[Buchbesprechung] TOS - Keine Spur von Menschen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[Buchbesprechung] TOS - Keine Spur von Menschen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    [Buchbesprechung] TOS - Keine Spur von Menschen

    Ich hab das Buch vor einiger Zeit mal gelesen und fands eigentlich ganz gut... hier nen bißchen was zum Inhalt:

    Die Enterprise soll neue Schilde testen, doch es kommt zu einem Zwischenfall durch den die Enterprise in ein anderes Universum transferiert wird.
    In diesem Universum herrscht ein schon lange dauernder und erbarmunsloser Krieg zwischen Romulanern und Klingonen. Die Föderation existiert offenbar nicht.
    Kirk beschließt, zur Erde zu fliegen, um rauszufinden, was passiert ist. Dort angekommen, stellen sie fest, daß es auf der Erde keine Menschen gibt, nur Dinosaurier - denn vor Jahrmillionen ist der Meteorit, der die Dinosaurier ausgerottet hat, nicht eingeschlagen - jemand hat dies verhindert...
    15
    Ausgezeichnet
    20,00%
    3
    Gut
    60,00%
    9
    Mittelmässig
    13,33%
    2
    Unterdurchschnittlich
    6,67%
    1
    Sehr schlecht
    0,00%
    0
    "Ich sehe keinen Grund zur Selbstverstümmelung."

    #2
    Umfrage...

    ..hinzugefügt!
    Recht darf nie Unrecht weichen.

    Kommentar


      #3
      Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll... ich hab's vor etwa einem Jahr gelesen, aber ich fand es manchmal rechtlangatmig. Es zwar manchmal recht spannend, gerade am Schluss und diese Dions kommen ganz gut rüber, aber manche Stellen sind unnötig in die Länge gezogen... fand ich zu mindestens mal beim Lesen des Buches. Würde mal "Mittelmäßig" mit Tendenz zu "gut" geben.
      Is that a Daewoo?

      Kommentar


        #4
        Ich hab es schon vor langer Zeit gelesen und was ich so in Erinnerung habe, würde ich es auch mich mittelmäßig bis gut bewerten.
        Das Cover sprach mich damals schon sehr an, da Dinosaurier und Star Trek ja was Besonderes war.

        Obwohl ich die Handlung nicht mehr ganz in Erinnerung habe, erinnere ich mich aber an eine Stelle am Ende des Buches, wo Kirk und Co da auf der Erde der Urzeit einfach so ein Raumschiff zusammenbauen. Das war schon ein starkes Stück...

        Trotzdem lesenswert.
        Signatur ist auf Urlaub

        Kommentar


          #5
          Bei mir ist es auch schon länger her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Die Kombination von Star Trek und Dinosauriern war wirklich ziemlich ungewöhnlich...aber man kann damit leben.
          An Spannung mangelte es soweit ich mich erinnern kann nicht, aber manchmal erschien mir die Story doch ziemlich übertrieben...z.B. dass Kirk und Co. in der Urzeit ein Raumschiff bauen und die Vernichtung der Dinosaurier miterleben und den einschlagenden Asteroiden auch in Richtung Erde lenken, dass er ja da aufschlägt (ich hoffe, ich erzähle keinen Käse und somit verantwortlich für die gesamte Entwicklung der Menschheit sind, das war schon ziemlich krass

          Für Fans von Star Trek UND Dinosauriern ein Muss, würd ich sagen, für andere Fans auch ganz unterhaltsam.

          Ich stimme mal für gut.
          Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

          Kommentar


            #6
            Mir hat dieses Buch doch sehr gefallen. Bei mir als (ehemaligen) Dinosaurier Fan war das natürlich Pflichtlektüre.
            Vor allem die Gesellschaft dieser Dino-nachkommen wurde ganz gut beschrieben, ihr Blutdurst,...
            Dann die Szenen mit den Raumschlachten zwischen Romulaner und Klingonen, diese Kamikaze-Taktik der Klingonen. Die waren schon ziemlich verzweifelt.
            Dann in der Vergangenheit auf der ERde, das hatte auch was. Hier haben mir die Charaktäre sehr gut gefallen.
            Die Story rund um den Meteoriten war auch gut, so ne schöne was wäre wenn Geschichte.
            Der Wächter der Zeit wurde auch erwähnt, das war eine nette Idee.
            Und schließlich gabs ja auch ein Happy-End.
            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

            Kommentar


              #7
              Von der Idee her fand ich das Buch sehr gut (ich meine, eine quasi "Was wäre wenn..."-Geschichte ), aber dann war ich doch ziemlich enttäuscht. Dass die Dinosauerier als so "böse" etc dargestellt wurden, empfand ich als ziemlich billig. So war es natürlich klar, dass Kirk das alles verhindern musste, weil die Menschen ja soviel besser sind.
              Viel interessanter hätte ich es gefunden, wenn die Dinos auch ne Gesellschaft gehabt hätten, die es wert ist, weiterzuexistieren. Dann wäre noch die moralische Frage da gewesen, wer denn jetzt entscheiden darf, welche Rasse existiert. Ich meinen AUgen wurde dadurch jede Menge Potential verschenkt...
              Jayne: "I'll be in my bunk."

              Kommentar


                #8
                Die Geschichte war mittelmäßig, eindeutig zu stark von "Jurassic Park" beeinflusst. Das Buch hat zwar einige sehr gute Stellen, auch der Showdown ist nicht schlecht, aber wirklich packend war es nicht.
                Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

                Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

                Kommentar


                  #9
                  Gerade die offensichtlichen Anklänge an "Jurassic Parc" finde ich witzig, und, ja, die Dinos hätten weiterexistieren sollen! Ich finde schon, dass sie eine "Gesellschaft" haben - nur nicht im menschlichen Sinne... . Wenn man Gesellschaft mit Kultur gleichsetzt, ist sie vorhanden (verschiedene Aufgabengebiete, unterschiedlicher Status, Werkzeuggebrauch etc.). Und

                  Kommentar


                    #10
                    Ist auch schon eine ganze weile her, das ich es gelesen habe.

                    Dies war eins von Careys besseren Werken, die uns mit dem Zweiteiler "Das Schlachtschiff" und "Der Verräter" quälte.
                    Die Geschichte ist über weite Strecken gut erzählt, trotz einiger gröberer Plotlöcher, die schon weiter oben aufgezählt wurden.
                    Das Potenzial der Dinos wurde nicht ausgeschöpft, obwohl der Einfluß des Coautors zu spüren war.
                    Auch wenn die Stimmung der TOS-Crew gut getroffen wurde, bedient Carey wieder viele Klischees - wie sie es immer macht.
                    Die letzten Fetzen der Existenz hoben sich im hellen Lichtdunst von ihm und enthüllten alles, was dahinter lag und noch kommen würde.
                    "Die Rückkehr"

                    Kommentar


                      #11
                      Das Buch ist gut. Aber leider erst im letzten Drittel. Zuvor ist noch alles etwas undurchsichtig. Erst später wenn man die Zusammenhänge erkennt und endlich weiss was wirklich passiert ist wirds interessant. - Und zwar sehr.

                      Zuvor erfreut uns Dr. James Kirkland mit einer Lehrstunde in Urgeschichte. Was interessiert mich bitte schön was für ein Dino das jetzt gerade ist den Kirk und seine Mannen gerade beobachten und was der so alles getrieben hat zu seinen Lebzeiten. Ist mir doch egal. Sowas ist für mich gleich mal einen Minuspunkt wert. Auch die erhoffte "Was-wäre-wenn"-Geschichte driftet am Anfang etwas in die falsche Richtung ab. Wohl der Einfluss von Co-Autor Kirkland. :rolleyes: Die Szenen mit den fremden Klingonen, Romulanern und Vulkaniern die im Krieg sind kommt für mich etwas zu kurz. Da hätte ich mir mehr gewunschen und wäre auch möglich gewesen. Sogar ohne die Buchlänge zu erweitern - man hätte nur die teilweise langatmigen Urzeitszenen ein wenig einschränken müssen.

                      Was man auch nicht erwartet ist, dass nachdem Kirk feststellt das sich die Zeitlinie verändert hat zum Wächter fliegt und dort durch das berühmte Tor schreitet. Offensichtlich ist durch irgendeinen ominösen Zwischenfall nämlich NICHT vor Millionen Jahren der Asteorid auf die Erde gedonnert durch den die Saurier ausgestorben sind. Das bewirkte, dass sich eine spezielle Rasse weiterentwickelt hat und intelligent wurde. Ja, da werden Erinnerungen an eine spezielle VOY-Folge wach.

                      Aber warum der Asteorid nicht auf die Erde gestürzt ist wird auch erst am Schluss im wirklich interessanten und spannenden Teil erklärt.

                      Alles in allem ein wirklich gutes Buch das ich empfehlen kann. Man muss nur bis zum letzten Drittel durchhalten bis man alles versteht. - Das ist leider der große Schwachpunkt bei dem Roman. :verlegen: Aber ich denke wenn man es ein zweites mal liest kann man auch den ersten Teil genießen.
                      "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                      "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X