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Gute Frage, was machen die anderen? Werden solche Aspekte bei ST überhaupt mal irgendwo thematisiert? Da fällt mir auf Anhieb kein Beispiel ein.Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenBei Star Trek dreht sich ja alles immer um die Sternenflotte, aber wie viele Menschen arbeiten überhaupt dort? Mond, Mars und Co. sind ja glaube ich alle besiedelt, dazu dürfte die Erde selbst einige Milliarden Menschen fassen. Ich rate jetzt mal <1% aller Menschen arbeiten in der Föderation, aber was macht der Rest? Vielleicht ein paar freie Wissenschaftler, aber der Rest?
Mich würde es nicht wundern, wenn der Preis einer geldlosen Gesellschaft in einer möglichen Zukunft pure Langeweile wäre, denn irgendwann wird ja auch mal das beste Holo-Programm langweilig. Ob eine solche Zukunft also unbedingt erstrebenswert ist? Ich bin mir da nicht so sicher.„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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Es gibt viele Computer, die gewartet werden müssen.Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigenGute Frage, was machen die anderen? Werden solche Aspekte bei ST überhaupt mal irgendwo thematisiert? ...
Mich würde es nicht wundern, wenn der Preis einer geldlosen Gesellschaft in einer möglichen Zukunft pure Langeweile wäre, ...
Es gibt viele Techniker.
Das Wetter ist auf der Erde konstant und wird kontrolliert.
Die Natur und auch die Tierwelt bedürfen einer gewissen Kontrolle.
Es werden Nahrungsmittel hergestellt.
Die Forschung sollte man auch nicht vergessen.
Es gibt Gärtner (Boothby).
Kreativität und Bildung ist wichtig.
Reisen ist einfach.
Durch die außerirdischen Kontakte werden Diplomaten und Sprachwissenschaftler benötigt.
Es gibt auch Föderationsgefängnisse (Tom Paris/Voyager).
Warum sollte es langweilig sein?Zuletzt geändert von Taanae; 17.03.2012, 23:40."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Weil Leistungsanreize fehlen. Es ist ja nicht davon auszugehen, dass jeder nur aus Spaß an der Freud´ irgendeiner Beschäftigung nachgeht.Zitat von Taanae Beitrag anzeigenWarum sollte es langweilig sein?
Außerdem zählen Forschung, Diplomatie und Föderationsgefängnisse wohl eher zu den klassischen Aufgaben der Sternenflotte/Föderation. Ich sprach aber von der übrigen Bevölkerung.
Mit dem, was in deiner Aufzählung noch übrig bleibt, sind Milliarden von Menschen wohl nicht den ganzen Tag beschäftigt, weil ja davon auszugehen ist, dass in ferner Zukunft noch viel mehr als heute automatisiert und computergesteuert abläuft. Dass dann trotzdem viele Computerspezialisten benötigt werden, sehe ich genauso wie du.
Schlussendlich ist alles nur reine Spekulation; niemand von uns ist auch nur annähernd in der Lage, vorauszusagen, was in 200 Jahren sein wird. Wir wissen ja noch nicht einmal, ob es dann überhaupt noch Menschen gibt, geschweige denn, womit sie ihren Alltag verbringen.„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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Wer sagt denn, dass Anreize fehlen werden? Erst mal sowieso nicht, weil noch vieles verbessert werden muss:Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigenWeil Leistungsanreize fehlen. Es ist ja nicht davon auszugehen, dass jeder nur aus Spaß an der Freud´ irgendeiner Beschäftigung nachgeht.
im Bereich der medizinischen Versorgung,
alternative Energieversorgung,
Bildung,
Wassergewinnung,
Klima,
Natur,
Verwertung von Abfall,
Altenbetreuung
Und wer viel Zeit zur Verfügung hat, kann mit seinen Interessen auch der Allgemeinheit nützen. Es gibt doch jetzt auch ehrenamtliche Tätigkeiten. Das positive Umfeld wird Anreiz genug sein. Man kann auch für jeden ein soziales Pflichtjahr einführen und Straffällige zeitweise zu unangenehmen Arbeiten verdonnern.
So viele Menschen wird es dann sicherlich nicht mehr geben. Es gibt viele Krankheiten, die noch nicht ausgemerzt sind. Ein weiterer extremer Zuwachs wird entweder verhindert oder wir verhungern. Auch Kriege können die Bevölkerung mit unseren heutigen Waffen schnell dezimieren.Mit dem, was in deiner Aufzählung noch übrig bleibt, sind Milliarden von Menschen wohl nicht den ganzen Tag beschäftigt, weil ja davon auszugehen ist, dass in ferner Zukunft noch viel mehr als heute automatisiert und computergesteuert abläuft.
Wir werden in den nächsten Jahrhunderten erst mal damit zu tun haben, die Umweltsünden zu ver'arbeit'en.Schlussendlich ist alles nur reine Spekulation; niemand von uns ist auch nur annähernd in der Lage, vorauszusagen, was in 200 Jahren sein wird."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Es gibt auch noch:Zitat von Taanae Beitrag anzeigenEs gibt viele Computer, die gewartet werden müssen.
Es gibt viele Techniker.
Das Wetter ist auf der Erde konstant und wird kontrolliert.
Die Natur und auch die Tierwelt bedürfen einer gewissen Kontrolle.
Es werden Nahrungsmittel hergestellt.
Die Forschung sollte man auch nicht vergessen.
Es gibt Gärtner (Boothby).
Kreativität und Bildung ist wichtig.
Reisen ist einfach.
Durch die außerirdischen Kontakte werden Diplomaten und Sprachwissenschaftler benötigt.
Es gibt auch Föderationsgefängnisse (Tom Paris/Voyager).
Warum sollte es langweilig sein?
Restaurants (Besitzer) - Siskos Vater
Weinbauern - Picards Bruder
Frisöre - Mr. Mott
Barkeeper - Guianan
Transporteure - Siskos Frau, als sie noch lebte
Lehrer - div. Nebendarsteller in TNG und Hoshi (Sprachlehrer)
Forscher in den Raumstationen (Labors)
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Diese Antikapitalismus-Philosophie ist zwar sehr schön, wird aber nicht besonders konsequent umgesetzt im ST-Universum.
Wenn Sternenflotten-Offiziere keinen Sold bekommen, sondern nur dadurch arbeiten, dass sie sich "persönlich verbessern können", wie kann man dann am Darbo-Tisch von DS9 spielen? Wie besticht man dann Ferengi oder erlangt eine schöne Ruhestands-Residenz auf Risa?
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Wird "nur" tatsächlich gesagt? Ich weiß, dass Picard gesagt hat, dass die Menschen arbeiten um sich zu verbessern, das heißt nicht, dass sie keinen Einkommen erhalten, nur das Einkommen nicht die Motivation für die Handlung ist.Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigenDiese Antikapitalismus-Philosophie ist zwar sehr schön, wird aber nicht besonders konsequent umgesetzt im ST-Universum.
Wenn Sternenflotten-Offiziere keinen Sold bekommen, sondern nur dadurch arbeiten, dass sie sich "persönlich verbessern können", wie kann man dann am Darbo-Tisch von DS9 spielen? Wie besticht man dann Ferengi oder erlangt eine schöne Ruhestands-Residenz auf Risa?
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Das mag es hier und da noch geben, ist aber alle mehr Hobby als Arbeit.Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigenEs gibt auch noch:
Restaurants (Besitzer) - Siskos Vater
Weinbauern - Picards Bruder
Frisöre - Mr. Mott
Barkeeper - Guianan
Transporteure - Siskos Frau, als sie noch lebte
Lehrer - div. Nebendarsteller in TNG und Hoshi (Sprachlehrer)
Forscher in den Raumstationen (Labors)
Siskos Vater z.B. betreibt absichtlich noch ein Restaurant im konservativen Stil und kommt glaube ich alleine über die Runden.
Wie viel Bedienstete hat heut zu tage ein gescheites Restaurant? Die ganzen Köche, Bedienungen etc...im 24. stellt sich doch keiner mehr in die Küche und schält Kartoffeln, oder bedient, um sich irgend etwas leisten zu können. Es gibt doch scheinbar alles umsonst.
Die genannten "Berufe" sind auch eigentlich nur die Spitze des Eisbergs.
Um mal ein Beispiel zu nenne: REWE beschäftigt knapp 200.000 Mitarbeiter.Was machen denn diese 200.000 Menschen im 24. Jahrhundert?
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
DefiantXYX schrieb nach 3 Minuten und 7 Sekunden:
Das ist bei den bekannten Star Trek Charakteren wohl auch so, aber was ist mit den anderen unzähligen Crewmitgliedern? Die eigentlich immer nur an Konsolen sitzen und überhaupt nichts Wichtiges leisten können. Ich frage mich wie sich diese Menschen motivieren Tag ein Tag aus 0815 Arbeit zu erledigen, wenn man auch genau so gut seinem Hobby nachgehen könnte, oder einfach nur Urlaub machtZitat von Tibo Beitrag anzeigenWird "nur" tatsächlich gesagt? Ich weiß, dass Picard gesagt hat, dass die Menschen arbeiten um sich zu verbessern, das heißt nicht, dass sie keinen Einkommen erhalten, nur das Einkommen nicht die Motivation für die Handlung ist.
Zuletzt geändert von DefiantXYX; 19.03.2012, 21:24. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Wahrscheinilch in den Tag hineinleben oder irgendein Hobby nachgehn, blöd nur, wenn man fürs Hobby Resourcen braucht, bekommt man dann unbegrenz Resourcen, soviel man fürs Hobby braucht kostenlos?Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenDas mag es hier und da noch geben, ist aber alle mehr Hobby als Arbeit.
Siskos Vater z.B. betreibt absichtlich noch ein Restaurant im konservativen Stil und kommt glaube ich alleine über die Runden.
Wie viel Bedienstete hat heut zu tage ein gescheites Restaurant? Die ganzen Köche, Bedienungen etc...im 24. stellt sich doch keiner mehr in die Küche und schält Kartoffeln, oder bedient, um sich irgend etwas leisten zu können. Es gibt doch scheinbar alles umsonst.
Die genannten "Berufe" sind auch eigentlich nur die Spitze des Eisbergs.
Um mal ein Beispiel zu nenne: REWE beschäftigt knapp 200.000 Mitarbeiter.Was machen denn diese 200.000 Menschen im 24. Jahrhundert?
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Wohl kaum. Ich denke, es wird so sein, dass es für jeden Einwohner zwei theoretische Werte bestimmt werden, ein Minimum und ein Maximum. Der Minimalwert multipliziert mit der Einwohnerzahl darf die Gesamtmenge aller Ressourcen, hauptsächlich Energie, nicht übersteigen. Der Minimalwert wird ziemlich fest sein und das Lebensnotwendige abdecken. Sind viele Kapazitäten frei, ist der Maximalwert ziemlich hoch. Sinken die freien Ressourcen, wird der Maximalwert immer weiter herabgesetzt, und im Extremfall bis runter auf das Minimum, was jeder bekommt.Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigenWahrscheinilch in den Tag hineinleben oder irgendein Hobby nachgehn, blöd nur, wenn man fürs Hobby Resourcen braucht, bekommt man dann unbegrenz Resourcen, soviel man fürs Hobby braucht kostenlos?
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Hihi, Joseph Siskos Restaurant wird eigentlich immer erwähnt, wenn es um Geld in der Föderation geht. Wollte zu diesem Thema eigentlich nur kurz anmerken, dass in Sisko Restaurant noch sehr wohl sämtliche Zutaten auf herkömliche Weise zubereitet werden, ohne High Tech. Ich bilde mir ein, dass in einer Episode sich Jake mal beschwert, dass er und Ben jedesmal Austern putzen müssen, wenn sie bei Joseph auf Besuch sind.Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenim 24. stellt sich doch keiner mehr in die Küche und schält Kartoffeln, oder bedient, um sich irgend etwas leisten zu können.
Aber egal, meine Meinung zu dieser High-Tech Gesellschaft der Föderation ist, dass die Erde (plus einige andere Hauptwelten sowie ganz wenige Kolonien) eine Ausnahme ist, diesen Luxus und Überfluss gibt es wohl auch innerhalb der Föderation nur selten. Natürlich ist es theoretisch möglich, dass ein Großteil der Erdbevölkerung nur ihren Hobbies nachgeht oder sich im Holodeck vergnügt, aufgrund der Replikatiortechnologie kann die Erde sicher versorgt werden. Aber eine solche dekatende Gesellschaft würde nicht überlebensfähig sein, und innerhalb weniger Generationen würde die Erde von der Bildfläche verschwunden sein. Also denke ich mir, der Großteil der ERdbevölkerung geht immer noch irgend einer Beschäftigung nach, die dem Allgemeinwohl dient.
Und auf einem Großteil des Föderationsgebietes wird Landwirtschaft, Handwerk und Industrie immer noch überlebenswichtig für eine Welt/Kolonie sein, klar es wird überall Replikatoren geben, aber nicht in einer Anzahl, womit sämtliche Bedürfnisse der Bevölkerung gedeckt sind.Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so
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Meiner Ansicht nach ist das Gegenteil der Fall Luxus auf Erdniveua ist wohl auf den meisten Föderatioswelten Stansard. Elend ausgeschlossen und Landwirtschaftsplaneten eher die Ausnahme.Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigenAber egal, meine Meinung zu dieser High-Tech Gesellschaft der Föderation ist, dass die Erde (plus einige andere Hauptwelten sowie ganz wenige Kolonien) eine Ausnahme ist, diesen Luxus und Überfluss gibt es wohl auch innerhalb der Föderation nur selten.
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Mit welcher Begründung vermutest du das?
Ich denke mir, es ist die absolute Ausnahme, dass wie auf der Erde an jeder Straßenecke ein Replikator oder Restaurant bzw. Einkaufszentrum, wo die Grundbedürfnisse abgedeckt werden können.
Vor allem neu entstandene Kolonien müssen mal schauen, dass sie halbwegs autark werden, denn sich nur auf Replikatoren zu verlassen kann in den Weiten des Alls schnell mal tödlich ausgehen.
Außerdem bin ich mir auch sicher, dass die Mehrheit der Menschen "echte" Lebensmittel bevorzugt, also keine Replikatorzeugs, sondern selber angebautes. Deshalb werden in der Föderation gewisse Gewerbe nie aussterben.Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so
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