Fehlende Charakterentwicklung nach dramatischen Ereignissen - SciFi-Forum

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Fehlende Charakterentwicklung nach dramatischen Ereignissen

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  • Kalyrus
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Nun, es geht halt schlicht darum, das es nicht unbedingt eine Schlechte Idee ist, solche Traumatas wie der zerstörung Vulkans Konsequenzen auf das Denken der Föderation aufweist, oder auf die Stimmung.

    Klar war es nicht das Konzept der alten Star Trek Serien, aber es wurde halt als schlechte Idee bemängelt.

    Aber nach zig Toten und eine Bedrohungslager mit der gesunden Stammcrew sich einen Abfreuen ist halt auch nicht mehr Zeitgemäß. Realistisch betrachtet wären sämtliche Raumschiffcrews der Serien schwerst Traumatisiert.

    Klar darum ging es nicht. War halt TV Space Opera. Wäre aber sicherlich ein Gedankengang wenn man einen "neue" Star Trek Serie planen würde, die sich auf den Nivau der Edelserien bewegt. Sofern man eine Erwachsene Zielgruppe haben will.

    aber gut wir weichen ab.

    Möglich das Star Trek into Darkness mich tiersich enttäuscht und mich aufrege über die Story (So wie prometheus mit der Dänkintheorie schon voher verhauen hatte) aber bis jetzt kann ich aus den Trailern und co noch nicht genug rausehen.
    Ich schätze mal das sich hier ohnehin viele einig darüber sind, das man eine neue Serie am liebsten von HBO produziert sehen würde.
    Wobei das Abramsverse ja bisher einem Anspruch an ein "erwachseneres Publikum" bisher nicht unbedingt gerecht wird. Dafür ist es zu plakativ.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Nun, es geht halt schlicht darum, das es nicht unbedingt eine Schlechte Idee ist, solche Traumatas wie der zerstörung Vulkans Konsequenzen auf das Denken der Föderation aufweist, oder auf die Stimmung.

    Klar war es nicht das Konzept der alten Star Trek Serien, aber es wurde halt als schlechte Idee bemängelt.

    Aber nach zig Toten und eine Bedrohungslager mit der gesunden Stammcrew sich einen Abfreuen ist halt auch nicht mehr Zeitgemäß. Realistisch betrachtet wären sämtliche Raumschiffcrews der Serien schwerst Traumatisiert.

    Klar darum ging es nicht. War halt TV Space Opera. Wäre aber sicherlich ein Gedankengang wenn man einen "neue" Star Trek Serie planen würde, die sich auf den Nivau der Edelserien bewegt. Sofern man eine Erwachsene Zielgruppe haben will.

    aber gut wir weichen ab.

    Möglich das Star Trek into Darkness mich tiersich enttäuscht und mich aufrege über die Story (So wie prometheus mit der Dänkintheorie schon voher verhauen hatte) aber bis jetzt kann ich aus den Trailern und co noch nicht genug rausehen.

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  • Kalyrus
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Das sind Einzelepisoden bzw ein schlechter Kinofilm
    Ändert überhaupt nichts an der Argumentation!

    Vielleicht hätte dir eine Serie über das Terranische Imperium ja mehr zu gesagt. Schön autoritär, korrupt und waffenstarrend.




    Die Födertation mag zu TNG und teilweise Kinozeiten zwar recht naiv gehandelt haben im Großen und Ganzen was ihre Verteidigungsfähigkeit anbelangt, aber untätig ist sie nicht gewesen. Und wieso hätte die Serie darauf reduziert werden sollen? Ist ja schliesslich keine Military-SciFi.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Das sind Einzelepisoden bzw ein schlechter Kinofilm

    Aber auch dort wird eher deutlich das dieses Handeln nicht gwünscht wurde. Von der Heldenhaften Crew wurde das große ganze zurückgestellt. DS9 bildet da vielleicht noch eine Ausnahme, ist vielleicht auch ein Grund warum ich die serie mag, bzw sie noch zeitgemäß finde, weniger Oberlehrer mehr pragmatismus.

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  • Kalyrus
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Nach dem Landurlaub ging es ihm aber wieder gut.
    Wurde unter anderem in First Contact und Ich bin Hugh wieder aufgegriffen. Und das es ihm da nicht wirklich gut ging, wurde deutlich gemacht.
    Der Landurlaub selber wurde z.B. dann wiederrum in Treffen der Generationen aufgegriffen und im Zusammenhang zum Plot gesetzt.
    Auch in der DS9 Pilotfolge wurde indirekt ebenfalls auf die "Narben" die Picard durch die Assimiliation hatte hingewiesen. Man kann ihm die Unannehmlichkeit im Gesicht ansehen als er Sisko im Bereitschaftsraum der Enterprise trifft.

    Sehr wohl hat auch dieser Vorfall die Serie nicht dominiert, aber "im Prinzip" war da ja noch der Rest der Crew, sowie die Sternenflotte, etc. die Plot-mäßig behandelt werden mussten. Die Serie hiess ja nicht Jean-Luc Picard.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Als er in der Simulation (oder wie man das nennen mag) seine vermeintliche Familie und seine vermeintliche Heimatwelt verloren hat war es auch nichts was ihn groß belastet hat.
    Zum Beispiel in Der Feuersturm.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Kalyrus schrieb nach 3 Minuten und 1 Sekunde:

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Aber die Föderation hat nie wirklich von ihre Apeasmenthaltung abgelassen oder "unfair" Unmoralishc gehandelt. Lediglich Sektion 31 bildet da eine Ausnahme, was der Föderation einen gewissen Realismus gibt.

    Star Trek IX
    DS9: Unter den Waffen schweigen die Gesetze
    Zuletzt geändert von Kalyrus; 28.12.2012, 21:35. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Feydaykin
    antwortet
    Naja wie hat man reagiert? Voyager in ST1 hat auch keine Befestigung der Kernwelten nach sich gezogen

    Der Borgangriff blieb auf der Erde auch recht unbeachtet. Und das haben die sogar 2 Mal geschafft.

    Die Defiant wurde zwar entwickelt aber nicht wirklich umgesetzt. Die Verteidigung der Kernwelten war sogar im Dominionkrieg recht schlampig umgesetzt. OK Picard hatt eine Folge lang ein Trauma. Aber die Föderation hat nie wirklich von ihre Apeasmenthaltung abgelassen oder "unfair" Unmoralishc gehandelt. Lediglich Sektion 31 bildet da eine Ausnahme, was der Föderation einen gewissen Realismus gibt. In Star Trek 11 sah man zum ersten mal was passieren kann wenn in einem Universum mit massiver Technologie einmal das Heldentum versagt. (Abgesehen davon das jedes Föderationschiff mit seinen Torpedos einen Planeten auslöschen kann)

    Ebenso waren es die Cadis und Romulanischen Geheimdienste die der Bedrohung durch das Dominion angemessen reagierten

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
    Also Picard war ziemlich fertig nach dem er assimiliert worden war.
    Nach dem Landurlaub ging es ihm aber wieder gut. Die Folter durch die Cardassianer hat ihm nichts ausgemacht. Als er in der Simulation (oder wie man das nennen mag) seine vermeintliche Familie und seine vermeintliche Heimatwelt verloren hat war es auch nichts was ihn groß belastet hat. Die Bedrohung durch Q in der Pilotfolge hat ihn nicht verstört.

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  • newman
    antwortet
    Ich denke da ist ST einfach sehr unterschiedlich.

    Die Einzelepisoden wurden direkt wieder vergessen.

    Aber in jeder Serie gab es auch Antagonisten, die für mehr als eine Episode geplant waren, deren Taten natürlich Folgen hatten.

    Man darf hier nicht vergessen wie viele Autoren bei ST mitmischten. Autor X Gedankenergüsse, der nur für Episode Y engagiert worden ist, wurden von Autor Z nicht weiter beachtet oder weiterverfolgt. Die Handlungsstränge jedoch, die der für mehrere Episoden verantwortliche Autor Z entworfen hat, wurden evtl. bei einer späteren Autor-Z-Episode wieder erwähnt und weiter fortgesetzt. So ist es möglich, dass ein Mal ein traumatisches Ereignis schon in der nächsten Episode vergessen ist und ein anderes Mal ein Charakter von vor drei Staffeln wiederbelebt und dessen Handlungsstrang fortgesetzt wird...

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  • Kalyrus
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    In den Köpfen der Protagonisten wurde nicht auf die Bedrohung reagiert (außer DS9 evtl. ENT) war da immer ne Bedrohung der man furchtlos entgegen trat und sie besiegte. Man sie nie Panik, Angst, Zweifel an der eigenen Mission bzw. deren Legitimität, man hat nie nach mehr Sicherheit gerufen. Am Ende war es immer: "Mund abputzen und weiter machen..."
    Also Picard war ziemlich fertig nach dem er assimiliert worden war.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
    In ENT wurde die Xindi-Bedrohung entsprechend dargestellt. Die Borg-Angriffe wurden immer mit entsprechender Gegenwehr abgewehrt, die Defiant wurde als Reaktion darauf entwickelt. Bei First Contact waren einige Schiffsklassen zu sehen, die anscheinend nach dem ersten Borgangriff für solche Fälle designed wurden. Ebenso wurde der Krieg mit dem Dominion detailiert behandelt. Ich verstehe nicht wo da jetzt nie auf eine Bedrohung reagiert worden sein soll.
    In den Köpfen der Protagonisten wurde nicht auf die Bedrohung reagiert (außer DS9 evtl. ENT) war da immer ne Bedrohung der man furchtlos entgegen trat und sie besiegte. Man sie nie Panik, Angst, Zweifel an der eigenen Mission bzw. deren Legitimität, man hat nie nach mehr Sicherheit gerufen. Am Ende war es immer: "Mund abputzen und weiter machen..."

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  • Connor.MacLeod
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Wenn der eigene Planet kurz vor der Vernichtung steht und das auch noch mehrfach, dürfte das Konsequenzen haben, auch wenn davon in ST nie viel (weder politisch, noch ökonomisch oder kulturell) zu sehen war.
    In ENT wurde die Xindi-Bedrohung entsprechend dargestellt. Die Borg-Angriffe wurden immer mit entsprechender Gegenwehr abgewehrt, die Defiant wurde als Reaktion darauf entwickelt. Bei First Contact waren einige Schiffsklassen zu sehen, die anscheinend nach dem ersten Borgangriff für solche Fälle designed wurden. Ebenso wurde der Krieg mit dem Dominion detailiert behandelt. Ich verstehe nicht wo da jetzt nie auf eine Bedrohung reagiert worden sein soll.

    Hey, Du hast deinen Beitrag überarbeitet! ;-)

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
    Diesen Teil deines Beitrages verstehe ich nicht. Wer hat was ignoriert oder wie wurde was ignoriert?
    Wenn der eigene Planet kurz vor der Vernichtung steht und das auch noch mehrfach, dürfte das Konsequenzen haben, auch wenn davon in ST nie viel (weder politisch, noch ökonomisch oder kulturell) zu sehen war.

    In DS9 hat man solche Themen teilweise angesprochen, beispielsweise im Homefront/Paradise Lost-Zweiteiler, auch wenn man es sich durch den Coup etwas einfach gemacht hat, und das dann keine Konsequenzen hatte, aber die Föderation ist in ihrer Sicherheitspolitik ganz generell etwas pragmatischer geworden, auch wenn das fast nie wirklich thematisiert wurde.

    In ENT mag das ähnlich gewesen sein, das ist bei mir aber zu lange her.

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  • Fehlende Charakterentwicklung nach dramatischen Ereignissen

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    naja ein 9/11 Effekt kann durchaus reizvoll sein. Immerhin wurde sonst bei Star Trek Bedrohungen wie die Sonden, Borgs und co ignoriert obwohl da mal eben die erde 5 Minunten vor Auslöschung stand.
    Diesen Teil deines Beitrages verstehe ich nicht. Wer hat was ignoriert oder wie wurde was ignoriert?
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