Die romantischsten Folgen von Star Trek

[irony]

[...] Ich überlege gerade, wie die Folge heißt, in der Picard und Beverly gemeinsam auf der Flucht sind und durch ein Implantat ihre Gedanken hören. Diese Folge hat auch einen überaus hohen Romantikfaktor finde ich.

Die Folge ist aus der siebten Staffel und heißt "Kontakte", und ich habe sie auch vor Kurzem gesehen. Jetzt steh ich natürlich blöd da, weil sie mir nicht so gefallen hat. Zum einen halt auch schon, weil Picard sich sieben (bzw. sechs) Staffeln lang nicht wirklich mal ein Herz genommen und mit Beverly was Ernsthaftes angefangen hat, und zum anderen weil ich manchmal wie auch hier finde, dass die Soap-Opera Handlungsstränge einer Folge nicht sinnvoll mit dem eigentlichen Science-Fiction-Handlungsstrang verknüpft sind. Aber es kann auch sein, dass mir die Folge beim nächsten Anschauen, wenn ich mehr auf die Romantik achte, schon gleich wieder viel besser gefällt

[DarthRevan]

Hm ich weiss ja nichtmehr wie die Episode hiess aber ich fand die Episode in der der Holodoc mit einer Virdianerin (wie auch immer man die schreibt) bzw deren "gesunden" Holograogischen abbild... anbändelt... ganz nett

[irony]

Hm ich weiss ja nichtmehr wie die Episode hiess aber ich fand die Episode in der der Holodoc mit einer Virdianerin (wie auch immer man die schreibt) bzw deren "gesunden" Holograogischen abbild... anbändelt... ganz nett

Diese Folge müsste Lebensanzeichen ? Memory Alpha sein wo sich der Doktor in eine Vidiianerin verliebt, die offenbar selbst Ärztin, aber todkrank ist und über ein holographisches Abbild mit dem Doktor eine romantische Zeit verlebt. Das kleine Bild zeigt einen Chevrolet auf dem Mars

[supernova]

Ich denke unter die Kategorie "romantische Folge" fällt eindeutig die Folge "Ronin". Dort war das Thema so überstrapaziert, dass ich es schon zu heftig fand. Die Folge war echt kaum zu ertragen. "Fair Haven" war auch relativ romantisch, aber auch da war es für mich zuviel des Guten...

Eine sehr schöne romantische Folge, wahrscheinlich sogar meine liebste, ist "Liebe inmitten der Sterne"

[DarthRevan]

Diese Folge müsste Lebensanzeichen ? Memory Alpha sein wo sich der Doktor in eine Vidiianerin verliebt, die offenbar selbst Ärztin, aber todkrank ist und über ein holographisches Abbild mit dem Doktor eine romantische Zeit verlebt. Das kleine Bild zeigt einen Chevrolet auf dem Mars

Jap genau die meine ich....

Ich denke unter die Kategorie "romantische Folge" fällt eindeutig die Folge "Ronin". Dort war das Thema so überstrapaziert, dass ich es schon zu heftig fand. Die Folge war echt kaum zu ertragen. "Fair Haven" war auch relativ romantisch, aber auch da war es für mich zuviel des Guten...

Eine sehr schöne romantische Folge, wahrscheinlich sogar meine liebste, ist "Liebe inmitten der Sterne"

Also "romantisch" heisst nicht "romantisch sein wollend". Was ich meine... ne folge ist nicht romantisch weil die autoren wollen das sie romantisch ist sondern wenn sie ein romantisches gefühl vermittelt. Das kann in einer Thematisch ganz anders ausgelegten Episode geschehen, oder, wie Ronin, kann es vielleicht beabsichtigt sein aber... nicht rüberkommen. (also das ist meine Meinung dazu)
Ronin ist nur eine Stufe vor einem SEEHR SEEHR schlechten pornofilm wenn ich das recht im sinn habe, von romantik keine spur...

[irony]

Im Moment sehe ich gerade "Insurrection", wo Picard mit der Ba'ku Anij (Donna Murphy) anbandelt, die ihn ja auch küsst. Insgesamt gibt es in "Insurrection" sicher mehr Romantik als in "First Contact", "Generations" und "Nemesis", aber wirklich überzeugt hat mich die romantische Nebenhandlung dort noch nicht. Mir schien diese eher ein paar Lücken zu füllen, um die Spieldauer des Films (ohne Credits), der kaum mehr als eine mit Special-Effects aufgeplusterte TV-Doppel-Episode ist, auf 90 Minuten zu heben, und gegen die Ekelszenen in "Insurrection" hat die Romantik dann auch keine Chance.

[newman]

Im Grunde finde ich bereits das Grundthema Star Treks in gewisser Weise romantisch.
Es wird eine idealistische Weltsicht eröffnet, in der vielleicht etwas naiv, romantisch von einer besseren Zukunft geträumt wird.

[irony]

Im Grunde finde ich bereits das Grundthema Star Treks in gewisser Weise romantisch.
Es wird eine idealistische Weltsicht eröffnet, in der vielleicht etwas naiv, romantisch von einer besseren Zukunft geträumt wird.

Für die Serien TOS und TNG gebe ich Dir sicher Recht. Bei ENT und DS9 kehrt dann wieder eine Art Realismus ein, der das romantische Grundthema relativiert. Sowohl in ENT als auch DS9 geht es darum, dass man für eine bessere Zukunft auch kämpfen muss. Archer usw. kämpfen für die Gründung der Föderation der Planeten, Sisko usw. für ihren Fortbestand im Kampf gegen das Dominion.

Irgendwo im Forum habe ich mal geschrieben, dass mein "gefühltes Star Trek" von ENT über TOS bis zum Ende der vierten TNG-Staffel reicht, aber man könnte es aus obiger Perspektive weiter dehnen bis zum Ende von DS9, wobei ich den dortigen Krieg aber zu ausufernd finde, d.h. mir sind da drei bis vier Staffeln, wo es praktisch nur um den Dominion-Krieg geht, einfach zu viel.

Womit ich aber immer weniger anfangen kann, ist VOY. VOY hat für mich nichts mehr mit dieser idealistischen Weltsicht und dem Streben nach ein besseren Zukunft zu tun. Die Voyager segelt als eine Art Mini-Militärstaat durchs All, und ist eben Lichtjahre von der Föderation, die für mich der eigentliche Kern von Star Trek ist, entfernt.

[irony]

Wie gestern Abend in der TNG-Folge "Begegnung mit der Vergangenheit / We'll Always Have Paris" gesehen, hatte Picard 22 Jahre zuvor eine romantische Beziehung zu einer blonden Frau namens Jenice, von der man nicht allzu viel erfährt, außer, dass Picard sie in einem Cafe in Paris versetzt hat, und dass sie jetzt die Frau eines Physikers ist, weswegen sich zwischen Picard und Jenice dann auch bei dem Wiedersehen nach 22 Jahren nichts weiter als ein Besuch auf dem Holodeck mit einer Simulation des Pariser Cafes ergibt.

[Dani28]

die ent. folge "home" war sehr schön romantisch. die unterhaltung zwischen trip und t´les waren nicht schlecht. vor allem, als sie ihn auf die romanze mit ihrer tochter ansprach. trips reaktion allein sprach bände. das ende der folge allerdings war mehr als grausam. außerdem währe da noch die sache mit archer und hernandez. schade nur, dass die beziehung der beiden nicht weiter ausgebaut wurde. die beiden gaben ein echt nettes pärchen ab. "bound" hatte auch einige sehr romantische szenen zwischen den beiden aufzubieten. "demon" und "terra prime" waren auch zwei folgen mit viel potential. trauchig aber irgendwie auch einige romantische passagen. man merkte, dass die beisen sich trotz alledem noch immer liebten. vorallem am schluß kam das deutlich raus.

[irony]

die ent. folge "home" war sehr schön romantisch. die unterhaltung zwischen trip und t´les waren nicht schlecht. vor allem, als sie ihn auf die romanze mit ihrer tochter ansprach. trips reaktion allein sprach bände. das ende der folge allerdings war mehr als grausam. außerdem währe da noch die sache mit archer und hernandez. schade nur, dass die beziehung der beiden nicht weiter ausgebaut wurde. die beiden gaben ein echt nettes pärchen ab.

Die ENT-Folge "Home" gefällt mir auch sehr gut. Insbesondere ist sie eine, in der es wirklich gelingt, gute Soap zu machen. Die beiden Captains Archer und Hernandez haben eine gute Beziehung, die in den ENT-Romanen eventuell fortgesetzt wird . Z.B. "Kobayashi Maru".

T'Pol und Trip sind natürlich eines der interessantesten Paare in Star Trek, sehenswerter als Worf und Dax, finde ich, auch wesentlich interessanter als Troi und Riker.

In TOS gab es die Paare
- Kirk und Janice Rand, die Kirk doch sehr angehimmelt hat, bis sie aus der Serie geschmissen wurde (siehe dazu auch ihre Biographie)
- Spock und Christine Chapel

In TNG
- Picard und Lwaxana Troi
- Riker und Deanna Troi

In DS9
- Sisko und Kasidy Yates
- Kira und Odo
- Miles und Keiko O'Brien
- Worf und Jadzia Dax

In ENT
- Trip und T'Pol

Hm, welches ist nun eigentlich die romantischste Serie ?

[newman]

In TNG gabs noch Picard und Vash.

In DS9 noch Bashir und Ezri Dax.
In DS9 gabs auch noch Rom-Leeta, Kira-Barail/Shakaar und Garak-Ziyal.
Und Quark/Bashir waren beide unglücklich in Jadzia verknallt.

Und nein Wof-Jadzia war imho besser als T'Pol-Trip.

[MeCartiz]

Ich bin nicht so der Voyager-Fan aber ich kann mich irgendwie dunkel daran erinnern, dass Seven of Nine mal Gefühle für den Holodoc hatte?

Ich finde Star Trek in einigen Facetten sehr romantisch und dabei geht es nicht nur um die Zuneigung selbst..ich sehe es gerne wenn sich zwei völlig unterschiedliche Kulturen treffen und voneinander lernen und sich gegenseitig achten.
An Pärchen sind das unter anderem Jadzia und Worf.
Es gibt so Szenen, die sind einfach schön. In "Das Melora Problem" essen Bashir und Melora in dem klingonischen Restaurant und der Wirt schreitet mit einem Gitarrenähnlichen Instrument durch sein Lokal und singt - klingonen können echt romantisch sein.

Ganz toll finde ich auch Martok und seine Frau. Das muss Liebe sein

[newman]

Ich bin nicht so der Voyager-Fan aber ich kann mich irgendwie dunkel daran erinnern, dass Seven of Nine mal Gefühle für den Holodoc hatte?

Es war umgekehrt. Der Holodoc hatte Gefühle für Seven, die nicht erwidert wurden.

Überhaupt fehlt hier die ganze VOY Liste

Da wären Neelix und Kes
Belana - Paris
Chakotay - Seven
Kim und diverse Fehlschläge

An Pärchen sind das unter anderem Jadzia und Worf.

Nach Keiko und Miles O'Brien, deren Ehe sehr realistisch mit allen Höhen und Tiefen in Szene gesetzt wurde, finde ich das die schönste Beziehung.
Aus verschiedenen Gründen.
Sie scheint mir irgendwie erwachsener zu sein, dadurch romantisch aber nicht kitschig.
Dass sie auf dem Konzept "Gegensätze ziehen sich an" basiert macht sie zudem irgendwie interessant. Auch dass es nicht der maskuline Klingone ist, welcher bei dieser Gegensätzlichkeit den Part des wilden Eroberers eingenommen hat, der sich in das unschuldige Aschenputtel verliebt, sondern Jadzia die lebensfrohe, offenherzige Person ist und Worf der etwas verklemmte, der erst "erobert" werden musste, Jadzia gegenüber dem starken Klingonen im Grunde auch eigentlich die Hosen an hat. Das verlieh der Beziehung auch einen speziellen Reiz.
Durch die Gegensätzlichkeit kommt außerdem Humor ins Spiel mit einigen sehr lustigen Szenen und eine gewisse Spannung in die Beziehung, so dass es immer blitzt und funkt. Durch sie hat sich finde ich Worf auch charakterlich gegenüber TNG sehr stark weiterentwickelt und einen trockenen Humor entwickelt, der leider nicht auf die Kinofilme übertragen wurde.

[garakvsneelix]

In TNG gabs noch Picard und Vash.

In DS9 noch Bashir und Ezri Dax.
In DS9 gabs auch noch Rom-Leeta, Kira-Barail/Shakaar und Garak-Ziyal.
Und Quark/Bashir waren beide unglücklich in Jadzia verknallt.

Und nein Wof-Jadzia war imho besser als T'Pol-Trip.

Vollste Zustimmung von mir.

Was Romantik und Beziehungsgeschichten angeht, liegt DS9 bei den ST-Serien ziemlich weit vorne. Manche werfen DS9 sogar vor, eine "Soap im Weltall" zu sein. Für einige Folgen mag das sogar fast stimmen, aber mir gefällt das sogar irgendwie.

Sicherlich war sie eher lustig als romantisch, aber DIE Pärchenfolge schlechthin ist für mich "Auf seine Art", wo Odo und Kira endlich zusammenkommen.