivilisten, aber es gibt doch immer was schönes, was man EROBERN kann. Und das kaputt zu schießen wäre dann ja auch nicht im Sinne des Erfinders.
              Deswegen nannte ich "Das Gefecht" als Beispiel, denn der letzte Satz bei Tonk've ist "Alle zu töten und die Stadt niederzubrennen!" Also nichts mit erobern.
              Sicherlich kann nicht alles aus dem Orbit zerstört werden, aber die Klingonen sind eher dazu bereit auch in Situationen wo es nicht notwendig wäre einen Bodenkampf einzugehen!

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                #22
                Du kannst doch nicht die Schlacht von Tong Vey als Beispiel für das Kämpfen der Klingonen nehmen

                Diese Schlacht gab es im Mittelalter der Klingonen lange vor Kahless. Desweiteren gab diesen Befehl ein tyrannischer Imperator.

                Es ist also nicht mehr mit den heutigen Klingonen zu vergleichen.

                Die Klingonen kämpfen aber noch heute sehr gerne und verfallen auch schon mal in einen Blutrausch, vor dem dann auch Zivilisten nicht immer gerettet werden können.

                Hugh
                Wir sind allet Borg. Und Du ooch gleich. Dein Widastand kannste vajessen. Weil wa nämlich Deine janzen Eijenschaften in unsre mit rintun werden. So sieht det aus.

                Generation @, die Zukunft gehört uns.

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                  #23
                  Original geschrieben von Sternengucker
                  Jepp, das müßte the Siege of AR was auch immer gewesen sein und der "Soldat" war der Chef dieser Pionier/Technikereinheit, der hinterher fällt. Jedenfalls erinnere ich mich nicht an jemand anderen auf den diese Beschreibung zutreffen würde
                  Neg; dass was stnoob beschrieb, war die Folge "Die Schlacht um Ajilon Prime". Dort sollte ein Krankenhaus evakuiert werden, weil die Klingonen anrückten, und Bashir und Jake Sisko waren nur "zufällig" dort und mussten eben mit anpacken.

                  In "Die Belagerung von AR 558" war fast die gesamte crew der Defiant damit beschäftigt, ebenfalls eher "zufällig", eine Einheit der Sternenflotte, die bereits arg dezimiert worden war, zu unterstützen bei der Verteidigung einer Kommunikationsphalanx, die eben für beide Seiten von großer Wichtigkeit war. Insofern sind Bodentruppen eben schon von Bedeutung. Heute kann man ja auch einfach ein paar Atombomben werfen, wenn einem jemand nicht passt. Macht aber keiner. Wieso sollte es in der Zukunft anders sein?

                  Ich denke, es gibt eben leute die auf Bodenkämpfe hin trainiert wurden, aber da die Föderation ja eine Friedensorganisation ist, die wenn, dann auf "Verteidigung" aus ist, wird das eben nicht so sehr ausgeprägt sein mit dem "Züchten von Soldaten".
                  "Handgranaten", wie im ersten Beitrag geschrieben, gab es zwar keine...aber dafür Granaten, die man unsichtbar machen konnte und dann bei Bewegung explodierten. Also schon etwas "weiter entwickelt" (wenn auch vom Dominion).
                  Ein Tarnanzug ist zwar sinnvoll, aber net gut für die Optik.

                  Ich fand beide Folgen wirklich super, auch wenn ich schon kapiere, dass sowas unrealistisch ist, wie es dargestellt wurde, aber der Inhalt der Folgen kam rüber, und der war imo ernster, als bei fast allen anderen ST-Folgen...was nicht heißen soll, dass sowas jedem gefallen muss, im gegenteil; das es abschreckt, zeigt jedoch, dass es die Wirkung erreicht, die man erreichen wollte.
                  Zuletzt geändert von Zefram; 08.10.2002, 16:07.

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                    #24
                    Ja, die Folgen in denen Bodenkämpfe gezeigt wurden haben recht wirkungsvoll gezeigt das es einen "sauberen, chirugischen" Krieg, wie er heute so oft propagiert nicht gibt und wahrscheinlich auch nicht geben wird, selbst bei Star Trek nicht. Sie haben den Krieg recht brutal und Schonungslos wiedergegeben.

                    Was die Uniformen der Föderationssoldaten angeht so haben diese schwarze Uniformen und glaub ich noch einen Farbstrich welcher zeigen soll um welche "Art" von Soldat es sich handelt z.B. Kommandoofzier, aber sicher bin ich mir da auch nicht.

                    Föderationshandgranaten wurden so viel ich weiß nicht gezeigt (aber ich schließe nicht aus das es welche gibt) dafür aber ein Mörser in TOS, ich denke das es inzwischen auch weiterentwicklungen gibt.

                    Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

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                    John Le Caree

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                      #25
                      Einen "sauberen" Krieg? So ein Blödsinn. Denn gibt es heute nicht und den wird es auch in der Zukunft nicht geben.

                      Ich denke auch, dass die Sternenflotte einige schwerer Waffen entwickelt hat um für den Kriegsfall gerüstet zu sein.

                      Den isomagnetischen Desintergrator aus ST VIII kann man ja durchaus als moderne Panzerfaust bezeichen und es wird sicher weitere Dinge in dieser Richtung geben.
                      Uncle Arm wants YOU for Omega Command

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                        #26
                        Wie ein "sauberer" Krieg aussehen könnte kann man in TOS: "Krieg der Computer (A Taste of Armageddon)" es gibt keine Zerstörung und es sterben keine Leute an Folgeschäden.
                        Mir ist schon klar das Krieg immer schlecht ist und immer dreckig, aber wenn schon Krieg, dann ist dies wohl die "sauberste" Form!

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                          #27
                          Original geschrieben von Metathron
                          Aber die Frage ist ja ob sich eine solche Spezialeinheit lohnt wenn man sie nur einmal alle 10 Jahre einsetzten kann!? Denn für solche seltenen Einsätze Schiffe, Personen und Gegenstände bereit zu stellen und zu warten sind aufwendig und nicht günstig.
                          Dann kann man lieber allzweg Personal haben. Es ist dann auch eine schnellere Reaktion möglich und flexzibler einsetzbar!
                          Die Föderation hatte kriegerische Auseinandersetzungen mit jeder größeren Macht in der Galaxis, was nicht gerade ein glänzendes Licht auf die Diplomaten wirft.
                          Also machen doch Truppenkontigente aufjedenfall Sinn.

                          Einen "sauberen" Krieg konnte man in der TOS-Folge "Krieg der Computer" (A Taste of Amageddon) bewundern.
                          Die letzten Fetzen der Existenz hoben sich im hellen Lichtdunst von ihm und enthüllten alles, was dahinter lag und noch kommen würde.
                          "Die Rückkehr"

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                            #28
                            Also zu bewundern gabs da nichts, dieser Krieg richtete zwar keine materiellen Schäden an dafür musste aber trotzdem die Bewohner sterben. Wenn diese in einem errechneten "Treffergebiet" lebten mussten sie sich in so eine Kammer begeben und wurden da drinn dann pulverisiert. Das mag zwar den Endruck von einem sauberen Krieg erwecken aber Zivilisten kamen trotzdem amass ums leben, außerdem währe diser Krieg erst dann zu Ende gewesen wenn fast alle Bewohner von Endikar und seiem Kriegsgegner "getötet" worden währen.

                            Also die perfekteste Methode einen Krieg zuführen ist ihn gar nicht erst anzufangen, sondern ihn zu vermeiden.
                            Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

                            Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
                            John Le Caree

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                              #29
                              Meine Meinung. Ich finde schon den Begriff "sauberen Krieg" schon banal. Ein Krieg ist immer "schmutzig", egal mit welchen Mitteln man ihn führt.
                              Uncle Arm wants YOU for Omega Command

                              www.omega-command.de

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                                #30
                                Original geschrieben von Zefram
                                Neg; dass was stnoob beschrieb, war die Folge "Die Schlacht um Ajilon Prime". Dort sollte ein Krankenhaus evakuiert werden, weil die Klingonen anrückten, und Bashir und Jake Sisko waren nur "zufällig" dort und mussten eben mit anpacken.

                                In "Die Belagerung von AR 558" war fast die gesamte crew der Defiant damit beschäftigt, ebenfalls eher "zufällig", eine Einheit der Sternenflotte, die bereits arg dezimiert worden war, zu unterstützen bei der Verteidigung einer Kommunikationsphalanx, die eben für beide Seiten von großer Wichtigkeit war. Insofern sind Bodentruppen eben schon von Bedeutung.
                                Die Folge meine ich ja auch.
                                Bei Ajilon Prime gab es nur eine Handvoll Ärzte, an Kampftruppen, mit denen sich die Crew unterhalten hätte kann ich mich nicht erinnern. Und der Höhepunkt war, wie Jake vor Angst erst aus der Höhle rausrennt, in der das Krankenhaus liegt, dann aber aus Panik doch ne Waffe nimmt und Jemmies grillt.
                                "Held wider Willen" quasi.

                                Ich meine, daß es in AR558 dieses Gespräch mit dem Techniker gegeben hätte, an das mich Snoobs Post erinnerte. Und am Schluß ist dieser smarte Kerl dann doch tot und die nächstranghöchste muss ran. Kriegsschicksale halt...

                                Ich denke, es gibt eben leute die auf Bodenkämpfe hin trainiert wurden, aber da die Föderation ja eine Friedensorganisation ist, die wenn, dann auf "Verteidigung" aus ist, wird das eben nicht so sehr ausgeprägt sein mit dem "Züchten von Soldaten".
                                Naja, in TNG hiess es mal, daß alle Föderationsoffiziere prima in Kampfsportarten ausgebildet seien und nicht SF-Personal demgemäss ihnen unterlegen wäre...
                                Das allein macht noch keinen Soldaten, aber ich denke daß die Ausbildung in einer militärischen Spielart darauf hindeutet, daß auch Überlebenstraining und Waffentraining unterrichtet werden (zumindest kann jeder mit dem Phaser umgehen und es wurden mehrfach Andeutungen zu Survivallektionen gemacht)

                                "Handgranaten", wie im ersten Beitrag geschrieben, gab es zwar keine...aber dafür Granaten, die man unsichtbar machen konnte und dann bei Bewegung explodierten. Also schon etwas "weiter entwickelt" (wenn auch vom Dominion).
                                Ein Tarnanzug ist zwar sinnvoll, aber net gut für die Optik.
                                Die Houdinis waren MINEN, das ist was anderes als ne Granate, weil Granaten fest voreingestellte Zündzeitpunkte haben (Zeit, Bodenkontakt, Kontakt und Zeit) Minen aber durch Sensoren gesteuert werden (Metalldetektor, Drucksensor o.ä.)

                                Handgranaten kamen im Zuge von Kiras Rückeroberung von DS9 vor (oder war das ne Aktion zur Gefangenenbefreiung?), da wurde was geworfen, was man "Photonengranate" nannte.

                                Ebenso in Voyager, zB Makrovirus, da erwähnt Käptn Jane diese Dinger...

                                Ich fand beide Folgen wirklich super, auch wenn ich schon kapiere, dass sowas unrealistisch ist, wie es dargestellt wurde, aber der Inhalt der Folgen kam rüber, und der war imo ernster, als bei fast allen anderen ST-Folgen...was nicht heißen soll, dass sowas jedem gefallen muss, im gegenteil; das es abschreckt, zeigt jedoch, dass es die Wirkung erreicht, die man erreichen wollte.
                                Naja, um "realitätsnah" zu werden, müsste es erstens "total ST fremd werden", zweitens deutlich höheres Budget für Statisten usw ausgeben und drittens wollen, daß es wie echter Krieg aussieht.
                                Ich denke, man wollte eine Art Parabel konstruieren, ein Schaubild ala "Sehts wie schlimm Krieg sein kann" aber ohne Saving Private Ryan noch einmal zu verfilmen....
                                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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