Zivilisten an Bord von Raumschiffen

[T`Pau]

Stimmt aber das ist dann die Schuld der Eltern nicht der Sternenflotte.

Ich finde es eben verantwortungslos wenn man Kinder auf Schiffe steckt, die z.B im Kriegseinsatz sind, oder in Gebieten sind, die jederzeit angegriffen werden könnten.

es ist nicht nur unverantwortlich. Ich frage mich, was Kinder überhaupt auf einem Raumschiff zu suchen haben. Ist das eine kindgerechte Umgebung?
Sicher nicht, was dabei rauskommt sieht man ja an Wesley Crusher

[newman]

es ist nicht nur unverantwortlich. Ich frage mich, was Kinder überhaupt auf einem Raumschiff zu suchen haben. Ist das eine kindgerechte Umgebung?
Sicher nicht, was dabei rauskommt sieht man ja an Wesley Crusher

Da wären auch noch Mayweather, Jake Sisko und den O'Brian Kinder.
Wenn beide Eltern bei Starfleet sind wird dem Kind womöglich gar nicht so viel anderes übrig bleiben als auf einem Schiff oder einer nahe liegenden Station zu sein.

[T`Pau]

Da wären auch noch Mayweather, Jake Sisko und den O'Brian Kinder.
Wenn beide Eltern bei Starfleet sind wird dem Kind womöglich gar nicht so viel anderes übrig bleiben als auf einem Schiff oder einer nahe liegenden Station zu sein.

Ja das ist mir schon klar.
Nur ist das (entschuldigung, mir fällt kein besserer Begriff ein) artgerecht?
Ich würde zumindest vorziehen, meine Kinder auf deren Heimatwelt großzuziehen.
Das ist doch auch schließlich eine Frage der eigenen Identitäsbildung.

[-Matze-]

Ja das ist mir schon klar.
Nur ist das (entschuldigung, mir fällt kein besserer Begriff ein) artgerecht?
Ich würde zumindest vorziehen, meine Kinder auf deren Heimatwelt großzuziehen.
Das ist doch auch schließlich eine Frage der eigenen Identitäsbildung.

Aber wieso sollte ich den irgendwelche Einbußen machen wenn ich mein Kind auf einem Raumschiff oder einer Raumstation erziehe.

Es gibt genau so Schulen, Freizeiteinrichtungen usw.
Klar ist es in einer Weise unverantwortlich seine Kinder der Gefahr des Weltraums auszusetzen, aber es wäre nicht das erste Mal das Eltern ihre Karriere über das Wohl ihrer Kinder stellen.

Und bevor man sie daheim irgendwo in ein Heim steckt, nimmt man sie halt mit wenn das die Sternenflotte schon anbietet.

[T`Pau]

Es ist eine Frage der Identität.
Wohin gehört so ein Kind? Wohin geht es wenn es "Heimweh" hat als Erwachsener?
Als was identifiziert sich so ein Kind?

[-Matze-]

Es ist eine Frage der Identität.
Wohin gehört so ein Kind? Wohin geht es wenn es "Heimweh" hat als Erwachsener?
Als was identifiziert sich so ein Kind?

Klar das mag sein, aber ich glaube kaum das viele Eltern Rücksicht auf die Identität ihrer Kinder nehmen.
Sie nehmen den Job auf einem Raumschiff an, und dann ist nur die Frage lass ich das Kind allein auf der Erde bei seinen Großeltern oder nehme ich es mit und habe es im Auge.

Und klar werden die Kinder Heimweh haben, aber früher oder später gewöhnen sie sich daran. Und wer weiß vielleicht wollen sie auch unbedingt an Bord sein ich meine welches Kind würde nicht gerne auf einem Raumschiff leben.

[T`Pau]

Ich hätte es als Kind nicht gewollt.
Ausserdem darfst du nicht vergessen, daß für uns heute die Raumschiffe der Zukunft eine Faszination ausüben, aber für Personen aus der Zukunft ist das so alltäglich wie ein Auto.
Ich mag nicht in meinem Ford leben

[-Matze-]

Ich hätte es als Kind nicht gewollt.
Ausserdem darfst du nicht vergessen, daß für uns heute die Raumschiffe der Zukunft eine Faszination ausüben, aber für Personen aus der Zukunft ist das so alltäglich wie ein Auto.
Ich mag nicht in meinem Ford leben

Naja aber nicht in der Größe wie es die Enterprise war, ich glaube kaum das jede Familie ein Schiff der Galaxy Klasse vor der Garage stehen hat.

Wie gesagt ich finde es verwerflich wenn Kinder auf Schiffen sind die für den Kampfeinsatz gebaut wurden, oder sich häufig in solchen Kampfhandlungen befinden. Aber das war nie der Fall, siehe Enterprise-E wo nie ein Kind an Bord war.

Aber das auf Schiffen die Hauptsächlich für die längere Tiefenforschung gebaut wurden (also selten zur Erde kommen) Familien nicht erlaubt seien sollen erschließt sich mir nicht.

In dem Fall liegt die Verantwortung ganz bei den Eltern.
Setze ich mein Kind dem aus oder lieber nicht.

[T`Pau]

Selbst Forschungsschiffe sind gefährlich.
Daß der arme Wesley überhaupt noch lebt ist ein Wunder (ein wunder Punkt bei TNG)
Was hatte das im Endeffekt mit Forschung noch zu tun?
Auch die Voyager als Forschungsschiff.
Das ist doch viel zu klein, um einem Kind ein zu Hause sein zu können.

[-Matze-]

Selbst Forschungsschiffe sind gefährlich.

Das habe ich auch nicht bestritten, allerdings wird man hier das zusammen sein der Familien höher bewertet haben als die Gefahr die besteht.

Das diese Rechnung nicht immer aufgeht sieht man ja am Tot von etlichen Zivilisten an Bord der Saratoga weil keine Zeit mehr für die Evakuierung geblieben ist.

Was hatte das im Endeffekt mit Forschung noch zu tun?

Nichts, man wollte halt nur nicht das die Wissenschaftsoffiziere so lang von ihrer Familie getrennt sind. Deshalb hat man ihnen gestattet Ihre Familien mitzunehmen.

Auch die Voyager als Forschungsschiff.
Das ist doch viel zu klein, um einem Kind ein zu Hause sein zu können.

Richtig, und deshalb waren an Bord auch keine Kinder.
Man konnte ja nicht ahnen das man im Delta Quadranten strandet, noch dazu hat Lt.Wildman nichts von ihrer Schwangerschaft gesagt.
Also geplant war das sicherlich nicht.

[Trekkie86]

Wahrscheinlich hatte Lt.Wildmann nur eine befristete Mission von einem Viertel oder Halben Jahr....Wenn die Voyager im Alpha Quadranten gebliebn wäre, wäre sie sicher versetzt worden auf einer Starbase oder vieleicht einer Galaxy Klasse oder woanders..

[newman]

Ja das ist mir schon klar.
Nur ist das (entschuldigung, mir fällt kein besserer Begriff ein) artgerecht?
Ich würde zumindest vorziehen, meine Kinder auf deren Heimatwelt großzuziehen.
Das ist doch auch schließlich eine Frage der eigenen Identitäsbildung.

Sofern es eine eindeutige Heimatwelt gibt.

Das ist ein Konflikt, den ich neben anderen in Zusammenhang mit Vereinbarkeit von Beruf und Familie einordnen würde. Wo man ab irgendeinem Punkt nicht beides zu 100% haben kann und sich entscheiden muss. Heute ist es ja auch schon so, dass Viele auf Grund unsicherer Arbeitsverhältnisse immer und immer wieder umziehen müssen. Da geht für das Kind dann vielleicht auch eine Heimat im Sinne eines festen Orts verloren.
Bei solchen Weltraumkindern würde ich was die Identitätsbildung angeht vielleicht eine Entwicklung wie bei Mayweather erwarten, der den Weltraum als so eine Art Ersatzheimat ansieht und sein Erwachsenenleben ebenfalls auf einem Raumschiff verbringt.

Im Grunde kann man das vielleicht ein wenig mit den früheren amerikanischen Pionieren vergleichen, die ja auch in eine gefährliche, unbekannte Welt auszogen und irgendeine alte Heimat dafür aufgaben.

[Infinitas]

Man kann Zivilisten nach dem TNG Modell schon auf Raumschiffen mitnehme wenn sie wie Miles O´Brians Frau einen Dienstlichen Zweck erfüllen.Zu tun gibt es auf einem Größeren Raumschiff mit Sicherheit genug. Ich finde es Richtig das man seine Famielie Mitnehmen kann auch wenn die Reise Gefährlich sein kann.

Jeder hat ja dort, im 24 Jahrhundert angeblich - Entscheidungsfreiheit gut bei TOS gab es noch nicht so große Raumschiffe als das jeder Offizier seine Familie Mitnehmen könnte.Da wäre dann doch die Kapazität und der Dienstliche Zweck von Bedeutung.

LG Infinitas

[AdvocatusDiaboli]

Nach mehr als 6 Monaten Dienstzeit auf einem Raumschiff ist jeder Offizier dazu berechtigt, seine Familie mit an Bord zu nehmen. Das wird in der TNG-Folge mit dem Transporterklon von Riker gesagt.