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    Altes vs Neues STAR TREK


    Da ich mit den neuen Serien Discovery und Picard nun endgültig abgeschlossen habe wollte ich mal in die runde fragen was euch an den neuen Serien gefällt, oder wie bei mir nicht gefällt. An die Mods, weiter würde ich gerne eine umfrage machen Altes vs Neues STAR TREK (ein bessere zusammenfassung der Serien ist mir auf die schnelle nicht eingefallen.

    Altes STAR TREK = TOS, TNG, DS9, VOY, ENT

    Neues STAR TREK = DSC und PIC



    Nach langen überlegen bin ich zu einen relativ einfachen ergebniss gekommen woran das Neue STAR TREK kränkelt und was zumindest mich gewaltig stört.

    Das Alte STAR TREK lebt von der Crew also vielen Charakteren. Das neue STAR TREK fokusiert sich eigentlich nur auf eine Person. Bei Discovery ist es eben Burnham und bei Picard naja der name sagt schon alles^^ Discovery hätte man wie Picard auch gleich "STAR TREK Burnham" nennen können.

    Klar kann man sich über vieles streiten z.b. Design der Völker, Schiffe und Technik. Erzählen der Geschichten also ob einzel Folgen die in sich meistens abgeschlossen sind oder eine fortlaufende Handlung. Selbst über Unlogik in den Serien kann man sich streiten weil im entdefekt ist STAR TREK auch Fiktion. Da könnte man schon eine Technische erklärung finden warum die Discovery Turboliftschächte scheinbar größer sind als die Discovery groß ist^^ Im Kern ist das Neue STAR TREK aber eine One Mann Show und alle anderen Charaktere sind nur Nebenfiguren. Beim alten STAR TREK stand mehr oder weniger die ganze Crew im Mittelpunkt. Ja bei TOS (Kirk, Spock, Pille), VOY (Seven, der Doctor, Janeway) und ENT (Archer, Trip, T´Pol) waren es im grunde auch eher jerweils 3 Charaktere die am meisten beachtung fanden aber trotzdem kamen die anderen Charaktere nicht zu kurz. Immerhin waren es da aber 3 Charaktere aber beim neuen Sind es wirklich nur Burnham und Picard.
    Today is a good day to die

    #2
    Zitat von Martok01 Beitrag anzeigen
    ...
    Das Alte STAR TREK lebt von der Crew also vielen Charakteren. Das neue STAR TREK fokusiert sich eigentlich nur auf eine Person. Bei Discovery ist es eben Burnham und bei Picard naja der name sagt schon alles^^ Discovery hätte man wie Picard auch gleich "STAR TREK Burnham" nennen können.
    ...
    Da stimme ich dir zu. Es ist aber noch längst nicht alles. Es fehlt beim neuen Star Trek auch an einer Story die den Namen verdient, oder gut gemachte Spezial Effekte die an der richtigen Stelle eingestreut werden und die Handlung unterstützen anstatt sie negativ zu dominieren. Bei den TNG Kinofilmen ging es auch schon mehr in Richtung Ein-Mann-Show. Vor allem bei Nemesis war das sehr deutlich. Aber selbst bei Nemesis war die Story noch besser als bei DSC und PIC.

    Ich teile Star Trek ein in Vor-Nemesis und Nach-Nemesis. Alles was nach Nemesis kommt ist für mich nicht sehenswert. inkl. Lower Decks und Kelvin. Vor-Nemesis habe ich mir im TV seit 2017 nicht mehr angesehen, obwohl ich alles auf DVD bzw. Blu-Ray habe. Also eine für mich erstaunlich lange Star Trek Pause. 2017 hat die erste Staffel DSC ihren Weg zu Netflix gefunden.

    In den vergagenen 2 Wochen habe ich wieder mit Voyager angefangen und bin jetzt am Anfang der 2. Staffel angelangt. Mit 2-3 Folgen die ich ausgelasen habe. Selbst in der ersten Staffel von VOY gibt es einzelne Folgen die DSC und PIC weit überlegen sind. Das erste mal seit 2017 macht mir Star Trek wieder Spaß. Ich werde bei VOY jetzt mal dranbleiben und dann geht es mit TNG oder DS9 weiter.

    Solange Kurtzman bei ST irgendwas zu sagen hat werde ich diese Produktionen boykottieren, egal ob DSC, PIC, LD oder egal was noch kommt. Es ist für mich nur Zeitverschwendung.

    An anderer Stelle habe ich geschrieben, dass Lower Decks deutlich besser ist als DSC oder PIC. Was auch stimmt. Im direkten Vergleich zur ersten Staffel von VOY ist LD dennoch ein hektisches herumgezappel das vielleicht 5 Minuten lang lustig sein kann, wenn man keine Erwartungen stellt.

    Ein weiterer Shit-Storm Beitrag meinerseits gegen Kurtzman Trek und die Kelvin Filme. Nachdem ich mir nach Jahren das alte Star Trek aus der Erinnerung in die Gegewart geholt habe musste das sein. Jetzt höre ich wieder auf.
    Episoden und Filme - Chronologische Reihenfolge (verlinkt)

    Kommentar


      #3
      Jetzt habe ich hier einen groben Fehler gemacht. Nemesis kam 2002 raus, ENT wurde von 2001-2005 produziert. ENT gehört für mich auch noch zum Alten Star Trek. Zu der Sorte Star Trek die mir gefällt. Die Vor- Nach- Nemesis Einteilung ist also nicht korrekt. Aber ihr versteht was ich meine.
      Episoden und Filme - Chronologische Reihenfolge (verlinkt)

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        #4
        Hallo, also ich finde dass der Unterschied zwischen alten und neuen Star Trek eigentlich nur in den eigentlichen Stories liegt..

        Zum einen ja die alten Serien waren immer eine Esamble Show, mit einem sternenflotten Schiff im Vordergrund.. verschiedenste Charaktere wurden zu hauptperson so dass jeder für sich eine Rosine herauspicken konnte..

        Zudem waren viele Geschichten einfach sehr kreativ und hatten positive Botschaften...

        Gleichzeitig waren viele Geschichten, Pro Episode in sich abgeschlossen und hatten lediglich einen losen roten Faden die die vorherige Folge mit späteren verbunden hat.

        Beispiel the next generation, der handlungsstrang rund um Wurf und seine entehrung und um seinen Sohn Alexander... Im Staffel 2 lernt er seine Frau kennen mit der er Alexander zeugt, in Staffel 3 wird darauf in einer anderen Folge Bezug genommen wo sie dann umgebracht wird und Alexander das mit ansehen musste, dann der Konflikt zwischen Vater und Sohn und die politische Intrige in klingonischen Reich worauf wird die entehrung an sich nimmt unm das reich zu schützen, was dann wiederum in einer anderen Staffel in einen bürgerkrieg mündet.

        Wenn man jetzt einfach einmal nur das nimmt dann waren größere handlungsstränge über mehrere Staffeln mal verteilt gewesen aber in Sicht war fast jede Episode für sich alleine stehend gültig...

        Wenn ich da an folgen wie "brieffreunde" denke, "das Schiff in der Flasche", "der erste Kontakt", "Fantasie oder Wirklichkeit" usw... Das war das klassische star trek. Solche erzählweisen gab es auch bei Raumschiff Voyager.. in der ersten Staffel gab es viele Phänomene und Außerirdische der Woche, und ein Loser roter Faden mit dem Kazon sekten..

        Später gab es wieder vereinzelt wirklich toll erfolgen und die Borg tauchten auf, wiederum später gab es ein Hirogen Strang...

        Aber auch bei Voyager war es so dass viele Folgen für dich ganz alleine standen selbst wenn man andere Folgen nicht gesehen "die Veröffentlichung", "Dame Doktor as Spion", "die parallaxe", "das wurmloch" und nur einfach mal wahllos ein paar Folgen zu nennen...

        Bei Deep Space Nine hatte man mehr auf einen größeren handlungsbogen gesetzt aber auch hier waren viele Folgen für sich alleine stehend gültig.

        Und bei Star Trek Enterprise war es ein Mix aus Einzel Episoden mehr teilern und einem Staffel lang ein größerer handlungsbogen..

        All diese Serien hatten eines gemeinsam sie haben insgesamt hochwertige Einzel Geschichten gehabt aber auch mal kleine größere Handlung die von der Story her ziemlich gut erzählt sind.

        In allen genannten Serien gab es hin und wieder auch mal ein paar totaler reinfälle, aber die kann man getrost beim erneuten schauen überspringen...

        Das neue Star Trek ist für mich insgesamt nicht total schlecht vor allen Dingen finde ich Star Trek Discovery in der Staffel 3 durchaus besser als vorher, aber das neue Star Trek macht einen Fehler, es konzentriert sich zu sehr auf eine hauptperson, und das neue Star Trek ist zu sehr auf Drama aus..

        Der klassische Entdecker forschergeist kommt kaum noch durch.. auch das klassische diplomatische problemlösen ist kaum noch da..

        Aber das hauptproblem ist für mich die über Dramatisierung.. und das viele Geschichten insgesamt einfach schlechter erzählt sind.

        Warum die Macher nicht alte Haudegen wie Ira Steven Behr, Rick Berman, Michael Piller, Many Coto und so weiter, dazuholen ist mir ein Rätsel.

        Seth McFarland Serie The Orville macht es doch vor wie modernes star trek aussehen kann..

        So war für mich star trek discovery bisher nur ok, Star Trek Picard fast ein reinfall und Star Trek lower Decks war für mich einfach zu sehr auf Speed...

        Trotzdem werde ich die anderen Serien mir weiter anschauen. In der Hoffnung dass es für mich wieder aufwärts geht wie z.b. Star Trek Discovery Staffel 3 gezeigt hat.
        scotty stream me up ;)
        das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
        aber leider entschieden zu real

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          #5
          PS: übrigens die drei Kinofilme hingegen fand ich ziemlich gelungen, und stören mich auch in der Erzählung nicht, da sie in einer alternativen Realität spielen und die alte Realität nicht negiert..
          scotty stream me up ;)
          das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
          aber leider entschieden zu real

          Kommentar


            #6
            Zitat von Trent Beitrag anzeigen
            Ist ja schön, dass es dir nie gefallen hat, aber im Allgemeinen sind die bzw. zumindest ein großer Teil der Mirror Universe-Folgen durchaus beliebt. Und da war es von Anfang an so, dass die da immer mit den baugleichen Schiffen rumgeflogen sind. Das fing bei TOS an, zog sich über DS9 bis zu ENT und auch bei DSC war es so. Da hat sich nie wirklich einer darüber beschwert. Es ist nun mal ein elementarer Bestandteil dieses Storystrangs. Insofern kann man es auch kaum als Fehler bezeichnen, denn als solcher wird es von den meisten nicht angesehen. Aber wenn es bei PIC dann ähnlich gemacht wird, da ist es dann natürlich wieder ein ganz großes Problem...

            Ja, DSC ist auch NuTrek und DSC bekam und bekommt viel Kritik. Aber ist dir vielleicht aufgefallen, was da (zumindest soweit ich es mitbekommen habe) niemals Gegenstand der Kritik war? Dass sie auch da im Mirroruniverse mit den gleichen Schiffen rumfliegen...
            Dazu ist aber anzumerken, dass es bei der TOS überhaupt nicht möglich gewesen wäre (rein aus fehlenden finanziellen Mitteln), ein für das Spiegeluniversum neues Raumschiffdesign zu entwickeln. Durch die ENT Folge "In a Mirror darkly" wurde das jedoch rückwirkend doch noch glaubhaft. In besagter Folge wurde ja die USS Defiant, ein Schiff der Constitution Klasse aus dem 23 Jahrhundert, vom terranischen Imperium im 22. Jahrhundert erbeutet. Daher kann man schon sagen, dass das mit TOS schon passt. Selbst bei der NX 01 ein nur von Menschenhand gebautes und entwickeltes Raumschiff, lässt sich auch relativ glaubhaft erklären, weshalb das Schiff im Spiegeluniversum genauso aussieht wie im Prime Universum.
            Zu DS9 kann man sagen, dort wurden ja die Baupläne der USS Defiant von den Rebellen gestohlen. Ebenso wurden vermutlich die Baupläne der Sternenflotten Angriffsjäger von den Rebellen gestohlen.
            Disco fällt hier mal, wen überrascht das heute noch, wieder negativ aus der Reihe. Denn hier lässt sich bezüglich des Aussehens der Raumschiffe im Spiegeluniversum nichts logisch im Nachhinein erklären.
            Bei PIC ist es ja noch nicht mal ein Paralleluniversum bzw das bekannte Spiegeluniversum, sondern eine andere Zeitschiene. Raumschiffe wie die Nova und Steamrunner Klasse sind ja keine Entwicklungen der Menschheit gewesen, sondern durch eine Vielzahl von Spezies in der Föderation gemeinschaftlich entwickelt worden. Zumindest basiert die Technologie auf dem Wissen vieler Spezies. Folglich ist es vollkommen unlogisch, dass diese Schiffe in dieser Zeitlinie überhaupt existieren. Aber selbst wenn das im Spiegeluniversum genauso unlogisch gewesen wäre wie jetzt bei PIC, heißt das ja nicht man muss es immer und immer wieder dem alten Krams gleich tun!!!

            Zitat von Trent Beitrag anzeigen
            Mal kurz zu jener Folge: Oberflächlich betrachtet mag die sogar ganz unterhaltsam sein, vom völlig lächerlichen Ende mal abgesehen. Aber wenn man etwas tiefer gräbt, hat die Folge massive Probleme, die über ein "Paris und Janeway verwandeln sich in Echsen und zeugen Kinder" hinausgehen. Michael Okuda hatte deutlich vor dieser Folge für Star Trek eine neue Warpskala aufgestellt, nach der Warp 10 unmöglich ist. Er hat somit quasi ein Naturgesetz aufgestellt. Die Autoren dieser Folge haben sich nun gedacht, dass es ja eine tolle Idee wäre, an diesem Naturgesetz zu rütteln und zu schauen, was passiert denn, wenn man es doch brechen kann. Soweit ok, da hätte man was Gutes draus machen können. Aber ihre Lösung war: Wenn man dieses Naturgesetz bricht, wird die Evolution beschleunigt und Menschen verwandeln sich in Echsen. Mal abgesehen davon, dass Evolution so nicht funktioniert, ist das so ziemlich die lächerlichste Erklärung, die an der Stelle möglich war.
            Hinzu kommt, dass die Konsequenz aus dieser Story völlig ignoriert wurde. Der Doktor hat das Ganze ja in Windeseile wieder repariert bekommen. Warum also hat man dann nicht diesen Antrieb in die Voyager gebaut und ist nach Hause geflogen? Eventuelle anschließende Mutationen hätte der Doktor dann doch wieder ausbügeln können... Und selbst wenn das für Janeway zu risikoreich gewesen wäre (was ich nachvollziehen kann), warum hat man dann nicht zumindest weitergeforscht, ob man nicht doch zu einer Lösung ohne diese Nebenwirkung kommen kann? Nein, stattdessen wurde das Ganze mit Ende der Folge vergessen und nie wieder aufgegriffen. War ja nicht das einzige Mal, dass so mit einer Möglichkeit der Verkürzung der Heimreise umgegangen wurde...

            Insofern ist es in meinen Augen völlig überzogen, Folge 2.6 (und im Folgenden auch 2.7) als schlechteste Star Trek-Folgen ever zu bezeichnen. Ich persönlich würde sie nicht mal als Tiefpunkt der Serie ansehen. Da waren in meinen Augen "Star Dust City Rag" und "Et in Arcadia Ego Part 2" noch deutlich schlechter.
            VOY "Threshold"
            Erstmal bezüglich der Warpskala. Von Mike Okuda wurde ja festgelegt, dass Warp 10 eine unendliche Geschwindigkeit darstellt. Man also jeden Ort des Universums gleichzeitig einnimmt. Diesbezüglich hat die Folge schonmal nichts falsch gemacht. Sie ist auch wie du schon erwähnt hast obendrein sehr unterhaltsam. Das sind schon mal zwei Aspekte die Kurtzman Trek quasi nie erfüllt. Andere Methoden der schnellen Heimreise wie beispielsweise Slipstream oder Transwarp, konnten nie lange genug betrieben werden. Für den Slipstream war die Voyager physikalisch gesehen nicht geschaffen, und die Transwarpspulen konnten an Bord der Voyager nicht lange genug erhalten werden. Offensichtlich konnte eine Transwarpspule auch nicht von der Voyager Crew rekonstruiert werden. In wie weit das ein Fehler in den Drehbüchern ist, bleibt mal dahin gestellt. Kurtzman Trek bindet einen aber immer wesentlich größere Bären auf.

            TNG "Shades of Grey"
            Die Folge ist grundsätzlich schonmal gar nicht so
            schlecht. Die Idee mit den in den Pflanzen lebenden Parasiten ist sogar sehr gut. Auch die Szenen auf dem Planeten sind gut gemacht. Nichtsdestotrotz ist die Folge natürlich wegen den ganzen recycelten Szenen wirklich schlecht umgesetzt. Dies ist aber leider wieder dem fehlenden bzw aufgebrauchten Budget geschuldet. Besser wäre es gewesen die Staffel mit der Folge "Peak Performance" zu beenden. Disco & PIC haben dagegen ein gewaltiges Budget, und trotzdem verweigern sich die Autoren und Produzenten gute Geschichten zu schreiben.

            Zitat von Trent Beitrag anzeigen
            Achso? An welcher Stelle der Folge merkt man nochmal, dass es den Autoren und Produzenten der Folge bewusst war, dass sie es alle hätten besser wissen müssen?
            An der Stelle, an der Picard Wesley erzählt, dass sie eigentlich alle der Akademie verwiesen worden wären, wenn sich Locarno nicht schützend vor sie gestellt hätte. Er hat direkt zugegeben Druck auf alle ausgeübt zu haben.

            Zitat von Trent Beitrag anzeigen
            Naja, da Q seinen Sohn eindringlich davor gewarnt hat, die Borg zu reizen, könnte das schon passen.
            Das wird einfach den Grund haben, dass das Kontinuum davor ausdrücklich gewarnt hat mit den Borg rumzuspielen. Deswegen stellen die Borg jedoch keine Bedrohung für die Q dar. Wie schon mal erwähnt, haben andere Q Respekt vor anderen Lebewesen. Q wollte sicherlich nur nicht, dass sein Sohn das Kontinuum mal wieder verägert.
            Zuletzt geändert von Datas Kopf; 20.04.2022, 11:37.

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              #7
              Disco fällt hier mal, wen überrascht das heute noch, wieder negativ aus der Reihe. Denn hier lässt sich bezüglich des Aussehens der Raumschiffe im Spiegeluniversum nichts logisch im Nachhinein erklären.
              Ich sehe das nicht nur für das Spiegeluniversum. Während das Flagschiff eine Länge von 288 m aufweist kommen plötzlich Schiffe von 750 m und mehr ins Spiel. Und es ist nicht nur die schiere Größe die nicht (mehr) passt..

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                #8
                Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
                VOY "Threshold"
                Erstmal bezüglich der Warpskala. Von Mike Okuda wurde ja festgelegt, dass Warp 10 eine unendliche Geschwindigkeit darstellt. Man also jeden Ort des Universums gleichzeitig einnimmt. Diesbezüglich hat die Folge schonmal nichts falsch gemacht.
                Es ist physikalisch unmöglich Warp 10 auf dieser Skala zu erreichen. Genau wie du unendlich viel Energie brauchst um Lichtgeschwindigkeit mit einem newton'schen Antrieb zu erreichen, brauchst du unendlich viel Energie um Warp 10 zu erreichen. Darum gibt es ja die ganzen Transwarpantriebe, die dieses Problem umgehen, genau wie der Warpantrieb die Lichtbarriere umgehen kann.
                Dass das Shuttle bei unendlicher Geschwindigkeit nur ein paar Lichtjahre entfernt landet ist auch kritisierbar.

                Sinn hätte die Folge gemacht, wenn man mit den Kristallen einen neuartigen Transwarpantrieb entwickelt hätte. Bewegen tut der sich dann aber in einem Subraumbereich, der die ganzen Mutationen auslöst. Etabliert wurde schließlich schon, dass der Subraum sehr viele Schichten besitzt. Ausgerechnet diese wäre dann schädlich. (Ein Zufall mehr oder weniger ändert bei VOY auch nichts mehr.)

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                  #9
                  pollux83
                  Zugestanden die Folge ist natürlich nicht wissenschaftlich haltbar, dennoch kann man sie nicht als schlechteste VOY Episode bezeichnen. Da gibt es aber wesentlich schlechtere Episoden. Als Beispiele fallen mir hier bei VOY ein: "Innocence" ,"The Thaw" oder "Muse"
                  Soviel wissenschaftlichen Blödsinn wie bei NuTrek kann aber auch "Threshold" definitiv nicht bieten.
                  Disco & PIC sind aber als Serien gegen die Folge "Threshold" wirklich nur noch reine Fantasy, wie z.B. Herr der Ringe oder Game of Thrones. Nur eben mit schlechten Drehbüchern.

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                    #10
                    Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen

                    Dazu ist aber anzumerken, dass es bei der TOS überhaupt nicht möglich gewesen wäre (rein aus fehlenden finanziellen Mitteln), ein für das Spiegeluniversum neues Raumschiffdesign zu entwickeln.
                    Weswegen ich TOS das auch nicht ankreiden würde.

                    Durch die ENT Folge "In a Mirror darkly" wurde das jedoch rückwirkend doch noch glaubhaft. In besagter Folge wurde ja die USS Defiant, ein Schiff der Constitution Klasse aus dem 23 Jahrhundert, vom terranischen Imperium im 22. Jahrhundert erbeutet. Daher kann man schon sagen, dass das mit TOS schon passt. Selbst bei der NX 01 ein nur von Menschenhand gebautes und entwickeltes Raumschiff, lässt sich auch relativ glaubhaft erklären, weshalb das Schiff im Spiegeluniversum genauso aussieht wie im Prime Universum.
                    Zu DS9 kann man sagen, dort wurden ja die Baupläne der USS Defiant von den Rebellen gestohlen. Ebenso wurden vermutlich die Baupläne der Sternenflotten Angriffsjäger von den Rebellen gestohlen.
                    Disco fällt hier mal, wen überrascht das heute noch, wieder negativ aus der Reihe. Denn hier lässt sich bezüglich des Aussehens der Raumschiffe im Spiegeluniversum nichts logisch im Nachhinein erklären.
                    Also wenn ich mir bei DSC mal die Crew anschaue, insbesondere in den ersten beiden Staffeln, sind die allermeisten davon Menschen. Warum sollte es auf der in ENT gezeigten Grundlage denn so unmöglich sein, diese anderen Schiffe zu bauen? Sie haben im Mirror Universe mit der Defiant ein Raumschiff der Constitution Class aus dem Prime Universe. Sie haben also die Technik auf dem Stand von DSC. Sie haben schon vorher Schiffe gebaut, die vom Design her ihren Ebenbildern aus dem Prime Universe entsprechen. Warum ist es dann unlogisch, dass sie auch Schiffe wie die Discovery oder die Shenzou bauen konnten? Zumal sie auch hier nicht nur Menschen in der Crew hatten. In ENT sind auch T'Pol und Phlox an Bord (über die Freiwilligkeit kann man streiten), in TOS war Spock auch an Bord und da nicht mal als Sklave oder ähnliches.



                    Bei PIC ist es ja noch nicht mal ein Paralleluniversum bzw das bekannte Spiegeluniversum, sondern eine andere Zeitschiene.
                    Hä? Wo ist denn da eigentlich der Unterschied? Beim Mirror Universe kam die Abspaltung zum Prime Universe 2063, als Cochrane die Vulkanier erschießt, bei PIC ist die Änderung (nach bisherigem Stand) 2024. So gesehen ist das bei PIC genau so ein Paralleluniversum wie das Mirror Universe bzw. das Mirror Universe genau so eine andere Zeitschiene wie bei PIC.


                    Raumschiffe wie die Nova und Steamrunner Klasse sind ja keine Entwicklungen der Menschheit gewesen, sondern durch eine Vielzahl von Spezies in der Föderation gemeinschaftlich entwickelt worden. Zumindest basiert die Technologie auf dem Wissen vieler Spezies. Folglich ist es vollkommen unlogisch, dass diese Schiffe in dieser Zeitlinie überhaupt existieren.
                    Also die genauen technischen Spezifikationen dieser Schiffe kennen wir bei PIC überhaupt nicht. Wir haben da nur Schiffe, die aussehen wie bekannte Schiffe. Genau genommen kennen wir die genauen technischen Spezifikationen der Steamrunner-Klasse auch im Prime Universe nicht und bei der Nova-Klasse auch nur oberflächlich. So oft tauchen die Schiffe da auch nicht auf. Gleichzeitig wissen wir über die Zeitline der Konföderation zu wenig um zu wissen, woher da die Menschheit sich eventuell Wissen und technisches Knowhow selbst angeeignet oder erobert hat.
                    Davon abgesehen, im Prime Universe, wo werden da die Schiffe der Sternenflotte entwickelt und gebaut? Werden da größere Standorte genannt, die nicht in unserem Sonnensystem liegen? Wenn nein, dürfte die Schiffsentwicklung auch da durchaus menschenzentriert sein. Insofern sehe ich da kein Problem, wenn die in der PIC-Zeitline in zwei kurzen Szenen mit Schiffen rumfliegen, die aussehen wie welche aus dem Prime Universe.

                    Aber selbst wenn das im Spiegeluniversum genauso unlogisch gewesen wäre wie jetzt bei PIC, heißt das ja nicht man muss es immer und immer wieder dem alten Krams gleich tun!!!
                    Und das ist wieder genau mein Punkt: Es mag dich stören, ok. Aber die meisten störte das nun mal schon beim Mirror Universe nicht, da gehört es vielmehr elementar dazu. Und wenn es somit kein Fehler ist, warum ist es dann plötzlich bei PIC ein Problem?



                    VOY "Threshold"
                    Sie ist auch wie du schon erwähnt hast obendrein sehr unterhaltsam. Das sind schon mal zwei Aspekte die Kurtzman Trek quasi nie erfüllt.
                    Für dich nicht. Für andere hingegen schon.




                    TNG "Shades of Grey"
                    Die Folge ist grundsätzlich schonmal gar nicht so
                    schlecht. Die Idee mit den in den Pflanzen lebenden Parasiten ist sogar sehr gut. Auch die Szenen auf dem Planeten sind gut gemacht. Nichtsdestotrotz ist die Folge natürlich wegen den ganzen recycelten Szenen wirklich schlecht umgesetzt. Dies ist aber leider wieder dem fehlenden bzw aufgebrauchten Budget geschuldet.
                    Das ist meiner Meinung nach eine schlechte Begründung. Denn dann macht man halt eine Bottle Show, was immer wieder bei Star Trek zu wahren Perlen geführt hat.


                    Besser wäre es gewesen die Staffel mit der Folge "Peak Performance" zu beenden.
                    Da stimme ich zu.

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                      #11
                      Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                      Also wenn ich mir bei DSC mal die Crew anschaue, insbesondere in den ersten beiden Staffeln, sind die allermeisten davon Menschen. Warum sollte es auf der in ENT gezeigten Grundlage denn so unmöglich sein, diese anderen Schiffe zu bauen? Sie haben im Mirror Universe mit der Defiant ein Raumschiff der Constitution Class aus dem Prime Universe. Sie haben also die Technik auf dem Stand von DSC. Sie haben schon vorher Schiffe gebaut, die vom Design her ihren Ebenbildern aus dem Prime Universe entsprechen. Warum ist es dann unlogisch, dass sie auch Schiffe wie die Discovery oder die Shenzou bauen konnten? Zumal sie auch hier nicht nur Menschen in der Crew hatten. In ENT sind auch T'Pol und Phlox an Bord (über die Freiwilligkeit kann man streiten), in TOS war Spock auch an Bord und da nicht mal als Sklave oder ähnliches.
                      Die Schiffe gleichen sich aber mal wieder bis ins kleinste Detail. Es vollkommen unrealistisch, dass man in zwei vollkommen verschiedenen Universen trotzdem absolut identische Maschinen entwickelt. Ein gutes Beispiel wäre z.B. The Man in the high Castle. Dort gab es Concorde ähnliche Flugzeuge, dennoch waren sie nicht identisch mit der bekannten Concorde. Denn es waren ja andere Ingenieure am Bau beteiligt, und obendrein ganz andere Umstände.


                      Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                      Hä? Wo ist denn da eigentlich der Unterschied? Beim Mirror Universe kam die Abspaltung zum Prime Universe 2063, als Cochrane die Vulkanier erschießt, bei PIC ist die Änderung (nach bisherigem Stand) 2024. So gesehen ist das bei PIC genau so ein Paralleluniversum wie das Mirror Universe bzw. das Mirror Universe genau so eine andere Zeitschiene wie bei PIC.
                      Das heißt deiner Meinung ist das bei PIC jetzt ein Paralleluniversum, und nicht nur eine veränderte Zeitlinie? Folglich würde dann durch jede Zeitreise ein Paralleluniversum entstehen. Auch die veränderte Zeitlinie in Back to the Future 2, durch den alten Biff, hätte dann ein anderes Universum erschaffen? Was ist dann mit dem vorherigen Universum passiert? Bei TNG "Parallels" existierten verschiedene Quantenuniversum parallel zueinander, und dies ist bei besagter Folge auch klar getrennt zu einer veränderten Zeitlinie durch Zeitreisen gewesen.


                      Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                      Also die genauen technischen Spezifikationen dieser Schiffe kennen wir bei PIC überhaupt nicht. Wir haben da nur Schiffe, die aussehen wie bekannte Schiffe. Genau genommen kennen wir die genauen technischen Spezifikationen der Steamrunner-Klasse auch im Prime Universe nicht und bei der Nova-Klasse auch nur oberflächlich. So oft tauchen die Schiffe da auch nicht auf. Gleichzeitig wissen wir über die Zeitline der Konföderation zu wenig um zu wissen, woher da die Menschheit sich eventuell Wissen und technisches Knowhow selbst angeeignet oder erobert hat.
                      Davon abgesehen, im Prime Universe, wo werden da die Schiffe der Sternenflotte entwickelt und gebaut? Werden da größere Standorte genannt, die nicht in unserem Sonnensystem liegen? Wenn nein, dürfte die Schiffsentwicklung auch da durchaus menschenzentriert sein. Insofern sehe ich da kein Problem, wenn die in der PIC-Zeitline in zwei kurzen Szenen mit Schiffen rumfliegen, die aussehen wie welche aus dem Prime Universe.
                      Die Föderation hat auch mehrere Werften außerhalb des Sol Systems.
                      Hier aber auch wieder das gleiche Problem wie oben bereits schon erwähnt. Vollkommen identisch aussehende Raumschiffe in zwei vollkommen verschiedenen Zeitlinien (oder Universen). Es müsste wesentlich größere optische Unterschiede geben. Bei dieser Galaxy ähnlichen Klasse auf dem Gemälde in Picards Anwesen, war dies wiederum recht überzeugend. Leider aber nur ein Gemälde.

                      Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                      Und das ist wieder genau mein Punkt: Es mag dich stören, ok. Aber die meisten störte das nun mal schon beim Mirror Universe nicht, da gehört es vielmehr elementar dazu. Und wenn es somit kein Fehler ist, warum ist es dann plötzlich bei PIC ein Problem?
                      Es war ja ursprünglich schon nicht wirklich überzeugend. Wenn überhaupt, dann gerade noch so, wie ich es ja bereits schon erwähnt habe. Hier wird die Glaubwürdigkeit aber langsam überstrapaziert. Genau genommen ist es aber doch ohnehin nur alles billiger Fanservice der NuTrek Produzenten.


                      Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                      Das ist meiner Meinung nach eine schlechte Begründung. Denn dann macht man halt eine Bottle Show, was immer wieder bei Star Trek zu wahren Perlen geführt hat.
                      Das stimmt Bottle Shows waren häufig grandios. Hätte man hier sicherlich machen können, und auch sollen. Wären aber die Erinnerungen von Riker neu gedrehte Szenen gewesen, dann wäre doch die Folge auch gar nicht mal so schlecht gewesen.

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