Offene Enden / Lücken in Star Trek - was schmerzt am meisten ? - SciFi-Forum

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Offene Enden / Lücken in Star Trek - was schmerzt am meisten ?

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    #31
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Na ja, das könnte man schon so sehen, nur gab es da noch dieses glorreiche Versprechen Kiras, ihn aus dem Gefangenenlager (zu dem er kommen sollte, die Todesstrafe konnte Sisko IIRC noch durch Verhandlungen abwenden) zu befreien. Das klang halt nach einer Fortsetzung und löste gewisse Hoffnungen aus
    Onscreen gab es da natürlich nichts, aber einen Roman von Peter David:
    SPOILERIn Peter David's novel Triangle: Imzadi II, also set in 2371, Thomas was freed from the Lazon II labor camp by Romulans, and had a brief affair with Sela, who believed that he was the original Riker.
    Siehe Thomas Riker - Memory Alpha, the Star Trek Wiki
    Da gibt es auch noch mehr.

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      #32
      soll es denn einen teil 12 geben gibt`s da schon Info`s
      unsere Blu-Ray`s http://makossa.bluray-filme.com/
      unsere ganze DvD Sammlung http://moviebase.dvdb.de/makossa

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        #33
        Zitat von makossa Beitrag anzeigen
        soll es denn einen teil 12 geben gibt`s da schon Info`s
        Dazu gibt es den Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...hte-infos.html

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          #34
          Im Großen und Ganzen halte ich Star Trek für schön zu Ende erzählt. Die meisten offenen Handlungsstränge von TNG wurden bei DS9, VOY und den Kinofilmen zu Ende erzählt:

          - Mit den Klingonen ist man Best Friend
          - Mit den Romulanern dank der Ereignisse des Dominionkrieges und "Nemesis" auch weitaus wärmer geworden
          - Das Dominion ist besiegt und Odo zeigt den Gründern, dass wir Solits doch nicht so schlimm sind
          - Die Borg dürften dank dem Virus und der Zukunftstechnik von "Endgame" auch keine wirkliche Bedrohung mehr sein
          - Die Ferengi sind dank Rom als Nagus auf dem Weg zu einer liberalen Gesellschaft
          - Die Voyager ist heimgekehrt
          - Die Crew von TNG und DS9 ist in alle Winde verstreut

          Wenn man sich ST von "Broken Bow" ("First Contact" könnte man auch als Beginn nehmen) bis "Nemesis" in einem Durchgang ansieht, bekommt man eigentlich eine schön runde Geschichte präsentiert. Klar hätte ich auch gerne etwas über den romulanischen Krieg oder den Konflikt mit den Cardassianern gesehen. Zwingend nötig ist es jedoch nicht, da wir dank der nachfolgenden Serien wissen, wie die Ereignisse abgelaufen sind.

          Das einzige, was mir jetzt als Nicht-abgeschlossen ansehe sind:

          - Was geschieht mit Thomas Riker nach seiner Verhaftung in "Defiant"?
          - Wird der Marquis nach der Voyager-Rückkehr für seine Taten bestraft? Was geschieht mit dem Schiff und der Crew?
          - Kehrt Sisko jemals wieder von den Propheten zurück?
          - Wer ist der Futur-Guy beim TCW und was sind seine Motive?

          Gesamtgesehen find ich diese "offenen Fragen" aber jetzt nicht sooooo schlimm. Verglichen mit den vielen offenen Fragen bei B5, "Akte X" oder nBSG und vermutlich auch "Lost" ist ST geradezu harmlos.

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            #35
            Ich muß sagen, mich stört überhaupt dieser "Rückschritt", angefangen mit "Enterprise", dann weiter fortgeführt mit ST11.
            Ich persönlich fand die gesamte Idee rund um den Film schon von Anfang an blöde.
            Aber der Retro-Hype scheint ja ne Menge Rückhalt zu finden, auch bei den echten Fans.

            Ich würde lieber wissen wollen, wie es weitergeht.
            Wir haben ganze drei Handlungsstränge von drei verschiedenen Schiffen, die letzten Endes alle zeitlich einigermaßen zusammenführend enden.
            Wie sieht die Föderation nach DS9, nach dem Dominionkrieg aus? Nachdem die Voyager mit Zukunftstechnologie und Unmengen an neuer Information zurückgekommen ist, die Borg so schwer geschlagen hat? Nachdem die Enterprise-D soviele neue Völker kennengelernt hat, die Enterprise-E die Erde gerettet hat, gleich zweimal, einmal gegen die Romulaner/Remaner?
            Ich würde mir mal einen grundlegenden Überblick über das Leben der Völker in der Föderation wünschen, mal sehen, wie leben die da eigentlich, wie haben sich all die großen Ereignisse auf die Föderation ausgewirkt, wie sieht die eigentlich aus?

            Denn nach all den Serien und Filmen haben wir eigentlich immer nur kleine Ausschnitte aus dem Leben in der Föderation gesehen, immer nur bruchstückhafte Impressionen, und dann fast ausschließlich aus Sicht von SF-Offizieren.
            Das heißt, wir haben in mehreren Serien und Filmen gesehen, wie die Zukunft des ST-Universums geformt wurde, ohne auch mal einen Blick auf die eigentliche Form bzw. auf die resultierende Zukunft werfen zu können.
            Das schmerzt mich eigentlich am meisten.

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              #36
              Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
              Ich würde lieber wissen wollen, wie es weitergeht.Wir haben ganze drei Handlungsstränge von drei verschiedenen Schiffen, die letzten Endes alle zeitlich einigermaßen zusammenführend enden.Wie sieht die Föderation nach DS9, nach dem Dominionkrieg aus? Nachdem die Voyager mit Zukunftstechnologie und Unmengen an neuer Information zurückgekommen ist, die Borg so schwer geschlagen hat? Nachdem die Enterprise-D soviele neue Völker kennengelernt hat, die Enterprise-E die Erde gerettet hat, gleich zweimal, einmal gegen die Romulaner/Remaner?
              Darauf hat doch im Grunde HanSolo die perfekte Antwort gegeben:
              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              Im Großen und Ganzen halte ich Star Trek für schön zu Ende erzählt. Die meisten offenen Handlungsstränge von TNG wurden bei DS9, VOY und den Kinofilmen zu Ende erzählt:

              - Mit den Klingonen ist man Best Friend
              - Mit den Romulanern dank der Ereignisse des Dominionkrieges und "Nemesis" auch weitaus wärmer geworden
              - Das Dominion ist besiegt und Odo zeigt den Gründern, dass wir Solits doch nicht so schlimm sind
              - Die Borg dürften dank dem Virus und der Zukunftstechnik von "Endgame" auch keine wirkliche Bedrohung mehr sein
              - Die Ferengi sind dank Rom als Nagus auf dem Weg zu einer liberalen Gesellschaft
              - Die Voyager ist heimgekehrt
              - Die Crew von TNG und DS9 ist in alle Winde verstreut

              Wenn man sich ST von "Broken Bow" ("First Contact" könnte man auch als Beginn nehmen) bis "Nemesis" in einem Durchgang ansieht, bekommt man eigentlich eine schön runde Geschichte präsentiert.
              Eigentlich ist Star Trek zu Ende erzählt, denn wirklich etwas Neues ist nicht mehr zu erwarten. Hier und da gibt es ein paar offene Enden, aber eigentlich wird auch hier fast alles in den Star Trek Romanen beantwortet, etwa Thomas Riker, die Borg, usw.

              Wer wissen will, wie es weiter geht, ist wahrscheinlich mit Büchern der "Star Trek: Titan"-Serie, "Star Trek: Destiny" usw. bestens bedient. Dort treten dann auch die altbekannten Charaktere wie Picard, Riker, Worf, Ezri Dax usw. auf.

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                #37
                Naja, wenn man mal so den Bogen spannt vom Neanderthaler bis heute, dann könnte man auch den Eindruck bekommen, daß eigentlich nix Neues mehr zu erwarten ist... ;-)
                Trotzdem wird es ja weitergehen.
                Gerade dieses Weitergehen würde mich ja eben interessieren.

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
                  Naja, wenn man mal so den Bogen spannt vom Neanderthaler bis heute, dann könnte man auch den Eindruck bekommen, daß eigentlich nix Neues mehr zu erwarten ist... ;-)
                  Trotzdem wird es ja weitergehen.
                  Gerade dieses Weitergehen würde mich ja eben interessieren.
                  Gerade dieses Weitergehen würde mich auch sehr interessieren, d.h. wie es in unserer Welt weiter geht. Das interessiert mich weitaus mehr als wie es in der fiktiven Welt von Star Trek nach Nemesis weiter geht.

                  Dementsprechend interessiert mich auch ENT und was vorher war, also in der Zeit von heute bis 2150 in Star Trek geschehen ist, weitaus mehr als das 24. Jhd. weil mir dies letztlich für das Heute wenig aussagekräftig erscheint. Also solche Sachen wie die Besiedelung des Sonnensystems, die Entwicklung auf der Erde im 21. und 22. Jhd., usw. das interessiert mich mehr als was mit Picard und den Romulanern nach Nemesis los ist.
                  Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
                  Das heißt, wir haben in mehreren Serien und Filmen gesehen, wie die Zukunft des ST-Universums geformt wurde, ohne auch mal einen Blick auf die eigentliche Form bzw. auf die resultierende Zukunft werfen zu können.
                  Das schmerzt mich eigentlich am meisten.
                  Was dies angeht, wird Star Trek wohl nie so schnell an ein Ende kommen, dass man mal sehen würde, was die ferne Zukunft bringt. Ich selbst stelle es mir einfach so vor, dass vielleicht 1000 Jahre nach Nemesis alle vier Quadranten der Milchstraße zu einer großen Föderation vereinigt sind. Das Dominion und die Borg gibt es nicht mehr.
                  Zuletzt geändert von irony; 10.04.2010, 20:31.

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                    #39
                    Lücken im Star Trek Universum:
                    Was mit den ganzen Völkern ist, die nur für einzelne Folgen gebraucht wurden.
                    Zum Beispiel:
                    Die wurmähnlichen Wesen, die die Föderation übernehmen wollten. Das Volk, wo die Wal-Sonde herkommt, Die Exokombs, Die Naniten, Der Maschinenplanet von woher V'ger gekommen ist

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                      #40
                      Huch, hatte den Thread ja ganz vergessen...

                      @transportermalfunction: Naja, ich befürchte, die Star Trek Autoren arbeiten nicht sorgfältig und umfassend, nicht analytisch und simulativ genug, um wirklich stimmige Vorhersagen für die Entwicklung der (aus heutiger Sicht) nächsten 150 Jahre machen zu können.
                      Dafür bezieht sich das Star Trek Franchise einfach zu sehr auf sich selbst und ist obendrein den Notwendigkeiten der Quote unterworfen.
                      Vom Standpunkt der Relevanz ist mir da also egal, ob die Serie im 22. oder im 24. Jahrhundert spielt - nur ist ersteres eben innerhalb des "aktuellen" ST-Universums schon Vergangenheit.
                      Und irgendwie beschleicht mich da ein ungutes Gefühl eines Eingeständnisses der ST-Macher - "Wir haben einfach nichts vernünftiges mehr zu zeigen, deshalb konzentrieren wir uns jetzt lieber auf das, was wir nur noch ausschmücken müssen.".
                      Fänd ich schade.

                      @DJSun1981: Wem geht das nicht so... Da gibt es halt einfach eine Unmenge an Dingen, die nie wieder behandelt wurden.
                      Manche hätten einfach in einer Folge nebenbei mal wieder gezeigt werden können, an manchen hätte man ganze Handlungsstränge anknüpfen können.

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                        #41
                        Hi alle zusammen!

                        Soweit man auf die neusten Gerüchte hört,
                        kann ich mir vorstellen, dass man diese Diskussion nocheinmal führen sollte,
                        wenn ST 12 in die Kinos kommt...

                        Generell würde aber mich weniger die Vorgeschichte, als die genauere Beschreibung von den Charakteren reizen. So z.B Uhura...

                        Zu ihr weis man nicht viel... Wieso gibt oder gab es nie eine Serie, die genauer auf sie einging?

                        LG Benezi
                        "Wohin die Reise auch geht, habt keine Angst vor dem Wind."

                        Star Trek Enterprise, "The Romulan War" von Markus Brunner

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                          #42
                          Zitat von Benezi
                          Zu ihr weis man nicht viel... Wieso gibt oder gab es nie eine Serie, die genauer auf sie einging?
                          Traurig aber wahr, Uhura ist nur eine Nebenfigur. TOS drehte sich vor allem um das Trio Kirk-Spock-McCoy. Erschaffen wurde sie in den späten 60ern und ihr einziger Zweck war es, zu zeigen dass in der tollen Welt von Star Trek auch schwarze und Frauen Offiziere auf einem Raumschiff sein können. Wir reden immerhin von einer Zeit in der Schwarze in den USA noch per Gesetz diskriminiert wurden und die Küche als natürlicher Lebensraum der Frau angesehen wurde. Um dem konservativen Frauenbild dieser Zeit zu entsprechen, beschränkte sich ihre Tätigkeit auf einen typischen Frauenberuf (Telefonistin). Da ihr so ein großes eigenes Fandom verwehrt blieb, wurde ihr Charakter nie weiter ausgebaut, in einer eigenen Serie erst Recht nicht.

                          LG
                          Whyme
                          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                            #43
                            Wobei ich schätze, dass Uhura durch den "Avatar"-Erfolg im 12. Film ne noch größere Rolle als im 11er spielen wird.

                            Kommentar


                              #44
                              Hm... da bin ich skeptisch. Immerhin ist Zoe Saldana in Avatar kaum zu erkennen. Wenn Uhura eine Chance auf eine größere Rolle hat, dann dadurch, dass wir inzwischen im 21. Jahrhundert sind und dadurch eine andere Darstellung dieser Figur möglich ist.

                              LG
                              Whyme
                              "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                              -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                                #45
                                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                                Wobei ich schätze, dass Uhura durch den "Avatar"-Erfolg im 12. Film ne noch größere Rolle als im 11er spielen wird.
                                Uhura hat in Avatar mitgespielt?!

                                Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                                Hm... da bin ich skeptisch. Immerhin ist Zoe Saldana in Avatar kaum zu erkennen. Wenn Uhura eine Chance auf eine größere Rolle hat, dann dadurch, dass wir inzwischen im 21. Jahrhundert sind und dadurch eine andere Darstellung dieser Figur möglich ist.
                                Das glaube ich ebenfalls. Und eigentlich hat man die ersten Anzeichen dieser Entwicklung schon im letzten Film wahrnehmen können: In keiner anderen Star Trek-Produktion zuvor spielt Uhura eine so große Rolle. Ich denke, das liegt vor allem daran, dass sie die einzige Frau in der Riege der ursprünglichen Star Trek-Charaktere darstellt.

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