Wer wäre der schlechteste Sternenflotten Captain aus den Stammcrews? - SciFi-Forum

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Wer wäre der schlechteste Sternenflotten Captain aus den Stammcrews?

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    #76
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht. In der Episode, in der Worfs Pflegebruder Nicolaj das Volk, welches er studiert hat, rettet, hätten Captain Picard und die anderen das Volk auf Grund der dort stattfindenden Naturkatastrophe einfach sterben lassen. Ich weiß gerade nicht mehr, welche Folge das war.
    Sage ich ja. Die TNG-Leute hätten ja auch das Volk von Drema IV zu Grunde gehen lassen, wenn sie nicht Sarjenkas Funkkontakte mit Data als direkte Hilferufe interpretiert hätten. Das Mädchen ist keine offizielle Repräsentantin ihrer Spezies, weiß nicht einmal dass Data gar nicht von ihrem Planeten stammt aber hier hat man es sich zurechtgebogen, um doch mit der verfügbaren Technologie zu helfen und hat auf den "kosmischen Plan"gepfiffen. Bei der erwähnten Episode mit Worfs Bruder war die Situation auch die gleiche aber halt mit dem Unterschied, dass es keinen solchen Hilferuf gab. Aber auch dort wäre (hätte Nikolai nicht eingegriffen) die gesamte Bevölkerung gestorben obwohl die Enterprise die Möglichkeit hätte, sie zu retten.

    Und ich stelle jetzt einfach die Frage, ob das wirklich ein besseres Verhalten ist, als jenes von Kirk & Co, die selbst ungefragt einen Asteroiden ablenken, der sonst einen bewohnten Planeten verwüsten würde. Hat die Föderation des 24. Jahrhunderts wirklich Angst, dass aus einer primitiven Spezies, die sie rettet, in 500 oder 1000 Jahren ein Spezies galaktischer Diktatoren wird gegen die man nicht ankommt?
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      #77
      Und ich stelle jetzt einfach die Frage, ob das wirklich ein besseres Verhalten ist, als jenes von Kirk & Co, die selbst ungefragt einen Asteroiden ablenken, der sonst einen bewohnten Planeten verwüsten würde. Hat die Föderation des 24. Jahrhunderts wirklich Angst, dass aus einer primitiven Spezies, die sie rettet, in 500 oder 1000 Jahren ein Spezies galaktischer Diktatoren wird gegen die man nicht ankommt?
      Diese Angst würde bestehen, wenn man eine primitve Spezies mit Technologie ausstatten würde. Aber die Boralaner (Nicolais Volk; hab's eben nachgeschaut) wurden das ja nicht. Ich bin ebefalls der Ansicht, dass eine Einmischung immer noch besser ist, als ein Volk einfach sterben zu lassen.

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        #78
        TOS kenne ich zu wenig.

        Bei TNG ist es mMn ganz klar Picard selbst. Bei praktisch jeder kriegerischen Auseinandersetzung agiert er taktisch absolut unbeholfen. In diversen Fällen, vor allem gegen die Romulaner hat er einfach nur Glück, dass diese es nicht wagen die Enterprise zu zerstören.
        In Star Trek VII und X macht er auf Einzelkämpfer. In Star Trek IX wollte er alleien Rambo spielen, in Star Trek XIII verkennt er die Situation.
        Sobald die Diplomatie versagt, versagt auch er.
        Picard hat einfach unglaubliches Glück in einer netten Zeitperiode zu dienen. Da die Enterprise ja irgendwie auch kaum im Dominion-Krieg auftritt, weiß dies wohl auch die Sternenflotte und lässt lieber Sisko die Drecksarbeit machen.

        Absolut ungeeignet ist natürlich auch Troy. Sie kann ja auch absolut nichts als ihren Gefühlskram. Aber teilweise ist diese Betrachtung auch unfair: Sie wählt ja zu Recht diese Laufbahn und will kein Schiff kommandieren.

        Bei DS:9 sehe ich viele taugliche Capitäne. Aber alle haben ihre Probleme, wenn es persönlich wird. Sisko mit Eddington, Kira mit ihrer Terrorismusgeschichte und ihren Glauben, Worf mit den Klingonen und seiner Ehre. Dax und O'Brien scheinen stets am objektivsten zu sein und sie besitzen reichlich Erfahrung und Wissen.

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          #79
          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen

          Absolut ungeeignet ist natürlich auch Troy. Sie kann ja auch absolut nichts als ihren Gefühlskram. Aber teilweise ist diese Betrachtung auch unfair: Sie wählt ja zu Recht diese Laufbahn und will kein Schiff kommandieren.
          Das hast du ganz recht. Dieser "Gefühlskram" gehört nun mal zur Aufgabe eines Counselor
          und auch ich würde sie nicht als Captain sehen, sie sich selbst bestimmt auch nicht. Weiterhin wäre für mich Chakotay eine schlechte Wahl als Captain, da er mir nicht allzu Durchsetzungsstark erscheint.


          Kira mit ihrer Terrorismusgeschichte und ihren Glauben
          Kira und ihr Glauben soll ein Problem sein, inwiefern? Ich fand gerade, dass der Glaube Kira half innere Ruhe in ihr Leben zu bringen, ganz ohne Kampf, ohne Wut und Hass.
          ____________________

          Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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            #80
            Kira und ihr Glauben soll ein Problem sein, inwiefern? Ich fand gerade, dass der Glaube Kira half innere Ruhe in ihr Leben zu bringen, ganz ohne Kampf, ohne Wut und Hass.
            Das sehe ic genaso, aber wenn es Eeignisse gab, die unmittebar mit ihrem Glauben zu tun hatten, hat das ihre Objektivität schon arg beeinträchtigt. Als Beispiel fällt mir dazu die Folge "Trekors Prophezeiung" ein.

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              #81
              Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
              Kira und ihr Glauben soll ein Problem sein, inwiefern? Ich fand gerade, dass der Glaube Kira half innere Ruhe in ihr Leben zu bringen, ganz ohne Kampf, ohne Wut und Hass.
              Naja sie ist halt eine Fanatikerin. Eine Vision der Propheten oder eine Anweisung des Abgesandten, auch des Abgesandten der kurzzeitig Sisko ersetzte und sie handelt nicht mehr nach Regeln und Grundsätzen. Sie hat einen Konflikt mit den Romulanern in einer schweren Phase des Krieges riskiert, weil ihr Glaube ihr unendliches Selbstvertrauen verschaffte.

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                #82
                Sie hat einen Konflikt mit den Romulanern in einer schweren Phase des Krieges riskiert, weil ihr Glaube ihr unendliches Selbstvertrauen verschaffte.
                Worauf spielst Du an?

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                  #83
                  Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                  Naja sie ist halt eine Fanatikerin.
                  Fanatikerin, weil sie ihren Glauben ernst nimmt, weil sie einen Halt in ihrem, doch recht turbulenzem Leben, braucht? Sorry, aber diese Aussage kann ich nicht gerade unterstützten, noch kann ich sie nachvollziehen. Fanatiker sind dafür bekannt, dass sie andere Personen ihrem Glauben unterwerfen oder aufzwingen wollen. Das tut Kira nicht. Selbst als Odo anbietet ihren Glauben näher kennenzulernen, weil er sie besser verstehen will, gibt sie im zu verstehen, das nicht alle ihren Glauben nachvollziehen können.

                  ine Vision der Propheten oder eine Anweisung des Abgesandten, auch des Abgesandten der kurzzeitig Sisko ersetzte und sie handelt nicht mehr nach Regeln und Grundsätzen. Sie hat einen Konflikt mit den Romulanern in einer schweren Phase des Krieges riskiert, weil ihr Glaube ihr unendliches Selbstvertrauen verschaffte.
                  Wenn ein Glaube einem Menschen unendliches Selbstvertrauen verschaffen kann, dann ist das doch eine gute Sache.

                  Und könntest du ein Beispiel nennen, damit man weiß worauf du dich beziehst.
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