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Umfrage Top 10 der Star Trek-Bücher

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    Umfrage Top 10 der Star Trek-Bücher

    Ich habe gerade auf newstrekker folgenden Artikel gefunden:

    "Uhuras Lied" bestes "Star Trek"-Buch aller Zeiten?

    20.11.2005 Auf einer einschlägigen "Star Trek"-Fanseite wurden vor kurzem Abstimmungen über die besten "Star Trek"-Bücher vorgenommen. Besonders interessant dabei war sicherlich die Umfrage über die besten Trek-Bücher aller Zeiten.

    Bereits im Juni 2005 begann die Abstimmung in den Kategorien "All-Time Top 10", "2003-2005's Top 20", "Series", "Mini-Series", "Authors" und "Publication Years". In der Kategorie "All-Time Top 10" kamen folgende Ergebnisse heraus:

    1. "Uhuras Lied", Janet Kagan
    2. "Geiseln für den Frieden", Margaret Wander Bonanno
    3. "Der verwundete Himmel", Diane Duane
    4. "Das Unsterblichkeitsprinzip", Jeffrey Lang
    5. "A Stitch in Time", Andrew J. Robinson
    6. "Q²", Peter David
    7. "Fremde vom Himmel", Margaret Wander Bonanno
    8. "Imzadi", Peter David
    9. "Serpents Among the Ruins" ("The Lost Era": 2311), David R. George III
    10. "Die Föderation", Judith & Garfield Reeves-Stevens

    Selbstverständlich ist diese Abstimmung lediglich subjektiv. Dennoch bietet sie mit den anderen Umfragen einen interessanten Überblick über das Niveau der "Star Trek"-Bücher mehrerer Epochen. Rezensionen vieler der oben genannten Bücher finden Sie auch in der Classic-Kategorie der TZN-Literatur-Ecke. Mehr zu den Umfragen erfahren Sie hier.

    Link: http://www.trekzone.de/content/dt/news/20112005213956.htm
    Finde ich interessant, vor allem da ich "Uhuras Lied" gerade kürzlich erstmals gelesen habe. Ich fand das Buch recht gut, aber als Nr. 1 würde ich es nicht platzieren.

    Ebenfalls sehr interessant finde ich "Der verwundete Himmel" auf Rang 3. Für einer der schlechtesten Romane überhaupt.
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    #2
    Von den hier aufgezählten Büchern habe ich "Das Unsterblichkeitsprinzip" gelesen, es war wirklich voll gut. Ebenso unverständlich fand ich dass "Der verwundete Himmel" auf Rang 3 steht, ich habe nach ca. 100 Seiten aufgegeben zu lesen weil es mir überhaupt nicht gefallen hat. Da sieht man halt wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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      #3
      Von den Büchern kenne ich zwar ein paar, aber ob Uhuras Lied wirklich das Beste davon ist, darüber kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Ich fand es - außerhalb jedweder Rangliste - gut, nicht zuletzt, weil Uhura eine größere Rolle in dem Roman spielte.

      Whyme
      "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
      -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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        #4
        Persönliche Top-10 der Star Trek-Bücher

        So, ich bin noch ganz erschöpft vom vielen Graben, aber dieser Thread war auch ordentlich tief im Forum vergraben.

        In diesem Thread wurde 2005 mal das Ergebnis einer Umfrage präsentiert nach den besten Star Trek-Romanen. Da dank CrossCult in letzter Zeit auch in Deutschland wieder jede Menge Romane herausgekommen sind und die viele englischsprachige Romane in letzter Zeit - dank Verknüpfung untereinander - auch nicht schlecht waren, denke ich, dass das Interesse an ST-Büchern in den letzten Jahren wieder zugenommen hat.

        Deshalb möchte ich mal dazu aufrufen, hier die persönliche Top-10-Liste aufzulisten. Bin bei der Fülle an ST-Büchern, die inzwischen bei Heyne, Goldmann, CrossCult und Pocket Books erschienen sind, gespannt, ob ein Roman auch mehrfach genannt wird.

        Hier meine Top-10:

        1) "Die Rückkehr" (TOS) von William Shatner
        Der zweite und beste Shatnerverse-Roman, den Shatner zusammen mit den Reeves Stevens geschrieben hat. Ein absoluter Page-Turner, von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur spannend mit vielen Crossovers und Bezügen zum Star Trek-Universum.

        2) "Der Preis der Ehre" (ETP) von Dave Stern
        Es geht um meinen Lieblingsseriencharakter bei "Enterprise", nämlich Malcolm Reed. Dazu kommt eine wirklich ungewöhnliche und spannungssteigernde Erzählform mit vielen Übergängen und einer echten Überraschung am Schluss.

        3) "Gefallene Helden" (DS9) von Dafydd ab Hugh
        Eine spannende und extrem düstere Geschichte, in der Odo und Quark versehentlich durch eine Zeitreise ein paar Stunden in die Zukunft reisen und nichts mehr so ist, wie es war. Auf ihrer Expedition durch eine mit Leichen übersäte Raumstation erfahren sie, wie alle ihre Kollegen und Freunde gestorben sind. Absolut mitreißen!

        4) "Der Feind der Zeit" (DS9) von L.A. Graf
        Wieder eine sehr heftige und düstere DS9-Geschichte. Es ist der dritte Teil der "Invasions"-Reihe, ist jedoch aufgrund der Handlung sehr eigenständig. Die Geschichte ist extrem spannend und an manchen Stellen richtig gruslig, der neu eingeführte Feind und die temporalen Paradoxien sind klasse Aufhänger der Geschichte.

        5) "Before Dishonor" (TNG) von Peter David
        Peter Davids Romane mag man oder hasst man. Ich lieben sie. Er schaut auch in diesem Roman nicht davor zurück, den Protagonisten einiges abzuverlangen. Die Ereignisse überstürzen sich richtig und alles wird vom Autor gewohnt amüsant kommentiert. Zudem verknüpft er auch wieder sehr viele Teile des Trek-Universums und lässt es wie ein großes Ganzes wirken.

        6) "Vendetta" (TNG) von Peter David
        Im Grunde die Vorgeschichte von "Before Dishonor", auch hier geht's um die Borg und alles Positive, was bei der Fortsetzung zu sagen ist, gilt auch für "Vendetta". Interessant ist auch, dass die Borg hier erstaunlich früh von David in einen Roman eingebunden wurden. "Vendetta" ist nämlich schon von 1991!

        7) "Das Unsterblichkeitsprinzip" (TNG) von Jeffrey Lang
        Sozusagen der "Almanach für künstliche Intelligenz im Star Trek-Universum". Diese Beschreibung trifft es. Hier werden fast sämtliche Aufeinandertreffen mit Androiden und AI wieder aufgegriffen und zu einer verblüffenden Story zusammengefügt.

        8) "To Reign in Hell" (The Exile of Khan Noonien Singh) von Greg Cox
        Cox hat sich bereits zuvor mit der Vorgeschichte von Khan in zwei Romanen auseinandergesetzt. Sein dritter Khan-Roman behandelt sein Exil auf Ceti Alpha V ist meiner Meinung nach der krönende Abschluss der Trilogie. Schön beschreibt er Khans Wandlung vom Herrscher über eine Welt zum Verzweifelten, dessen ganze Welt um ihn herum in Chaos versinkt. Stark!

        9) "Sarek" (TOS) von A.C. Crispin
        Der Titel ist Programm. Im Grunde werden die wichtigsten Kapitel in Sareks Leben hier aufgearbeitet im Rahmen einer Story, die kurz nach ST6 angesiedelt ist und mit dem Tod von Saraks Frau Amanda in Gang kommt. Ein wirklich abwechslungsreicher Roman.

        10) "Ich, Q" (TNG) von Peter David
        Und wieder Peter David, mit einem kleinen aber sehr interessanten Roman, beschreibt er doch den Untergang des Universums aus der Ich-Perspektive eines allwissenden Wesens. Allein die Erzählweise ist Grund genug, dieses Buch als etwas ganz besonderes anzusehen.


        So, das wär's mal. Ist doch ein ziemlich bunter Mix geworden, auch wenn ich meine Vorliebe für Peter Davids Geschichten nicht besonders gut verbergen konnte.
        Interessant, dass meine Top-10 nur "Das Unsterblichkeitsprinzip" mit der Auflistung aus dem Eröffnungspost gemein hat.
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          #5
          Meine persönlichen Top Ten:

          1) Crucible - McCoy: The Provenance of Shadows (TOS) von David R. George III
          Zweimal McCoys Biografie, einmal so wie wir sie kennen, aber mit vielen neuen Aspekten und Details und einmal als packende Parallelweltgeschichte, in der McCoy nach den Ereignissen in "Griff in die Geschichte" im 20 Jahrhundert gestrandet bleibt. Quasi 2 Romane in einem, der mit Abstand längste ST-Roman aller Zeiten - und der beste.

          2) Full Circle (Voyager) von Kirsten Beyer
          Nach den völlig vermurksten ersten Voyager-Relaunch-Romanen eine echte Offenbarung, die fünf Jahre von der Heimkehr der Voyager bis hin zu den katastrophalen Ereignissen in Destiny und darüber hinaus, prall gefüllt mit guten Geschichten und tollen Weiterentwicklungen der Figuren.

          3) Den Sturm ernten (Vanguard) von David Mack
          "Mack the Butcher" auf Höchstform während er die Taurus-Ausdehnung auf den Kopf stellt und Diego Reyes und Co das äußerste Abverlangt, bisher der beste Roman der ohnehin großartigen Vanguard-Reihe.

          4) Die Hunde des Orion (Titan) von Christopher L. Bennett
          Das Motto "to explore strange new worlds" wird wohl in keinem ST-Roman so ernst und wörtlich genommen wie hier, Bennetts Meisterwerk, mehr "Sense of Wonder" passt kaum zwischen zwei Buchdeckel.

          5) Infinity's Prism (Myriad Universes) Anthologie
          3 spannende Novellen nach dem Motto "Was wäre wenn" (.. "Terra Prime" die Erde in die Isolation geführt hätte und es nie eine Föderation gegeben hätte? , ...wenn die Voyager im Delta-Quadranten gestrandet wäre, ohne auf den Krieg zwischen Borg und Spezies 8472 Einfluss nehmen zu können,... wenn Khan und seine eugenischen Supermenschen die Herrschaft über die Erde übernommen hätten?

          6) Echoes and Refractions (Myriad Universes) Anthologie
          Band 2 der Reihe, wieder mit 3 Geschichten: "Was wäre wenn, Spock als Kind gestorben wäre und somit keinen Einfluss auf Ereignisse wie Genesis oder die Wal-Sonde gehabt hätte? ,...wenn die Cardassianer das bajoranische Wurmloch entdeckt und sich nie zurückgezogen hätten? ,... Noonien Soong länger gelebt hätte und die ANdroiden des "Data"-Typs die Entwicklung der Föderation im Expresstempo nach vorne katapultieren würden?

          7) The Never-ending-Sacrifice (DS9) von Una McCormack
          Eine wundervolle Geschichte um eine Nebenfigur die man ohne diesen Roman sicherlich vergessen hätte: Rugal, eine cardassianische Waise, der von Bajoranern aufgezogen wurde um dann gegen seinen willen nach Cardassia verschleppt wurde. Um dort mit seiner einzigartigen, bajoranisch-geprägten Sicht der Welt die Ereignisse mitzuerleben, die Schließlich fast zum aussterben der Cardassianer geführt hätten.

          8) Die Gesetze der Föderation von Keith R.A. deCandido
          Ein einzigartiger Einblick in die Politik der Föderation und den Alltag des Präsidenten, einer der ungewöhnlichsten und spannendsten ST-Romane.

          9) Ex Machina (TOS) von Christopher L. Bennett
          Das Generationenschiff Yonada hat endlich sein Ziel erreicht, doch eine Gesellschaft die nur das Leben innerhalb eines Asteroiden kennt tut sich verdammt schwer mit der Kolonisierung einer neuen Welt, was schnell die Enterprise in die chaotischen Verhältnisse mit hineinzieht.

          10) Die Föderation (TOS) von Judith & Garfield Reeves-Stevens
          Zefram Cochranes Leben, bevor ST8 eine andere Canon-Version präsentiert hat, aber trotzdem nicht weniger spannend und episch, sicherlich der beste Roman des Erfolgsduos Reeves-Stevens.

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            #6
            Mal eine Frage: Ich bin durchaus ein sehr großer Star Trek Fan, nur eben nicht von den Büchern. Ich habe durchaus bereits ein paar Dutzend gelesen und finde sie auch nicht generell wirklich furchtbar schlecht, nur eben deutlich schlechter als fast alles andere, was in den SF-Charts oben steht, also im Grunde durchweg zweitklassig.

            Sind das wirklich Spitzenautoren, die Star Trek schreiben ?
            Was findet ihr an den Star Trek Büchern ?

            Für mich ist Star Trek in Buchform wirklich nur ein Notnagel, wenn mir alles andere an Scifi ausgegangen ist.

            EDIT: Speziell die oben genannten "Imzadi", "Das Unsterblichkeitsprinzip", "Vendetta", ""Q²", "Uhuras Lied" uvm. fand ich ziemlich langweilig, flach und uninteressant.

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              #7
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Für mich ist Star Trek in Buchform wirklich nur ein Notnagel, wenn mir alles andere an Scifi ausgegangen ist.
              Nun, in Sachen "Space Opera" bieten die ST-Romane sehr viel Auswahl. Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb, gehen mir die meisten anderen Space Operas immer etwas zu stark in eine bestimmte Richtung und schaffen nicht die Ausgewogenheit, die durch die vordefinierte Star Trek-Formel grundsätzlich gegeben ist (obwohl es auch hier natürlich einige Ausreißer in eine bestimmte Richtung gibt).

              EDIT: Speziell die oben genannten "Imzadi", "Das Unsterblichkeitsprinzip", "Vendetta", ""Q²", "Uhuras Lied" uvm. fand ich ziemlich langweilig, flach und uninteressant.
              Hm, sonderbar. Gerade die Peter David-Bücher sind eigentlich die, die auch von seinen schärfsten Kritikern zumindest nicht das Prädikat "Langweilig" bekommen würden. Abgesehen von "Uhuras Lied" sind die aufgezählten Romane auch eigentlich alle sehr ereignisreich.
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                #8
                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Nun, in Sachen "Space Opera" bieten die ST-Romane sehr viel Auswahl. Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb, gehen mir die meisten anderen Space Operas immer etwas zu stark in eine bestimmte Richtung und schaffen nicht die Ausgewogenheit, die durch die vordefinierte Star Trek-Formel grundsätzlich gegeben ist.
                Dieses Argument kann ich verstehen. Bei mir ist dies auch ein Grund, warum ich wieder angefangen habe Perry Rhodan zu lesen: Da weiß ich, was ich mich erwartet, es gibt praktisch kaum Fehlkäufe, und ich finde es auch etwas interessanter und abwechslungsreicher als Star Trek.
                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Hm, sonderbar. Gerade die Peter David-Bücher sind eigentlich die, die auch von seinen schärfsten Kritikern zumindest nicht das Prädikat "Langweilig" bekommen würden. Abgesehen von "Uhuras Lied" sind die aufgezählten Romane auch eigentlich alle sehr ereignisreich.
                Schwer zu sagen, warum mir dies so vorkommt. Peter David ist sicher einer der besseren Autoren, hat sich aber leider nicht als Garant für gute Unterhaltung erwiesen. Vielleicht ist mir Star Trek generell zu vorhersehbar. Die Ideen der Bücher reichen meiner Ansicht nach oft nicht für einen kompletten Roman mit 200-300 Seiten, sondern höchstens für die Hälfte.

                Mir kommt das dann alles ziemlich unnötig ausgewalzt vor, und die für Star Trek typische Action überzeugt mich eher onscreen als offscreen. Neulich habe ich mal wieder ein VOY-Buch gelesen, das halbwegs okay war, ein anderes VOY-Buch (mit vielen positiven Kritiken) habe ich nicht durchgehalten. Aber wirklich top waren bisher nur "The Return" und "The Romulan War" .

                Was auch eine Rolle spielen mag: Star Wars baut mit seinen Büchern das Universum offenbar ziemlich kräftig und halbwegs konsistent aus. Star Trek tut das wohl nicht im selben Maß, auch wenn sich jetzt Post-Nemesis da einiges bewegt.

                Allerdings finde ich auch Star Wars nur zweitrangig. Kevin J. Anderson z.B. ist für mich auch kein besonders toller Autor. Der schreibt anscheinend nur Durchschnittsware.

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                  #9
                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Mal eine Frage: Ich bin durchaus ein sehr großer Star Trek Fan, nur eben nicht von den Büchern. Ich habe durchaus bereits ein paar Dutzend gelesen und finde sie auch nicht generell wirklich furchtbar schlecht, nur eben deutlich schlechter als fast alles andere, was in den SF-Charts oben steht, also im Grunde durchweg zweitklassig.

                  Sind das wirklich Spitzenautoren, die Star Trek schreiben ?
                  Was findet ihr an den Star Trek Büchern ?

                  Für mich ist Star Trek in Buchform wirklich nur ein Notnagel, wenn mir alles andere an Scifi ausgegangen ist.

                  EDIT: Speziell die oben genannten "Imzadi", "Das Unsterblichkeitsprinzip", "Vendetta", ""Q²", "Uhuras Lied" uvm. fand ich ziemlich langweilig, flach und uninteressant.
                  Ich vergleiche die ST-Romane auch nicht mit "normalen", sprich Nicht-Media-Tie-in-Romanen, sondern eher mit den Filmen und Episoden. Für mich lebt Star Trek nicht nur von der Optik, sondern vor allem von den Geschichten und diesem großen, zusammenhängenden Universum, das diese bilden. Natürlich gibt es bei den mittlerweile knapp 600 ST-Romanen diverse, die nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt sind, aber viele andere, wie z.B. die. die ich aufgelistet habe, erzählen richtig großartige Geschichten, von denen viele exzellente Episoden einer ST-Serie abgeben würden.

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                    #10
                    Zitat von Kopernikus Beitrag anzeigen
                    Ich vergleiche die ST-Romane auch nicht mit "normalen", sprich Nicht-Media-Tie-in-Romanen, sondern eher mit den Filmen und Episoden.
                    Das ist natürlich eine andere Sichtweise. Einige Romane stellen manche Charaktere durchaus interessanter dar als man es von den TV-Episoden kennt.
                    Zitat von Kopernikus Beitrag anzeigen
                    z.B. die. die ich aufgelistet habe, erzählen richtig großartige Geschichten, von denen viele exzellente Episoden einer ST-Serie abgeben würden.
                    Das bezweifele ich nicht. Die allermeisten Star Trek Romane würden sogar großartige TV-Episoden abgeben. Das Problem ist nur, dass sie keine großartigen Romane abgeben. Meinem Empfinden nach ist Star Trek onscreen top und offscreen flop.

                    Von deiner Top-10 Liste werde ich mir mal einige Titel anschauen, z.B. die TOS-Romane, da ich mir von denen am ehesten etwas Positives verspreche.

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                      #11
                      Ich kenne nur wenige Star Trek Romane.

                      Meine Top 10 müssten demzufolge alle Romane enthalten, die ich bisher gelesen habe.

                      Also am besten gefallen hat mir aus der Sektion 31-Reihe der TOS-Roman "Der dunkle Plan" und der Roman zur DS9-Episode "Immer die Last mit den Tribbles"

                      Die Invasion-Romane fand ich bis auf den TOS-Roman eher durchschnittliche.

                      Die Dominion-Kriegs-Romane (DS9 und TNG) fand ich von den Grundgedanken der Ideen interessant, aber die Umsetzung war mir zu actionlastig.

                      Die Einzelromane von TNG wie "Geisterschiff" fand ich ziemlich schwach... einzige Ausnahme war VOY "Die Flucht", den ich vom Konzept ziemlich gut finde und mir die Geschichte gerne als Episode der Serie gewünscht hätte.
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                        #12
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Die Einzelromane von TNG wie "Geisterschiff" fand ich ziemlich schwach...
                        "Geisterschiff" ist meiner Ansicht nach auch einer der schwächsten ST-Romane überhaupt. Da kann es eigentlich nur besser werden.
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        einzige Ausnahme war VOY "Die Flucht", den ich vom Konzept ziemlich gut finde und mir die Geschichte gerne als Episode der Serie gewünscht hätte.
                        Ich habe mal einen Roman mit der Lebensgeschichte von Janeway versucht zu lesen, was ich aber nicht geschafft habe, da weder A- noch B-Story schlüssig / interessant aufbereitet waren. Aber meinem Gefühl nach könnten dir einige der VOY-Romane gefallen, z.B. "Echos"

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                          #13
                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          "Geisterschiff" ist meiner Ansicht nach auch einer der schwächsten ST-Romane überhaupt. Da kann es eigentlich nur besser werden.
                          "Gespensterschiff", nicht "Geisterschiff"
                          Der war echt furchtbar, das stimmt. Das Problem bei dem war aber, das er geschrieben wurde, bevor auch nur eine einzige Episode im Fernsehen lief, Diane Carey hatte nur ein paar Drehbücher und allgemeine Infos vom Studio bekommen. Das a nix bei rauskommen konnte, dürfte keine Überraschung sein.

                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Ich habe mal einen Roman mit der Lebensgeschichte von Janeway versucht zu lesen, was ich aber nicht geschafft habe, da weder A- noch B-Story schlüssig / interessant aufbereitet waren. Aber meinem Gefühl nach könnten dir einige der VOY-Romane gefallen, z.B. "Echos"
                          Meinst du "Schicksalspfade" von Jeri Taylor? Den kenne ich leider noch nicht, bei den Voyager-Fans erfreut er sich aber einiger Beliebtheit. Eventuell ein Fall von Betriebsblindheit?
                          Insgesamt muss man aber sagen, das gerade die Voyager-Romane zu 90% eher dazu taugen potentielle Leser für immer zu vergraulen, es gibt nur sehr wenige, die sich wirklich lohnen (Wie bereits oben aufgezählt "Full Circle", der Nachfolgeband "Unworthy" und der schon etwas ältere "The Nanotech War")

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Ich kenne nur wenige Star Trek Romane.

                            Meine Top 10 müssten demzufolge alle Romane enthalten, die ich bisher gelesen habe.
                            Das ist natürlich ein guter Hinweis. Bei, wie Kopernikus schon anmerkte gut und gerne 600 Romanen ist es natürlich kaum menschenmöglich, alles zu lesen und zu kennen. Ich selbst habe in den letzten 15 Jahren vielleicht so ca. 150 bis 170 ST-Romane gelesen, wobei der Großteil Heyne-Veröffentlichungen sind und ich erst seit ca. 3 Jahren englische Romane lese und da auch eigentlich nur die aktuell erschienen. Da gibt's also schon eine größere Lücke.

                            Zitat von Kopernikus
                            2) Full Circle (Voyager) von Kirsten Beyer
                            Nach den völlig vermurksten ersten Voyager-Relaunch-Romanen eine echte Offenbarung, die fünf Jahre von der Heimkehr der Voyager bis hin zu den katastrophalen Ereignissen in Destiny und darüber hinaus, prall gefüllt mit guten Geschichten und tollen Weiterentwicklungen der Figuren.
                            Hm, das klingt wirklich sehr interessant. Ich habe schon gelesen, dass das Buch eine Art "Relaunch vom Relaunch" sein soll, aber mich nicht wirklich ran gewagt. Also könnte man dieses Buch auch lesen, wenn man vorherigen VOY-Romane seit der Rückkehr in den AQ nicht gelesen hat? Was so rund herum passiert ist mit Janeway und Seven ist mir eh durch die TNG- und Desinty-Romane geläufig (und auch die Torres-Story in den Grundzügen).
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                              #15
                              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                              Hm, das klingt wirklich sehr interessant. Ich habe schon gelesen, dass das Buch eine Art "Relaunch vom Relaunch" sein soll, aber mich nicht wirklich ran gewagt. Also könnte man dieses Buch auch lesen, wenn man vorherigen VOY-Romane seit der Rückkehr in den AQ nicht gelesen hat? Was so rund herum passiert ist mit Janeway und Seven ist mir eh durch die TNG- und Desinty-Romane geläufig (und auch die Torres-Story in den Grundzügen).
                              Das reicht völlig, alles nötige wird im Buch erklärt (Oder zur Not steuert man einmal Memory Alpha oder Beta an). "Relaunch vom Relaunch" passt einigermaßen, der Autorenwechsel von Christie Golden hin zu Kirsten Beyer und die inhaltliche Neuausrichtung waren nach diesem Desaster mit "Spirit Walk" dringend notwendig.

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