Raum/Subraum/Temporal-Anomalien in Star Trek - SciFi-Forum

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Raum/Subraum/Temporal-Anomalien in Star Trek

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    #16
    Da in diesem Forum öfters mal nach der Natur des Subraum gefragt wird:

    -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post1983304
    (Dort ist eine Linkliste zu den populärsten Erklärungsscripten)


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 16 Minuten und 28 Sekunden:

    Im wesentlichen ist der Subraum in verschiedene Subraumschichten / Subraumebenen unterteilt, wobei die Ebenen absteigend vom Normalraum eine natürliche Krümmung von n^(10/3) Cochranen aufweisen.

    Die erste Schicht entspricht 1^(10/3) = 1 Cochrane und damit einer Umgebung mit dem Tempolimit 1c.
    Die nächste Schicht entspricht 2^(10/3) = 10 Cochranen und damit einer Umgebung mit dem Tempolimit 10c.
    Die wiederum nächste Schicht entspricht 3^(10/3) = 39 Cochranen damit einer Umgebung mit Tempolimit 39c.

    Daher kommen vermutlich auch die Werte für die Warpfaktoren 1-9.

    In Wahrheit ist natürlich das Tempolimit immer die Lichtgeschwindigkeit, aber nach dem MIP-Mapping-Prinzip sind alle Schichten miteinander verbunden, wobei aber die Wegstrecken um den Faktor n^(10/3) verkürzt sind.

    Die erste Subraumschicht ist quasi eine Kopie des RZ-Kontinuum und dort gelten die gleichen Begrenzungen.
    In der nächsten Schicht sind die Entfernungen auf den Faktor 1/10 reduziert, in der darauf folgenden auf den Faktor 1/39 usw.

    Je näher man in einer bestimmten Subraumschicht der Grenzgeschwindigkeit von n^(10/3)c kommt, desto größer wird der Energiebedarf, da dann relativistische Effekte eintreten.
    Darum ist es z.B. auch unwirtschaftlicher mit 38c zu fliegen statt 39c, da man weniger Energie benötigt die nächste Subraumschicht zu erreichen, anstatt in der aktuellen Schicht die Geschwindigkeit der Grenzgeschwindigkeit anzunähern.

    Dies wird auch in folgendem Diagramm ersichtlich:



    Der jeweilige transitionale Schwellenwert entspricht dabei der Grenze wo der Warpfeldenergiebedarf einer Subraumschicht so groß ist wie die Energie die man benötigt um die nächste Schicht zu erreichen.
    Sobald man diese Schicht erreicht hat, fällt der Energiebedarf wieder.

    Dies ist übrigends auch der Grund, warum Borg-Transwarpkanäle viel wirtschaftlicher als der Warpantrieb sind, da man dort nur einmalig die Energie aufbringen muss eine bestimmte Subraumschicht zu erreichen und zur Aufrechterhaltung des Kanal dannach nur noch einen kleinen Bruchteil der Erzeugungsenergie benötigt.
    Allerdings nimmt mit jeder Schichttiefe die Differenz zwischen Schwellenwert und Minimalenergie ab.
    Irgendwann werden auch Transwarpkanäle unwirtschaftlich.

    Wie schon in http://www.scifi-forum.de/science-fi...-new-post.html diskutiert, hat der diskrete Subraum aber paar wissenschaftliche Vorteile.
    Zuletzt geändert von McWire; 31.01.2009, 15:08. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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      #17
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Im wesentlichen ist der Subraum in verschiedene Subraumschichten / Subraumebenen unterteilt, wobei die Ebenen absteigend vom Normalraum eine natürliche Krümmung von n^(10/3) Cochranen aufweisen.
      was verstehst du in diesem Zusammenhang unter Krümmung?

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Die erste Schicht entspricht 1^(10/3) = 1 Cochrane und damit einer Umgebung mit dem Tempolimit 1c.
      das wäre demnach der Normalraum?

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Je näher man in einer bestimmten Subraumschicht der Grenzgeschwindigkeit von n^(10/3)c kommt, desto größer wird der Energiebedarf, da dann relativistische Effekte eintreten.
      Darum ist es z.B. auch unwirtschaftlicher mit 38c zu fliegen statt 39c, da man weniger Energie benötigt die nächste Subraumschicht zu erreichen, anstatt in der aktuellen Schicht die Geschwindigkeit der Grenzgeschwindigkeit anzunähern.
      demnach tritt ein Schiff, um eine gegebene Geschwindigkeit zu erreichen, in die entsprechende Subraumschicht ein und beschleunigt in dieser dann auf die gewünschte Geschwindigkeit?

      Hattest du nicht kürzlich noch die Ansicht vertreten, das Schiff verbleibe im Normalraum und werde dort von einer Warpblase des Alcubierre-Typs eingehüllt, und der Subraum diene nur der Erzeugung der Blase?

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Dies ist übrigends auch der Grund, warum Borg-Transwarpkanäle viel wirtschaftlicher als der Warpantrieb sind, da man dort nur einmalig die Energie aufbringen muss eine bestimmte Subraumschicht zu erreichen und zur Aufrechterhaltung des Kanal dannach nur noch einen kleinen Bruchteil der Erzeugungsenergie benötigt.
      Allerdings nimmt mit jeder Schichttiefe die Differenz zwischen Schwellenwert und Minimalenergie ab.
      Irgendwann werden auch Transwarpkanäle unwirtschaftlich.
      viel Raum für "irgendwann" bietet ST allerdings nicht, es gibt ja nur 10 Warpfaktoren.

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        #18
        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
        was verstehst du in diesem Zusammenhang unter Krümmung?
        Falscher Ausdruck... ich meinte natürliche Wegstreckenverkürzung.


        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
        das wäre demnach der Normalraum?
        Von der Defintion her schon.

        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
        demnach tritt ein Schiff, um eine gegebene Geschwindigkeit zu erreichen, in die entsprechende Subraumschicht ein und beschleunigt in dieser dann auf die gewünschte Geschwindigkeit?
        Nein, dass Raumschiff erzeugt eine Warpblase, die bis zu einer bestimmten Schicht eindringt und den Subraum verzerrt, wobei dann die nächste Schicht mitverzerrt wird, bis sich der Effekt auf den Normalraum durchschlägt.
        Innerhalb einer n-Schicht kann man den Normalraum über den MIP-Mapping-Effekt zwischen n^(10/3) und (n+1)^(10/3) Cochranen verzerren.

        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
        Hattest du nicht kürzlich noch die Ansicht vertreten, das Schiff verbleibe im Normalraum und werde dort von einer Warpblase des Alcubierre-Typs eingehüllt, und der Subraum diene nur der Erzeugung der Blase?
        Richtig, so ist es von mir gedacht. Allerdings wird die maximale Warpfeldverzerrungsrate davon bestimmt, bis zu welcher Schicht sich das Warpsubraumfeld ausdehnt.

        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
        viel Raum für "irgendwann" bietet ST allerdings nicht, es gibt ja nur 10 Warpfaktoren.
        Ich gehe davon aus, dass die Anzahl der diskreten Subraumschichten unbegrenzt ist. Die Tatsache das in einer alternativen Zukunft in TNG "Gestern, Heute, Morgen" ein "Warp 13" verwendet wurde, lässt diesen Schluss zu.
        Man hat halt mit der praktischen Verwendung der nächsten Subraumschichten die Warpskala geändert.

        Für diese Alternativskala nehme ich ja auch die Bildungsvorschrift 13^(10/3) an, was etwa TNG-Warp 9,95 entspricht.

        Zwischen TNG-Warp 9 und TNG-Warp 10 liegen ja unendlich viele Folgenglieder der Folge n^(10/3).
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          #19
          Meine Lieblingsanomalien?

          1. Der Bassen-Graben aus Teil X. Der absolute Bewiß für die Dummheit der Autoren. Natürlich greift jeder klar denkende Kommandant ein Schiff dann an wenn es nicht in der Lage Verstärkung zu holen. O Wunder über Wunder. Ich wusste nicht ob ich da nun lachen oder heulen sollte.

          2. Interphasen-Anomalien aus "Das Spinnennetz" - eine gute Folge. Dieser Anomalie verdanken wir auch das kongeniale "Im dunklen Spiegel 1+2".

          3. Dieses Wesen aus VOY "Die Verzerrung" war ebenfalls sehr interessant, aber ich weiß nicht ob man dies auch als Anomalie werten kann.

          4. Der Quantenspalt aus "Parallelen".
          "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
          die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
          (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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            #20
            Geärgert hat mich die Anomalie in der DS9-Folge Der Klang Ihrer Stimme (The Sound of her Voice).
            SPOILERDie Frau, mit der die Crew der Defiant die ganze Folge über gesprochen hat, war ja schon seit drei Jahren tot. Wieso sollte denn die blöde Atmosphäre des Planeten die Transmission der Frau in die Zukunft schicken, die Transmission der Defiant hingegen in die Vergangenheit, also direkt zur Frau? Was soll das denn? Kann man das irgendwie erklären, dass die Atmosphäre eines Klasse L Planeten so einen Quatsch macht? Ich meine, Klasse L ist zwar nicht gerade ideal, aber wäre nicht die CO2-Vergiftung, hätte die Frau ja sogar auf dem Planeten leben können, also kann die Atmosphäre doch nicht so viel anders sein als unsere oder?

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              #21
              Zitat von MetalManni Beitrag anzeigen
              Geärgert hat mich die Anomalie in der DS9-Folge Der Klang Ihrer Stimme (The Sound of her Voice).
              SPOILERDie Frau, mit der die Crew der Defiant die ganze Folge über gesprochen hat, war ja schon seit drei Jahren tot. Wieso sollte denn die blöde Atmosphäre des Planeten die Transmission der Frau in die Zukunft schicken, die Transmission der Defiant hingegen in die Vergangenheit, also direkt zur Frau? Was soll das denn? Kann man das irgendwie erklären, dass die Atmosphäre eines Klasse L Planeten so einen Quatsch macht? Ich meine, Klasse L ist zwar nicht gerade ideal, aber wäre nicht die CO2-Vergiftung, hätte die Frau ja sogar auf dem Planeten leben können, also kann die Atmosphäre doch nicht so viel anders sein als unsere oder?
              Diese Anomalie hatte nix mit der Planetenklasse zu tun, sondern ein einmaliges Phänomen dieses einen Planeten.

              Das war im Prinzip sowas wie ein symmetrisches Wurmloch, von der Wirkung her. Vermutlich irgendeine temporale Spalte.

              Funkwellen aus einer Richtung gehen so und soviel Zeiteinheiten in die Zukunft, Funkwellen in die andere Richtung gehen die gleichen Zeiteinheiten in die Vergangneheit.

              Das ist genauso wie mit dem "Harry-Kim-Wurmloch" aus VOY "Das Nadelöhr" oder der Anomalie in TNG "Die alte Enterprise".

              Diese Anomalie ist also ziemlich realistisch (für Scifi) in der Auswirkung dargestellt.
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                #22
                @ McWire: Was meinst du, kann man das von mir erwähnt Wesen aus VOY "Die Verzerrung" als Anomalie werten oder ist es klar eine Lebensform oder 50/50?
                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
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                  #23
                  Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                  @ McWire: Was meinst du, kann man das von mir erwähnt Wesen aus VOY "Die Verzerrung" als Anomalie werten oder ist es klar eine Lebensform oder 50/50?
                  Ich persönlich zähle es als Subraumlebensform. Eine Anomalie ist es m.E. nicht.

                  Anomalien sind ja einmalige Veränderungen der Umwelt, die scheinbar den physikalischen Gesetzen widersprechen und da herein zählt dieses Phänomen wohl nur bedingt.

                  Die Zetarianer oder Calamarain müsste man ja sonst auch als Anomalie zählen.
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                    #24
                    Vermutlich. Die diversen Nebel-/Energiewesen hatte ich nicht bedacht. Wobei das von mir beschriebene Wesen schon eine der ungewöhnlichsten Lebensformen im ST-Universum darstellt. Es ist wohl gleichzusetzen mit den "Temporalparasiten" aus ENT "Dämmerung", welche sich in Archers Hirn festgesetzt hatten.
                    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
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                      #25
                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Bei Memory Alpha gibts schon eine ansehliche Liste: Anomalie ? Memory Alpha
                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Ich persönlich zähle es als Subraumlebensform. Eine Anomalie ist es m.E. nicht.

                      Anomalien sind ja einmalige Veränderungen der Umwelt, die scheinbar den physikalischen Gesetzen widersprechen und da herein zählt dieses Phänomen wohl nur bedingt.
                      Ich habe mir mal diese Liste angesehen und finde dass alle diese Anomalien sehr interessant sind. Für mich sind diese Anomalien eines der faszinierendsten Elemente von Scifi und Star Trek (speziell VOY und TNG) überhaupt.

                      Wissenschaftlich betrachtet sind sie wohl alle mehr oder weniger Unsinn, aber das stört mich nicht. In Star Trek geht es ja um Raumfahrt, es gibt den Subraum und den Warpantrieb, da erwarte ich, dass alles etwas anders ist als in der Realität. Star Trek soll ja auch weniger langweilig als die Realität sein .

                      Etwas bescheuert finde ich von diesen Anomalien eigentlich nur den Nexus, aber auch da weniger den Nexus an sich, als was im Film GEN daraus gemacht wurde. Etwas billig ist es manchmal, wenn eine Anomalie wie in "Die alte Enterprise" überhaupt nicht erforscht sondern nur als plot device benutzt wird, aber wenn dabei eine gute Story rausspringt, ist es okay.

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                        #26
                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Ich habe mir mal diese Liste angesehen und finde dass alle diese Anomalien sehr interessant sind. Für mich sind diese Anomalien eines der faszinierendsten Elemente von Scifi und Star Trek (speziell VOY und TNG) überhaupt.
                        Das ist etwas, was Star Trek von Star Wars, Stargate, Andromeda oder Babylon 5 unterscheidet.

                        Kein anderes mir bekanntes SF-Universum hat so viele natürliche Phänomene wie Star Trek. Ein deutlicher Pluspunkt.


                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Wissenschaftlich betrachtet sind sie wohl alle mehr oder weniger Unsinn, aber das stört mich nicht. In Star Trek geht es ja um Raumfahrt, es gibt den Subraum und den Warpantrieb, da erwarte ich, dass alles etwas anders ist als in der Realität. Star Trek soll ja auch weniger langweilig als die Realität sein .
                        Naja viele Anomalien lassen sich realwissenschaftlich erklären. Der Witz ist ja, dass die meisten Anomalien irgendwie fast identisch in Aufbau und Eigenschaften sind. Da liegen meistens nur Nuancen dazwischen.

                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Etwas bescheuert finde ich von diesen Anomalien eigentlich nur den Nexus, aber auch da weniger den Nexus an sich, als was im Film GEN daraus gemacht wurde. Etwas billig ist es manchmal, wenn eine Anomalie wie in "Die alte Enterprise" überhaupt nicht erforscht sondern nur als plot device benutzt wird, aber wenn dabei eine gute Story rausspringt, ist es okay.
                        Der Nexus ist wohl schon die komischste Anomalie... zumal sie sich angeblich mit Warp bewegen soll und man sie trotzdem so langsam gesehen hat.
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                          #27
                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Etwas billig ist es manchmal, wenn eine Anomalie wie in "Die alte Enterprise" überhaupt nicht erforscht sondern nur als plot device benutzt wird, ...
                          Ich kann mich im Moment an kein Auftauchen einer sonstwie gearteten Anomalie in Star Trek erinnern, die nicht lediglich ein plot device für die Episode war. Gut so, denn genau das sollte eine Anomalie in Star Trek auch stets sein.

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                            #28
                            Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                            Ich kann mich im Moment an kein Auftauchen einer sonstwie gearteten Anomalie in Star Trek erinnern, die nicht lediglich ein plot device für die Episode war. Gut so, denn genau das sollte eine Anomalie in Star Trek auch stets sein.
                            Zumindest in VOY "Das wirkliche Leben" oder "Ein kleiner Schritt" hat man sich sehr viel Mühe gemacht die Anomalie in den Vordergrund zu rücken und hat viele Detailinformationen geliefert.

                            Gerade die Naturphänomene sind ja das, was das Weltall so faszinierend macht und da bin ich echt froh, dass Star Trek da mehr Wert auf die Ausgestaltung drauf gelegt hat als die anderen gleichartigen SF-Serien.
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                              #29
                              Was wäre eine Star Trek Folge, wenn das Schiff eine Anomalie entdecken, scannen, erforschen und dann einfach weiterfliegen würde....

                              In "Das wirkliche Leben" taucht die Anomalie im B-Plot auf und auch da ist sie nur dazu da, ein Problem zu verursachen um etwas Spannung in die Folge zu bringen. Die A-Handlung ist die Erfahrung des Doktors mit seiner virtuellen Familie. Beide Handlungsstränge überschneiden sich nicht, die Anomalie ist ein ziemlich flaches plot device. Auch in "Ein kleiner Schritt" ist die Anomalie vor allem da um ein paar Probleme zu machen, die die Crew dann lösen muss, sie selber ist aber nur am Rande wichtig für die Handlung.

                              LG
                              Whyme
                              "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                              -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                                #30
                                Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                                Was wäre eine Star Trek Folge, wenn das Schiff eine Anomalie entdecken, scannen, erforschen und dann einfach weiterfliegen würde....

                                In "Das wirkliche Leben" taucht die Anomalie im B-Plot auf und auch da ist sie nur dazu da, ein Problem zu verursachen um etwas Spannung in die Folge zu bringen. Die A-Handlung ist die Erfahrung des Doktors mit seiner virtuellen Familie. Beide Handlungsstränge überschneiden sich nicht, die Anomalie ist ein ziemlich flaches plot device. Auch in "Ein kleiner Schritt" ist die Anomalie vor allem da um ein paar Probleme zu machen, die die Crew dann lösen muss, sie selber ist aber nur am Rande wichtig für die Handlung.

                                LG
                                Whyme
                                Es sind zumindest die beiden Voyager-Episoden wo man mehr Details über eine Anomalie erfährt. Bei den anderen Anomalien erfährt man immer nur paar Randdetails.
                                Mein Profil bei Memory Alpha
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                                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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