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Der verborgene Shakespeare-Plot

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    #16
    Du darfst nicht die Verwendung von Begriffen zwischen zwei Sprachen gleichwertig benutzen. Worte und Wortgruppen erfahren in verschiedenen Sprachen unterschiedliche Verwendung oder sogar Bedeutung. Da spielt auch die Häufigkeit des Vorkommens dieser Begriffe in der jeweiligen Sprache eine Rolle.

    "Klassisch" ist hier direkt ein gutes Beispiel, da es eben im englischen nicht diese häufige und übliche Verwendung findet wie es das im deutschen tut. Gerade wenn man Buchtitel betrachtet die sich z.B. darauf beziehen das etwas in einer altertümlichen oder alten Sprache geschrieben wird, und halt nicht in der heutigen modernen Sprachversion, wird häufig "original" oder halt bei antiken Sprachen halt "ancient" verwendet, nicht etwa "classic".

    Klangähnlichkeit reicht hier nicht aus. Die verleitet hier oft zu Missverständnissen. "To control" ist z.B. ein Klassiker. Auch wenn du den im Wörterbuch oft mit "kontrollieren" übersetzt findest, ist das nicht die übliche Verwendung im englischen Sprachgebrauch. Zumindestens nicht gleichrangig in der Bedeutung und Häufigkeit wie du sie im deutschen findest. "to control" bezeichnet eher das steuern, das leiten, etc.. Während "kontrollieren" eher Verwendung findet in Begriffen wie to monitor, to supervise, to check. Selbst wenn sie also Schnittmengen haben, und als Übersetzung irgendwie passen, ist die Verwendung aufgrund sprachlicher Eigenheiten teilweise eine vollkommen andere, und verfügen in einer anderen Sprache über eine vollkommen andere Variität an Bedeutungen.

    Das ist ein üblicher Fehler der vielen Leuten passiert. Du merkst das im Umkehrschluss wenn du Leute kennenlernst die Deutsch nicht als Muttersprache hatten und sie z.B. in der Schule gelernt haben. Die verwenden in Sätzen Begriffe die vielleicht in einem erweiterten Sinne noch richtig erscheinen mögen, aber in Ihrer Anwendung unüblich sind, oder sogar wirklichfalsch in ihrer Verwendung sind, auch wenn man die Aussage dahinter aus dem Kontext noch problemos erkennen kann. (Das hier bezog sich jetzt nich auf den Begriff "to control", nur damit keine Missverständnisse entstehen!)

    Aber das hast du ja an dem Punkt wo du sagst "originale" und "ursprüngliche" bereits selbst in Teilen erkannt. Und eben genauso verhält es sich im Umkehrschluss mit dem Englischen.

    "Old" passt an sich. Aber das ist an dem Punkt "ungehobener Sprachgebrauch". Holprige Ausrucksweise. Da würde dir ein Englischlehrer der sehr auf Ausdruckweise achtet Besser! nebenschreiben als Aufforderung das anders zu formulieren.


    Was Nabokov sagt und was nicht kann ich hier nicht beurteilen, ich habe das Buch weder gelesen, und ich glaube auch nicht das du Dessler das in engl. und in dt. gelesen hast. Aber da mag ich mich ja auch irren. Aber hier sind zwei Punkte anzumerken:

    1. Da die Aussage in dem Wikipedia nicht mal mit einer Quelle belegt ist, kann hier sowohl der Wiki-Autor einen Fehler begangen haben oder die des klingonischen Hamlet. Denn die Frage steht im Raum, nutzt er im Buch wirklich DIESE Formulierung. Zitierungsfehler sind gerade bei Wiki üblich, egal ob direkt oder indirekt Zitation. Oder ist das hier eine Formulierung des Artikel Autors und Nabokov hingegen erläutert in einem längeren Textfragment das Shakesspeare angeblich Russe war. Falls er dies überhaupt getan hat! (s. Punkt 2)
    Damit kommen wir zum zweiten, wichtigeren Problem!

    2. Hier liegt nämlich das selbe Übersetzungproblem für uns vor. Selbst dieser Satz sagt nur das Shakespeare unterhaltsamer ist in "original Russian". Du argumentierst also an dem Punkt mit einer Sichtweise die ich
    widerlege. Du argumentierst hier mit einer Aussage die hier selbst der Untersuchungsgegenstand der Debatte ist. Das funktioniert nicht.


    "original" ist hier verknüpft mit Klingon, und beschreibt "Klingon" in diesem Sinne näher, anderenfalls würde es "klingon Original" heissen, da Original als Substantiv sehr wohl eine übliche Übersetzung für Original ist.
    Nehmen wir "the orignal style"...das "stylische Original" oder "der ursprünglicherer/origianle Stil", nur mal so als Beispiel zum drüber nachdenken.

    Kommentar


      #17
      Deine Interpretation (Sie werden Shakespeare erst genießen können, wenn sie ihn im ursprünglichen Klingonisch gelesen haben.) ist nicht lustig, warum lachen die Klingonen?

      Kommentar


        #18
        Lasst mich dies hier noch mal aufgreifen:

        The film's director Nicholas Meyer said the idea for having the Klingons claim Shakespeare as their own was based on Nazi Germany's attempt to claim the Bard as German before World War II.[2] A similar scene appears in the wartime British film "Pimpernel" Smith (1941) in which a German general quotes Shakespeare, saying “'To be or not to be', as our great German poet said."
        Hier haben wir eine Quellenangabe, aber keinen Zugriff auf die Quelle. Im wissenschaftlichen Bereich z.B. taugt Wikipedia als Quellenangabe nicht, da dort eben zuviele Fehler unterlaufen und jeder posten kann, aber den Anspruch will ich hier auch garnicht stellen. Also können wir nicht sicher sein, ob er hier eher von "vereinnahmen" spricht, was auch einfach nur bedeuten kann das Shakespeare z.B. die klingonische Seele anspricht und deswegen eher ein Klingone ist oder ein Mensch mit klingonischem Herz, oder ob er an dem Punkt wirklich soweit gehen sollte zu unterstellen Shakespare war ein Alienbesucher.
        Habe die Szene gerade nicht so komplett vor meinem geistigen Auge parat, das ich mir die konkrete Mimik vorstellen könnte in dem Moment.

        Es kann natürlich auch immernoch sein, Nabokov außen vorgelassen (denn der fliegt aufgrund mangelnder Quellenqualität bei Wikipedia an dem Punkt schlichtweg raus), das entgegen meiner Ausführungen es im klassichen Englisch durchaus diese Verwendung des Begriffes gab und sie einfach nur nicht mehr in Mode ist. Dazu wäre mir dann aber eine Statement eines Akademikers lieb, der klassiches Englische Literatur studiert hat und ein Gefühl dafür hat ob das eine übliche Verwendung war.
        Aber ein NativeSpeaker mit umfassenden Deutsch Kenntnissen, also das ihm meine oben angeführten Probleme nicht unterlaufen, würde es vermutlich auch schon tun.

        - - - Aktualisiert - - -

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Deine Interpretation (Sie werden Shakespeare erst genießen können, wenn sie ihn im ursprünglichen Klingonisch gelesen haben.) ist nicht lustig, warum lachen die Klingonen?
        Jetzt verwendest du es genau im umgekehrten Fall falsch. Zumal du denselben Fehler wie zu vor machst. Du unterstellst ähnlichen Worten gleiche Bedeutungen in unterschiedlichen Sprachen, obwohl in denen vollkommen andere Sprachgewohnheiten herrschen...



        Klingonen lachen eben.
        Die Interpretation warum sie lachen (Szene nochmal im englischen gesehen) entsteht hier einzig und allein aus der Vorstellung was man meint was sie gesagt haben.


        Nebenbemerkung:
        Selbst ein "klingonisches Original" per se, bedeutet auch im dt. Sprachgebrauch immernoch keine Vereinahmung Shakespears als Klingone! Dies kann gleichfalls die klingonische Erstausgabe bezeichnen.
        Zweitens, da ma hier ja einwirft, alles so witzig, die lachen ja. Eben, sie lachen. Ein nettgemeinter böser Witz eventuell. Daraus lässt sich nicht ableiten, ob da ein tieferer Beweggrund oder Anspruch hinter steht.


        Kleine Nachtrag zu Dessler:

        Nicholas Meyers Aussage, wie gesagt die liegt uns hier ja hier nicht vor. Die Wikipedia Quelle gibt keine Auskunft, ob hier die gleiche Aussage getroffen werden sollte wie in "Pimpernel" Smith oder ob es nur eine Anspielung sein sollte. Nur zum nachdenken. Keine Tatsachenbehauptung.

        Kommentar


          #19
          Nun ja, zufällig habe ich Nabokovs "Pnin" tatsächlich greifbar. Die Passage, auf die sich Wikipedia bezieht, ist wahrscheinlich diese am Ende von Kapitel 6:

          ... she floated and she sang, she sang and floated… Of course! Ophelia's death! Hamlet! In good old Andrey Kroneberg's Russian translation, 1844--the joy of Pnin's youth, and of his father's and grandfather's young days! And here, as in the Kostromskoy passage, there is, we recollect, also a willow and also wreaths. But where to check properly? Alas, 'Gamlet' Vil'yama Shekspira had not been acquired by Mr Todd, was not represented in Waindell College Library, and whenever you were reduced to look up something in the English version, you never found this or that beautiful, noble, sonorous line that you remembered all your life from Kroneberg's text in Vengerov's splendid edition. Sad!
          Für die, die zu faul sind zum Selbersuchen, ist hier die fragliche Passage aus "Pimpernel Smith":

          General von Graum: But we have one problem. "To be or not to be?" as our great German poet said.
          Professor Horatio Smith: German? But that's Shakespeare.
          General von Graum: But you don't know?
          Professor Horatio Smith: Why, I know it's Shakespeare. I thought Shakespeare was English.
          General von Graum: No, no, no. Shakespeare is a German. Professor Schuessbacher has proved it once and for all.
          Professor Horatio Smith: Dear, how very upsetting. Still, you must admit that the English translations are most remarkable.
          General von Graum: Good night.
          Professor Horatio Smith: Good night. Good night. "Parting is such sweet sorrow."
          General von Graum: What is that?
          Professor Horatio Smith: That's one of the most famous lines in German literature.

          http://www.imdb.com/title/tt0034027/quotes
          Ob Meyer nun den Film kannte oder etwas Anderes im Sinn hatte, die Quelle seiner Aussage ist jedenfalls hier:

          I found myself recalling the story of Nazis who claimed you had never heard Shakespeare until you had heard him in the "original (sic!) German". (This isn't as kooky as it sounds: Shakespeare in German is a lot better than Shakespeare in French.)
          The View from the Bridge: Memories of Star Trek and a Life in Hollywood - Nicholas Meyer - Google Books
          Ich denke, schon durch das von Meyer eingefügte "sic!" ist offensichtlich, dass er auf keinen Fall "altes" Deutsch meint! Zum Gebrauch von "original" im Englischen:

          Heine eventually published Shakespearean-sounding books such as Germany: ​​A Winter’s Tale (in the original German: “Deutschland: Ein Wintermärchen” and Atta Troll: A Midsummer Night’s Dream (in the original German: Atta Troll: Ein Sommernachtstraum).
          http://www.egs.edu/library/heinrich-heine/biography/
          Isaac Chotiner thinks David Brooks is not making sense. That’s because Chotiner’s reading Brooks in translation. He needs to read Brooks in the original German.
          http://coreyrobin.com/2014/03/11/dav...iginal-german/
          And then there's Molly Ivins, from whose word processor brilliant one-liners drop like ripe peaches from a tree. In her "Notes from Another Country," she reports on the 1992 Republican Convention, deadpanning "Many people did not care for Pat Buchanan's speech; it probably sounded better in the original German."
          http://www.sptimes.com/News/073000/P...n_the_le.shtml
          Zuletzt geändert von Dessler; 02.05.2014, 08:23.
          Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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            #20
            Als ich gestern Abend den Rechner ausgemacht hatte, war ich mich nicht mehr sicher, bezüglich des englischen Originals Textes im Film, ob Gorkon von "in the original Klingon" or "in its Original Klingon" spricht. Dazu gleich. Erst zu Dessler:

            Naja auch wenn mir in der Pnin Passage nicht jeder Name was sagt, wird doch eins deutlich. Es wird hier nicht beansprucht das Shakespeare Russe war. Im Gegenteil, er streicht heraus, das die russische Version (= Übersetzung) schöner war, bzw. eindrucksvoller, ausdrucksstärker. Etwas in diese Richtung. Diese Version aber im englischen bzw. amerikanischen Exil für die Exilanten nicht zur Verfügung stand und man mit den englischen Texten Vorlieb nehmen musste.

            Es steht auch außer Frage das von Graum es in dem Film so beanspruchte. Aber darum geht es ja auch garnicht. Die Frage bleibt ja ob Meyer hier ernsthaft versuchte die Klingonen Shakespeare zu beanspruchen, oder es eher in dem Bereich des Ironie/Sarkasmus einzuordnen ist. Zumal Gorkon Spock ja kennt und es vielleicht nur ein nettgemeinter Seitenhieb sein sollte. Zu diesem Zeitpunkt einen irdischen Künstler zu zitieren als Reminizenz, kann hier auch als Diplomatischer Akt gesehen werden, zumal Gorkon mit diesem Thema anfängt, und dieser steht vollkommen hinter den diplomatischen Bemühungen, wieso also mit einer Provokation beginnen?

            Durch das sic! wiederrum wird garnichts deutlich. Das bleibt an dem Punkt Interpretation deinerseits. "Sic" dient häufig nichts weiter als der Hervorherbung in einem Text. Die Gründe könnte mannigfaltig sein. Oft ist es nur eine "gehobene Unterstreichung" einer interessanten Textpassage, oder es wird als imaginäres "Warnschild" verwendet. Oder als Gedächtnisstütze für den Editor. Ob als Reminiszens auf einen alten Film, Ironie, oder klingonischer "Revisionismus" wird dadurch allein nicht eindeutig geklärt. Denn genauso gut kann er es als Warnung versehen haben, das es in seinem Film eben nicht genauso oder so eindeutig ausgedrückt werden soll. Warum ich nicht davon ausgehen kann, das hier versucht wird Shakespeare ernsthaft als Klingone und seine Werke als Klingonische auszugeben, habe ich oben unterstrichen!


            Zu Heine und Chotines:

            Hier ist in beiden Fällen wahrhaft von "ursprünglichem Deutsch" die Rede. Nun haben wir ja auch dafür ein Beispiel parat. Frei auch: "in seiner (ursprünglichen) deutschen Version". Eine Aussage das die Orignale dieser Geschichten deutsch seien, wird dort nicht getroffen.

            Dann der Artikel von Roberts in dem P. Buchanan vorkommt. Buchanen ist "hardcore" Konservativer. Schaust du dir den Rest der Quelle an und vor dem Hintergrund welche politischen Ansichten Buchanan vertritt und was er so äußert, so dürfte die Aussage Molly Ivins (welche wiederrum eindeutig andere politische Ansichten vertrat) darauf gemüntzt sein, das sie hier offensichtlich einen Vergleich zwischen einer Rede Buchanans zu nationalsozialistischen Reden herstellt, welche ja in Deutsch waren.
            Hier würde ich allerdings eingestehen das man es hier umgangsprachlich durchaus mit "in seinem deutschen Original" übersetzen kann. Richtiger dürfte aber sein, das hier die deutsche Sprache als solche gemeint ist, die sie zynisch als die Muttersprache solcher Reden betrachtet.


            Zurück zu Gorkons Aussage:
            "in its original German", hier könnte man frei übersetzen "in seinem ursprünglichem Deutsch", sinngemäß also "in seinem deutschen Original".

            Aber dieses Pronomen fehlt halt.

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              #21
              Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
              Selbst ein "klingonisches Original" per se, bedeutet auch im dt. Sprachgebrauch immernoch keine Vereinahmung Shakespears als Klingone! Dies kann gleichfalls die klingonische Erstausgabe bezeichnen.
              Zweitens, da ma hier ja einwirft, alles so witzig, die lachen ja. Eben, sie lachen. Ein nettgemeinter böser Witz eventuell. Daraus lässt sich nicht ableiten, ob da ein tieferer Beweggrund oder Anspruch hinter steht.
              Natürlich nicht, es ist ein Scherz.

              - - - Aktualisiert - - -

              Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen

              Zurück zu Gorkons Aussage:
              "in its original German", hier könnte man frei übersetzen "in seinem ursprünglichem Deutsch", sinngemäß also "in seinem deutschen Original".

              Aber dieses Pronomen fehlt halt.
              Was ändert das "its"? Wenn da stünde "his" wäre ich bei dir, aber ob da "its" steht oder kein Possessivpronomen, ändert den Sinn nicht.

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                #22
                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Was ändert das "its"? Wenn da stünde "his" wäre ich bei dir, aber ob da "its" steht oder kein Possessivpronomen, ändert den Sinn nicht.
                Verschluckst du öfter Wörter beim übersetzen, die in der Übersetzung den Sinn verfälschen?

                "Its" habe ich verwendet, weil es hier nicht um die Person Shakespeare geht, sondern um das Werk Shakespeares. Shakespeare ist das Synonym für sein Werk in diesem Satz. Und selbst wenn du "his" verwendest, bleibt es immernoch ein Possessivpronomen, welches die ganze Satzbedeutung verändert.

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                  #23
                  Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                  Verschluckst du öfter Wörter beim übersetzen, die in der Übersetzung den Sinn verfälschen?
                  Ja.
                  Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                  "Its" habe ich verwendet, weil es hier nicht um die Person Shakespeare geht, sondern um das Werk Shakespeares.
                  Und genau deshalb macht es keinen Unterschied. Würde es um die Person gehen, machte es einen.

                  Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                  Shakespeare ist das Synonym für sein Werk in diesem Satz. Und selbst wenn du "his" verwendest, bleibt es immernoch ein Possessivpronomen, welches die ganze Satzbedeutung verändert.
                  Nein, nur wenn ich "his" verwende ändere ich die Bedeutung. Ob ich "its" oder kein Possessivpronomen benutze ändert wie erwähnt nichts.

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                    #24
                    Ändere mal einen beliebigen deutschen Satz ab in dem du einen bestimmten Artikel gegen Possessivpronomen tauscht. Die Aussage hinter diesem Satz wird eine vollkommen andere. Abgesehen davon das du hier wieder ein komplettes Wort in der Übersetzung ersatzlos unter den Tisch fallen lässt!

                    Also entweder besitzt du absurde Sprachkenntnisse, was außerordentlich bedauerlich wäre, oder hier liegt wieder einmal der Versuch vor zu trollen. In dem Fall spar dir deine Provokationen künftig!

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                      #25
                      Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                      Ändere mal einen beliebigen deutschen Satz ab in dem du einen bestimmten Artikel gegen Possessivpronomen tauscht.
                      Aye:
                      Sie werden Shakespeares Werk erst zu schätzen wissen, wenn Sie es in dem Englischen Original gelesen haben!
                      Sie werden Shakespeares Werk erst zu schätzen wissen, wenn Sie es in seinem Englischen Original gelesen haben!

                      Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                      Die Aussage hinter diesem Satz wird eine vollkommen andere.
                      In wie fern? Was sagt der rote und was sagt der blaue Satz aus? Für mich sagen sie das Gleiche aus!
                      Es ist einfach Unsinn zu behaupten: "Gib mir den Stift!" und "Gib mir deinen Stift!", hätten vollkommen andere Bedeutungen, es geht um den selben Stift und du sollst ihn mir geben.

                      - - - Aktualisiert - - -

                      Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                      Also entweder besitzt du absurde Sprachkenntnisse, was außerordentlich bedauerlich wäre, oder hier liegt wieder einmal der Versuch vor zu trollen. In dem Fall spar dir deine Provokationen künftig!
                      Ja, das sagt jemand der meint, dass "Mir tut der Kopf weh." etwas vollkommen anderes bedeutet als "Mir tut mein Kopf weh."

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