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Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigenMFB nennt meine persönliche Abneigung gegen die Darstellung vom Sterben Neugeborener eine "absurde These".
Absurd ist die These/Behauptung von dir, der Tod eines Kindes in einer Serie wäre ein Mittel, um Einschaltquoten zu erhöhen.
Also bitte vorab gründlich lesen, auf was ich mich beziehe. Und vielleicht auf den Rest meines Beitrags auch mal eingehen, der deine Begründung für die Abneigung gegen "Enterprise" (aber offensichtlich nicht gegen "Voyager") regelrecht ad absurdum führt.
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es sollten grundsätzlich nur noch SCHÖNE dinge des menschlichen lebens thematisiert werden ... vielleicht werden wir dann alle SCHÖNER... das grinsen steckt auf jeden fall schonmal an!
die aussage von keepshow war ja selbst für einen unbeteiligten wie mich primär als these zu verstehen und nur sekundär als meinung. die these dass enterprise quoten aufbessern wollte ... zu einem zeitpunkt an dem sie eh schon abgesetzt war!
star trek sollte vielleicht grundsätzlich verboten werden ... komischerweise gehts da dauernd um leute die böses tun wollen ... oder sogar tun ohne dass es verhindert werden kann :O
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Ooooh - keine Holonazis mehr?
Aber was den Völkermord angeht, so löschen wir zuallererst mal die STXI-DVDs - von wegen Romulus!
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MFB nennt meine persönliche Abneigung gegen die Darstellung vom Sterben Neugeborener eine "absurde These".
Nun: Es handelt sich nicht um eine "These", wenn ich persönlich das nicht in einer trivialen Unterhaltungsserie sehen mag, sondern um eine Tatsache. Ich sage: Dieses sehr ernste Thema gehört nicht in Marienhof, nicht in Lindenstraße, und nicht in Raumschiff Enterprise. Jedenfalls nicht für mich. Wenn das Thema für irgendwen anderes gute Unterhaltung ist, so sei es! Ist mir wurscht.
Ist schon klar, was der Unterschied ist zwischen einer "These" und einer "persönlichen Meinung"? Oder nicht?
Auch Xon ist mit meiner Auffassung nicht einverstanden: Der Säuglingstod gilt für sie oder ihn als legitimes Unterhaltungsmittel in einer Raumschiff-Serie. Von mir aus. Soll sie oder er.
Die ursprüngliche Frage lautet: Wenn ich Produzent wäre von einer neuen ST-Serie, was würd ich machen? Als erstes würde ich meinen Autoren mal so Themen verbieten wie Säuglingstod, Vergewaltigung und Völkermord.
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Das ist laut StarTrek die Zukunft. Aber eben zum großen Teil noch Präwarp.
Vor/Nach dem 3. Weltkrieg, nach dem diese apokalyptischen Zustände herrschen. Hat der sich das ausgedacht, ich meine mich daran zu erinnern dass dies aus den Informationen der Serien zusammengesetzt wurde.
StarTrek hatte nur wenige Aufnahmen auf der Erde (wohl auch aus Kostengründen). Und dann war es natürlich praktisch wenn es die Gegenwart war.
StarTrek 4, Zeitreise in Voyager, aber auch die "Gegenwartszukunft" aus DS9 ("frühen 21. Jahrhundert").
Es bleibt die Zukunft, auch wenn sie in 20 Jahren beginnen würde. Wobei theoretisch die "Eugenischen Kriege" in den 1990er stattfanden:
"Die Eugenischen Kriege sind ein Konflikt auf der Erde der 1990er, bei dem offiziell 30 Millionen Menschen ums Leben kommen."
Dass dies mittlerweile 15 Jahre her ist (und die Experimente die dazu führten noch weiter zurück liegen müssen) sollte kein Hinderungsgrund sein.
Dann ignoriert man entweder dass dies zeitlich überholt ist (dass ist es eh schon was die Erwähnungen in TOS und ST2 angeht), oder ändert die Zeit. Dann liegt es zumindest bei Serienstart noch in der Zukunft, irgendwann wird es aber eh überholt sein. Aber das gilt ja für alle Serien/Filme die in der Zukunft spielen.
Hier steht wohl alles wichtige:
1. Eugenische Kriege ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki
2. Dritter Weltkrieg ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki
Das geht noch bis 2079, und damit noch 16 Jahre nach "First Contact".
Hier sogar noch ein (rechnerisch sehr kurzer) Konflikt mit unterlegenen Angreifern: Irdisch-Kzintianische Kriege ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki
Besser und abwechslungsreicher, und mit Potential für Hintergrund als die Forderungen nach "Starship Troopers"-StarTrek.
Zu den "Eugenischen Kriegen" passend gab es in ENT wohl auch eine Folge:
Arik Soong ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki
Hätte also alles schon vorhandene Bezüge.
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Zitat von Tobias Claren Beitrag anzeigenGinge es auch ohne Raumschiffe, Warpantrieb usw.?
Ich für meinen Teil würde einen weiteren Sprung in die Zukunft machen (1-2 Jahrhunderte von Nemesis weg). Da das ST-Universum ja schon so komplex ist, ist es immer schwierig die Kontinuität zu bewahren (das hat man ja schon teilweise an ENT gemerkt).
Also wenn ich etwas zu sagen hätte wäre mein erster Punkt ein ausserirdische Captain. Gabs einfach noch nicht. In der Hinsicht hat man sich sowieso weiterentwickelt (schwarzer Captain, Frau als Captain). Die nächste Stufe ist mMn ein Ausserirdischer auf dem Posten (oder überhaupt mehrere Ausserirdische auf der Brücke). Die Crews mittlerweile sind/waren einfach zu menschenlastig (gerade bei ENT, aber da war es von der Zeit her schwierig einige Aliens in die Crew zu integrieren).
Der zweite Punkte wäre das Schiff: Wieso muss es denn immer ein Föd.-Schiff sein. Wenn es z.B. ein Forschungsschiff wäre, könnte man auch mal mit einem Schiff einer anderen Rasse umherfligen (Vulkanier usw).
Desweiteren, wer sagt denn dass es sich um eine Sternenflotten-Crew handeln muss. Warum nicht mal ein Klingonenschiff/Romulanerschiff. Oder man nehme einfach ein ähnliches Beispiel wie Voy her. 2 Crews müssen zusammenarbeiten. Das könnten ja 2 verschiedene Crews sein (Föderation, Romulaner etc.).
Ideen gibts sicher genug, aber für mich sollte es auf jeden Fall in die Zukunft gehen.
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Ginge es auch ohne Raumschiffe, Warpantrieb usw.?
Dann könnte man sie vom "Jetzt" bis zu "First Contact" führen.
Gettho in San Franzisco wie in DS9, genetische Aufwertungen (wobei ich anmerken muss dass ich das in der Realität bewürworte), Botany Bay, Dritter Weltkrieg, verstrahlte Gebiete, Terrorregime mit Schauprozessen zur "Volksbelustigung" und Abschreckung, Hinrichtungen, Soldaten in Strahlenschutzanzügen unter Drogen (die wenn sie zögern selbst...), usw..
Und die StarTrek-Macher müssen nicht mal "Nazis" auftauchen lassen (wie es das schon einmal in TOS gab), das Thema bedient auch den Bereich mehr als genug.
Das denke ich mir nicht einfach aus, das las ich mal auf einer "blauen ST/SciFi-Seite" als wohl offiziellen geschichtlichen Ablauf der sich zum Teil wohl auch aus anderen Serien und Erwähnungen ergibt.
Da wäre auch der geforderte Geheimdienst bzw. Geheimpolizei usw. unterzubringen.
Danach der Übergang den "First Contact" nur angedeutet hat. Die Serie könnte auch noch ein Stück danach spielen, bzw. vor/nach könnten in zwei Serien getrennt werden. Hier kann natürlich auch die Entstehung und das funktionieren der Gesellschaft ohne nötige Erwerbsarbeit (Geld um zu überleben) aufgezeigt werden (ein "BGE"...). Es gibt auch ohne Warpantrieb genug Technik die man schon früher unterbringen kann. Sieht man ja schon in I. Robot, Minority Report usw..
Androide sind bedacht unterzubringen. "Data" kam ja erst viel später. Ist halt ein Problem. Heute sind "Puppen" ja schon menschlicher als "Data", siehe "geminoid". Die Hautfarbe ist aber so weit ich weiß beabsichtigt um ihn als Androiden zu erkennen. In einer Folge ist eine Frau von Soong beabsichtigt optisch und sensorisch nicht als Android zu erkennen.
Androide schon früher einzuführen wäre also möglich. Um es noch zu "Data" passend zu halten, sind sie halt relativ dumme Maschinen. Obwohl auch dies was die reale Zukunftsabschätzung angeht eigentlich sehr spät ist.
Den Data-Stand erreicht man evtl. noch in diesem Jahrhundert. Manchen Schätzungen zufolge wird schon gegen 2030 eine "Technologische Singularität" erreicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Technol...gularit%C3%A4t
Hier eine Timeline der geschätzten Realität:
Future of robotics - Wikipedia, the free encyclopedia
Allgemein:
2030 - robots capable of performing at human level at most manual jobs Marshall Brain[5]
2034 - robots (home automation systems) performing most household tasks, Helen Greiner, Chairman of iRobot[6]
US-Militär:
2035 - first completely autonomous robot soldiers in operation - US Department of Defense, 2006[7]
2038 - first completely autonomous robot flying car in operation - US Department of Technology, 2007[7]
Japan:
2017-2019 — household robots with full use.
2019-2021 — Nanorobots
2021-2022 — Transhumanism
Die Japaner sind da also sehr viel optimistischer, naja...
Und General Motors hat selbstfahrende Autos (autonom, nicht über externe Leitsysteme oder spezielle Technik in der Straße...) für 2018 angekündigt. Google für in 8 Jahren. Also ziemlich zur gleichen Zeit.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenNein. Das Format einer Serie verlangt nach einer festen Gruppe von Charakteren.
Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigenHan Solo, der mit dem Yoda-Bild, schrieb am 07.03.2011, 10:29
- Wenn eine Maschine einen Roman schreibt, ist der Roman das geistige Eigentum der Maschine, oder das des Erbauers der Maschine?
Der Hersteller der Software hat sich das Recht an allen diesen Stücken vorbehalten.
Wenn also mal was wirklich gutes rauskäme, behält sich der Hersteller das Eigentum vor.
Schon etwas seltsam. Ich meine ja die hieß Leopold (evtl. nach Mozarts Vater), finde aber gerade nicht die Software oder Webseite. Ich fand "Ludwig", aber das muss es nicht gewesen sein, denn da muss man schon minimal eine Melodie vorgeben.Zuletzt geändert von Tobias Claren; 09.04.2011, 02:02.
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Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen1. ENT: Eine triviale SF-Unterhaltungs-Serie, die so etwas sehr un-triviales wie das Sterben eines Neugeborenen benutzt (das von Trip und T'Pol), um verzeifelt Einschaltquoten zu erzielen, gehört abgesetzt.
Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigenUnangenehm wurde es da, wo für die finale Weltraum-Schlacht einfach Szenen aus der 5. Staffel wiederholt wurden. Das war peinlich und unwürdig.
Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigenDer Fehler bei ENT war: keine Sau (außer uns Trekkies) interessiert die Geschichte von Starfleet. Eine völlige Fehlkonzeption.
Du stellst es ja geradezu so dar, als wäre es in Enterprise nur und ganz ausschließlich darum gegangen, die Entstehung der Föderation und die Entwicklung Starfleets zu zeigen. Die Realität ist selbstverständlich eine andere: In vielen Episoden ging es tatsächlich (auch) um die Behandlung der von dir geforderten alltagsphilosophischen Themen. Die Geburt der Föderation mag die übergeordnete Storyline der Serie gewesen sein (oder zumindest eine der diversen Storylines), stellte aber keinesfalls den Inhalt der meisten Episoden dar.
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Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
Meine Meinung hierzu:
1. ENT: Eine triviale SF-Unterhaltungs-Serie, die so etwas sehr un-triviales wie das Sterben eines Neugeborenen benutzt (das von Trip und T'Pol), um verzeifelt Einschaltquoten zu erzielen, gehört abgesetzt.
Übrigens starb in VOY bereits in der zweiten Staffel in der Folge "Die Verdoppelung"/"Deadlock" ein Baby. Diese Serie hätte deiner "Logik" nach also nach Staffel 2 ebenfalls abgesetzt gehört. Durch einen Story-Trick hatte man sich in VOY noch nicht einmal besonders mit dem Tod des Babys beschäftigen müssen im Gegensatz zu ETP.
Das tote Baby muss bei VOY aber wohl für extremen Quotenanstieg gesorgt haben, so dass die Serie noch 5 weitere Staffeln bekam. Nicht wahr?
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Han Solo, der mit dem Yoda-Bild, schrieb am 07.03.2011, 10:29
"Also wo ist das amtlich? Ich für meinen Teil - und ich denke SEHR VIELE Fans sehen das ähnlich - halte die letzten beiden Staffeln ENT sowie die finale Staffel DS9 für sehr gutes Trek."
Meine Meinung hierzu:
1. ENT: Eine triviale SF-Unterhaltungs-Serie, die so etwas sehr un-triviales wie das Sterben eines Neugeborenen benutzt (das von Trip und T'Pol), um verzeifelt Einschaltquoten zu erzielen, gehört abgesetzt.
2. DS9: Die finale Staffel war in Teilen sehr gut. Unangenehm wurde es da, wo für die finale Weltraum-Schlacht einfach Szenen aus der 5. Staffel wiederholt wurden. Das war peinlich und unwürdig.
Aber das Thema lautet: Wir sind Produzent, wir bestimmen die neue Serie. Ich behaupte: Was Star Trek groß gemacht hat, sind keine Raumschlachten a la Star Wars, sondern alltagsphilosophische Themen:
- Wiegt das Wohl von Vielen mehr als das von Wenigen oder eines Einzelnen?
- Kann man einer Maschine in Menschengestalt Menschenrechte gewähren?
- Wenn eine Maschine einen Roman schreibt, ist der Roman das geistige Eigentum der Maschine, oder das des Erbauers der Maschine?
- Wenn man tausende Leben vernichtet hat unter dem Einfluss einer fremden Macht, hat man dann keine Schuldgefühle?
oder einfach nur: Darf man etwas vernichten, bloß, weil man es nicht versteht? Würde Gene Rodenberry mal jetzt fragen.
Der Fehler bei ENT war: keine Sau (außer uns Trekkies) interessiert die Geschichte von Starfleet. Eine völlige Fehlkonzeption.
Eine neue Serie muss auch die Hausfrau anlocken, die zufällig reinzappt.
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so eine Art Traumschiff......
Nur mit Warpantrieb....
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Also ein ziviles schiff wäre auf jeden Fall interessant, vorallem die Charaktere könnte man da sicher ganz besonders gestallten.
Letztlich lebt dieses Kontept aber vorallem von den Schauspielern.
Sicher könnte man da aber auch viele verschiedene faszinierende Orte zeigen, auch ein Zivilschiff kommt ja ziemlich weit rum.
Mir fällt dazu noch ein , dass es doch interessant wäre, wenn das Schiff zwar verschiedene Orte anfliegen, aber dennoch alle paar Wochen/Monate einen bestimmten Planeten oder eine Raumstation anfliegt.
Da könnte es dann eine Bar geben wo man sich zusammensetzt und die nächste Route bespricht oder sich einfach von der Reise erholt.
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Wie wäre es denn mal mit einer Serie, die die zivile Seite der Föderation zeigt und nicht nur Sternenflottenoffiziere? Das konnte bisher allein DS9 zu einem geringen Teil erreichen - ein Kunde wie Morn wäre in 10-Vorne nicht denkbar.
Aber es gibt ja in einer ordentlichen Zivilisation auch ganz normale Leute. Denkbar wäre z. B. zur Abwechslung ein Linienschiff, das mit allerlei kauzigen Gesellen an Bord durch das Föderationsgebiet kreuzt.
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