Zitat von garakvsneelix
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Ich denke nicht, dass Benett hier eine Mücke zum Elefanten gemacht hat, aber er hat schon recht weit ausgeholt.
Eher dachte ich bei dem unglücklichen "Fehler"-Ausmerzen an die Herren Mangels & Martin, bei denen man den Eindruck hat, die Serie "Enterprise" als gesamtes wäre für sei ein Fehler und zum völligen Umkrempeln freigegeben. Ich behaupte mal frech: Meine Fan-Ficiton ist besser als das, was die mit dem ETP-Relaunch machen.
Das ist sicherlich richtig und als ein Schwerpunkt ist das auch akzeptabel, aber mich störte wohl am meisten, dass letztlich alle Fäden zu diesem Thema führten. Und anders als in einer Episode hat man in einem Buch eigentlich genug Zeit, um daneben auch noch andere Sachen einzubauen, damit es nicht gaanz so eintönig wird. Die Titan-Bücher geben sich etwa große Mühe, neben der Story der Woche auch das alltägliche Leben der Besatzung zu zeigen, ohne dass das an sich wirklich etwas mit der Story zu tun hat. Und siehe da: Meist sind diese Momente sogar die besten. (Und das hat außer bei "Schwerter des Damokles" nichts damit zu tun, dass die Story so schlecht sei
).

Ist wohl Geschmackssache. Am sichersten fährt man als Autor wahrscheinlich, wenn man zwei ähnlich stark gelagerte Themen in einer Haupthandlung hat und die Facetten dieser beiden Themen in den Nebenhandlungen erläutert werden. Ist wahrscheinlich die sicherste Variante, um möglichst abwechselungsreich zu sein und nicht zu weit vom Hauptthema abzudriften.
Tja, das Klischee des dauernd meckernden und am Ende seine Serie doch vergötternden ST-Fans


Ja, das schon, aber für mich wirkte es so,als ob der Autor zu den Borg gesagt hätte: "Hier, Hündchen, den Knochen brauch ich nicht mehr, damit könnt ihr spielen..."

Trys hat schon ihre Momente, ja. Mir gefällt, dass man zwar wieder einmal das Vulkanier-/Halbvulkanier-Thema hat, aber diesmal von der anderen Seite angeht. Zu Elfiki kann ich halt nur sagen, dass sie so gar keinen Eindruck auf mich gemacht hat. Auch keinen schlechten, nein, aber irgendwie ist da nichts hängen geblieben bis auf die kurze Unterhaltung mit LaForge.

Picard ist vom Stil her auch deutlich durchstrukturierter, als ich mir das bei Riker vorstellen würde. Außerdem ist Picard schon der Profi, während Riker seinen Weg als Captain eigentlich erst noch finden muss. Von daher passt für mich die Darstellung vor allem im Vergleich.

Hm, für mich hatte "Hunde des Orion" noch ein wenig mehr von diesem "Sense of wonder". Benett ist, so wie ich das anhand der beiden Bücher sehen kann, dann am stärksten, wenn er sich fremdartige - und zwar wirklich fremdartige - Lebensformen ausdenken soll, die es so in ST bisher noch nicht gab. Und davon hatte "Hunde des Orion" einfach mehr, weswegen Benett noch mehr mit seinen Stärken spielen konnte.
Ja, die Veröffentlichungsreihenfolge entgeht dem deutschen Leser ja, vor allem, wenn Cross Cult es (allerdings auch einigermaßen berechtigt) in anderer Reihenfolge rausbringt.
Das wird auch direkt nach "Destiny" gelesen.


[...] Klar soweit?


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